Star Trek Discovery

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    • Star Trek Discovery

      Da die Serie nun schon ein paar Wochen läuft, muss mal ein Thread her.
      Was haltet ihr von der Serie?

      Ich finde sie MEGA. Nur etwas verwirrend da sie wohl in ihren eigenen Universum spielt und noch moderner wirkt als der Kino Reboot. Aber Optik, Handlung und Darsteller finde ich überzeugend. Langsam fange ich sogar an die Crew zu mögen ^^
    • Ich schaue gerade Folge 6 an. ;)

      Also ich bin noch nicht sicher wie ich die Serie finden soll. Gut auf jeden Fall, ob mehr daraus wird, wird sich zeigen.

      Bisher würde ich sagen besser als TOS, etwa gleich gut wie ENT, schlechter als TNG und VOY. Und an DS9, na da kommt wohl Star Trek niewieder ran, beste Serie.

      Also Discovery finde ich bisher spannend und erfrischend. Tolle Effekte, die Serie hat Potential.
      Aber alles wirkt noch etwas steif und kühl. Kein Humor, der immer irgendwie auch zu Star Trek gehörte. Kein Zusammenhalt, usw. Vieles was Star Trek ausmacht fehlt imo einfach.

      Kann man darüber hinweg sehen, ist es eine gute Sci-Fi Serie, die durchaus noch richtig toll werden kann. Aber das gerade viele ST Fans weniger von der Serie angetan sind, kann ich durchaus verstehen. Aber das Star Trek von früher wird eh nie wieder kommen.

      Ich bin weiter offen und gespannt. Nach den beiden Pilot Folgen war ich richtig begeistert. Leider wurde dann Folge 3 bis 5 von Folge zu Folge weniger interessant. Und man merkt das wenig Herz in der Serie steckt. Aber kann ja noch kommen. Ist nicht die erste Star Trek Serie die am Anfang noch nicht so überzeugend war.
    • Ich fand es bisher unterhaltsam. Viel kritisiert wird, dass kaum Rücksicht auf Trek Kanon genommen wird und generell der Spirit von Star Trek fehlt. Dem stimme ich auch soweit zu, halte es aber losgelöst von Star Trek für ne unterhaltsame Serie. Und für mich zumindest besser als die Reboot Filme.

      Das Ende der Serie ist aber ja fast schon beschlossen und die nächste Serie in Arbeit, die wohl klassischer werden soll.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Also Lt. Saru konnte mich einige male mit seiner Schisser Art schon zum schmunzeln bringen.
      Er ist wohl auch der einzige Charakter der wirklich positiv hervor sticht, auch wenn er wie alle sich gegenseitig in der Entwicklung blockieren.

      Die Klingonen aber sind diesmal wirklich toll gemacht und optisch repräsentieren sie das, was man immer erwartet hat.
      Optisch ist es wirklich durch und durch alles gelungen.
      Das verwirrt mich schon, weil habe mich im Vorfeld nicht spoilern lassen und stelle fest, es ist ein eigenes Universum. Weil da es wohl in der TOS Zeit spielt, sind die Technologisch schon weiter als TNG.

      Ich befürchte das es noch gewaltiger als in den ersten beiden Folgen krachen wird. Ich denke die Romulaner werden sich noch gewaltig mit den Klingonen anlegen und dadurch treten die Klingonen der Föderation bei...so zumindest mein erster Gedanke anfangs...aber da es ein eigenes Universum ist, muss dieser Plot nicht eintreten (zudem weil die Romulaner komischerweise noch nicht einmal ein Thema waren)
    • Als langjähriger Star Trek Fan tue ich mich arg schwer mit Discovery. Immerhin hat die letzte Folge einen Ansatz von Charakterentwicklung gezeigt. Was mir bissher gänzlich fehlt ist eine Verbundenheit der Crew, aber vielleicht wird das ja noch.

      Leider begehen viele Charaktere fragwürdige, teils dumme Handlungen, was es recht unglaubwürdig erscheinen lässt.
      "I'm Special Agent Francis York Morgan, but please call me York, that's what everyone does..."

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    • Was Canon ist und was nicht: ign.com/articles/2017/08/02/wh…ot-in-star-trek-discovery

      Was mich immer wieder an Star Trek stört, wir gehen in die Zukunft aber Star Trek immer in die eigene Vergangenheit. Somit ist doch vorprogrammiert das es Konflikte mit Technik und Effekten gibt.

      Ich wünsche mir ein Star Trek welches wieder in die Zukunft geht, also nach Nemesis/Voyager.
      Denn so wird immer nur der Canon gebogen, Dinge verändert (Klingon Design, Vulkan zerstört) eben alles was in den letzten Jahren auf den Kopf gestellt wurde. Und immer trotzdem mit Bezug zu anderen Serien:
      - Leonard Nimoys Spock, Foto der Kirk Crew mit William Shatner im JJ Reboot.
      - Captain Archer Easteregg in Discovery

      Usw ...

      Imo führt das alles nur dazu das Star Trek als Ganzes betrachtet immer unrunder wird.

      Ich kann wirklich nicht verstehen warum sie nicht wieder in die Zukunft gehen wo nicht das alte Universum, Story, Geschichte und Technik in frage gestellt wird. In der Zukunft könnten sich die Autoren und Produzenten frei austoben ohne Star Trek als Ganzes mit jeder Bereicherung auch gleichzeitig zu schaden.
    • Ich finde sie gut, leider muss ich mit den meisten Übereinstimmen, das das Star Trek Feeling nicht so recht aufkommt.

      Sie ist auf jedenfall Unterhaltsam......
      Es gibt immer eine Loesung - sie steht im Loesungsbuch^^


      Meldet euch beim Nexgam Weihnachtswichteln anヾ⁠(⁠˙⁠❥⁠˙⁠)⁠ノ :elefant:
    • Das mit der Technologie ist schlicht ein Ergebnis unserer heutigen Vorstellungen. Die Serie spielt im Prime Universum, und spielt vor TOS, aber nach Enterprise.

      Enterprise sah technologisch ja auch schon moderner aus als TOS.

      Wobei bspw die Hologramme too much sind. In TNG oder Voyager ist Hologram Kommunikation afair gerade in der Testphase, da ists echt nicht nötig gewesen das in Discovery alltäglich wirken zu lassen.

      Viel Kritik geht gerade in Richtung der Klingonen. Weder optisch noch vom Verhalten her wirken sie wie Klingonen. Besser wäre es gewesen, man hätte daraus eine neue Rasse gemacht. Die Klingonen zur TOS Zeit sahen Menschen sehr ähnlich. Die Veränderung trat danach ein, das ist Kanon. Und diese religiös fundamentalistische Tour wirkt auch merkwürdig. Sie scheren sich sogar um ihre Toten, obwohl Klingonen später Tote als wertlose Hüllen bezeichnen.

      Das alles würde für eine eigene Zeitlinie oder ein Paralleluniversum sprechen, aber die Produzenten haben klar gesagt es ist Prime.


      ShenmueFan schrieb:



      Ich kann wirklich nicht verstehen warum sie nicht wieder in die Zukunft gehen wo nicht das alte Universum, Story, Geschichte und Technik in frage gestellt wird. In der Zukunft könnten sich die Autoren und Produzenten frei austoben ohne Star Trek als Ganzes mit jeder Bereicherung auch gleichzeitig zu schaden.
      Das sehe ich auch so. Gerade durch das ganze Prequel Getue sorgen sie ja selbst dafür, dass Fans umso mehr kritisieren. Star Trek hat so eine reichhaltige Geschichte, es ist sicher schwierig da in der Vergangenheit schlüssige Geschichten zu erzählen. Discovery zeigt das sehr gut, ich denke die Produzenten sind da schlicht überfordert. Würden sie nach Nemesis ansetzen hätten sie viel mehr Freiheit und würden nicht ständig bestehender Historie widersprechen.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 108 Sterne ()

    • Ich tue mich mit den Klingonen sehr schwer in Discovery weil Worf einer meiner liebsten Charaktere im Star Trek Universum ist. Und da alles, seine Geschichte, sein Wesen und die Kultur der Klingonen nun so weit davon entfernt wirkt wie es nur geht.
      Die Klingonen Folgen in DS9 gehören zu den Besten. Martok, Garon und alle die in DS9 so eine große Geschichte bekommen haben.
    • Die Klingonen sehen seltsam aus und das Verhalten passt nicht und ich bin mal gespannt, wie die das erklären, dass in den späteren Serien der Sporenantrieb nicht mehr da ist, immerhin hätte die Voyager mit dem Antrieb keine 7 Jahre nach Hause gebraucht und das Wurmloch in DS9 wäre auch nutzlos, da man ja mit dem Sporenantrieb überall in der Galaxie hinkommt.
      Aber solange die Serie besser ist als The Orville, ist alles in Ordnung.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • 108 Sterne schrieb:

      Viel Kritik geht gerade in Richtung der Klingonen. Weder optisch noch vom Verhalten her wirken sie wie Klingonen. Besser wäre es gewesen, man hätte daraus eine neue Rasse gemacht. Die Klingonen zur TOS Zeit sahen Menschen sehr ähnlich. Die Veränderung trat danach ein, das ist Kanon. Und diese religiös fundamentalistische Tour wirkt auch merkwürdig. Sie scheren sich sogar um ihre Toten, obwohl Klingonen später Tote als wertlose Hüllen bezeichnen.
      Ich bin kein Treki, aber ich hab halt in meiner Jugend ferngesehen und somit von jeder Serie auch jede Folge irgendwann mal mitbekommen. Auf mich wirken die Klingonen überhaupt nicht merkwürdig und sie verhalten sich auch nicht so drastisch anders. Über den Look kann man streiten (mir gefällt er sehr gut und wenn ich heute TNG Worf sehe muss ich fast ein bissi über das Makeup schmunzeln). Die übermäßige Kritik daran das aber z.B. immer Klingonisch gesprochen wird, wenn sie sich untereinander unterhalten ist total überzogen. Sie sind nicht Teil der Sternenflotte und interagieren großartig mit anderen Völkern (es sei denn auf dem Schlachtfeld), da finde ich diese Abgrenzung auch über die Sprache zu ziehen sehr atmosphärisch. Pflicht und Ehre sind schon seit TOS das Hauptthema bei den Klingonen, genauso wie die Angewohnheit zuerst zu schiessen und unnötig unfreundlich in Gesprächen mit anderen Völkern zu sein. Wie T´Kuvma und die seinen mit den Toten umgehen und warum sie sich nicht "klingonisch" verhalten wird im Prolog Zweiteiler doch sehr gut und für mich akzeptierbar erklärt und hält ja auch nicht länger, außer dem Albino oder seinem Hasen fällt in den nächsten 9 Folgen noch was ein.

      alien011 schrieb:

      ...und ich bin mal gespannt, wie die das erklären, dass in den späteren Serien der Sporenantrieb nicht mehr da ist, immerhin hätte die Voyager mit dem Antrieb keine 7 Jahre nach Hause gebraucht und das Wurmloch in DS9 wäre auch nutzlos, da man ja mit dem Sporenantrieb überall in der Galaxie hinkommt.
      Der Antrieb funzt ja jetzt schon nach 6 Folgen nicht mehr so wie er sollte. Es ist ganz leicht ihn noch ein bisschen in Discovery zu benutzen und dann
      Spoiler anzeigen
      mit den schädlichen Nebenwirkungen für den "Navigator" die Einstellung an der Erforschung dieser Technik zu begründen. Der Typ der mich an Simon Pegg erinnert müsste dafür aber schon draufgehen, wenn es glaubwürdig sein soll.
    • Ja, die 7. Folge ist Genial :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
      Super Drehbuch, typischer Star Trek Humor (sogar ziemlich schwarz) und absoluter Spaßfaktor.
      Von Folge zu Folge gefallen mir die Charaktere immer besser (war bei TNG auch Anfangs so, erstmal muss man die Charaktere kennenlernen, dann liebt man sie, hier ist es noch im Aufbau, aber ging mir bei TNG anfang der 90er genau so).

      Also mit solchen Ideen kann es gerne weiter gehen, vor allem weil man jetzt einen Superschurken hat, auf dessen Rache man sich freut :love:
      Das erahnte Potenzial dieser Serie zeigt sich langsam aber bestimmt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Badhero ()

    • Ein wenig aus langeweile, habe ich nun doch weiter gemacht mit Discovery. Und siehe da, das Ende von ST1 bzw. der Anfang von ST2 entschädigt für viele Dinge, die bisher schwer im Magen lagen.

      Ich betrachte es aber immer noch ein klein wenig, wie die Neuauflage von Galactica. Da dachte ich auch zuerst "mein Gott", bis man sich einfach losgelöst hat vom Alten. Aktuell versuche ich es als solo Serie zu betrachten im ST Universum, wobei sie durch Capt. Pike, den neuen Uniformen und dem Ende manch unsympathischer Figuren in ST1 tatsächlich Boden gut gemacht haben. ST3 ist mittlerweile ja ebenfalls bestätigt.

      Werde die 2. Staffel also weiter verfolgen, trotz Logiklöchern zu STOS und Archer. Saru gefällt mir übrigens auch bisher am Besten in der Serie



      Der beste Grund auf einen Berg zu steigen ist..... weil er da ist!

      James T. Kirk
    • Gestern ST2 beendet. War überrascht, dass mich die Serie trotz Startschwierigkeiten dann doch noch so gepackt hat.

      Neben der grandiosen Technik in Dolby Vision, haben sie es dann doch noch geschafft, viele Dinge zu erklären und gerade zu biegen. Ich bin schon fast verwundert, dass nun noch eine dritte staffel kommt, da der Übergang zu Kirk gelegt wurde.

      Pike ist durch Discovery im Ansehen dann sehr gestiegen. In der STOS war er mir immer unsympatisch und ich war froh, dass die Pilotfolge dann nicht gefruchtet hat mit ihm. Nun steht einiges im neuen Licht und der dritte Auftritt von Thalos IV fügte sich elegant in das ST Universum ein.

      Und auch an Tilly hatte man sich irgendwann gewöhnt, wobei meinen Favoriten waren Saur und Capt. Philips bzw.
      Spoiler anzeigen
      die Imperatorin
      . Bin dann beim recherchieren drauf gestoßen, dass die Schauspielern mal eben mit Formel 1 Jean Todt verheiratet ist.


      Mit ST3 und den neuen Gegebenheiten, können sie sich aber ja nun mal richtig austoben.


      M.C.



      Der beste Grund auf einen Berg zu steigen ist..... weil er da ist!

      James T. Kirk