Speicherbatterie wechseln, aber wie?

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    • Speicherbatterie wechseln, aber wie?

      Moin

      Ich hab nen Wonderswan samt Final Fantasy gekauft, leider schein bei Final Fantasy der Speicher nicht mehr zu funktionieren. Gibt es etwas, was man beim wechseln der Speicherbatterie beachten muss? Muss man, wie beim SNES, löten, oder ist es ein Klicksystem? Und was für Batterien brauche ich überhaupt?

      Danke schon für die Antwort ;)
    • Ignorama schrieb:

      Tja, dann muss ich doch erst aufschrauben und nachschauen. Mal schauen wann ichs schaffe, denke es dauert nen Weilchen. Ich werds dann aber hier ergänzen. Danke trotzdem ;)

      Das wierd dir nichts helfen, hatte ein Modul slebst gestern auf.
      Das Problem ist das die Batterie mit der Halterung Punktverlötet ist (deswegen das Messer zum ablösen). Die Halterung sollte aber auch ohne lösen funktionieren, habe eine ähnliche in meiner Uhr drinne.
    • Ah, also ist die Batterie verlötet, ne Ersatzbatterie müsste es aber nicht zwingend sein, hab ichs richtig verstanden? Ich löse also die Lötstelle und klemme dann die neue Batterie fest, ohne zu löten, hab ichs so richtig verstanden?

      Finde eh schade, dass sie alles verlötet haben damals. Ich kann zwar verstehen wieso, aber ne gut konzipierte Batteriehalterung häts eigentlich auch getan und würde ne Menge Umstände ersparen
    • Ignorama schrieb:

      Ah, also ist die Batterie verlötet, ne Ersatzbatterie müsste es aber nicht zwingend sein, hab ichs richtig verstanden? Ich löse also die Lötstelle und klemme dann die neue Batterie fest, ohne zu löten, hab ichs so richtig verstanden?

      Ganz genau. ist keine Batterie mit Lötfahne sinder eber ne Halterung an die die Batteroie zur Sicherung nochmal angelötet wurde.

      Ignorama schrieb:

      Finde eh schade, dass sie alles verlötet haben damals. Ich kann zwar verstehen wieso, aber ne gut konzipierte Batteriehalterung häts eigentlich auch getan und würde ne Menge Umstände ersparen

      Kostet aber wieder mher Geld, und bei zig Millionen Games (generell, nicht nur Wonderswan) kommt da ne Menge Geld zusammen das man einsparen kann.
    • Wenn man bedenkt, dass die Batterien auch teilweise 5-10 Jahre gehalten haben... Leute... als ob Nintendo, Sega und Co. bei Spielen aus den frühen neunzigern Jahren daran gedacht haben, ob sie 20 Jahre später noch spielbar sind. Sobald das Spiel verkauft ist, ist der Profit gemacht, und da hört die Denke beim Konzern auf.

      Davon abgesehen ist das Ein- und Auslöten ja wohl nicht schwer.
    • @ Rotkopf

      Verstehe den Sinn deines Posts nicht, hat sich hier doch auch keiner beschwert das es "nur" 10 Jahre hält (wobei 15-25 Jahre alte SNES/ NES Batterien bei mir alle noch laufen). Und das es, wenn man einen endlichen Speicher hat (das wusste man auch damals) günstiger wäre sowas nicht zu löten, sondern mit einer Halterung zu machen, ist wohl auch klar. Warums nicht der Fall ist sagt Onox ja schon, wobei in der Masse eine entsprechende Halterung im niedrigen Centbereit liegen würde und man ja auch das Gelöte erstmal machen muss.

      Hätten die billigere Batterien genommen, hätten sie die Mehrkosten sogar direkt gespart und wir würden zwar bereits alles mal durchgewechselt haben, jedoch ohne irgendwas zu löten^^
      Zum einen sind die SNES-Zipfel Batterien gar nicht so handelsüblich, zum anderen habe ich nichtmal Lötzeug.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ignorama ()

    • Ich will dir damit sagen, dass eure Diskussion darum, warum die Hersteller sich damals für starre Batterien statt flexibler Wechselsysteme entschieden haben, völlig überflüssig ist, weil die Hersteller und Produzenten der jeweiligen Konsumprodukte sich überhaupt nicht dafür interessiert haben, ob man die Batterien jemals irgendwann wechseln musste. Die Batterien haben einige Jahre gehalten, danach geht ein entsprechender Konzern davon aus, dass das Produkt eh nicht mehr verkauft wird und dass die Gewährleistung abgelaufen ist. Damit ist der Fall erledigt und damit hast du auch eine Antwort darauf, warum in so vielen Modulen eben fest verlötete Batterien verbaut sind.

      Die "Zipfel"-CR-2032 kriegst du nach ein bisschen Recherche bei den üblichen Verdächtigen; ich hab im Keller davon noch nen dutzend im Pack rumliegen. Und einen Lötkolben sollte man als Retrozocker schon haben. Ich bin auch nicht besonders handwerksaffin und habe in meinem Schüler- oder Berufsleben noch nie einen Lötkolben in der Hand halten müssen, habe mir das aber als Autodidakt beigebracht und schon so etliche Umbauten (PC Engine RGB/Scart, Master System II RGB/Scart, 50/60 Hz Mods bei diversen Systemen) selber hinbekommen. Das hat immer Spaß gemacht und man hat auch ne ganze Menge dabei gelernt. Dann spart man sich auch die müßigen Diskussionen darüber, warum die Batterien schwer wechselbar sind. ;)
    • Es geht nicht um schwer oder können, ich kann löten und weiß das es keineswegs problematisch ist. Und als Retrozocker, der ausschließlich auf Originalhardware steht, habe ich BIS JETZT noch nie einen Lötkolben gebraucht. Umbauten an Konsolen kommen mir nicht in die Tüte.

      Wenn du die Diskussion als "warum ist das so schwer *mimimi*" aufgefasst hast, dann hast du es falsch verstanden. Dennoch hätte ich billigere Ausgangsbatterien + Halterungen ohne Löten besser gefunden, was den Hersteller nicht teurer gekommen wär. Wusste nicht das jede Meinungsäußerung direkt ne Diskussion ist. ;)

      Und bot Nintendo nicht früher nen Batteriewechselservice zum Selbstkostenpreis an?
    • Deine Argumentation kann ich nicht verstehen. Heißt das, dass du Mega Drive-Spiele lieber mit dickem Balken oben und unten zockst und auf 50 Hz statt auf der Geschwindigkeit, wie die Entwickler das Spiel eigentlich sehen wollten? Oder dass du bei der PC Engine auf das überlegene RGB-Bildsignal verzichtest und dich mit Composite zufrieden gibst? Kann ich nicht nachvollziehen. Ich möchte immer das beste Spielerlebnis haben, und das geht bei Retrokonsolen nur über 60 Hz und RGB-Signal, falls möglich. Das SNES mag da eine Ausnahme sein, weil hier einige Spiele angepasst wurden an die PAL-Norm.

      Nintendo bot diesen Service an, ja.
    • Ob du es nachvollziehen kannst oder nicht ist mir relativ egal ;)

      Ich bin Sammler und das nicht nur von Spielen, sondern auch von Konsolen. Kriterien sind dabei möglichst komplett und 100% Werkszustand. Ich weiß das viele umgebaute Konsolen vorziehen und damit kann ich auch leben, ich will denen das Recht auch gar nicht absprechen oder diskutieren warum ichs nicht möchte. Meine Konsolen bleiben aber ohne Umbau.
    • Das eine schliesst das andere nicht aus, eine Konsole zum zocken, die andere zum Sammeln, wer wissentlich 50Hz und Composite Signal 60Hz+RGB vorzieht :???:


      Klar, dann habe ich eben statt 18 einfach 36 Konsolen hier stehen, muss die Geldruckmaschine eben künftig auch am Wochenende angeschmissen werden :D
      Und mal ganz ehrlich, ist nicht böse gemeint, aber was manche sich ständig für Augenkrebsfantasien einreden nur weil man nen Antennenkabel benutzt finde ich eher amüsant als hilfreich in den Ratschlägen ;)

      Ich habe in meiner Kindheit jahreland SNES über Antenne gespielt und meine Augen sind einwandfrei. Selbst heute, wenn ich mal ne kurze Antennensession einlege, sehe ich den Unterschied nicht, höchstens wenn ichs parallel laufen lasse.
    • @ Pandemonium

      Und nun mal ganz ketzerisch: Sehr schade, denn während es mir und meinen Freunden damals darum ging geile Spiele zu haben, welche beim Spielen einfach Spaß machen, gehts heute, selbst den Kindern, nur noch um geile Grafik - Grafikhurerei für mich und das betrifft inzwischen sogar die alten Konsolen immer mehr ;)

      Mir is ne Konsole zu heilig um dran zumzuschnibbeln nur um mir einzubilden es wäre plötzlich alles so unglaublich viel toller (das es besser ist klar, es geht mir nur um die Relationen wies manchmal dargestellt wird)

      Letztlich solls mir völlig egal sein was ihr euren Konsolen daheim antut, aber es isn bisschen nervig das mich stets und ständig alle verleiten wollen meine Schätzen zu verstümmeln :beat: :D