Vergewaltigungsvorwurf: Andreas Türck angeklagt

Frankfurt/Main - TV-Moderator Andreas Türck muss sich wegen Vergewaltigung in einem besonders schweren Fall sowie wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten. Gegen den 35-Jährigen bestehe "ein hinreichender Tatverdacht", sagte ein Sprecher der Frankfurter Staatsanwaltschaft am Donnerstag.

Die Behörde bestätigte mit ihrer Mitteilung entsprechende Medienberichte vom Mittwoch. Türck droht nun eine Haftstrafe zwischen 2 und 15 Jahren. Sein Sender ProSieben, der den TV-Star bis zur Klärung der Vorwürfe beurlaubt hat, sieht mit der Anklageerhebung keine neue Lage. Im Einvernehmen mit Türck habe man Giulia Siegel als Moderatorin der "Chartshow" am Samstag verpflichtet, hieß es.

Zum Oralsex gezwungen

Den bisherigen Ermittlungen zufolge soll Türck das spätere Opfer im August 2002 in einer Diskothek in Frankfurt am Main kennen gelernt haben. Gemeinsam mit einem weiteren Paar habe man im Wagen des Moderators die Lokalität wechseln wollen, vorher aber auf einer Brücke über den Main haltgemacht.

Auf der Brücke soll sich Türck mit der Frau vom Auto entfernt und sie zum Oral-Verkehr gezwungen haben. Dabei habe er der 26-Jährigen mindestens einmal den Kopf gegen ein Brückengeländer geschlagen.

Staatsanwalt hält Opfer für glaubwürdig

Das Opfer hatte zunächst keine Strafanzeige gegen den Fernseh-Star erstattet, bestätigte der ermittelnde Staatsanwalt. Man sei auf das Verbrechen im Rahmen eines anderen Ermittlungsverfahrens aufmerksam geworden, zu dem keine näheren Angaben gemacht wurden. Die beiden unbeteiligten Begleiter seien als Zeugen angehört worden.

Türck bestreitet die Anschuldigungen. Die Staatsanwaltschaft geht jedoch dem Sprecher zufolge davon aus, dass die Angaben des Opfers glaubwürdig sind. Türcks Anwältin Susanne Wagner lehnte eine Stellungnahme ab.

Gericht entscheidet über Zulassung der Anklage

Die Anklage wegen schwerer sexuelle Nötigung ist bei der 27. Strafkammer des Landgerichtes eingegangen. Die Kammer muss nun über die Zulassung befinden. Termine für die Entscheidung und einen möglichen Strafprozess stehen noch nicht fest. Falls das Gericht ebenfalls von einem besonders schweren Fall ausgehe, sei eine Bewährungsstrafe ausgeschlossen, hieß es.

Türck, der 1968 in Gießen geboren wurde, machte zunächst eine Lehre als Industriekaufmann, bevor er Publizistik studierte. Seine Karriere begann er als Radio-Moderator. 1995 moderierte er beim ZDF die tägliche Show "Dalli, Dalli". 1998 bekam er bei ProSieben die tägliche Talksendung "Andreas Türck", ein Jahr später ging er außerdem mit "Love Stories" auf Sendung. 2001 erschien seine erste Single "Shining Star".

Jetzt beginnt erst der Prozess, über 1 jahr war Ruhe....

Bin mal gespannt, was rauskommt!

------------------------------------------------------------------------



Prozess gegen Andreas Türck

Ex-TV-Moderator wegen Vergewaltigung angeklagt

Andreas Türck: Im Fall einer Verurteilung drohen ihm bis zu 15 Jahre Haft. Vor dem Frankfurter Landgericht beginnt am Dienstag der Prozess gegen den ehemaligen TV-Moderator Andreas Türck. Bereits zum ersten Verhandlungstag ist ein Tatzeuge geladen. Der Mann war nach Angaben der Staatsanwaltschaft bei der nächtlichen Kneipentour im August 2002 dabei, in deren Verlauf Türck eine 26 Jahre alte Bankkauffrau mit Gewalt zum Oralsex gezwungen haben soll. Zuvor habe er den Kopf des Opfers mindestens einmal gegen das Brückengeländer geschleudert.

Schwere sexuelle Nötigung und Körperverletzung

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 36-Jährigen schwere sexuelle Nötigung und Körperverletzung vor. Türck droht eine Haftstrafe von zwei bis 15 Jahren. Für den Prozess sind zunächst zehn Verhandlungstage anberaumt. Bis Anfang September sollen rund ein Dutzend Zeugen vernommen werden.

Türck hat die Tat stets abgestritten, aber dennoch einen schweren Karriereknick im TV-Geschäft hinnehmen müssen. Beim Sender ProSieben verlor der in Gießen geborene Talkmaster seine "Chart-Show" und hat seitdem keine neuen Jobs erhalten. Seine Verteidigerin Susanne Wagner wollte vor Prozessbeginn keine öffentlichen Erklärungen abgeben.

Türck nicht bei der Polizei angezeigt

Das zum Tatzeitpunkt 26 Jahre alte Opfer aus Frankfurt tritt im Prozess als Nebenklägerin auf. Die Frau soll nach der bisherigen Planung des Gerichts in der kommenden Woche als Zeugin aussagen. Sie hatte Türck nicht bei der Polizei angezeigt, sondern nur einem Freund von der Tat berichtet, dessen Telefon aber von der Polizei abgehört worden war. Der Aussage der Frau kommt nach Einschätzung von Staatsanwältin Nadja Niesen die zentrale Bedeutung in dem Prozess zu

Original von Howitzer
Super...zum glück kauft sich werwolf immer die Bild, sonst wären wir wohl aufgeschmissen

Nee............. aol.de


jetzt kannst du gehen Heulen....