Ich drück dem Burschen seine Pfoten, auf dass es ihm hoffentlich bald wieder besser geht

Der Gerhard (mein Katzer) lässt grad auch alles Gute ausrichten; wir denken an euch!

Schildkröte ist seit knapp zwei Wochen wieder im Garten unterwegs



Für mich immer wieder ein Wunder: 5+ Monate im Keller bei ~7°C, ohne ein Lebenszeichen. Körperfunktionen runterfahren auf 5 Herzschläge in der Woche oder so. Dann plötzlich rascheln, "Oh hi, bin wieder da!" und direkt weiter zum Standard-Sommerprogramm. Den ganzen Tag chillen, gucken, bisschen baden und Salat/Löwenzahn fressen - bis zum Winter.

Same here, allerdings mit Wasserschildkröten.
Haben 4 Gelbwangenschmuckschildkröten und eine Mississippihöckerschildkröte die wir im Herbst aus dem Teich in Ikeaboxen verfrachten müssen und die kommen dann in einen ruhigen Raum bis zum April/Mai. Winterschlaf machen die ja nicht, aber Winterruhe.
Hatten sie dieses Jahr im April schonmal draußen, dann kamen aber doch wieder frostige Nächte, und wieder rein in die Boxen. Tat mir schon bissl leid nach 6 Monaten Quarantäne. Jetzt aber erfreuen sie sich an den Sonnenstrahlen am Teich und warten freudig, wenn der Papa mit Garnelen zur Raubtierfütterung ankommt

Im Homeoffice hat es heute hinter mir auf einmal gepiept.
Ich drehe mich um, sehe, wie der Kater den Button der PS4 für Diskauswurf betätigt hat.
Kater voll angefixt, läuft zur Wii U... Pfötelt an der Front rum... Macht die Konsole an.

Nun denn, hat nur fünf Jahre gebraucht um das zu lernen. Good boi.

@bluntman3000

Die haste aber gut aufgezogen, bei dem glatten Panzer. Meine Freundin hat auch ne Schildkröte. Für die bauen wir demnächst ein Gehege aufm Balkon. Nicht optimal, aber bisher ist die bei ihren Eltern und da wird sie eher so mittelprächtig versorgt. Da meine Freundin die mit 12 bekam und keine Ahnung von Schildkröten hatte, wurde sie anfangs falsch ernährt, wodurch der Panzer etwas höckrig gewachsen ist.

Zum Glück hat sich meine Freundin da aber da selbst dann relativ früh eingelesen, sodass die Kröte zumindest etwas später vernünftig gehalten wurde. An der bisherigen Höckerbildung wird sich da natürlich nichts mehr ändern. Echt traurig, wie simpel es ist solche Tiere in Zoohandlungen zu kaufen.

Nach meinem Eindruck ist die Katze heute des bundesdeutschen liebstes Haustier; sie hat den Hund als "Animal King" längst überholt. Eine neue Studie könnte einen der Gründe dafür nennen: Hunde sind undankbar.




"Neue Experimente zeigen, dass Hunde kein bisschen dankbar gegenüber ihren Haltern sind. Psychogramm einer verwöhnten Lebensform.

Es ist ja schon länger bekannt, dass Hunde die so ziemlich privilegierteste Lebensform auf diesem Planeten darstellen. Rindern, Schweinen und Hühnern kostet die Nähe zum Menschen über kurz oder lang fast immer das Leben. Rehe und Wildschweine werden sogar in ihren Wohngebieten aufgesucht und dort hinterrücks erschossen. Hunde halten die Pfoten auf.
Okay, es mag sie einige Zehntausend Jahre Evolution gekostet haben, bis sie diesen unterwürfigen Blick hinbekommen haben, der so viele Menschen dahinschmelzen lässt. Sie versorgen die Schmarotzer hingebungsvoll mit Kost und Logis, selbst ihren Kot entsorgen sie in kleinen Plastiksäckchen. Rund 1,4 Milliarden Euro geben die Deutschen jedes Jahr für Hundefutter aus. Die wenigsten Hunde arbeiten dafür, etwa als Jagdbegleiter oder Wache. Von Hunden lernen, heißt in aller Regel: liegen lernen.

Doch es kommt noch schlimmer, wie jetzt ein Forscherteam um den Verhaltensbiologen Jim McGetrick vom Konrad-Lorenz-Institut für Ethologie in Wien herausgefunden hat. In der aktuellen Ausgabe des renommierten Wissenschaftsmagazins [i]Plos One berichten sie auf 33 Seiten detailliert über bahnbrechende Experimente, statistisch solide ausgewertet, deren Ergebnisse sich in nur einem Satz zusammenfassen lassen: Hunde sind undankbar.[/i]

Das ergaben Versuche, bei denen zuerst die menschlichen Studienteilnehmer per Tastendruck einen Futterspender bedienten, mit dem sie Leckerli an die Hunde verteilten. Danach bekamen die Tiere die Gelegenheit, sich auf die gleiche Weise bei ihren Menschen zu bedanken. Doch was passierte? Kaum einer der mehr als 20 Border Collies, Berner Sennenhunde oder Golden Retriever im Labor rührte auch nur eine Pfote. Nehmen, ja. Geben, nein. Das änderte sich auch dann nicht, als Tiere und Menschen zwischen beiden Versuchen die Gelegenheit zur Interaktion bekamen: Die Streicheleinheiten nahmen die Hunde einfach auch noch mit.

Nein, der Hund ist nicht der beste Freund des Menschen, er tut nur so. Lieb gucken und Männchen machen kostet ihn nichts. Aber wenn es um eine härtere Währung geht, also um Futter, ist es vorbei mit der Freundlichkeit.
Die Frage bleibt, wie man mit dieser bitteren Einsicht umgeht. Man muss ja nicht gleich zur kulinarischen Lösung greifen, die immer noch in einigen Gegenden Chinas, Vietnams und Koreas sowie bis in die Nachkriegszeit in Deutschland gepflegt wurde. Und schmecken Hunde überhaupt? Und außerdem muss man anerkennen, dass die Tiere zumindest einen großen Nutzen haben: Sie verjagen die anderen skrupellosen Trittbrettfahrer der Menschheit, die Katzen."

Quelle: Hunde sind undankbar

Katzen waren halt auch schon immer die cooleren Haustiere.

Der Unterschied zwischen Hunden und Katzen? Katzen wollen mit den Menschen zusammenleben, Hunde wurden dafür gezüchtet. Ist doch kein Wunder, dass uns Hunde nicht mögen.

Auch Katzen wurden dafür gezüchtet... Weder Haus-Hunde noch -Katzen sind Ergebnis der natürlichen Evolution.

Bisher ging das mit dem Unterschied doch immer so, dass Hunde ihren Halter für Gott halten, wären Katzen sich selbst für Gott halten.

Na ja, nicht wirklich. Hunde wurden im Gegensatz zu Katzen gegen ihren Willen domestiziert, Katzen haben sich selber domestiziert.

Ich persönlich tendiere ja auch eher zu Katzen. Die duften immer so gut (Katzen sind eh besonders gepflegte Tiere, Hunde muffeln irgendwie). Und die Bewegungen einer Katze zeugen von einer gewissen Grazie, haben so etwas Erhabenes.

Allerdings: Katzen sind extrem eigenwillig. Sie stehen auch gerne im Mittelpunkt. Einem Kollegen von mir, einem leidenschaftlicher Katzenliebhaber, hat dies die Ehe gekostet. Der schmuste und kuschelte lieber mit seinen Katzen, als mit seiner eigenen Frau. Die solchermaßen Ignorierte reichte schließlich die Scheidung ein.

Da können die Katzen doch nichts für wenn der Typ einen weg hat

Für mich ist es eher der Beweis dafür, welche Anziehungskraft und Faszination Katzen auf den Menschen haben können bzw. wie Katzen Menschen um den kleinen Finger bzw. die kleine Pfote wickeln können.

Habe für mich einen cleveren Kompromiss gefunden: Bin mit Catwoman zusammen.


PS.:
Übrigens hatte schon die ägyptische Königin Kleopatra eine Leidenschaft für Katzen. Damals, in der Antike, wurden Katzen vergöttert. Viele Zeichnungen und Bildhauereien aus jener Zeit zeugen noch heute davon.

Die armen Tiere können einem echt leid tun.

nix neues... in Asien haben Tiere halt nen anderen Stellenwert leider.


Wobei da der erhobene Zeigefinger ausm Westen oder auch Deutschland natürlich teilweise schwierig ist bei unserer Billig-Fleisch-sonst-nix Mentalität durch alle Schichten

Joaaa. In Deutschland gibt es sowas vielleicht nicht in dem Stil, aber in manch einem anderen Europäischen Land eben doch auch und wenn man sich ein wenig umguckt ist viele miese Behandlung von Tieren auch bei uns total normal.

Gestern haben wir unseren dritten Hund bekommen und die kleine Runa hält uns ganz schön auf Trab