Kampfsport!

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    • Kampfsport!

      Mich interessiert: Wer von euch betreibt Kampfsport und wie lange macht ihr das schon? Was waren die Gründe, die euch dazu brachten mit Kampfsport anzufangen? Wie zufrieden seid ihr mit euren bisherigen Ergebenissen/Leistungen?

      Der Grund wieso ich das frage, ist, dass ich mich in letzter Zeit immer mehr mit Werken über Selbstverteidung und Kampfsport befasse und merke, dass ich eigentlich noch etliches Lernen muss/müßte. Also, ich freu mich über Antworten :)

      [edit] Ebenfalls interessieren mich eure Trainingspläne und -methoden!
      You see, in this world there's two kinds of people, my friend: Those with loaded guns and those who dig. You dig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Vit ()

    • Mache seit etwas über 3 Jahre Shotokan Karate, hab mich erst kürzlich beim DKV angemeldet und von daher hab ich erst den orangenen Gurt, möchte so als Ziel bald den grünen machen.

      Wir machen immer ca. 1/2 Stunde Kondition (Liegestütze, situps etc.), dann 1/2 Stunden "Bahnen laufen" (Technik) und den Rest Kata, Partnerübungen und Freikampf.

      Was echt geil ist, wenn wenig Leute da sind machen wir manchmal Vollkontakt mit Boxhandschuhen :devil: Hat was.
    • Zuerst wird aufgewärmt, 10 minuten laufen, liegestütze usw.
      Dann wird meistens lange gedehnt, was bei einem Sport wie Capoeira unbedingt nötig ist, ist ja von den akrobatischen Sachen mit Breakdance bergleichbar, der Körper muss also optimal vorbereitet sein.
      Die meiste Zeit folgen dann Partnerübungen und wir lernen neue Kombinationen und Techniken.
      Die letzten 20 Minuten bilden wir einen Kreis, die ´´Horda´´ in dem immer 2 Capoeirista zusammen spielen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ma-XeE ()

    • @ Taku: Also 2h Training? Davon 1h Partnerübungen? Sowas will ich auch mal haben und Sparring wäre auch nicht schlecht :nice:

      @ MaXe: "Horda"? :lol1: Geiler Name... spielt ihr dabei dann auch Instrumente? Hatte das mal bei uns im Hofgarten beobachtet...
      You see, in this world there's two kinds of people, my friend: Those with loaded guns and those who dig. You dig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Vit ()

    • Ich mach seit gut 2 Jahren Traditionelles Taekwon-Do. Training ist 2mal (oder 3mal) pro Woche jeweils 1 Stunde. Zwei gute Freundinnen von mir hatten mich überredet, mal mitzukommen und es mir anzusehen. Das Ergebnis davon ist mittlerweile, dass ich deutlich mehr Kondition habe und gelenkiger geworden bin. Manchmal hab ich zwar keine Lust zu trainieren, aber alles in allem macht's richtig Spaß :)
      Ich hab mich dazu entschieden mit dem atmen aufzuhören! Will keine Belehrungen oder so und keine pns und keine dummen Sprüche.


      Danke schön!
    • @ Ma-XeE: Die "Instrumente" sehen teilweise wie Waffen aus --> Bögen, etc :schwelg:

      @ Nozomi: Was genau macht das tradtionelle Taekwon-do aus? Welche erwähnenswerten Unterschiede existieren zum "nicht-tradiotionellen"?
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    • ich würde auch gerne mal eine kampfsportart machen, bei uns an der uni wird auch so einiges direkt am campus angeboten nur passt mir das meist nicht in den stundenplan da ich nachmittags häufig bis 18 uhr im labor stehe während die sportveranstaltungen laufen.

      traditionelles taekwon-do is imo im gegensatz zu olympischem ohne körperkontakt...
      XBL/Steam/last.fm: ChaosBart
    • Original von Vit
      @ Nozomi: Was genau macht das tradtionelle Taekwon-do aus? Welche erwähnenswerten Unterschiede existieren zum "nicht-tradiotionellen"?


      Das "nicht-traditionelle" Taekwon-Do ist olympisch. Vielleicht hast du das schonmal im Fernsehen gesehn.. da müssen die Helme tragen und naja, verkloppen sich halt.. mit vollem Körperkontakt. Beim Traditionellen Taekwon-Do geht es um die absolute Körperbeherrschung, also ohne Körperkontakt. Um die Techniken auszuprobieren, gibt es den Bruchtest. Man muss den Kick oder Schlag auf einem Brett anwenden. Außerdem wird das Tradiotionelle Taekwon-Do mit Körperkontakt ausschließlich zur Verteidigung angewendet!
      Ich hab mich dazu entschieden mit dem atmen aufzuhören! Will keine Belehrungen oder so und keine pns und keine dummen Sprüche.


      Danke schön!
    • Original von Karane
      Ich hab auch für 2 1/2 Jahre Selbstverteidigung ( Taek-won-Do ) gemacht.


      Die Übersetzung von Tae-Kwon-Do ist:

      TAE = treten mit den Füßen, springen, stoßen

      KWON = wörtlich Faust – kennzeichnet die Handtechniken

      DO = Weg, System, Methode

      Von daher heißt es entweder Tae-kwon-Do oder Taekwon-Do :)

      Komisch, dass du das in den 2 1/2 Jahren nicht beigebracht bekommen hast...:???:
      Ich hab mich dazu entschieden mit dem atmen aufzuhören! Will keine Belehrungen oder so und keine pns und keine dummen Sprüche.


      Danke schön!
    • Beim Traditionellen Taekwon-Do geht es um die absolute Körperbeherrschung, also ohne Körperkontakt.


      Dummerweise passieren dort wesentlich mehr Verletzungen als beim Vollkontakt-TKD. Es ist eben nicht leicht einen Tritt oder Schlag direkt vorm Ziel abzustoppen. Da braucht der Gegner nur mal einen Schritt zu weit nach vorne zu gehen. Da beim olympischen TKD bislang ohne Handschuh/schutz gekämpft wird, darf man auch nicht zum Kopf schlagen, was IMO eine große Gefahrenquelle ist. Des Weiteren ist die Leistungsdichte beim olympischen TKD insgesamt so hoch, dass kaum KOs passieren. Die meisten konzentrieren sich auf die Weste, weil sie da mehr Punkte holen.

      Ansonsten tun sich beide nicht viel, insbesondere im Training. Gürtel relevant sind nämlich auch beim olympischen TKD tradionelle Dinge wie Bahnen mit Grundtechniken laufen, Einschrittkampf, Eins/Eins, Formenlauf, Selbstverteidigung, Bruchtest (ab 6. Kup) oder leichter Freikampf nach nicht oympischen Regeln. Bei uns im Verein trainieren die Wettkämpfer z.B. gesondert, weil im normalen Training keine Wettkampftechniken vermittelt werden. Da wird nur gekämpft. Natürlich müssen die Wettkämpfer an traditionellen Stunden teilnehmen, weil sie sonst keine neuen Gürtel bekommen. Dann ist es so wie bei mir, dass man immer noch den grünen Gurt hat, obwohl man 10 Jahre lang drei Mal die Woche zwei Stunden trainiert hat. :)

      rouven-rult.de/bilder/tkd.jpg

      Das war 1998 nachts bei mir im Garten. Heute wieg ich 30 Kilo mehr, bin aber nicht dicker als auf dem Foto.
    • Original von Vit
      @ Taku: Also 2h Training? Davon 1h Partnerübungen? Sowas will ich auch mal haben und Sparring wäre auch nicht schlecht :nice:

      @ MaXe: "Horda"? :lol1: Geiler Name... spielt ihr dabei dann auch Instrumente? Hatte das mal bei uns im Hofgarten beobachtet...

      nee nur 1 1/2 Stunden, halbe Stunde für alle 3 "Einzelteile", bei Kondition wird natürlich auch gedehnt, hatte ich so nicht extra erwähnt (wir dehnen auch was wenig und nicht gerade optimal, ich zerre mir ständig was)

      Eintönig ist übringens ein recht passender Begriff, man macht praktisch vom absoluten Newbie bis zum Blaugurt immer und immer wieder das gleiche, da man jede Bewegung und jeden Stand fast bis ins Unendliche perfektionieren kann und muss. Finde ich auch nicht weiter schlimm, aber wer Abwechslung braucht sollte was anderes machen.

      Du bist doch an der Uni Bonn, dann kannst du einfach mal zum Unisport Karate gehen, zumindest der Typ der Training am Mittwoch macht ist voll OK, ich bin da früher auch noch regelmässig hingegangen aber leider sind die Zeiten da sehr blöde (Montags tagsüber und Mittwochs um 8)

      "horda" klingt ja mal total nach Warcraft ^^
    • @ Nozomi & Nexus: Ah, danke. Sprich es läuft bei euch ohne Sparring ab? Hat man nach einer Zeit nicht mal Bock auf Trainingspartner einzudreschen? :)

      @ Traenenreich: Und wie ist Ving Tsun? Meine Exfreundin hat das mal gemacht (oder macht es noch) und war eher nicht so begeistert.

      @ Taku: Für Karate/Taekwondo bin ich zu schlecht/langsam mit den Beinen, aber anschauen könnte man sich das mal, das stimmt.
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