Bin ich zu alt, oder sind die Spiele von heute extrem schwer geworden?

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    • Bin ich zu alt, oder sind die Spiele von heute extrem schwer geworden?

      Bin mit meinen 31 Jahren ein Videospieler der älteren Garde.

      ich habe als 16 Bit nostalgiker längere Zeit nicht mehr das neueste gezockt und habe mir jetzt vor einigen Monaten eine Wii u zugelegt.
      nachdem ich super mario bros u komplett durchgespielt habe, stand ich am Ende kurz vor der delphintherapie, so schwer war das am Ende.
      Mario 3d World ist zu Beginn billig, später wird das aber auch so brutal knackig im Weltall.
      Nun spiele ich donkey Kong tropical freeze gerade zum ersten Mal und schon zu Beginn lasse ich leben um Leben, das erste zwischenmonster lässt sich auch nicht mit 3 hüpfern besiegen... Damals aufm snes starb man zu Beginn nie, Super Mario World spielte man locker mit 96 Punkten komplett durch...


      bin ich einfach nur schon so alt, dass meine spielerischen skillz nachlassen, oder sind die Spiele von heute einfach vom Schwierigkeitsgrad her nicht mehr mit den älteren zu vergleichen?
    • Ich finde generell die meisten Spiele einfacher als früher.

      Manchmal habe ich Probleme mich an neue Steuerungen zu gewöhnen, aber an sich ist das alles machbar.

      Gibt aber auch Ausnahmen, wo Spiele extrem schwer sind, und man sie erst einmal auf leicht spielen sollte, damit man sich mehr mit der Mechanik auseinandersetzt.

      Ich werde dieses Jahr 35.
    • Das mit den Steuerungen kenne ich...

      Bei DKC TF ist es ja bekannt, dass es sehr schwer werden soll.
      Ich finde es von Anfang an schon knackig.

      Früher wollte ich das immer perfekt schaffen, mit allem drum und dran.
      Aber hier werde ich nicht jedes Level alle Teile sammeln, weil ich in dieser Zeit wahrscheinlich 2 andere Games durchzocken könnte...
    • Ja Zeit ist im Alter natürlich ein Problem...

      aber was die Schwierigkeit angeht, finde ich die Spiele heute auch Grundsätzlich etwas einfacher als damals. Ausnahmen bestätigen die Regel, dann sind es aber meist vereinzelte Stellen die schlecht programmiert sind .
      Castlevania (das neue) finde ich zB auch schwer aber da soll es auch so sein. :)

      Allerdings habe ich heute einfach keine Lust mehr auf schwere Spiele, manche spiele ich sogar auf Easy einfach nur um es durchzuspielen. Auch wenn ich dann viele Achievements verpasse.
      THUMPS UP IF HALO HAS CHANGED YOUR LIVE !
    • heutige Spiele sind nicht unbedingt schwerer, aber ich denke es liegt eher an der Ungeduld. Wehe man stirbt ein paar mal, dann isses gleich SCHWER und man will am liebsten gleich etwas einfaches spielen.

      Spiel mal ein SNES Jump'n Run das du nicht kennst und es wird ähnlich schwer sein, weil du erstmal wissen musst was auf dich zukommt. Man sollte heute halt auch nicht erwarten das einem das durchspielen geschenkt wird ;)

      Dieses "bloß schnell durch und danach ein neues Game anfangen" macht die Missmut aus warum man sich dann daran stört, das man mehr als einmal die selbe Stelle spielen muss.

      Imo finde ich als Hardcore Gamer (jemand der alles mögliche spielt^^, hat nicht unbedingt was mit Progamer zu tun) das es nichts schlimmeres gibt, wenn man von Core zum Causal Gamer abdriftet, der dann nur noch einfache Games zockt, damit erst gar kein Frust entsteht (das imo zum spielen dazugehört). Lieber hänge ich an einer schweren Stelle dann etwas länger, nur um mich danach mehr darüber zu freuen wenn ich es dann genschafft habe :) (mein letztes "schweres" durchgezocktes Game war Mega Man X3 )

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Undead ()

    • Bin ja auch schon 34 Jahre alt und würde auch sagen das die Spiele Heute leichter sind.Denke als jugendlicher hatte man sich in die Games nur mehr reingekniet da man nicht das Geld hatte um immer wieder was anderes zu kaufen, und man das spielte was man dann hatte.Zudem hatte man einfach mehr Zeit.
    • Ich bin ja auch 31, finde aber dass die meisten Spiele Heute dank massig Checkpoints einfacher sind als früher (kann man aber nicht verallgemeinern). Ich merke aber bei Jump n Runs dass ich nicht mehr die Reflexe habe die ich noch mit Zwanzig hatte. So werden Spiele wie Rayman Legends zu einer ordentlichen Herausforderung für mich.
      Surrounded by Prinnys Dood!!!!!
    • Ja, da will ich auch miteinstimmen....Spiele sind heute im Großen und Ganzen erheblich leichter geworden, finde ich. Klar gibt es Ausnahmen, aber wir sprechen ja von einer Generalisierung.

      Früher hatten die Spiele natürlich auch weniger "Content", so dass sie schwerer sein MUSSTEN, um nicht gleich durchgezockt zu sein. Das darf man nicht vergessen. Heutige Titel sind doch selten unter 10 Stunden lang, wenn man gut durchkommt...und das ist dann im Gegenzug dann eben ein stetiges Vorangleiten, ohne viel Zurückgeworfenwerden.

      Mir wurde das tatsächlich zu eintönig vor ein paar Jahren, weshalb ich inzwischen beides spiele, also retro und zeitgenössisch. Mit der Mischung macht es mir am meisten Spaß.

      Ach so, ja, bin übrigens 35 und mit dem NES eingestiegen. Hatte allerdings einen halbwegs guten Zulauf an Spielen, weshalb "ein halbes Jahr in einem einzigen Titel verbeissen" nicht vorkam, zumindest nicht aus Mangel an Modulen.
    • Ich kenne nicht viele aktuelle Spiele, aber bei denen, die ich gespielt habe, ist mir kein höherer Schwierigkeitsgrad aufgefallen.
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      ich bin einfach lieber besoffen!" - Heinz Rudolf Kunze

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    • aber es wäre doch langweilig wenn man jedes Game richtig billo ohne Fails durchzocken könnte. Ich bin zwar "nur" 27 (vllt liegts ja an der magischen 30+ ) aber ich komme mir nicht vor, als das ich meinen Skill verliere, im Gegenteil. Hatte damals Monate gebraucht um alle 120 Sterne bei Mario 64 zu holen. Ein paar Jahre später konnte ich es locker in einer Woche durchzocken.

      Mario Galaxy wurde nahe Release in 5 Tagen auf 121 Sterne gezockt, nur um es dann mit Luigi nochmal schneller durchzuzocken für die kompletten 242 Sterne^^

      Ich weis nicht wie man etwas schwer definiert: wenn es ein geringer % Satz durchgespielt hat? Wenn man hier und da mal stirbt? Mir kommt das meist so vor als ob man sich selbst etwas vorlügt, damit man leichter das Game wechseln kann.

      Ich suche mir dabei auch nicht unbedingt schwere Games raus, das letzte was ich durchgezockt hatte war Castle of Illusion auf dem GG und hatte trotzdem meinen Spass mit obwohl ich das ein oder andere Leben verloren habe(der 2. Lauf wäre ja dann einfacher weil man weis was kommt)

      Ich bin froh das Nintendo die Mischung aus Spass und Herausforderung bei ihren Jump'n Run Games findet, alles andere wäre ja nur öde oder nur schwer (zumindest wurde ich bei DKC Returns groß Motiviert es auf 100% zu spielen, also mit dem Bonus Level am Ende^^ )

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Undead ()

    • Also, als semi-professioneller Pädagoge und gelegentlicher "auf die Nachbarkinder-Aufpasser" kann ich behaupten, daß games generell viel leichter geworden zu sein scheinen. Zumindest spielen jene Kids, die beim NES-Mario nicht einen einzigen Level packen, ganz begeistert und anscheinend erfolgreich zeitgenössiche (3)DS-Games etcpp :wacko:

      Einer von den Rackern hat mir mal im Schelldurchlauf ein top-funzendes NES-Pad durch Anwendung schierer Gewalt gefetzt (er dachte wohl, daß Mario schneller rennt, wenn man das Steuerkreuz vergewaltigt) :bday:

      Einem ältereren Nachhilfeschüler hab ich mal erzählt, daß es "game-overs" gab/gibt, da hat er nur ungläubig mit dem Kopf geschüttelt und meinte, daß sich Sowas heutzutage doch Niemand mit klarem Verstand mehr antun würde. Dann zeigte ich ihm Nexgam... :tooth:

      Übrigens mit ein Grund, warum ich glaube, daß die heuer artifiziell "aufgeblasen" Nachfrage nach Retrogames bald kollabieren wird ^^
      Suche: ms mit fm-mod (u rgb-regionfree)/jp-ms1
      Vorkonfigurierten miSTer mit allem Drum&Dran (im best case: mit MT32-pi&ready 4 Crt und Flat, im Idealfall mit Fix der ansonsten problematischen Analog-Soundausgabe via addonboard o mod/ironclad+hifi blaster). Other stuff: auf meiner Pinnwand, ganz oben (uA die irem arcade hits für Win-PC, ein Amiga-Scartkabel&PCE/IFU/Duo-RGB-Kabel, passend zu den Mods von VGR; die größten IFU/Duo-Arcade-Cards, "Arcade Card Pro" und "Arcade Card Duo")

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pseudogilgamesh ()

    • pseudogilgamesh schrieb:

      Also, als semi-professioneller Pädagoge und gelegentlicher "auf die Nachbarkinder-Aufpasser" kann ich behaupten, daß games generell viel leichter geworden zu sein scheinen. Zumindest spielen jene Kids, die beim NES-Mario nicht einen einzigen Level packen, ganz begeistert und anscheinend erfolgreich zeitgenössiche (3)DS-Games etcpp :wacko:

      Einer von den Rackern hat mir mal im Schelldurchlauf ein top-funzendes NES-Pad durch Anwendung schierer Gewalt gefetzt (er dachte wohl, daß Mario schneller rennt, wenn man das Steuerkreuz vergewaltigt) :bday:

      Einem ältereren Nachhilfeschüler hab ich mal erzählt, daß es "game-overs" gab/gibt, da hat er nur ungläubig mit dem Kopf geschüttelt und meinte, daß sich Sowas heutzutage doch Niemand mit klarem Verstand mehr antun würde. Dann zeigte ich ihm Nexgam... :tooth:

      Du hättest die Kinder Ghost n Goblins mal spielen lassen sollen :D
      Surrounded by Prinnys Dood!!!!!
    • Ist leider so. Die Kids wandern ja auch von den richtigen Handheld Games zu simplen Smartphone Spielchen ab. Da werden sie natürlich noch weniger "trainiert" als bei modernen Handheld-Spielen. Eigentlich bizarr, dass die Spiele tatsächlich einen ihrer Grundreize, nämlich das überwinden von Schwierigkeiten und die Ambition, besser zu sein als andere gerade bei den Kids verlieren.

      Früher waren es gerade die Kinder, die sich mit Engelsgeduld durch die Spiele gearbeitet haben. Heute ist die Aufmerksamkeitsspanne so gering, nach 5 Minuten ist keine Motivation mehr da, schon garnicht wenn man von vorne anfangen muss.

      Ich denke, die Spiele sind dabei, etwas elementares zu verlieren.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • This. :top:
      Aber es gibt ja gottlob noch Ausnahmen (und ich meine nicht nur Dark Souls :tooth: ). Auf lange Sicht ist's aber genau so, wie von Dir prognostiziert/befürchtet ;(
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    • naja ich werde mir von irgendwelchem Smartphone Kiddies das Coregaming nicht austreiben lassen ^^

      Aber ich weis schon was ihr meint. Es kommt auch viel darauf an, das die Möglichkeit viele "kleine" Spiele zu spielen heute einfacher ist als damals. Wenn man sich da mal ein Game für 70-140DM leisten konnte(Taschengeld sparen), dann nutzte man das Game auch von und ganz. Heute gibt es unüberschaubar viele Games, wovon man die hälfte nach 5 min. direkt wegwerfen kann/will und springt aufs nächste zu, das auch nicht länger hält. Wenn dann die Games nur z.b. 1€ kosten, dann ist das Gefühl garnicht gegeben, das man sich länger mir beschäftigen will, im Sinne von: "Och ich kann 50 andere Games zocken, wenn ich da nicht weiterkomme"

      Ich weis allerdings nicht wo dieses Gefühl geblieben ist, besser in einem Game zu sein als seine Schulfreunde. Hat wohl auch viel was mit Internet zu tun und man hat anderes im Kopf als sich mit seinen Freunden zu messen (obwohl es doch in den meisten Games doch genau darum geht ?( )

      Ist halt ein Thema das mich kaum trifft, also wie Kinder von ca 6-15 Jahren auf Games reagieren die etwas "schwerer" sind, da ich kaum mit solchen zu tun habe. Ich kenne nur meine Cousine ihren Sohn, der sehr häufig den Controller an seine Mutter/Vater weitergibt, wenn es auch nur minimal schwerer wird(naja mal abgesehen davon, wieviele Spiele er in seinem Alter für den DS hatte, da konnte ich zu meiner Zeit beim NES/SNES nur träumen :rolleyes: )

      Das beste war ja, das ich ihm gesagt habe, das er erst nach neuen Games fragen soll wenn er Zelda OoT (3DS) durchgeschafft hat, da war er in der Dodongo Höhle. Ein halbes Jahr später als er zu Besuch kam(er hatte bis dahin wieder 10 3DS Games mehr :rolleyes: ), fragte ich ihn wie weit er bei Zelda sei: "fast durch, bin jetzt in so einem Fisch drin" :ray2: (ich sollte dazu erwähnen das er 12 ist).

      Da ich nur ihn als vergleich hatte, wollte ich nicht glauben, das man dieses Gameverhalten verallgemeinern kann. 8|

      Ich bleibe dabei, das heutige Games die potenziellen Gamer verweichlichen lassen. Nach wie vor spiele ich "aktuelles"(wenn auch weit nach release) als auch Retro, einfach um mir und auch anderen zu beweisen, das ein Game das ich schaffe, nicht so schwer sein kann, den wie schon gesagt: Manchmal ist der Schwierigkeitsgrad die eigene Ungeduld es einfach nochmal zu versuchen ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Undead ()