Steht doch da, japanischer Vertrieb

Resident Evil 3 Remake

Joar, war ganz ok. Verglichen zum 2er Remake ein klares Downgrade aber der original 3. bildet mit dem 6. für mich eh das RE Schlusslicht von den Originalteilen her.

A Plague Tale - Requiem (Xbox Series S)

Dank Gamepass in den "Genuss" dieses Spiels gekommen.

Als Fan des Erstlings bin ich enttäuscht. Ja es produziert tolle Bilder, eine dichte Atmosphäre und die Story / Charaktere
haben Ihre Momente aber, Boy, stolpert das Spiel immer mal wieder über sich selbst.

Mehr Details später im passenden Topic.

Meine Wertung nach 520 Gamescore => 7 / 10

#16 A Way Out (Xbox Series X)

Heute mit @Ut_for_Angel beendet.
Nach drei Sessions den Abspann gesehen und insgesamt wirklich zufrieden gewesen. Im Vergleich zu It Takes Two zwar deutlich weniger "Spiel", aber Inszenierung und Atmosphäre waren klasse. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht!

8/10

19/2022

Soeben lief der Abspann von Pumpkin Jack (Steam), einem hübschen 3d-Platformer, der leider so ein wenig untergegangen zu sein scheint. Dabei ist es eigentlich ein kompetent gemachtes Spiel, das zudem von einem einzelnen Entwickler gemacht wurde, was mich persönlich immer beeindruckt. Das Ergebnis kann sich dabei absolut sehen (bzw. spielen) lassen, jedenfalls wenn man den 3d-Platformern der PS2-/Original Xbox-Ära nicht ganz abgeneigt ist. Denn die waren hier ganz eindeutig Vorbild. Vor allem in der Halloweenzeit kann man sich das durchaus mal anschauen, und mit knapp 5 Stunden hat es auch eine angenehme Länge.

Von mir gibt es eine solide 7,5/10 und noch den passenden Trailer:

Sieht echt nett aus. Erinnert mich an Medievil

Game Gear:

Son of Chuck aka Chuck Rock 2

Das Spiel hat zwar eine Hintergrundgeschichte, aber die spielt sogesehen keine wirkliche Rolle. Jedefalls wurde "Chuck", der Vater, entführt und als Baby macht man sich auf die Reise in die Fabrik um ihn zu befreien. Dabei kommt man im Dschungel, Lavaseen und dichtem Gestrüpp seinem Ziel näher. Als Waffe dient eine große Keule. Unterwegs findet man weitere Lebensenergie in Form von Milchflaschen, Leben, Bonbons. Affen und andere Tiere helfen bei den spärlichen Rätseln oder Sprungeinlagen weiter. Nach jeweils zwei Leveln steht man einem Boss gegenüber. Mit etwas Taktik und Geduld sind die Gegner in wenigen Minuten bezwungen. Dann geht es in das nächste Gebiet über. Giftfässer, Dampf aus Rohren, Stacheln, Lava, Vögel und weitere Hindernisse erfordern etwas Geschick, die Lianen genaues Sprungvermögen, in Stacheln selbst kann man laufen, wenn man seitlich hineingeht. Oftmals verbergen sich zahlreiche geheime Wege hinter den Objekten und Wänden. Es lohnt sich etwas Zeit zu investieren, die Gegend abzusuchen. Wer sich nicht allzu blöd anstellt hat das Spiel in weniger als einer Stunde durchgespielt. Die Grafik ist für den Game Gear ordentlich deatiliert und füllt den gesamten Bildschirm, nur im Hintergrund selbst ist nichts in Bewegung. Die Sprites sind sehr gut zu erkennen und die Farbpracht weiss zu gefallen. Auch die Musik geht für das Spiel in Ordnung.

Die Aufmachung hat mich sehr positiv überrascht, leider war die Anforderung eher gering. Daher gut gemeinte 5 von 10.

23. Shining Force

Da ich das Spiel schön öfters durchgezockt habe, habe ich diesmal alle Charaktere hochgelevelt. Ein richtiger 16bit-Strategieklassiker, da ich den zweiten Teil dieses Jahr auch gespielt habe, sehe ich aber deutlich wo dieser es besser machte als der Erstling.

1. Ultimate NES Remix 3DS / 09/10
2. Salt & Sanctuary PS Vita / 08/10
3. Mario vs Donkey Kong GBA / 07/10
4. Trax Game Boy / 08/10
5. Space Gun Arcade / 07/10
6. Ni no Kuni Switch / 07/10
7. La Mulana 2 Switch / 08/10
8. Wario Ware - Get it Together Switch / 09/10
9. Taiyou no Yuusha Fighbird Game Boy / 06/10
10. Shin Megami Tensei V Switch / 09/10
11. Dojoran Switch / 09/10
12. Romancing Saga 2 Switch / 08/10
13. Andro Dunos 2 Switch / 08/10
14. Kiki Kaikai Reshrined Switch / 10/10
15. Metallic Child Switch / 06/10
16. Aleste Sega Master System / 10/10
17. MUSHA Aleste Sega Mega Drive / 10/10
18. Contra Hard Corps Sega Mega Drive / 08/10
19. Blast Wind Sega Saturn / 07/10
20. Hyper Duel Sega Saturn / 10/10
21. Bokan to ippatsu! Doronboo Kanpekiban Sega Saturn / 07/10
22. Soukyugurentai Otokuyo Sega Saturn / 09/10
23. Prikura Daisakusen Sega Saturn / 06/10
24. Monster Boy Switch / 08/10
25. Muramasa Rebirth PS Vita / 10/10
26. Pode Switch / 07/10
27. Xenoblade Chronicles 3 Switch / 08/10
28. Nier Automata Switch / 08/10
29. Deception IV Nightmare Princess PS Vita / 07/10

Dieses Spiel hätte ich nie gespielt, hätte @stoka es mir nicht geschenkt. Dabei ist es spielerisch recht anspruchsvoll und intelligent. Thematish jedoch etwas abartig, da man permanent die Gegner mit diversen Fallen-Kombos schnitzelt, flambiert etc. Man spielt die Tochter des Teufels und findet wohl so etwas toll. Leichte Bekleidung der zahlreichen Damen und lockere Sprüche locken das Ganze jedoch auf
Den Story Modus konnte ich recht leicht abschließen, den zusätzlichen Nightmare Modus nur zur Hälfte. Letzterer ist komplett auf knackige Puzzle-Kombos ausgelegt und aufgrund eines Zeitlimits extrem schwierig. Hier beisst man sich wirklich die Zähne aus
Auf die Dauer ist das alles jedoch zu monoton, wenn auch einzigartig.

@Minrod
Danke für die Eindrücke!
Nightmare Princess habe ich leider nicht, aber den etwas weniger umfangreichen vorherigen Release "Blood Ties". Ich meine jedenfalls, dass es kein komplettes Sequel ist sondern eher eine erweiterte Version.

So oder so, ich hatte das kürzlich mal kurz angespielt und war wirklich angetan. Ist natürlich extrem albern, aber was ich gespielt habe hat definitiv Lust auf mehr gemacht und das ist jetzt auf meiner to-do-Liste.

Wie lange hast du so ungefähr für die Story gebraucht?

Ca. 6 Stunden. Der Story Modus ist wirklich nicht allzu schwierig. Bis auf die beiden letzten Bosse. Mit einer entsprechenden Schleife kriegt man sie aber locker platt

Ja, es ist wie bei Soul Sacrifice eine mächtig erweiterte Fassung. Für alle die Blut geleckt haben und davon nicht genug kriegen

#35 Ni No Kuni Remastered / Xbox Series X / Spieldauer: 61H

Definitiv gutes Level-5 JRPG mit etwas kindlicher Aufmachung und Studio Ghibli Charme. Das Spiel balanciert aber stark zwischen der Faszination für extrem gelungene Sachen wie dem zauberhaft magischen Begleiter oder der Parallelwelt Idee und auf der anderen Seite dem nicht ganz rund wirkenden Kampfsystem im Echtzeit/RPG Menü Stilmix und teilweise sehr langen und zähen Laufwegen auf der World Map.

Den riesigen Über-JRPG Titel habe ich hier nicht gespielt, aber es ist allemal ein grundsolides bis gutes JRPG.

+ sehr nette Präsentation und Heranführung des Spielers
+ Magischer Begleiter: ein wunderschön anzuschauendes Zauberbuch mit satten 340 Seiten
+ schicker Studio Ghibli Grafikstil (v.a. Charaktere und Zwischensequenzen)
+ ganz nette Story die im Schlussabschnitt nochmal schön anzieht
+ einige nette Rätsel (Tempel der Prüfungen/Horatio Fragen)
+ guter orchestraler Soundtrack (eingespielt vom Tokyo Philharmonic Orchestra, komponiert von Joe Hisaishi, der auch für fast alle Ghibli Filme die Soundtracks schrieb)
+ ordentlicher Umfang von 40-50+ Stunden
+ bis zu 400 Vertraute möglich (leichtes Pokémon Flair)
+ Antagonisten Gruppierung (Rat)
+ einige humorvolle Szenen
+ gute japanische und englische Voiceovers
+ recht große World Map mit vielen Inseln
+ Flug auf Drache über World Map macht Spaß (auch durch OST, weckte bei mir Erinnerungen an Secret of Mana)
+ Reisefähigkeit ab bestimmtem Punkt im Spiel erleichtert massiv die Lauferei
+ sobald Map zugänglicher wird durch diverse Gefährten wird Erkundungstrieb geweckt
+ ungewöhnliches Kampfsystem (man lässt häufig seine Vertrauten kämpfen, sowie die Mischung aus Echtzeit und Sprechblasen JRPG Menüsystem)...

-... dem es aber an mehreren Punkten an Feinschliff fehlt und auch etwas unpraktisch wirkt
- Timing kann sehr unglücklich verlaufen (in Aktion während man Verteidigen muss)
- ausgewählte Aktion kann durch andere Animation unterbrochen werden -> MP weg aber Aktion nicht ausgeführt
- sehr lange Laufwege, oftmals A->B->A->B (sowohl Main als auch Nebenquests)
- Taktische Anpassungen nur direkt im Kampf möglich (nicht vorher im Menü)
- sehr viele Kämpfe in den Dungeons und Gegner respawnen extrem schnell
- wichtige NPCs bleiben in jeder Stadt identisch
- etwas wenig musikalische Abwechslung beim Battle Theme, hört man gefühlte 1.000 mal
- negative Statuselemente und Elemente generell haben deutlich weniger Einfluss wie anfangs gedacht und können oftmals vernachlässigt werden
- Standardkämpfe und später auch viele Bosskämpfe werden im Verlauf zu stupidem A Button Mashing
- manche Angriffe der Vertrauten treffen nicht, entweder weil Gegner zu weit entfernt steht oder Mitstreiter im Weg stehen (schlechte Vertrauten KI)
- man bekommt Unmengen an Zauber die aber ganz oft nur in der Overworld ein einziges mal benötigt werden und sonst nie wieder
- Rätsel der Overworld haben wenig Anspruch (Nach Motto "oh es fehlt eine Brücke, was müssen wir wohl zaubern? Ja-haa eine Brücke")
- eine Menge repetitiver Herz empfangen/schenken Quests, häufig auch unter Leuten die direkt nebeneinander stehen
- auch im Postgame teilweise die gleichen Wege laufen zu müssen bis zu Bossen (u.a. mehrfach ganz hoch zur Qualmhöhe)
- weitere kleinere bis mittelgroße suboptimale Designentscheidungen

Was ich gemacht habe:
- Mainstory vollständig abgeschlossen
- alle Monsterjagden gemacht bis auf 3: letzte Zauborgs Quest, #130 (Die loyale Königin) und auch nicht den Superboss vom Spiel (Guardian of Worlds)
- 93% der Aufträge
- 50 Stempelkarten geholt
- Salomon-Stadion Rang A (an Rang S gescheitert)
- knapp 100 Spezies gezähmt (Vertraute)
- Oliver bis auf Stufe 81 gebracht
- höchster Vertrauter Überenike mit Stufe 85
- Horatio Rätsel vollständig abgeschlossen

8 Minus





Weitere Screencaps:

Beaten #54 in 2022: One More Dungeon

Ein ganz lustiger Dungeoncrawler aus der Egoperspektive. In einem Fantasy Setting hackt und zaubert man sich durch 10 Ebenen, sammelt neue Waffen und Tränke und versucht eben, bis zum Schluss zu überleben. Stirbt man, so muss man von vorne anfangen.

Ein großer Anreiz des Spiels ist die First Person Ansicht in Kombination mit den low res Pixelfiguren. Das sieht alles sehr charmant aus. Spaß hatte ich auch, für ein paar Euro kann man sich das mal anschauen.

Das wollte ich mir für die Vita mal kaufen, habe es dann doch sein gelassen. Ich denke, ich habe nichts verpasst.

@Oiseau
Ni no Kuni habe ich mir dieses Jahr auch gegeben und fand es ebenfalls etwas enttäuschend. Optisch top, spielerisch aber zu öde. Ist wohl eher etwas für RPG-Einsteiger.

Beaten #55 in 2022: Return to Monkey Island

So, das war sie also, die lang erwartete Fortsetzung der Monkey-Island-Reihe. Zunächst mal: das Spiel ist gut und macht viel Spaß. Die englischen Dialoge sind sehr lustig und die typische MI Atmosphäre stimmt.

Mit dem umstrittenen Grafikstil konnte ich mich leider bis zum Schluss nicht anfreunden, ich finde es häßlich. Aber ich konnte darüber zumindest hinwegsehen und dennoch meinen Spaß haben.

Etwas unerwartet fand ich, wie leicht das Spiel über weite Strecken ist. Gespielt habe ich auf dem hohen Schwierigkeitsgrad. Das Hintbook, welches einem in-game zur Verfügung gestellt wird habe ich zwar benutzt, allerdings erst ab Kapitel 4 (von 5), und selbst dann war es nur wenige Male nötig. Das allerletzte Puzzle ist das einzige, wo ich wirklich ohne Hilfe länger drangesessen hätte.
Das ist nichtmal kritisch gemeint, ich finde es ja angenehm nicht ewig auf der Stelle zu treten. Aber selbst bei Tales of Monkey Island hatte ich öfter an Rätseln zu knabbern.

Sehr schön finde ich, wie obwohl man direkt an MI2 anschließt die anderen Teile nicht komplett ignoriert, sondern sie an verschiedenen Stellen würdigt und damit als Teil der Geschichte belässt.

Das Ende... Tja, das wird die Leute auch nicht glücklicher machen als das von Teil 2, aber dessen waren sich die Devs wohl bewusst.

3DS:

Mario & Luigi Dream Team Bros.

Das Spiel als Action-Adventure mit rundenbasierten Kämpfen sieht gut aus und macht Spaß. Allerdings zieht sich das Storytelling über weite Strecken, inbesondere auch am Anfang sehr in die Länge, ohne dass man eingreifen kann. Die Kämpfe sind in meinen Augen ein großer Kritikpunkt. Sie machen Spaß, der Soundtrack ist gut, das Prinzip einfach. Aber leider muss man in einer Tour kontern und auf einen Angriff von Mario/Luigi folgen meist mehrere, wenn nicht sogar ein Dutzend Gegnerangriffe. Das wird frustig und man möchte am besten immer flüchten. Trotzdem habe ich 4400 Gegner besiegt. Mit Attacken, die beide Brüder im Duett erledigen, und im Spielverlauf erst einmal gefunden werden müssen, kann man den Feinden erheblich mehr Schaden zufügen. Dann stehen nicht nur Sprung und Hammer zur Verfügung, sondern auch Panzer, Kanonen, Wirbel oder ein Vogel zum Angriff parat. In den Traumwelten steht nur Mario aktiv zur Wahl, Luigi agiert im Hintergrund und bietet auch hier, nach gefundenen Attacken, mehr Spielraum um die Bosse zu besiegen, allerdings NUR in der Traumwelt. Da wäre der Feuerballwurf, Tornado, die rollende Kugel und ein riesiger Hammer, Features des 3DS werden dafür geschickt eingebunden. Die Orden im unteren Feld haben unterschiedliche Effekte und je nach Anordnung auf zwei Rädern, kann man zwei Orden kombinieren und 36 Möglichkeiten freischalten im Kampf Statusveränderungen und Angriffe, Heilungen etc. auf Befehl zu aktivieren, maximal 3 Aufladungen sind möglich. Die Leiste füllt sich bei Angriffen und kann bei eigenen Aktionen, ohne den Zug zu verlieren, akiviert werden.

Allesamt nützen die Angriffe nichts, wenn die Bosse kräftig anwachsen und auch Luigi als Riese in den Kampf zieht. Dann stehen maximal 5 Angriffe und eine Heilung zur Auswahl, mit Streichen, Tippen und Wischen muss man die gegnerischen Angriffe kontern. Hat man bei normalen Kämpfen noch eine Option auf einen einfacheren Einstieg, bleibt einem bei den Gigantokämpfen diese Hilfestellung verwehrt.

Die Rätsel in der Welt werden mit Sprüngen, Hämmern und Drehungen erkundet und erledigt. Somit findet man Wege, vergrabene Bohnen, kann Steine aus dem Weg schaffen, Knöpfe eindrücken, eine Bohrplattform zum fahren und bohren bewegen und Abgründe und stachliege Gebiete drehend überwinden. Jedes der 7 Zonen hat dabei seine eigenen Möglichkeiten und Beschränkungen, die es zu erforschen und lösen gilt. Dabei stehen einem mehr oder weniger ein nerviger Stern und andere lustige Gesellen beiseite, die euch von Kissen zu Kissen bringen, die als Zugang zu Traumwelten dienen. Nicht viele Rätsel brauchen Grips oder lange Anläufe, auch muss man nur selten Backtracking betreiben, da viele Secrets in den Spielfluss integriert sind, die aufmerksame Spieler schnell finden. Eine Karte im unteren Screen hilft ungemein beim finden von Attacken-Fragmenten.

In den Traumwelten wechselt das Spielgeschehen von einer erhöhten Draufsicht auf eine seitliche 2D-Sicht mit Plattformen eines Jump´n´Run, leider ist das Repertoire in diesen Ebenen sehr beschränkt, da Mario großteils alleine agiert. Luigi dagegen kann im Hintergrund verschiedene Funktionen einnehmen, welche die Welt beeinflussen. Fliegt man mit Luigi in den Hintergrund, steuert man mit dem Touchscreen seine Fähigkeiten. So ändert man die Schwerkraft, baut einen Luigi-Turm, dreht an Zahnrädern, hebt und senkt Plattformen und Kugelt herum, lasst die Zeit verlangsamen oder schneller ablaufen...es mangelt nicht an Möglichkeiten. Trotzdem ist die Vielfalt der Optionen auf wenige Möglichkeiten pro Traumwelt und Raum beschränkt. Auch die schiere Größe der Areale ist im Gegensatz zu weiteren Traumwelten zu unterschiedlich ausgefallen. Mal taucht man 2 Stunden in ein überborderndes Dickicht aus Plattformen, Türen und Röhren ab, in anderen Traumwelten läuft man nicht 1 Minute, um einen Kristall zu zertrümmern. Insgesamt haben mir die Traumzonen nur halb so gut gefallen wie sie hätten müssen.

Die 2D-Sprites in den 3D-Welten, und inbesondere Kämpfen, in Verbindung mit dem stereoskopischen 3D des 3DS hat mir durchweg sehr gut gefallen. Der Comiclook und die sonstige Inszinierung sind toll. Die Story um die gefangene Peach, den entführten "Kisse" und den Traumstein, Bowser, der sich alles Krallen will und Antasma, die Alptraumfledermaus mit eigenen Plänen, weiß im Rahmen des Spiels zu gefallen, hat aber keine Auswüchse oder gar nennenswerten Einfluss auf den Fortschritt der Helden. Man kann sich großteils frei bewegen. Somit kann man sich Attacken, Kleidung und Orden kaufen, zwischendurch aufleveln und als Photograf beweisen, Bilder zusammensetzen. Die Schuhe, Hosen, Handschuhe und Hämmer haben zwar Einfluss auf Attacken, Verteidigung etc. aber sind im Spielverlauf zu schwach bemessen. Nur selten lohnt sich ein Upgrade und viele Items verschlechtern andere Werte wiederum zu stark. Dafür darf man sich alle Spielstufen mit Zusatzpunkten und bei Rang-Aufstieg mit einem Feature nach Wahl weitere Vereinfachungen aktivieren.

Nach Spielende ist eine Jukebox und ein schwerer Modus verfügbar.

Meine unerfahrene Spielweise hat mich auf 47 Spielstunden gebracht. Ingesamt ist das Spiel prima, kränkelt aber in einigen Punkten, daher ist aus meiner Sicht nur eine 7 von 10 Punkten drin.

@Switch64 Sehr umfangreiches Review

Den Teil kenn ich eh noch nicht, wird mal Zeit dafür

Fight n rage auf normal. HURENSOHN doppel tiger vorm Boss. Mit so ätzendem rücksetz Punkt. Spuckspiel.
Gottseidank fertig

L.A. Noire (Xbox 360)

Hatte es bereits vor 6 Jahren mal angefangen und dann liegen lassen. Da vor kurzem mal die DLCs im Angebot waren hab ich mir die geholt und das Spiel endlich durchgespielt. Hat echt wirklich sehr viel Spaß gemacht und die Mimik der Personen ist wirklich sehr gelungen. War auch verblüfft wie viele bekannte Schauspieler bei dem Titel mitgewirkt haben.

Im Grunde ists ja ein Krimi Abenteuer mit leichtem GTA Einschlag. Letzteres kam wohl durch die Übernahme von Rockstar und ist aber zum Glück sehr wenig vorhanden. Spielerisch hat mir der Mix aus Beweise suchen, Verhöre führen und kleineren Actionsequenzen wirklich gut gefallen. Die Story am Ende fand ich gut und schlüssig. Das Ende selbst fand ich wie so oft aber dämlich.

Aber auf jeden Fall ein top Titel, den man mal gespielt haben sollte. Vielleicht hole ich mir die One Version auch noch. Vielleicht kommt es mit der verbesserten Grafik nochmal besser rüber.

Ja, ist ein echt tolles Game, weil die Atmo halt auch speziell ist und eine Zeitspanne abdeckt, die nicht so häufig in Videospielen behandelt wird. Ich hab es sogar 2 mal durchgespielt, was weniger meine Art ist (in letzter Zeit aber doch ein wenig öfter vorkommt), einmal zu 360 Zeiten und dann noch mal auf der Switch.