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@Undead dieses wasten der Pokébälle, obwohl der Spieler eigentlich nichts falsch gemacht hat, zeigt ganz klar die Free-to-play Herkunft. Gut, dass du das noch geschrieben hast, denn ich hatte da ja gar nicht erwähnt. Wenigstens ist es weniger ärgerlich als das "Versagen" der Steuerung. Zum Glück gibt es aber immer genügend Geld für neue Bälle.

Für Icos Speedrun Trophies würde ich mir wünschen, nicht alleine zu wohnen. Dann würde ich irgendwen im Haushalt dazu verdonnern, sie zu steuern. Das würde das ganze garantiert viel einfacher machen.
Eine Yorda, die weiß was zu tun ist, vor Schatten wegläuft und sich nicht 5 Minuten lang bitten lässt um mal nen Sprung zu machen.

@PatrickF27 Tell me why steht auch noch auf meiner to do liste. Das erste Kapitel ist sogar kostenlos auf Steam zu haben.

Tell Me Why ist wirklich toll. Bis vor kurzem war sogar das komplette Spiel kostenlos bei Steam zu haben. Aber für das Spiel kann man guten Gewissens auch Geld ausgeben. Ansonsten ist es aber auch im Game Pass zu haben (xbox und PC).

Mal die letzten Monate nachtragen.

19. Assassins Creed Valhalla - Zorn der Druiden - 7,5/10

20. Destroy All Humans - 7,0/10

21. Wolfenstein: The Old Blood (extrem) - 8,5/10

22. OUTRIDERS mit @Gyaba - 7,5/10

23. Wolfenstein: The New Order (extrem) - 8,5/10

24. Twelve Minutes (1000/1000 GS) - 8/10


Dank GamePass kommt da wirklich einiges zusammen

Nach längerer Pause habe ich nun auch endlich mal wieder ein Spiel beendet und zwar Wreckfest (PC/Game Pass). Wie im entsprechenden Thread bereits erwähnt, hat mir das Spiel ziemlich gut gefallen. Mit knapp 14 Stunden war die Karriere auch angenehm kurz. Ich vergebe eine 8/10 und empfehle das Spiel jedem, der arcadige Rennspiele mag, uneingeschränkt.

Damit habe ich nun 18 Spiele in diesem Jahr beendet, davon allein 5 Rennspiele (80s Overdrive, Horizon Chase Turbo, DiRT 4, Monster Truck Championship und jetzt eben Wreckfest). Das hätte ich mir auch nie träumen lassen, dass Rennspiele mal mein meistgespieltes Genre werden würden. Ich mochte sie zwar schon immer ganz gerne, aber im Moment bräuchte ich eigentlich kaum was anderes... Mal schauen, durch welches Spiel ich dann als nächstes sause.

25. The Outer Worlds (Alptraum) - 8,5/10

Mit ca. 20h eine angenehme Länge. Besonders gut hat mir gefallen,
dass man sehr vieles gewaltfrei per Dialog regeln konnte. Fand ich super.
Auch wenn man in dem Spiel sehr schnell, insbesondere durch seine Begleiter, overpowered ist. Ein neues Fallout welches sich auf die Kernmechaniken des Genres konzentrieren würde, so wie es Outer Worlds getan hat, dass wäre wundervoll.

Nr. 48 - Crest of Wolf - Agenda - 1993 - PCE CD - ~50 Minuten, 4 Credits

Ich hatte mal wieder Bock auf dieses wirklich simple, aber irgendwie auch immer spaßige Beat'em'up. Dieses mal eine Runde mit dem 2. Charakter Tony. So richtig gut macht es eigentlich nichts, es ist weder sonderlich abwechslungsreich (ok, zumindest gibt es mehr als eine Handvoll Gegnervarianten), noch sieht es besonders gut aus (wobei es für die Plattform schon ok geht). Aber trotzdem komme ich alle paar Jahre mal wieder drauf zurück. Die Steuerung ist halt tight und die Musik 90er Gold und die Spiellänge genau richtig um mal eine schnelle Runde durchzuprügeln. Viel mehr gibt es dazu auch eigentlich nicht zu sagen, bis auf ein paar der üblichen "Power-Hühnchen" und Score-Items gibt es auch nix einzusammeln, keine Waffen oder sowas. Aber irgendwie ist es charmant, Intro und Outro, sowie das Zerschneiden der Wanted-Poster is PCECD mäßig hübsch anzusehen. Ich mag das Teil, aber kann auch verstehen, wenn viele drauf keinen großen Bock mehr haben, ist ja nicht so, dass es nicht in dem Genre viele, viele (bessere) Alternativen gibt. Auf der Plattform allerdings imho nicht.

7/10

Hab ich letztens auch durch. Man merkt irgendwie, dass das nur so ein halbherziger Versuch war Final Fight zu klonen. Aber ja, auf PCE gibt es einen eklatanten Mangel an Brawlern, da spielt man sogar Riot Zone

Ja, so ist es. Ich glaube die CD Mucke ist für mich wirklich der wahre Grund warum ich da immer wieder dran gehe.
Aber jetzt muss ich auch endlich mal das Arcade Vorbild Riot City angehen, hab ich mir schon ewig vorgenommen und immer sträflich vernachlässigt.

Those Who Remain – PlayStation 5

Schon vor dem Kauf war mir bekannt, dass es sich hier wohl um ein eher schlechtes Spiel handelt. Meine Freundin hatte es im Müller in der Hand und war, als Fan von subtilen Horrorspielen, direkt interessiert. Da mich interessiert hat was da schiefgelaufen ist und woher die eher durchwachsenen Rezensionen kommen, wurde es eingetütet. Den Text halte ich spoilerfrei, denn die Story ist die wohl einzige wirkliche Rechtfertigung dieses Spiel bis zum Ende zu spielen. Kommen wir aber zuerst zur grundlegenden Technik. Gleich zu Beginn fallen die langen Ladezeiten negativ auf (gespielt wurde auf der PlayStation 5, daher könnten die Ladezeiten auf der PlayStation 4 potenziell noch länger sein). Im Spiel angekommen wird der Spieler von einer eher durchwachsenen Grafik begrüßt. Besonders negativ fällt die Beleuchtung auf, denn das Spiel ist extrem düster. Licht und Schatten spielen eine sehr wichtige Rolle im Spiel, denn in der Dunkelheit lauert das Grauen. Ein großer Teil des Spiels besteht daraus Lichtquellen zu aktivieren, um zuvor unzugängliche Orte zu erreichen. Leider ist das Spiel aber teils so düster, dass wichtige Objekte manchmal kaum erkennbar sind. Wenigstens die Soundeffekte fallen nicht negativ auf und tragen zur Atmosphäre bei, zumindest was davon überhaupt aufkommt. Schlimmer ist hier die Synchronisation des Hauptcharakters, der etwas zu unbeeindruckt durch die Horrorwelt stapft. Das ist allerdings ein häufig anzutreffendes Problem, denn in vielen Horrorspielen wirken die Protagonisten, sofern sie die Welt kommentieren, seltsam unbeeindruckt. Vielleicht ist das daher ein allgemeines Problem und letztlich will wohl auch niemand einen Protagonisten, der ständig vor Angst schreit. Die restliche Synchronisation ist aber so weit passend. Das Spiel ist sehr stark von Silent Hill inspiriert, ohne dabei aber jemals dessen Qualität zu erreichen. Der Horror wird nicht gut genug zum Spieler transportiert und das Spiel ist daher wenig gruselig. Leider gibt es im Spiel auch manche Szenen und Hinweise, die dann aber nicht weiterverfolgt werden. Hier wird deutlich, dass die Entwickler an manchen Stellen auf etwas anderes hinauswollten, dann aber nicht weiterverfolgt haben. Überhaupt ist das Storytelling nicht überragend und viel muss sich der Spieler „schöndenken“, um die eigentlich doch interessante Geschichte genießen zu können. Gesteuert wird der Protagonist aus der Ego-Perspektive und das Gameplay besteht hauptsächlich aus dem Absuchen der Umgebung nach Hinweisen und Objekten, die ein Weiterkommen ermöglichen bzw. der Übertritt in eine Silent Hill mäßige „Anderswelt“, um dort Rätsel zu lösen. Wirklich kompliziert sind diese aber nie, brauchen aber manchmal etwas Probiererei. Insgesamt bietet das Spiel drei Enden, die ich als „Trophyhure“ alle erspielt habe. Gedauert haben die drei Durchläufe etwas über 10 Stunden. Der erste Durchgang dauert etwa 6-8 Stunden. Sind die Rätsel und Wege bekannt, ist ein Durchspielen in gut 2,5 Stunden machbar und gerade beim letzten „Speedrun“ hatte ich tatsächlich sowas wie Spaß.

6,5/10

Nr. 49 - Riot City - Westone - 1991 - ARC - 1 Std: 08 Minuten

Boah, jetzt hab ich mich durch Riot City zum ersten (und definitiv auch letzten Mal) durchgequält - ehrlich gesagt empfinde ich diese Arcade Version als in nahezu allen Belangen der PCE Fassung unterlegen. Wenn man das Spiel aber auch mit der direkten Konkurrenz vergleicht, zB SNKs Burning Fight, was ja für sich auch nur ein solider Final Fight Clone ist, wird's echt lächerlich.
Es spielt sich ziemlich lahmarschig, unfassbar gleichförmig und abwechslungarm, der Soundtrack nervt mich wie Sau und grafisch schwankt es zwischen "ok" und "wtf?" - bei manchen Backgrounds hat man den Eindruck, dass die nicht ganz fertig geworden sind. Und dann kommt halt on top noch der Fakt, dass das Spiel viel zu lang ist, ich hab insgesamt gestoppte 68 Minuten dafür gebraucht. Klar, wenn man etwas besser ist, kann man es vielleicht auch schneller packen, aber ganz ehrlich - 15 Minuten weniger hätten es schon sein dürfen. Und einfach mal ein paar Highlights einbauen. Selbst die Bosse sind lahm, haben halt Health ohne Ende aber ansonsten nix spannendes.
Ich kann mir schon vorstellen, dass es mit einem 2. Spieler einen Hauch mehr Spaß macht, aber für mich war das gestern wirklich eine Qual. Daher gibt es von mir auch nur


4.5/10

Ich wills noch auf PC Engine durchspielen, habe ich noch nie getan. einfach, weil es von Westone ist und ich das Genre an sich mag.
Aber bei Westone liegt die Stärke wohl klar bei Plattformern und Metroidvanias.

Bin ja gespannt, ob Aquario gut wird oder sich rausstellt, dass das damals aus gutem Grund gecancelled wurde.

Die PC Engine Version wurde aber nicht von Westone gemacht - da hat ein anderes Team den Port bzw. den "Remix" übernommen im Auftrag von Hudson. Zumindest laut Wiki, da heißt es : "The development of the game was handled by Agenda Co. Ltd."

Okay, kann gut sein. Ist ja nicht ungewöhnlich. Aber ich verbuche es trotzdem mal als Westone Spiel, einfach weil die Ursprungsversion von ihnen ist.

Aber es ist schon zutiefst generisch... allein schon wie damals die "großen" Beat´em ups auf den 3 Konsolen nahezu identische White T-shirt dudes hatten.
Axel und Riot-Zone-Man tragen sogar fast die gleichen Schuhe.

Ich fand Crest of Wolf gar nicht sooo schlecht. Etwas dröge, aber immerhin sieht es ganz hübsch aus und so viele andere brauchbare Beltscroller gibt es für die Engine ja nicht. Double Dragon II ist höchstens noch etwas besser.

@CIT - sehe ich ja absolut genau so wie du, hatte ja Crest of Wolf vorgestern auch mal wieder weggespielt und mit soliden 7/10 bewertet - aber gestern halt Riot City, das war schon ziemlich übel.

Ja, deine Rezension fasst es sehr treffend zusammen. Ich denke ich würde dem Spiel auch 7/10 geben.

Könnte mir den Titel eigentlich auch mal wieder holen, wenn ich so drüber nachdenke.

DD2 auf der PC Engine mochte ich übrigens nicht besonders. Lag nichtmal so sehr am Gameplay, das lief immerhin flüssiger als auf dem MD (ganz übler Port da). Aber die Grafik war irgendwie strange. Es sah nicht aus wie DD, und auch nicht wirklich im positiven Sinne.
Irgendwie entbehrte es den Charme. Da habe ich gemerkt, dass DD bei mir auch sehr vom Look lebt.

Das muss ich mir testweise auch unbedingt mal geben, einfach um den direkten Vergleich zu Crest of Wolf zu haben. Obwohl ich ganz ehrlich gesagt nie der große Double Dragon Fan war. Das Gameplay ist imho oft zäh und nicht flüssig, schnell, wie ich es in Brawlern mag.
Wobei, jetzt muss ich mich etwas korrigieren, die MS Fassung vom ersten DD mag ich wirklich richtig gerne.
Dein Spritevergleich ist übrigens der Knaller, quasi echt alles copy & paste !