PSN Erneuter Hackerangriff: Wieder 93.000 Konten ausgespäht

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    • PSN Erneuter Hackerangriff: Wieder 93.000 Konten ausgespäht

      gamefront.de schrieb:

      12.10.11 - Sony gibt bekannt, dass ein erneuter Angriff auf das PlayStation Network und andere Online Dienste des Unternehmens stattgefunden hat. Der Konzern hat deshalb vorübergehend rund 93.000 Konten gesperrt, deren IDs und Passwörter erfolgreich von den Eindringlingen ausgespäht wurden.

      Betroffene Kunden des PlayStation Network, Sony Entertainment Network und Sony Online Entertainment Services wurden von Sony zwischenzeitlich via Email benachrichtigt, dass sie ihre Passwörter ändern sollen. Kreditkartendaten sollen nicht gestohlen worden sein, wie Sonys Firmensprecher Satoshi Fukuoka sagt.

      Erst im April 2011 wurde Sony Opfer eines Hackerangriffs, bei dem mehr als 100 Mio. Online Konten betroffen waren.



      Das ist nicht deren Ernst, oder ?! Die neuen Sicherheitsmaßnahmen haben ja anscheinend richtig was gerissen! :facepalm:
      Wer mich kontaktieren möchte: mein Nick (at)gmx punkt de
    • sony.net/SonyInfo/News/Press/201110/11-1012E/index.html

      Credit card numbers associated with these accounts are not at risk as a result of these unauthorized attempts. Only a small fraction of these 93,000 accounts showed additional activity prior to being locked. We are continuing to investigate the extent of unauthorized activity on any of these accounts.


      Alles halb so wild. ;)
      Hank von Helvete: "The ass is the most beautiful part of the human body, but still there is a lot of shit coming out of it"

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    • Achso, solange sie deine KK Nummern nicht haben ist das also ok für dich ? Ich finds eigentlich generell zum Kotzen, dass es überhaupt unauthorisierte Leute schaffen, sich da Zugang zu verschaffen... Vor allem nach der Vorgeschichte.
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    • Im ernst, als es Sony traf waren mehrere tausend Unternehmen weltweit froh, das es sie nicht getroffen hat. Die Sicherheitsstandards sind in vielen Unternehmen lächerlich, gerade da wird gespart. In einem Krankenhaus, in dem ich mal gearbeitet hab, war ein Virus im System. Mehrere tausend sensible Patientendaten waren zwar nicht geklaut, aber gelöscht. Es kam zum Absoluten Chaos. Ich habe mich mit einem Mitarbeiter von den ITlern unterhalten. Der war IT Student, 400 Euro Kraft, kommt 2 mal die Woche, alle IT Mitarbeiter dieses KH waren so angestellt.

      Das ist jetzt ein Fall, den ich persönlich miterlebt hab. Und nach dem Vorfall mit Sony, MasterCard, American Express und RTL glaube ich, das dass in allen Kampfklassen so läuft. Vom regionalen Kleinunternehmen bis hin zum global Player.

      Ich glaub, wir werden in den nächsten Jahren noch so richtig Spaß damit kriegen. Muss nur jemand mal bei Facebook oder Google durch kommen und unser aller Leben liegt dann offen. Ja auch deines, Billy, denn du hast auch irgendwann mal gegooglet. :rolleyes:
      PSNID/NINID/Steam: crewmate

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Crewmate ()

    • Zum Glück hab ich keine ps3, mit diesen Aktionen würde mein passwort system total aus den fugen geraten, vA bei dem regelmässig einblick den sony gewährt könnten die ja sogar evtl mein system herausfinden :Fear:
      Die Kirche hat einen guten Magen,
      Hat ganze Länder aufgefressen
      Und doch noch nie sich übergessen.
    • zumal der Kampf gegen Hacker ein Kampf gegen Windmühlen ist, da kann sowas immer mal passieren.


      Jup, genau das ist ja das Problem. Sony kann noch so viele Sicherheitsmaßnahmen installieren, alles kann geknackt werden. Selbst die sichersten Systeme von CIA, NASA und Co hats schon erwischt. Als großes Unternehmen kann man doch garnicht so schnell alle Systeme aktualisieren wie die Hacker angreifen. Untalentiert sind diese Leute ja auch nicht gerade. Nicht selten auch mit viel Zeit und Motivation. Und gerade Sony steht seit gut 1 Jahr unter Dauerbeschuss. Die Illusion das alles super Sicher ist sollte man spätestens in diesem Jahr abgelegt haben.
      Natürlich sind die Unternehmen dafür verantwortlich die Daten bestmöglich zu schützen, aber imo sind die Hacker hier, mit ihrer teils selbstgerechten naiv verdrehten Ideologie, mindestens genauso stark zu kritisieren, und nicht auch noch zu verteidigen. Hier wird ein globaler Krieg geführt, und kein Spiel mehr gespielt. Und auch wenn viele Hacker immer sagen sie würden es im Interesse der Kunden tun, so sind es doch letztlich die Kunden, welche unter deren Angriffen leiden müssen. Zeigen sie ja nicht nur Sicherheitslücken in den Systemen der Unternehmen auf, sondern öffnen parallel dazu auch noch die Türen für jeden Hacker mit kriminellen Absichten.
    • DeEcOs schrieb:

      Also für mich hört sich das eher so an, als seien Accounts irgendwo "gephisht" wurden und bei Sony ist dann nen Warnsystem angesprungen. Das ist dann doch eher positiv!?


      Jupp, es war kein Hackerangriff wie manche Medien verbreiten sondern alte Phishing Daten die ausprobiert wurden. Hatte ich komischerweise im selben Zeitraum dass mein Amazon Passwort zurückgesetzt wurde um 2 Uhr Nachts. Könnte vielleicht zusammenhängen :o

      These attempts appear to include a large amount of data obtained from one or more compromised lists from other companies, sites or sources. These were unauthorized attempts to verify valid user accounts on our services using very large sets of sign-in IDs and passwords. Between October 7 - 10 US Pacific Daylight Time, we confirmed that these were unauthorized attempts, and took steps to thwart this activity.
    • @blacksun

      Natürlich kann man sich gegen Hacker schützen, was für ein Unsinn
      und mehr als die öffentliche Seite von der CIA/NASA hat es bestimmt nicht erwischt denn die wissen sich eben zu schützen.
      Jede nur etwas grössere Software Firma schützt ihr ganzes Systen denn allein schon ein System Absturz könnte riesen Verluste hervorufen, Userdaten haben eben keine priorität und darum geht es.


      Keine Ahnung wo du das mit dem Krieg aufgeschnappt hast, aber das ist ja schon seit Jahren Propaganda, fast schon bisschen so wie die bösen bösen Taliban.
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    • Das eine hat mit dem anderen nix zu tun, :wacko:
      natürlich kann man sich nie 100% schützen, du kannst auch in jedem Moment an einem HerzInfarkt sterben.

      Jedenfalls kann man es doch immerhin wenigstens im Ansatz versuchen (indem man zB interne Netzwerke benutzt) mit hardware Firewall dazwischen usw, wenn es darum geht die Firmenpläne zu sichern sind sie doch auch stark, da können nicht irgendwelche 0 8 15 Hacker daherkommen das müssen dann schon Mitarbeiter sein...
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    • Ich weis nur das nahezu jede Software Firma mit über 20 Mitarbeitern interne Netzwerke benutzt mit hardwarefirewall dazwsichen auf die es nur sehr sehr schwer zu gelangen ist und zusätzlich kommt man niemals an den Server mit den wirklich wichtigen Daten, denn der ist im internen Netz sogar nochmal doppelt gesichert,
      alles in allem weis der Hacker nicht wo er angreifen muss und es ist für ihn inchts als sinnloser Aufwand.

      So wie sich manche Firmen mit ihrer Internetpräsenz gezeigt haben hatte das schon ein wenig was von Share Folder. Und das ist noch untertrieben, dadurch da alle Datensätze gebündelt gelagert worden sind, muss man schon sagen das es ein Geschenk für Hacker gewesen ist,
      das war schon so als ob du deine Bankkarte inkl Pinnummer unbeaufsichtigt in einem Bierzelt auf einer Kirmes liegen lässt und mal eben aufs Klo gehst.
      * das Beispiel ist nicht gut weil in dem Fall ist es wenigstens deine eigene Bankkarte...


      **
      login Daten und Systeme die im Web stehen kann man natürlich nicht so sichern wie ein interenes Firmennetz :D
      und es gibt sicherlich auch talentierte Hacker, aber ich denke die arbeiten eher für die USA und die sabotieren gerade den Iran oder für China, die werden warscheinlich Firmengeheimnisse ausloten. Auch nur in dem Fall hat das Hacken etwas von Krieg!
      Die Berichte und Aussage haben jedenfalls gezeigt wie fahrlässig seitens der Firmen gehandelt wurde, und anscheinend hat sich über dieses Thema keiner einen feuchten Kehricht bemüht, bis die Hacker da "nachgeholfen" haben, in Schutz nehmen will ich sie damit nicht, aber man sollte schon bedenken dass das Internet öffentlicher Raum ist und weit mehr dahintersteckt als da im Firefox zu sehen ist ;)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Eppe ()

    • Naja, ich denke du hast du schon optimistisch viel vertrauen in die Sicherheitssysteme. Fakt ist aber, diese Sicherheitssoftware wird von Menschen geschrieben, Menschen machen Fehler, und diese Fehler können ausgenutzt werden. Nicht umsonst werden selbst die sichersten Programme regelmäßig gepatcht und aktualisiert. Eben weil Lücken vorhanden sind. Und durch diese Lücken können hacker eindringen. Diesen Umstand braucht man wohl kaum zu diskutieren. Und unter diesen hackern befinden sich teilweise schon sehr fähige Leute, die sich über Netzwerke austauschen können, und gegenseitig mit Wissen und Erfolgen angeben. Wäre alles so sicher, hätte man mit der Entwicklung bei dem Stand ende der 80er aufhören können ;) Und auch deine hardware Firewall ist eigentlich nichts wert. Denn sie ist genauso Fehleranfällige Software wie ein ZoneAlarm. Der einzige Unterschied ist, dass diese Firewall auf einer unabhängigen Hardware vor dem eigentlichen Rechner läuft. Umgangen ist aber umgangen....
      Das Problem der Firmen ist doch... wenn am tag 1 eine Sicherheitslücke gefunden wurde, so ist sie am Tag 3 bereits vielen Hackern bekannt. Bis sie von der Hersteller Firma beseitigt wurde, ist man aber schon bei Tag 7. Und bis die Firma alle ihre Systeme auf den neusten Stand gebracht hat, kann es je nach Aufbau und Personal ewig dauern. Talentierte Leute hätten also oft genug zeit die bekannten Fehler auszunutzen.

      Und Krieg deshalb, weil es einfach kein Spiel mehr ist. Einerseits ist es ein ständiges Hin und her. Beide Seiten verbessern sich. Es ist schwer zu sagen die Firmen schützen sich nicht ausreichend, weil einfach auch die Hacker jeden Tag mehr Wissen erlangen udn neue Software auch neue Fehler enthalten kann. Die hacker richten damit realen finanziellen Schaden an, der im schlimmsten fall zu persönlichen Schaden werden kann. Und mit einem einfachen Update der Sicherheitssysteme der betroffenen angegriffenen Firma ist es ja nicht getan. Denn die großen Unternehmen und Organisationen werden immer wieder angegriffen. teilweise auch zur Industrie Spionage. Und wenn jemand, wie im Fall Sony, Amazon, XLive, usw auch noch Kreditkarten Daten klaut, dann ist das kein freundlicher Hinweis auf einen fehler im System, sondern schlicht und einfach Kriminalität im großen Stil.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black Sun ()

    • Soweit ich weis regeln das einige Unternehmen das mit der Sicherheit so das es zwei Firmennetze gibt und eines davon quasi nie ans Internet angeschlossen wird.
      Eine Service Seite perfekt zu 100 zu sichern ist bestimmt unmöglich umsowichtiger wäre es ja gewesen da mal die ein oder andere Maßnahme in Sachen Verschlüsslung zu unternehmen, Datensätze kann man ohne weiteres gestückelt sichern/ verschlüsseln.

      Hacker sind ja keine Vereinigung ganz im Gegenteil, da kann man nicht von Krieg sprechen, wiegesgat das ist imho eine Propaganda genau wie der Kampf gegen "den Terror" und nichts weiter. Wenn die Sachlage so war das es nur eine Frage der Zeit war bis es passiert, dann ist doch ganz klar wer von mir die Vorwürfe erntet. Wiegesagt das Internet ist mehr als das was man im Browser angezeigt bekommt, das ist sich jeder Programmierer bewusst und sollte sich eigdl jeder Nutzer bewusst sein.

      Glaubst du die Hacker hätten nicht damit geprahlt wenn sie irgend ein super System ausgetrickst hätten? Die Leute waren selber schockiert und einige Hacks sind durch Zufall abgelaufen, da diese Seiten nichtmal gegen die Standart - Schemas sichern waren die man anwendet um auf einen 0815 privatserver zu kommen, und obendrauf waren die Datensätze dann gebündelt UND unverschlüsselt, bin mir aber nicht sicher ob das jetzt Sony war, waren ja viele die sich nen Scheiss um Datensicherheit bemüht haben.
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