The Hobbit (2) - The Desolation of Smaug

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    • The Hobbit (2) - The Desolation of Smaug

      Endlich gibt es einen neuen (geilen) Trailer! Ich persönlich fand den ersten Teil schon großartig und freue mich riesig auf den zweiten Teil. :love:

      Steam: bjoern_typ
      PSN: Ruckeltyp80 ("Der Lootluemmel")
      XBL: reinersaftig
      Switch: Ruckeltyp (SW-6592-7819-8194)

      Most Wanted:
      Hollow Knight: Silksong, Max Payne 1&2 Remake, Grand Theft Auto VI, Metal Gear Solid Delta: Snake Eater, Judas, Death Stranding 2, Replaced, Sword of the Sea, The Plucky Squire, Earthblade
    • The Hobbit 2

      Viel negative Kritik musste sich der erste Teil hier im Forum gefallen lassen. Mir gefiel er sehr gut aber die Extended im Dezeember zu 1 brauche ich nicht. Viel mehr Teil 2. Wird sicher wieder ein tolles Erlebnis im Kino werden.

    • Ehrlich gesagt war ich enttäuscht. Schon im Hobbit 1 nervte es mich tierisch, dass

      Spoiler anzeigen
      keiner der Zwerge stirbt, obwohl die ständig aus 6 Millionen Metern abstürzen, zwischen Felsen zermalmt, oder von 500.000 Orks angegriffen werden. Teil 2 schlägt genau in die selbe Kerbe. Vielleicht entspricht es dem Buch, keine Ahnung, aber man muss es doch nicht so ins Lächerliche ziehen. Vor allem als der dicke Zwerg in der Szene wo die in Fässern auf dem Fluss trieben übers Land rollte und unendlich viele Orks wegrollte... Man kanns auch übertreiben. Der Film wirkt unnatürlich und völlig überzogen, zudem merkt man, dass er krampfhaft lang sein muss, da ständig Belanglosigkeiten ins Endlose gedehnt werden. Zum Herrn der Ringe fehlen jedenfalls Welten.

      Schade das Geld alles ist was zählt, denn hätte man aus den drei Filmen einen langen, oder von mir aus noch zwei gemacht, wäre viel Langeweile ausgeblieben. Sowas kommt halt dabei raus, wenn man ein dünnes Heftchen auf 8-9 Stunden Film strecken muss.


      Teil 3 gucke ich mir zwar auch noch an, aber insgesamt gefällt mir der Hobbit nicht wirklich.
    • Ich hab den jetzt 2x im Kino gesehen, in 3D und HFR.
      Wo die HFR für mich die bessere ist, grade wenn die Elben da speed geben sind die Begeungen sehr geschmeidig und natürlich, in 3D kommt da das Auge nur schwer mit.

      Ich ziehe wiedermal den Hut vor Peter Jackson, ich kenne das Buch und finde Peters Vision von der Geschichte viel Erwachsender und nicht so Kindisch. Das gesamte Buch wird bis ins Detail ausgeschlchtet, ohne dabei langweilig zu werden, Eastereggs inkl und alles in Bombenoptik.
      Für mich ganz großes Kino und ich finde es jett schon spannender als Herr der Ringe, weil Bilbo ist einfach einmalig und witzig, im Gegensatz zu Jammerbeutlin Frodo.
    • @ Azazel

      Auch Fantasy hat Grundelemente die man nicht beugen kann ohne lächerlich zu werden. Ein unumstößliches Grundelement: Feuer ist heiß, verdammt heiß. Wär das nicht so, sind Drachen plötzlich nur noch große Eidechsen. Nun guck dir den Hobbit 1 an und du wirst feststellen, dass Feuer offensichtlich gar nicht so heiß sein kann, da die Zwerge, mit einem Strick gefesselt, über einem riesigen Lagerfeuer hängen und ihnen nichts passiert.

      Dieses Argument "Fantasy" kommt ständig, aber was da bisher abläuft ist irgendwie so Disney... hauptsache den Guten passiert nichts. Übrigens ist meine gespoilerte Stelle im Buch anscheinend gar nicht so vorgekommen, glaubt man Wikipedias Liste von Unterschieden zwischen Film und Buch. Die Szene (exemplarisch, gibt davon leider ständig welche) hat ja auch nichts mit besonderen Fähigkeiten zu tun, sondern ist einfach nur unglaubwürdiger Zufall. Was mir übrigens auch auffiel:

      Spoiler anzeigen
      Da ja nun das Fass des rollenden Zwergs kaputt war konnte er eigentlich nicht mehr schwimmen, ABER natürlich war plötzlich, wie aus Geisterhand, ein leeres Fass im Fluss in das er wieder springen konnte.


      @ Badhero


      Ich ziehe wiedermal den Hut vor Peter Jackson, ich kenne das Buch und finde Peters Vision von der Geschichte viel Erwachsender und nicht so Kindisch.


      Der Hobbit war ja auch als Kinderroman konzipiert, daher wirkt "kindisch" ziemlich abwertend, denn genau das sollte er ja sein. Für mich wird da umgekehrt ein Schuh draus - Jackson versucht aus einem Kinderbuch einen erwachsenen Film zu machen und scheitert dabei mehr als nur einmal. Der Film ist, ganz im Gegensatz zum Herrn der Ringe, nicht erwachsen, sondern bleibt stellenweise "kindisch".
    • Richtig, und imo bleibt er gewollt kindisch, was eben durch solche Szenen wie das Lagerfeuer oder die rollenden Fässer immer wieder unter Beweis gestellt wird. Es widerspricht ganz gewollt der ansonsten erwachsenen Gangart des Films. Diese bewusst überzogenen Szenen sollen dem Film ein wenig den Witz und Charme des Buchs wiedereinfangen. Hat mir richtig gut gefallen.

      Der Fehler der oft gemacht wird ist einfach einen weiteren Teil von HdR zu erwarten. Wie Ignorama schon richtig sagt, kann man dem Film eigentlich nur vorwerfen, dass er zu erwachsen ist, nicht aber zu kindisch.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Luftikus ()

    • Mir gefällt der Hobbit überhaupt nicht, weil sich genau das abzeichnet, was zu erwarten war: Man kann aus einem dünnen Buch keinen Dreiteiler machen. Die Story des zweiten Teils lässt sich in zwei Sätzen abhandeln und sonst ist es nur (teilweise schlechte) Effekthascherei. Es ist einfach aufgepumptes Effektkino, das seiner Vorlage in keinster Weise gerecht wird. Aber der Hobbit war ursprünglich ein Kinderbuch, von daher... Um den dritten Teil werde ich eine großen Bogen machen, denn da musste Jackson kreativ werden, weil das Buch nach Ende des zweiten Teils schnell endet. Wenn ich mich nun an die grauenhafte letzte halbe Stunde aus Herr der Ringe 3 erinnere, dann schwant mit Übles.
    • Ignorama schrieb:

      Ehrlich gesagt war ich enttäuscht. Schon im Hobbit 1 nervte es mich tierisch, dass

      ..........Der Film wirkt unnatürlich und völlig überzogen, zudem merkt man, dass er krampfhaft lang sein muss, da ständig Belanglosigkeiten ins Endlose gedehnt werden. Zum Herrn der Ringe fehlen jedenfalls Welten.

      Schade das Geld alles ist was zählt, denn hätte man aus den drei Filmen einen langen, oder von mir aus noch zwei gemacht, wäre viel Langeweile ausgeblieben. Sowas kommt halt dabei raus, wenn man ein dünnes Heftchen auf 8-9 Stunden Film strecken muss...

      Teil 3 gucke ich mir zwar auch noch an, aber insgesamt gefällt mir der Hobbit nicht wirklich.



      Tja so unterschiedlich kann mans sehen. Ich mag lange Filme, und ich fand die Hobbit Filme zu keinem Zeitpunkt gestreckt oder gar zu lang oder langweilig. Es wird immer so getan, als ob das kleine Kinderbuch keinen Inhalt hätte. Hat es aber. Und ich finde es großartig das man sich bemüht soviel wie möglich zu übernehmen. Man muss auch bedenken, was das Buch durch Text an Atmosphäre schafft, muss der Film durch Bilder erzeugen. Und dazu gehören auch Panoramas, ruhige Szenen usw. Die Magie der Fantasy/Vorstellung, die man während dem lesen hat, ist nur schwer wiederzugeben, aber PJ versucht es dennoch, und imo recht gelungen. Natürlich könnte man die ein oder andere Szene einfach weglassen, um die Filme kürzer zu machen. Aber das würde imo nur den Stellenwert der "Reise" herabsetzen. Und darum geht es beim Hobbit, wie übrigens bei RPG auch ;) , ja eigentlich. Die Erlebnisse während man auf dem Weg ist. Viele der "unlogischen" Szenen ( Feuer) sind absolut gewollt und machen den leichtgängigen Witz und Charme der Geschichte aus. Der Humor, der im Buch überall präsent ist. Hobbit soll garnicht so grausam sein. Er ist düster, aber es schwingt immer Humor mit. Total im Gegensatz zum HdR, der nur gelegentlich einen Witz einstreut. Würde man die Filme so machen, wie du es vorschlägst, würde ein 0815 Konserven Fantasy dabei raus kommen, da man auf viele Szenen verzichten müsste, welche ausschließlich der Atmosphäre und Vorstellungskraft dienen.
      Wie schon gesagt wurde, endet die Geschichte nach Teil 2 rein inhaltlich jetzt eigentlich schnell. Aber schaut man sich an was an dieser Stelle im Buch vorkommt, kann man auch das Potenzial erkennen. Denn das große jetzt kommende Ereignis, kann man, wenn richtig aufbereitet, zu einem richtig tiefgreifenden Erlebnis machen, das den Zuschauer die Verzweiflung einer solchen Situation spüren lassen kann. Aber dafür braucht man details und details und details. Ich weiß nicht ob PJ das so machen wird. Vielleicht geht er auch den HdR weg und stopft alles mit Action voll. Aber prinzipiell wäre das Potential für einen 3. Film gegeben, und dieser imo auch gerechtfertigt. Länge, Ruhe und detaillierte Bilder gehören aber imo zum wichtigen Werkzeug. Und ein langes, langsam ausklingendes Ende, nach einem "großen" Abenteuer ist doch für das Genre schon fast legitim. Man schaue sich nurmal diverse JRPG an, welche eine recht einfache Grundstory auf 40-60 Stunden ausschmücken, wo allein der Abspann schon 1 Stunde ausmacht. Gleiches Konzept wie bei den PJ Filmen, imo.

      Zu Teil 2... Ich muss hier mal wieder komplett gegen den Strom schwimmen, denn für mich war er schlechter als Teil 1. Es fehlt imo genau das, was Igno nicht so mag. Die Ruhe des Erstlings. Man hetzt von der ersten bis zur letzten Minute von einer Action Szene zur nächsten, ohne das die großartigen Locations richtig wirken können. Die ruhigen ersten 45 Minuten von Teil 1 waren imo genial, und als die Zwerge zu singen anfingen, hab ich schon beim Trailer eine Gänsehaut bekommen. Solch ein Moment fehlt Teil 2 komplett, obwohl im Buch vorhanden. Teil 2 geht mir schon etwas zu sehr richtung HdR für einen Hobbit Film.
    • Es wird immer so getan, als ob das kleine Kinderbuch keinen Inhalt hätte. Hat es aber. Und ich finde es großartig das man sich bemüht soviel wie möglich zu übernehmen.


      Ehrliche Frage: Hast du das Buch überhaupt gelesen? Denn afaik sind diverse Handlungsstränge und zentrale Figuren in der Verfilmung erfunden und kommen im Buch gar nicht vor. Im Prinzip wurde fast alles, was im Film ausführlich dargestellt wurde, von Jackson dazuerfunden und hat nichts mit dem Buch zu tun.

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      Die Orks verfolgen im Buch zB die Zwerge nicht. Legolas wird nicht namentlich erwähnt und spielt keine Rolle für die Handlung. Kili wird nicht verwundet und seine Flamme, Tauriel, ist frei erfunden. Die Fässer, mit denen die Zwerge auf dem Fluss treiben, sind im Buch verschlossen. Allerdings eh egal, da ja alle Ereignisse am Fluss frei dazu erfunden wurden. Auch die Trennung der Zwerge, die einen völlig neuen Handlungsstrang erschaffen hat, findet im Buch nicht statt, bzw erreichen sie zumindest gemeinsam Erebor.


      Usw. Soll keine Kritik sein, denn es ist normal dass Filme viel dazuerfinden müssen, aber dein Post liest sich, als sei die Verfilmung bemüht die Deails des Buches umzusetzen, wogegen sie aber viel mehr neue Details, Figuren und Handlungsstränge erfindet um die Zeit zu füllen. Und genau das ist dann mein Kritikpunkt: Wenn ich so viel Inhalt erfinden muss, der mit dem Buch gar nichts zu tun hat, dann sollte ich vielleicht nicht drei Filme a 2,5 Stunden drehen. Es wirkt vieles aufgesetzt und künstlich gestreckt, weil es genau das eben auch ist. Die Originalstory vom Hobbit wäre vermutlich locker in einen Film dieser Länge zu packen, maximal zwei.
    • Ja, im Gegensatz zu vielen anderen habe ich das Buch gelesen ( inklusive Silmarilion ). Und natürlich ist viel dazu erfunden worden. Aber es wurde auch viel weg gelassen. Schaut man sich das mal genauer an, sieht man auch klar was gemacht wurde. Man hat schlicht mehr Action eingebaut und ruhigere Elemente dafür entfernt, um für einen Film mehr Dynamik und Struktur zu bekommen. Auch wenn es ein 3 Teiler ist, so muss ja jeder Film für sich funktionieren mit einer in sich geschlossenen kleinen Handlung. Da kann man keine 1:1 Verfilmung machen, weil dann sämtliche Struktur verloren geht. Ich sehe das dazu erfinden also nicht zwangsläufig als erzwungene Streckung. Man brauchte ZB ein Finale für das Ende von Film 1, also muss man eiñen entsprechenden Handlungsstrang konstruieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black Sun ()