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1. Ultimate NES Remix 3DS / 09/10
2. Salt & Sanctuary PS Vita / 08/10
3. Mario vs Donkey Kong GBA / 07/10
4. Trax Game Boy / 08/10
5. Space Gun Arcade / 07/10
6. Ni no Kuni Switch / 07/10
7. La Mulana 2 Switch / 08/10
8. Wario Ware - Get it Together Switch / 09/10
9. Taiyou no Yuusha Fighbird Game Boy / 06/10
10. Shin Megami Tensei V Switch / 09/10
11. Dojoran Switch / 09/10
12. Romancing Saga 2 Switch / 08/10
13. Andro Dunos 2 Switch / 08/10
14. Kiki Kaikai Reshrined Switch / 10/10
15. Metallic Child Switch / 06/10
16. Aleste Sega Master System / 10/10
17. MUSHA Aleste Sega Mega Drive / 10/10
18. Contra Hard Corps Sega Mega Drive / 08/10
19. Blast Wind Sega Saturn / 07/10
20. Hyper Duel Sega Saturn / 10/10
21. Bokan to ippatsu! Doronboo Kanpekiban Sega Saturn / 07/10
22. Soukyugurentai Otokuyo Sega Saturn / 09/10
23. Prikura Daisakusen Sega Saturn / 06/10
24. Monster Boy Switch / 08/10
25. Muramasa Rebirth PS Vita / 10/10
26. Pode Switch / 07/10
27. Xenoblade Chronicles 3 Switch / 08/10
28. Nier Automata Switch / 08/10
29. Deception IV Nightmare Princess PS Vita / 07/10
30. Mega Man Battle Network 5 NDS / 09/10
31. Ultima - Runes of Virtue Game Boy / 08/10
32. Ori and the Will of the Wisps Switch / 09/10

Hierzu muss man nicht mehr allzu viel sagen, da es vermutlich jeder bereits gespielt hat. Es gibt endlich einige Bosse, der Rest ist aber wie gehabt. Ich empfand viele Splitter als überflüssig. Ansonsten glänzt es mit einem tollen Leveldesign. Zum besten Metroidvania fehlt aber ein Quäntcen. An Hollow Knight kommt es nicht ganz ran.

#38 Salt & Sanctuary / PlayStation 4 / Spieldauer: 31H

Gutes 2D Soulslike, hatte aber für mich genretypisch einen harten Einstieg ins Game, das an einigen Stellen durchaus auch frustig werden kann. Unzählige Tode sind bei dem Spiel quasi vorprogrammiert. Grafisch ist es nicht das hübscheste Spiel aller Zeiten, aber man bekommt ein durchaus atmosphärisches 2D Soulslike vorgesetzt.

+ gute 2D Umsetzung des Soulslike Genres (Dark Souls in 2D)
+ Challenging
+ umfangreicher Skillbaum
+ Soulslike RPG Umfang was Waffen, Schilde, Items, Level Ups etc. angeht
+ einige sehr fordernde Bossfights (u.a. Witch of the Lake...)
+ gutes Block/Parry System
+ Soundkulisse gelungen
+ Bestiarium vorhanden
+ inklusive Bonusgebiete bis zu 30H Umfang

- Leveldesign stellenweise etwas unübersichtlich/irreführend/verschachtelt
- zudem keine Map
- einige Gebiete ähneln sich vom ArtDesign her zu sehr
- kaum Anhaltspunkte für aktuellen Fortschritt und sehr schwer einzuschätzen welche Stufe man für welches Gebiet benötigt
- einige nervige Gegner und Abschnitte (teleportierende Skelette in Hagers Cavern, Pitchwood usw.)
- Fast Travel etwas gewöhnungsbedürftig designed, muss erst verstanden werden (danach easy)
- nach Bossen gibt es oft länger keine Speicherpunkte (Sanctuarys)
- Hitboxen desöfteren gefühlt etwas unfair
- keine Sortierung im Menü möglich
- Story/Lore wie häufig im Genre sehr kryptisch und interpretationswürdig
- es gibt ein paar bekannte Boss Glitches (u.a. Wyrm fliegt aus Screen raus usw.)

Was habe ich gemacht:
- Hauptspiel mit allen Bossen (auch optionale besiegt, außer die Unaussprechliche Tiefe)
- Alle Bonusgebiete inklusive Bosse erledigt
- komplett als Krieger (Melee) gespielt
- Max Level: Stufe 83
- 2 Main Weapons: Kureimoa Stufe V + Varangianisches Kurzschwert VI

8+

Habe ich dieses Jahr auch beendet. Auf der Vita aber. Ich fand es für mein erstes Souls Spiel nicht allzu schwierig. Hatte Priester mit Hei-S- und Schutz-Skills gespielt, was die Sache erheblich erleichtet hat, da die Fehlertoleranz viel größer war.

1. Ultimate NES Remix 3DS / 09/10
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30. Mega Man Battle Network 5 NDS / 09/10
31. Ultima - Runes of Virtue Game Boy / 08/10
32. Ori and the Will of the Wisps Switch / 09/10
33. Super Mario Land Game Boy / 08/10

Mein erster Kontakt mit dem GB-Übertitel (neben Tetris versteht sich) überhaupt und auf Anhieb beendet. Ein nettes, wenn auch zu leichtes und zu kurzes Jump´n´run. Macht trotzdem Laune. Mario im U-Boot und im Flugzeug ist mal ganz was anderes

68. Kena - Bridge of Spirits (PS5):

Ein Spiel, welches sich beim Kampfsystem in grundlegenden Basics leider viel zu viele Klopper erlaubt und auch dabei, wie Skills verteilt sind und in-game Tutorials völlig falsche Schwerpunkte suggerieren.
Als Beispiel: der Rot Hammer dürfte schlicht kein Skill zum freischalten sein. Als praktisch einziges Tool, mit welchem man relevanten Schaden austeilen kann, müsste dieser zur absoluten "Grundausstattung" des Movesets gehören und auch so an den Spieler herangetragen werden, während genau dieser Aspekt in der Beschreibung völlig außen vor bleibt. Dahingegen werden wiederum Skills, wie das Fesseln der Gegner, die (bis auf eine Ausnahme) fast nutzlos und in Relation eine völlige Verschwendung von Courage sind, irreführenderweise als relevant hervorgehoben, weshalb man anfangs potentiell völlig falsch vorgeht. On top noch der Klassiker, dass man sich Skills freischalten kann, die einen effektiv schlechter machen und Optionen nehmen…
Können die Entwickler mir dann bitte zumindest die Möglichkeit geben, Skills auch wieder abzuschalten, wenn sie ihr eigenes Kampfsystem nicht blicken? XD

Ansonsten insgesamt sehr unspektakulär. Der Progress, mit dem man nützliche Sachen freischalten kann, war für meinen Geschmack zu schleppend und dafür auch zu viel Lauferei durch die nicht sonderlich spannende Spielwelt nötig. Am besten haben mir dabei noch diverse Rätsel und Geschicklichkeitsabschnitte gefallen, allen voran alles, wo der Bogen involviert war, der imo die beste und auch am besten umgesetzte Mechanik des Spiels ist. Auf die langweilige Uncharted-Kletterei hätte ich hingegen verzichten können und wieso zum Geier schwimmt man btw. so langsam? Dass man oft ewig umher irrt, nur um dann die absolut nutzlose Währung zu erhalten, mit der man lediglich beknackte Hüte oder Kleidung für Kena kaufen kann, wovon sich beides null auf’s Gameplay oder Stats auswirkt, war auch nicht gerade der Burner.

Am enttäuschendsten fand ich aber vermutlich die Handlung. Ich hatte mich da im Vorfeld gezielt nicht informiert, bin aber ob der Charakterdesigns und Wirkung der Spielweltauf Screenshots offenbar mit komplett falschen Erwartungen in das Spiel gestartet. Am Ende war ich sehr ernüchtert, wie blass die Charaktere geblieben sind (speziell Kena selbst) und wie uninteressant die Handlung war. Obwohl es von beidem wirklich nicht viel gibt und man sich so gut hätte fokussieren und Akzente hätte setzen können – eben mit wenigen, aber dann umso stärkeren Momenten. Eine wirkliche Verbindung baut man imo jedoch zu niemandem auf und genau dadurch, dass man ewig hinterm Berg hält mit den "wahren" Hintergründen zu allem, gibt es dummerweise auch keine merkliche Charakterentwicklung und es wird eine Menge Zeit verschwendet mit nichtssagendem Geschwafel. Sehr schade angesichts der teils netten Designs.

Ich habe dem Spiel im Anschluss an Normal trotzdem dann nochmal einen Durchgang auf Hard gegönnt (bei dem ich die Handlung komplett weggedrückt habe). Der war dank des Wissens um die Unzulänglichkeiten und Fallstricke beim Kampfsystem tatsächlich wesentlich entspannter. Allerdings bleiben einfach Details, wie der schlecht umgesetzte Parry samt inkonsistentem Timing und Patterns, die oft nicht so wirken, als wären sie auf den Rhythmus von Kenas Angriffen abgestimmt (mitsamt der Tatsache, dass nichts anständig cancelbar ist). Generell fühlt sich vieles einfach zu hakelig an, gerade z. B. Charge Moves oder den Rot Hammer anzusetzen.
Insgesamt trotzdem sicherlich noch ein beachtliches Erstlingswerk, zumindest gemessen am Ausmaß des Projekts. Aber da ist definitiv noch unheimlich viel Luft nach oben.

Tiny Tinas Wonderlands

Gewohnte Borderlandskost würde ich sagen. Ich mag die Reihe von daher ist dass ok für mich. Die Neuerungen finde ich gemischt. Zum einen mag ich die Exploration der Oberwelt zum anderen nerven die Zufallsbegegnungen und Lager die man überfällt, da dies einfach nur stumpfe Arenakämpfe sind die sich doch sehr schnell abnutzen. Ich finde sie hätten Tinas Einfluss auf die Welt noch viel mehr integrieren können, den bemerkt man nur zu Beginn.

Ich vergebe 7.8 von 10 Arschgäuler

1. Ultimate NES Remix 3DS / 09/10
2. Salt & Sanctuary PS Vita / 08/10
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8. Wario Ware - Get it Together Switch / 09/10
9. Taiyou no Yuusha Fighbird Game Boy / 06/10
10. Shin Megami Tensei V Switch / 09/10
11. Dojoran Switch / 09/10
12. Romancing Saga 2 Switch / 08/10
13. Andro Dunos 2 Switch / 08/10
14. Kiki Kaikai Reshrined Switch / 10/10
15. Metallic Child Switch / 06/10
16. Aleste Sega Master System / 10/10
17. MUSHA Aleste Sega Mega Drive / 10/10
18. Contra Hard Corps Sega Mega Drive / 08/10
19. Blast Wind Sega Saturn / 07/10
20. Hyper Duel Sega Saturn / 10/10
21. Bokan to ippatsu! Doronboo Kanpekiban Sega Saturn / 07/10
22. Soukyugurentai Otokuyo Sega Saturn / 09/10
23. Prikura Daisakusen Sega Saturn / 06/10
24. Monster Boy Switch / 08/10
25. Muramasa Rebirth PS Vita / 10/10
26. Pode Switch / 07/10
27. Xenoblade Chronicles 3 Switch / 08/10
28. Nier Automata Switch / 08/10
29. Deception IV Nightmare Princess PS Vita / 07/10
30. Mega Man Battle Network 5 NDS / 09/10
31. Ultima - Runes of Virtue Game Boy / 08/10
32. Ori and the Will of the Wisps Switch / 09/10
33. Super Mario Land Game Boy / 08/10
34. Astronite Switch / 07/10

Ein kleines niedliches Metroidvania, dass optisch an alte Sinclair oder C64 Spiele erinnert. Spielt sich teilweise auch so, da es viele Try & Error Passagen beinhaltet. Gut fand ich die vorhandenen Rätsel, die man zu oft vermisst.

Tinykin (Series X)

Sehr schönes, spassiges Spiel welches genau dann vorbei ist wenn der Gameplay Loop anfängt allmählich langweilig zu werden. Deshalb höre ich auch jetzt auf auch wenn ich sicherlich noch die ein oder andere Sammelaufgabe erledigen könnte. Trotzdem für jeden Game Pass Besitzer eine dicke Empfehlung!
7,5/10

28. Xenoblade Chronicles 3
Im Thread dazu mehr, gehört auf alle Fälle zu den besten Rpgs die ich dieses Jahr durchgezockt habe. Ein wunderschönes Erlebnis, mit toller Story, liebenswerten Charakteren, jeder Menge Drama und epische Kämpfe.

29. Kirbys Adventure/Nes
Endlich eines meiner liebsten Nes Spiele durchgezockt. Dabei ist das Spiel gar nicht mal so schwer (vom letzten Boss mal abgesehen, ich hasse Phase zwei, bin viel zu defensiv und langsam). Bei Kirby geht es mehr um die liebevollen Welten, originelle Ideen und jede Menge Charme.

Dark Pictures Anthology Devil in me

Joaaaaa

also ich mag die Art Spiele und vor allem die von supermassive games.
Little Hope und House of Ashes fand ich richtig gut. Man of Medan fand ich sehr schwach.
Devil in me ist besser als Man of Medan aber weitaus schlechter als die anderen beiden Teile.

An sich ist es gut. Das Setting passt aber die Story will nicht zünden.
Es ist eine Mischung aus Saw und Freitag der 13. (oder irgendein anderer Slasher)

Man begibt sich als Filmteam auf eine Insel um eine Doku zu drehen und erlebt quasi sein blaues Wunder.
Könnte auch ein B Movie Plot sein.

Also wer die Art Spiel mag kann reinschnuppern aber wer schon mit Little Hope oder generell mit den DPA Spielen nichts anfangen konnte, wird auch hier nicht froh.

Solide 7/10

#39 The Walking Dead: Season One / Xbox / Spieldauer: 14H (Maingame 12,5H / 400 Days: 1,5H)

Das erste von mir gespielte Telltale Game, Test bestanden. Und währenddessen nicht in einen Zombie verwandelt.

Das Gameplay ist zwar eher vereinfacht gehalten gegenüber anderen Adventures, trotzdem gibt es für mein Empfinden noch genügend Hotspots und Dialoge. Teilweise gibt es auch ein paar kleinere Rätsel-Elemente. Telltale legt den moralischen Finger ganz ganz tief in die Wunde, mitunter vielleicht sogar zu tief für mein Empfinden. Moralische Grenzen gibt es fast nicht, das Undenkbare wird Realität. Ein Balanceakt mit der Shock Value. Aber gerade das ist dann auch einer der Punkte wieso das Spiel so interessant ist.

Season One schafft den Spagat zwischen brutalen Szenen und Story Dramaturgie hervorragend. Grafisch könnte das Spiel selbst fürs Releasejahr 2012 noch 1-2 Schippen zulegen , aber das Interesse an Season 2 wurde bei mir definitiv geweckt.

+ Story durchaus gut inszeniert
+ viele Charaktere
+ moralisch sind höchst schwierige Entscheidungen zu treffen
+ nichts für schwache Nerven, einige brutale Szenen dabei
+ gute Voice-Overs (aber sehr starker american slang mit dabei)
+ QTE sind einfach aber recht gut dosiert und passend inszeniert

- Grafik u. Animationen könnten deutlich besser sein
- paar kleinere Grafikbugs u.a. Framerate Probleme
- Mimiken/Blicke teilweise schwer zu "lesen"
- Untertitel blenden teilweise etwas zu schnell aus
- Zeitdruck beim Lesen der Antwortmöglichkeiten
- Story weicht zu wenig vom Hauptpfad ab (trotz der unterschiedlichen Entscheidungen)

400 Days (Bonus): 5 kleinere Einzelfälle mit einer Dauer von je 15 Minuten die am Schluss in einem Epilog zusammengeführt werden. Eher schwierig in der kurzen Zeit irgendeine Art von Bindung zu den Charas aufzubauen aber als kleiner DLC Bonus geht das in Ordnung.

Wertung: 8.5

Überblick zu meinen schwierigsten Entscheidungen

Daran wirst du dich gewöhnen müssen.
Ich habe damals viele Telltales-Games gezockt, aber spätestens beim zweiten Durchspielen geht immer der Lack ab, weil sie mehr von der Illusion der Entscheidungsfreiheit leben als davon, dass sich wirklich nenneswert was verändert. Letztlich wird oft krampfhaft alles wieder auf den gewünschten Pfad gerückt.

Da bieten Sachen von Quantic Dream (speziell Detroit) viel mehr das, was TT nur suggeriert. Diese Games haben natürlich auch ein ungleich größeres Budget, keine Frage.

Aber generell wurde mit WD so ein Schema bei TT geschaffen, das bald sehr durchschaubar und berechenbar wurde. Ich denke (abgesehen von den teuren Lizenzen) war das ein Grund für das nachlassende Interesse und den Untergang des Studios.

Season 2 von WD spiele ich derzeit, scheint vom Gameplay her noch stärker on Rails zu sein als Season 1, obwohl es ja die unterschiedlichen Enden geben soll. Aber diesmal gibt es nichtmal den Ansatz von Rätseln und noch weniger Hotspots. Hoffentlich war das kein genereller Trend bei den TT Games.

Die Pseudeo Entscheidungsfreiheit habe ich aber auch schon bemerkt bei den Spielen, solange die Story stimmt kann ich das noch halbwegs verzeihen.

Weiß noch nicht was ich von Season 2 halten soll, bisher vom Writing her sehr mittelmäßig.

Da wird leider nichts mehr an S1 drankommen.
Spiel vielleicht lieber Tales from the Borderlands und The Wolf among us

Habe aber auch nach Staffel 2 aufgehört. Wollte die anderen noch irgendwann nachholen (außer die mit Michonne, weil ich den Charakter schon in der TV Serie nicht mag), habe aber noch kein Schnäppchen der Complete Series gemacht.
Wie Patrick sagt, The Wolf among us und Borderlands sind noch TT Highlights.

Die Batman-Spiele fand ich auch ziemlich gut.

Am schwächsten fand ich wohl von denen, die ich kenne Game of Thrones.


Du musst bei Telltale übrigens die Ära bis zu WD von der Ära von WD an unterscheiden.

Nachdem WD so ein Erfolg war (und natürlich auch davon profitierte, dass die TV Serie so beliebt war) hat TT nur noch Games in dem Stil gemacht, mit immer weniger Puzzles.

Vor WD haben sie aber tatsächlich noch echte Adventures gemacht. Also Sachen wie Tales of Monkey Island, Sam and Max und Back to the Future sind noch sehr klassische Point'n Click Adventures. Eventuell auch einen Blick wert.

Alleine schon wegen der Story würde ich an TT TWD dran bleiben.

Ach klar, die beiden Batmans von Telltale fand ich auch absolut super! Hatte ich irgendwie schon wieder verdrängt @108 Sterne - aber ein guter Reminder!

Beaten #66 in 2022: Murasaki Baby

Mal wieder ein kurzes Spiel auf der Vita beendet, dauert nur ca 2 Stunden.

Der Artstyle mit seinem gestrichelten Look ist hier der Hauptreiz. Man führt ein etwas monströs aussehendes kleines Mädchen mit einem Ballon durch verschiedene Areale auf der Suche nach ihrer Mutter. Dabei wird das Game fast komplett per Touch und Motion Control gespielt. Man steuert nicht direkt das Mädchen, sondern man nimmt sie an der Hand und zieht sie. Wie ein echtes Kleinkind ist sie aber störrisch, will sich nicht bewegen und stolpert gerne mal, wenn man es übertreibt.

Die 4 Stages bieten dabei lauter Puzzles und Geschicklichkeitseinlagen. Der Touchscreen und das Rückseitentouchpad kommen sehr viel zum Einsatz, und die Vita will auch ab und zu mal gedreht werden um die Schwerkraft umzukehren.

Glücklicherweise ist das alles relativ easy, ein paar Trial and Error Stellen gabs aber schon, wo das Spiel partout nicht registrieren wollte was ich mit meinem dicken Finger berühren wollte.

Diese Gimmick-Spiele sind nicht meine Welt, aber für 2 Stunden geht das dank des Grafikstils geradeso klar.

Das habe ich auch gespielt gehabt. Fand ich sehr enttäuschend. Dann lieber Dokuro

#40 The Walking Dead: Season Two / Xbox / Spieldauer: 9H (5 Episoden)

Auch Season 2 von Walking Dead ist ein nettes Episoden Adventure von Telltale. Kann unterm Strich für mich persönlich aber nicht mit Season 1 mithalten.

+ Atmosphäre relativ ähnlich zu Season 1
+ mehrere Enden
+ spielt wie Teil 1 auch bewusst mit Schock Value, dahingehend einige nette Szenen
+ Antagonist der Community geht sehr brutal vor, man baut als Spieler Hass gegen ihn auf
+ bessere Credit Songs nach den Episoden
+ überraschender Return eines Charakters aus S1
+ grafisch leicht verbessert (u.a. etwas kräftigere Farben, comic-look bleibt natürlich)

- Episoden sind jeweils ~45 Minuten kürzer als in Season 1
- einige unnötige Längen im Storywriting (Plaudereien/Verweilen/Baumschmücken usw.)
- einige Charaktere sind für einige Zeit untergetaucht (Nick, Luke)
- noch etwas linearer vom Gameplay her als Season 1
- weniger Interaktionsmöglichkeiten/Hotspots gegenüber S1
- Clem bewegt sich zu langsam
- Quick Time Events waren in S1 etwas besser
- Clem muss in Erwachsenengruppierungen als kleines Mädchen alle schwierigen/heiklen Aktionen selber machen / unrealistisch viel Verantwortung liegt bei ihr
- Entscheidungen haben nicht ganz die Tragweite von Season 1
- enge Bindung von Clem+Lee aus Season 1 wird nicht adäquat ersetzt

Bewertung: 7/10

wichtige Entscheidungen:

Jet Set Radio (Dreamcast)

Ich besitze JSR seit dem Release, hab es aber erst jetzt durchgespielt. Ich glaube es war mir damals zu schwer aber ich fand das Spiel schon damals großartig, seit dem sind viele Jahre vergangen und ich hab die Disk einfach mal wieder eingelegt

es hat mich total weggebombt, das ist eines dieser Spiele die wie guter Wein einfach nur reifen und besser werden. Die Musik ist episch (bitte nur mit entsprechender Anlage/Soundbar!!!), der Cell Shading Look auch. Ich hatte echt den Spaß meines Lebens, dieser unglaublich einfallsreiche Sega Charme aus der Dreamcast Ära man spürt ihn heute noch. Man spürt ihn eigentlich noch heftiger in der immer grauer werdenden modernen Videospiellandschaft.

Bin jetzt eigentlich nur traurig das ich durch bin. Sowas hab ich ganz selten.

Achso, verliebt habe ich mich auch. In Cube
(selbst Goth Girls konnten dem Groove nicht widerstehen)