Star Trek: Picard

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    • Habe es gestern nur noch bis Folge 9.5 geschafft und gerade den Rest weg geschnupft.

      Mit dem Ende musste man zwar erneut abschied nehmen, was wohl das stärkste Gefühl an dieser Serie war, wenn man diese seit Jahrzehnten verfolgt. Im Gegensatz zu Picard hat dann aber selbst ST Discovery zumindest abStaffel 2 mehr an Inhalt und Leistung gehabt. Da half leider auch nicht das Auffahren der alten Charaktere und deren musikalisch passende Untermalung.

      Wenn, dann sollte man es auf jeden Fall am stück nehmen, war schon gut, dass ich hier gewartet habe.



      Der beste Grund auf einen Berg zu steigen ist..... weil er da ist!

      James T. Kirk
    • Für mich war die Serie ein unerwarteter und schöner Zeitvertreib. Ich hab mich jede Woche auf die neue Folge gefreut. Dank der guten Rückblicke vor jeder Folge bin ich auch sofort wieder reingekommen. Ich fand es daher auch nicht notwendig, die Staffel unbedingt am Stück zu schauen. Aber das ist halt Geschmackssache.

      Verglichen mit den alten Serien (TNG, DS9 oder Voyager) bieten die ersten 10 Folgen, nach meinem Empfinden, erstaunlich viel Handlung. Die Kenntnis der Personen und Geschehnisse aus den alten Serien und Filmen wird vorausgesetzt. Rückblicke dienen nur dazu, um die neue Handlung zu erklären. Ob diese nun schlüssig, spannend oder hanebüchen ist, liegt halt im Auge des Betrachters. Mir hat's gefallen. Auch die letzte Folge fand ich sehr gelungen. Sicherlich war der Ausgang vorhersehbar, Star Trek ist aber nun auch kein GoT, wo ein Hauptcharakter plötzlich und unvermittelt seinen Kopf verliert.

      Und btw:

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      In DS 9 habe ich X Staffeln warten müssen, bis es nur mal ansatzweise zum Showdown zwischen dem Dominion und der Föderation kam. Bei "Picard" standen sich schon in Folge 10 zwei Flotten gegenüber. Auch, wenn ich etwas schmunzeln mußte, war es dennoch ein cooler Auftritt. :neo:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mythic_Style ()

    • Also mir hat Star Trek Picard gefallen. Ein Level wie 24, Sons of Anarchy oder das BSG Remake wurde nicht erreicht, dennoch eine schöne Serie, die ich mir sehr gerne angesehen habe und ich freue mich schon auf die nächste Staffel.

      Was mich aber in der letzten Folge nicht gefallen/bzw. mich gestört hat:

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      -Man "tötet" Data endgültig.

      -Picards "Heilung" war mir zu abgedreht.

      -So sehr es mich gefreut hat, Riker wieder in Action und in Uniform zu sehen: Haben die Romulaner und die Sternenflotte jeweils nur noch einen Schiffstyp parat? Da gab man sich in den alten Serien mehr Mühe. Das ganze Aufeinandertreffen der Flotten war ein einziger Copy & Paste Job.

      -Und sollte das Flaggschiff der Föderation nicht die aktuelle Enterprise sein?
      The plan is everything blows up a week ago. All humans are dead, we Cylons all download and the universe basks in justice.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Grandmaster-C ()

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      Der Vorschlag zur endgültigen Tötung Datas kam vermutlich vom Brent Spiner selbst, er hatte ja schon mehrfach angedeutet, er könne die Rolle aufgrund seines Alters nicht mehr spielen. Viel schlimmer finde ich dagegen das Picard jetzt der neue Data/Androide ist.
      „Die Gefahr, dass der Computer so wird wie der Mensch, ist nicht so groß wie die Gefahr, dass der Mensch so wird wie der Computer.“

      Ich warte nur noch auf das neue Tomb Raider mit Unreal 5 Engine … um hoffentlich nicht zu erleben, wie bescheiden es auf PS5 und Xbox Konsolen läuft?
    • Mythic_Style schrieb:

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      In DS 9 habe ich X Staffeln warten müssen, bis es nur mal ansatzweise zum Showdown zwischen dem Dominion und der Föderation kam. Bei "Picard" standen sich schon in Folge 10 zwei Flotten gegenüber. Auch, wenn ich etwas schmunzeln mußte, war es dennoch ein cooler Auftritt. :neo:

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      Hast du denn das ganze drum herum als lästig empfunden, bei Deep Space 9? Ich fand es gab bei Deep Sapce 9 so viel schöne, lustige und spannende Geschichten, ohne dass man auf irgendeinen Raumkampf voller Action warten musste. Für mich ohnehin eine der schönsten Serien aller Zeiten.
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    • Nein, nicht als lästig, im Gegenteil. Ich habe DS9 gern geschaut.

      Die Konflikte mit den Cardassianern und später dann mit dem Dominion bildeten ja nur den roten Faden. Was die Serie ausmachte, war gerade das "Drumherum", die Personen, ihr alltägliches Leben, ihre Beziehungen zueinander, ihre Probleme, Entwicklungen, usw., nicht primär die Kampfhandlungen. DS9 hatte auch ein wesentlich komplexeres Thema abzuarbeiten, als es bisher "Picard" hatte, da gab es dann schon die ein oder andere Länge - gerade am Anfang. Und ja, klar, man war bei DS9 schon irgendwie auf den Ausgang gespannt, der ja letztlich auch über das Schicksal der ganzen Charaktere entscheiden würde, an die man sich im Laufe der Zeit gewöhnt hatte.

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      Man kann die alten Serien meiner Meinung nach nicht mit "Picard" vergleichen? Ich sehe "Picard", ähnlich wie die Filme, lediglich als den Ausschnitt aus einer fortlaufenden Hintergundhandlung, sozusagen als einen etwas ausgedehnten Star Trek Film. Für die Hintergrundhandlung gibt es halt noch keine eigene Serie. Man beschränkt sich daher auf Rückblicke, welche die Umstände und Beweggründe der einzelnen Personen vor jeder Folge kurz erklären sollen - siehe bspw. Seven of Nine. Klar wäre hier weitaus mehr möglich, wenn man wöllte oder könnte, je nachdem. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mythic_Style ()

    • Hab sie eben beendet....also für mich war das, bis auf ganz wenige Momente, ehrlich gesagt gar nichts. X-beliebige, zu sehr Gestreckte Sci-Fi Story. Bei NG hätte man das mit einem Zweiteiler erzählt. Als 120 Minuten Kinofilm hätte es evtl besser funktioniert.
      so ist es eher langweilig, erzählt im Grunde absolut nichts wichtiges, wirkt überwiegend gestreckt wie Sau und hat nahezu gar nichts von NG, DS9 & Co. .
      War mir auch von Beginn an zu düster und depri.
    • Habe es jetzt auch geschaut, wirkt wie ein Film der gestreckt wurde um als Serie zu funktionieren.
      Story und auch Charakter sind gut, aber es wirkt immer so gestreckt und zum Teil Langweilig.

      Schade um so ein Namen, aber es war ja kein kompletter Mist.
      Steam MasterDK (FreundesCode :16004765) -/- Gamertag Master DK X -/- Switch SW-4115-4083-0444
      Uplay MasterDK -/- Origin(EA) Master_DK_X
      Battletag MasterDK#2781 -/- GOG MASTERDK
      PSN MDK-X -/- EPIC MasterDK
    • bbstevieb schrieb:

      Ich hatte irgendwann nach Episode 2 oder 3 aufgehört und konnte mich seitdem nicht mehr dazu zwingen es weiter zu schauen.
      Da hast du nix verpasst.
      Die dünne Story hätte man auch in einer Doppelfolge erzählen können.
      Das sich Patrick Stewart für so etwas her gibt fand ich irgendwie schade.
      Das lange warten hat sich nicht gelohnt.
      Für mich eine Serie die keinen wiedersehenswert hat.
      DA schauen ich lieber DS9, voyager oder tng.

      AAAABBER als Star Trek Fan schaut man es halt trotzdem.
      Besser als nichts.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von rdm ()

    • Also damals, als sich die Enterprise D zum (zweiten?) und zum letzten mal geteilt hat und nach dem Kampf mit dem Bird of Prey auf dem Planeten runter ging, war es eigentlich der richtige Abschluß dieser Ära.
      Die Enterprise E Kinofilme waren schon so eine Art "Bonus" hintendran mit den damals schon "alten Herrschaften" wobei Nemesis in meinen Augen schon wieder zu viel war - dieser Bonus-Bogen wurde überspannt.

      ...schlimmer geht immer.
      Ich finde auch dass die Picard Serie nicht wirklich was mit dem Star Trek zu tun hat, dass ich kenne und mag.
      Habe mir sie auch leider komplett anders vorgestellt. Auch nicht so "verstörend"
      Wärend ich bei jeder anderen Star Trek Serie immer nie wusste, wer jetzt mein Lieblingscharakter ist, kann ich hier nicht sagen wer mich am meisten stört. *uncomfortable* beschreibt es ganz gut.

      Sogar Discovery habe ich bei der ersten Folge abgebrochen als ich die neuen Klingonen gesehen habe - das vor den Klingonen fand ich aber auch nicht wirklich gut.

      ...seltsamerweise kann ich aber bei Star Trek Lower Decks einen Daumen nach oben geben. Vielleicht weil es das alte Star Trek mehr respektiert als die anderen, neuen Serien und das obwohl es eine Parodie und Cartoon Serie ist.
    • Honigdieb schrieb:

      Also damals, als sich die Enterprise D zum (zweiten?) und zum letzten mal geteilt hat und nach dem Kampf mit dem Bird of Prey auf dem Planeten runter ging, war es eigentlich der richtige Abschluß dieser Ära.
      Die Enterprise E Kinofilme waren schon so eine Art "Bonus" hintendran mit den damals schon "alten Herrschaften" wobei Nemesis in meinen Augen schon wieder zu viel war - dieser Bonus-Bogen wurde überspannt.

      ...schlimmer geht immer.
      Ich finde auch dass die Picard Serie nicht wirklich was mit dem Star Trek zu tun hat, dass ich kenne und mag.
      Habe mir sie auch leider komplett anders vorgestellt. Auch nicht so "verstörend"
      Wärend ich bei jeder anderen Star Trek Serie immer nie wusste, wer jetzt mein Lieblingscharakter ist, kann ich hier nicht sagen wer mich am meisten stört. *uncomfortable* beschreibt es ganz gut.

      Sogar Discovery habe ich bei der ersten Folge abgebrochen als ich die neuen Klingonen gesehen habe - das vor den Klingonen fand ich aber auch nicht wirklich gut.

      ...seltsamerweise kann ich aber bei Star Trek Lower Decks einen Daumen nach oben geben. Vielleicht weil es das alte Star Trek mehr respektiert als die anderen, neuen Serien und das obwohl es eine Parodie und Cartoon Serie ist.
      Ich war anfangs auch erschrocken über das neue Aussehen der Klingonen und dachte mir wie kann man nur, doch das veränderte aussehen der Klingonen wurde aber dann doch gut erklärt und hat sich dann auch wieder zum Gewohnten verändert.
      Und die Erklärung beinhaltet auch sehr gut den Wandel zum Gewohnten der Klingonen.
      Für mich war das dann auch das wenige echt Schlüssige an der neuen Serie, die mir als Sci-Fi Fan schon sehr gefällt, doch auch für mich nicht mehr wirklich das Star Trek ist wo ich gerne möchte.
      Gute Sci-Fi, schlechtes Star Trek, aber so ein Star Trek von damals werden wir wohl auch nie wieder bekommen.

      Picard war davon dann sogar noch viel weiter weg, die Serie hab ich mir dann auch nur interessehalber komplett gegeben, doch ein Star Trek Feeling ist da erst gar nicht aufgekommen.
    • Discovery finde ich Klasse, tolle Ideen und wunderschöne Optik, dazu eine Action, die den (neuen) Filmen in nichts nachsteht.
      Klar einige Charaktere sind nervig, einige Storyplots Füller, aber alles in allen eine gute moderne Serie.

      Bei Picard war ich aber erschrocken. Was mich störte, dass die Föderation auf mal das Gegenteil ist von dem, was man seit den 60ern kennt.
      Somit begründet man eine ganze Serie, die also das wichtigste der ganzen Reihe ausmachte? Ne das ist nicht mein ST und meinen Lieblings Captain nicht würdig
    • An Discovery hat mich gestört, dass da einfach zu viel, was schon aus den älteren Serien bekannt war, negiert wurde. Ich bin dann irgendwann ausgestiegen.

      Picard habe ich vier oder fünf Folgen gesehen, die Rückkehr von 7of9 habe ich noch mitbekommen. Ist für mich eine logische Fortführung der Figur aus The Next Generation, ein unfähiger, arroganter alter Mann. Ich hielt ihn schon immer für den schlechtesten Captain des Star Trek Universums (ich weiß, unpopuläre Meinung) und alleine schon die Szene, in der er in das Büro dieser Föderationsadmiralin marschiert und ein Schiff und eine Crew verlangt, ist bezeichnend für ihn.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • alien011 schrieb:

      alleine schon die Szene, in der er in das Büro dieser Föderationsadmiralin marschiert und ein Schiff und eine Crew verlangt, ist bezeichnend für ihn.
      Ich fand das extrem ungewöhnlich muss ich sagen. Picard verhält sich in meinen Augen total anders als wie er es in der Serie Next Generation getan hat. Die Begründung aus der Serie fand ich unzureichend und nicht wirklich glaubhaft. Es fühlt sich einfach alles nicht stimmig an, in der Serie Picard, für mich.
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    • ST1 von Discovery war sicher kein leichter Einstieg, aber dann nahm es nur noch Fahrt auf - inkl. der Loslösung am Ende von ST3, so dass sie nun ihre eigene Geschichte schreiben dürfen. Kann da nur empfehlen dran zu bleiben.

      Bei Picard sind meine Erwartungen nach der dünnen Staffel 1 bisher gedämpft.



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      James T. Kirk