EA schuld an gescheiterter Sammy-Fusion?
Demnach sei EA-Präsident John Riccitiello schon im Februar in Japan unterwegs gewesen und habe nach Partnern für den Aufkauf des Konkurrenten Sega gesucht. Unter anderem habe Riccitiello Namco und Capcom Besuche abgestattet. Aber auch mit Masahiro Aozono, dem Präsidenten von CSK - der Mutterfirma von Sega - traf sich der EA-Boss. Aozono führte auch während der offiziellen Verhandlungen mit Sammy weiterhin geheime Gespräche mit Electronic Arts.
Als die Börse nach der Bekanntgabe des geplanten Sega-Sammy Mergers im Gegensatz zu den Erwartungen des CSK-Präsidenten die Sega-Aktien hart abstrafte, wurden im März abermals Verhandlungen mit EA eingeleitet. Diesmal überließ Aozono jedoch Sega-Päsident Hideki Sato die Verhandlungen mit den erfolgreichen Kaliforniern. Letztere pokerten wohl allerdings zu hoch als sie die Übernahme eines der Sega-Entwicklungsstudios und die erfolgreiche Sonic-Lizenz im Gegenzug für ihren Einstieg bei Sega verlangten. Daraufhin scheiterten die Verhandlungen zunächst. "Sie dachten sie könnten dank des niedrigen Aktienkurs eine günstige Akquisition machen", wird ein ungenannter Mitarbeiter der Sega-Führungsetage zitiert. "Wir wären einfach geschluckt worden."
Nachdem u.a. aufgrund der Gespräche mit Namco und EA die Fusion mit Sammy gescheitert ist, zieht man bei Sega offensichtlich wieder eine mögliche Allianz mit EA in Betracht. Letzten Dienstag wurde dieser Schritt bei einer außerplanmäßigen Sitzung des Sega-Vorstandes erörtert. Der Ausgang der Gespräche blieb jedoch unklar.
Nach wie vor ist auch Microsoft an einem Einstieg bei Sega interessiert, um das Software-Lineup der Xbox weiter zu vervollständigen. Wer jedoch am Ende das Rennen machen wird, ist zur Zeit völlig offen.
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