Zuletzt durchgezockt Topic

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Zuletzt durchgezockt Topic

      Metro Exodus

      Mag das setting sehr und in diesem Teil hat man mehr an der Identifikation mit Menschen um einen herum gearbeitet, was ein wenig die Bindung zum Spiel gefördert hat.

      Die kleinen aber offenen Areale waren auch cool und es hat sich fluffig gespielt. Ansonsten linearer, cool aufgemachter Shooter in diesmal abwechslungsreicher en settings. Dass artjom im gesamten Game kein Ton sagt wirkt aber schon etwas unpassend.
      Bilder
      • IMG20230115205818.jpg

        48,32 kB, 1.024×576, 16 mal angesehen
      "I'm Special Agent Francis York Morgan, but please call me York, that's what everyone does..."

      {O,o}
      /)__)
      --"-"--
      uhu.webcam.pixtura.de/ Eulen-Live Cam!

      youtube.com/oxcellent Meine Retro-Video-Reviews
    • >Ich habe Landstalker nie beendet. Das letzte Rätsel, wo man die Kugel über Statuenköpfe rollen lässt hat mir seinerzeit den letzten Nerv geraubt. Habe ich nie geschafft.

      Die erste Statue hat mich mehrere dutzend Versuche gekostet. Als ich es endlich geschafft hatte und dann nach drei Sekunden gecheckt habe das man danach sofort die zweite Statue auch erledigen muss... Frust pur!
      Das ist zB so ein Rätsel wo ich die Steuerung hinderlich fand, da man schnell um Ecken gehen muss und Niels sich wie ein Panzer steuert.
    • Ich würde argumentieren, dass die Steuerung sogar besser ist als im ähnlich gearteten Light Crusader.

      Bei Light Crusader hast du ne 8-Wege Steuerung, die sich flotter und eher pixelgenau empfindlich anfühlt. Für schnelle Action mit Ausweichen theoretisch besser.

      Aber wenn du Geschicklichkeits- und Sprungpassagen in isometrischer Perspektive hast, was nunmal den Großteil von beiden Games ausmacht, dann ist diese Art von Niels, nur 4 Richtungen zu haben und nicht beim kleinsten Druck vom Pfad abzuweichen und die Richtung zu wechseln und eventuell zu stürzen weil man nen Pixel zu weit zu einer Seite geneigt hat vorteilhaft.

      Kurz gesagt: ich finde Landstalkers Steuerung für das Gameplay sogar gut gelungen und wüsste nicht, wie man es auf der Hardware besser umsetzen könnte. Man könnte höchstens auf Isometrie verzichten, aber das hätte Landstalker sein Alleinstellungsmerkmal unter den Zelda-Konkurrenten genommen.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 108 Sterne ()

    • Mal 2 kleine Tipps wie ihr euch das Leben bei diesem Rätsel erleichtern könnt. Bevor die erste Statue losläuft, springt (ggf. mehrfach) in der ersten Lücke hoch, so das sie nicht gleich losstarten kann. Man muss da ein bisschen probieren. Wenn es klappt, springt sie von allein über die Lücken. Da kann man sich gleich auf die Zweite konzentrieren. Bei der klappt das leider nicht. Zum zweiten ist ein 1650-50 3-Button Controller oder der 6-Button Controller sehr empfehlenswert.
    • 05 Demon's Tilt (PS4)

      Durchgezockt hier natürlich im Sinne von "vorerst abgehakt", da meine Nerven eine Pause brauchen und ich nach knapp 10 Std. Spielzeit (wovon mehr als eine Stunde alleine der letzte Run war, phew) einen Score erreicht habe, mit dem ich als Pinball-Noob recht zufrieden bin. Vollkommen irre, was da noch in Sachen Score möglich ist, wenn man es wirklich drauf hat. 8| Irgendwann werde ich mir definitiv nochmal den EX-Mode genauer anschauen um zu testen, was da noch rauszuholen ist.

      DT hat mir auf jeden Fall über die investierte Zeit sehr gut gefallen insgesamt - besten Dank an @Aulbath für die Empfehlung! -, auch wenn die Randomness mancher Abpraller von Gegnern schonmal nervt und auch ein paar Ecken des Tischs selbst nicht 100%ig rund wirken (eigentlich der ganze untere Bereich und diese beschi… rechte Out-Lane, argh :cursing: ). War jedenfalls ein ziemlich packender und gelungener Einstieg in's Thema Pinball für mich als jemand, dessen letzter direkter Kontakt vermutlich Revenge of the Gator war. Danke natürlich auch an CD-i und kingcar, deren Stream überhaupt erst die Initialzündung war, sich mit dem Thema zu befassen und mal ein wenig mit freundlicher Hilfe nach entsprechenden Spielen umzuschauen. Devil Crash hat sich allerdings für mich nebenbei dann doch eher als Enttäuschung herausgestellt. CD-i hatte ja schon angedeutet, dass die Stärke des Spiels eher die Präsentation sei und das stimmt leider absolut - vor allem die Bonus-Tische sind eher eine Strafe denn ein Bonus und ich hatte recht schnell die Nase voll von beknackt direkt in's Out geschossenen Kugeln oder Bumper-Combos des Todes…

      Werde mir die Tage nun mal Pinball Arcade auf der PS4 anschauen und bin gespannt, wie gut ich mit digitalen Nachbauten "richtiger" Tische klarkomme.
      Bilder
      • DEMON'S TILT_20230116163912.jpg

        825 kB, 3.840×2.160, 13 mal angesehen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sutoraida ()

    • #2 Subnautica Below Zero


      Und schwupps war es wieder vorbei. Insgesamt wurde ich wieder sehr gut unterhalten. Als Standalone wäre Below Zero sicher super gewesen aber es muss sich den Vergleich zu Teil 1 gefallen lassen und da gibts doch einiges zu meckern.

      - Der Versuch die Exploration zum Teil auf einer größeren Landfläche zu verlegen funktioniert nicht so gut. In Teil 1 gab es auch Inseln aber die hatte man schnell abgegrast. Die Schneelandschaft ist trist und lädt nicht zum entdecken ein.

      - Das ganze ging zu kosten der Unterwasser Biome, die sind hier etwas kürzer geraten, das merkt man auch denn die durchschnitlliche Durchspielzeit ist ca. 1/3 kürzer als Teil 1

      - Weniger Extrembereiche es gibt eigentlich nur 1 grosses Höhlensystem ich kam gerade mal auf 950m Tiefe obwohl mein Krebs bis 1100m käme

      - Weniger Gefahren. Hatte man in Teil 1 noch mit einer Vielzahl an Gegnern zu kämpfen und der Tod war teilweise doch schneller da als erwartet ist Teil 2 doch um einiges seichter geworden. Nur in einer Tiefe ab 500m hat man regelmäßig Kontakt mit einem Leviathan. In Teil 1 gabs wesentlich fiesere Kreaturen. Der $%&$§ Warper!!!

      - Viel unnützes Equipment. Die Idee mit der Bahn als mobile Zentrale ist ja ganz nett. Aber so wirklich gebraucht hat man das nicht, denn jede Mission ließ sich auch so bewältigen da man in ca. 2-3 Minuten Schwimmzeit zurück an seiner Basis war. In Teil 1 war man teilweise sehr lange unterwegs und musste einiges an Equipment mitnehmen. Ich bin eigentlich immer nur mit dem Bahn Basis Modul, meinen Tools und einer Flasche Wasser und einer Nahrungsration überall hingekommen.

      Summasummarum wirkt das Spiel im Vergleich wie ein DLC den man auch mit bestehender Ausrüstung in wenigen Stunden hätte bewältigen können aber sie haben es gestreckt und den Spieler einfach wieder bei 0 anfangen lassen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von linkushackus ()

    • Schon wieder ein paar Tage her. Schwieriges Review für mich. Leider etwas ausführlicher.

      #1: Final Fantasy VII (Xbox Series X)

      Der Klassiker schlechthin im Final Fantasy Franchise. Die Bewertung von mir erfolgt nicht aus nostalgisch verklärender Rückbetrachtung sondern basierend auf dem wie ich das Spiel aus heutiger Sicht ohne Vorkenntnisse wahrgenommen habe. Das ist mir vorweg erstmal wichtig zu erwähnen. Aus dem Grund tue ich mich auch etwas schwer in meinem Urteil.

      Der Grafikstil ist speziell (Early Style 3D Polygone+gerenderte Hintergründe), war also quasi die Transition von 2D zu 3D. Das funktioniert zwar nicht immer perfekt da man nicht immer weiß wo der Interaktionspunkt liegt, hat aber selbst heute noch einen gewissen Charme. Die cineastischen Cutscenes sind natürlich nicht mehr up to date aber waren damals so ziemlich das Non-plus-ultra.

      Der vermutlich größte Pluspunkt vom Spiel ist sicherlich die Story, die Atmosphäre und natürlich der Soundtrack von Uematsu. Gerade den Beginn in Midgar mit der Gruppierung Avalanche und dem Setting fand ich sehr überzeugend u.a. da sich die Protagonistengruppierung im sehr untypischen Graubereich befindet (Opfer bringt für das übergeordnete Ziel). Storytechnisch gibt es auch danach noch so einige Höhepunkte und Twists, häufig schwankt die Stimmung zwischen melodramatisch bis hin zu tragisch poetisch. Im Ansatz wird es an manchen Stellen von der Erzählung her vielleicht schon zu verwirrend und komplex. Einige Mitstreiter, die allerdings optional sind, bleiben das gesamte Spiel über eher etwas blass.

      Das ATB-Kampfsystem samt Materia (Substanzen) und Limits bietet zwar eine gewisse theoretische Komplexität und Möglichkeiten, die aber aus meiner Sicht innerhalb der Story unausgereizt bleibt und sogar zu einer verfrühten Disbalance in der Schwierigkeit führt. Das Balancing vom Spiel fühlte sich für mich generell nicht gut abgestimmt an. Es gab innerhalb der Story keinen einzigen Boss bei dem ich taktische Anpassungen durchführen oder mir tiefe Gedanken über meine Materia-Auswahl machen musste. Die Limits kamen zu häufig und einige Angriffe machten aus meiner Sicht auch viel zu viel Schaden. Ausnahme vielleicht die letzte Phase des Endbosses sowie natürlich die urplötzliche massive Steigerung im Post Game bei den letzten beiden Bossen (Rubin und Smaragd Weapon).

      Man hat jeweils 3 fixe Charaktere, die man meistens auch nur per Speicherpunkt oder World Map austauschen kann. Es gibt keine Wechsel der Gruppe innerhalb der Kämpfe. Es lassen sich per Menü zwar ganze Materia Blöcke zwischen den Charakteren verschieben, aber vereinzelte Anpassungen konnten da durchaus Zeit und Scrolling beanspruchen, gerade im Endgame/Postgame Bereich kam das des öfteren vor. Diese Punkte wurden in späteren Teilen allesamt verbessert.

      Weiterhin halte ich einige der Minigames für sehr schlecht gealtert, da seien unter anderem Snowboarding oder U-Boot erwähnt, die selbst für damalige PS1 Verhältnisse nicht wirklich gut sind. Kleinere spielerisch kreative Abwechslungen (wie Kniebeugen oder Wiederbelebung) fand ich allerdings wiederum recht kurzweilig gemacht. Es gab außerdem auch 2-3 Stellen im Spiel wo mir der führende Faden fehlte. Ebenfalls dazu zählen muss ich die willkürlich wirkenden Bone Village Ausgrabungen, eine davon die essentiell wichtig ist für den Fortgang der Story (Mondharfe).

      Ansonsten hat das Spiel weitere Oldschool Aspekte, dazu zählen u.a. das sehr rudimentäre Menü ohne besondere Infos und die teilweise etwas hakelige Steuerung von Cloud. Darüber kann man aber definitiv hinwegsehen. Die Übersetzung ist an einigen Stellen auch nicht optimal gelungen.
      Positiv fand ich unter anderem noch, dass man für das Dating Game immer mal unterschiedliche Antwortmöglichkeiten hat die auch einen gewissen Einfluss haben.

      Fazit: Die Problematik ist, wo ordnet man das Spiel jetzt ein? Es ist für mich nachvollziehbar, dass man FF7 lieben kann. Gerade in Anbetracht dessen, dass viele das Spiel damals als Kinder/Jugendliche zu PS1 Zeiten eingesogen haben, vermutlich sogar das erste Final Fantasy war. FF7 hat damals Trends gesetzt und Wege geebnet für die Zukunft der Reihe. Story, Atmosphäre, Lore und Charaktere fand ich im Kern selbst heute noch überzeugend. Aber ich muss auch klar sagen, dass ich einige genannte Schwachpunkte ausmachen konnte, der größte davon ist vermutlich das Balancing.

      FF7 ist ein gutes JRPG, ein wichtiges JRPG, aber ob es auch heute noch das hochgepriesene Meisterwerk ohne Mängel ist wage ich in mehreren Punkten anzuzweifeln.

      Zeitlich gesehen würde ich sagen ~40 Stunden Main+Sidequests. Habe danach noch weitergegrindet aber die übermächtigen letzten beiden Weapons nicht besiegt.

      8.5/10

      PS: Bin schon gespannt auf das Remake und Crisis Core. Und auch wie sich das Spiel im Vergleich zu den direkten Nachfolgern (VIII+IX) schlägt.

      Einige Fotos:
      XBOX Live Gamertag: PastJaguar58661

      Games gespielt 2024:
      Spoiler anzeigen
      1. Sea of Stars - Sabotage Studio - Xbox - 29 Stunden - 7.5/10

      2. Blasphemous 2 - The Game Kitchen - Xbox - 30 Stunden - 8.5/10

      3. Prince of Persia - The Lost Crown - Ubisoft Montpellier - Xbox - 29,5 Stunden - 8/10

      4. Yakuza 5 - Ryu Ga Gotoku Studio - Xbox - 54 Stunden - 8/10
    • Wow! 8.5? Das ist angesichts deines Reviews aber ganz schön hoch.

      Ich habe FF7 auch erst nach FF8 gespielt und war von vielen Dingen einfach enttäuscht.

      Story und Charaktere wirken oft wie erste Gehversuche und manchmal wirds schon dezent peinlich.

      Kampfsystem / Materia und Co. empfand ich als "ok" aber sicherlich nicht ultrakomplex und die Minispiele kamen z.T. direkt aus der Hölle.

      Ich würde heute maximal noch 7 / 10 vergeben, wohlgemerkt mit Rosa roter Fanboy Brille im Gesicht.
      Meine Geräte : Sony Playstation 1,2,3,4 / Nintendo 64, DS, Wii, 3DS, Switch / Microsoft Xbox, Xbox 360, Xbox One / Sega Dreamcast / SNES Mini
      Zocke derzeit : The Last of Us - Part II (PS4 Pro) / The Witcher 3 - Wild Hunt GotY Edition (Xbox One)
    • Hab erst überlegt 8/10 zu geben aber dann doch noch den halben Punkt draufgepackt. War für mich schwierig da einen Ansatz zu finden wertungstechnisch, da ich keinen Vergleich zu den anderen Oldschool-Teilen habe. Und um hier niemanden zu vergraulen dann der Kompromiss. :D :D

      Ansonsten sehe ich die Kritikpunkte ähnlich wie du. Meine Reviews tendieren aber auch sehr häufig dazu die negativen Punkte etwas stärker hervorzuheben.
      XBOX Live Gamertag: PastJaguar58661

      Games gespielt 2024:
      Spoiler anzeigen
      1. Sea of Stars - Sabotage Studio - Xbox - 29 Stunden - 7.5/10

      2. Blasphemous 2 - The Game Kitchen - Xbox - 30 Stunden - 8.5/10

      3. Prince of Persia - The Lost Crown - Ubisoft Montpellier - Xbox - 29,5 Stunden - 8/10

      4. Yakuza 5 - Ryu Ga Gotoku Studio - Xbox - 54 Stunden - 8/10
    • sutoraida schrieb:

      05 Demon's Tilt (PS4)

      Durchgezockt hier natürlich im Sinne von "vorerst abgehakt", da meine Nerven eine Pause brauchen und ich nach knapp 10 Std. Spielzeit (wovon mehr als eine Stunde alleine der letzte Run war, phew) einen Score erreicht habe, mit dem ich als Pinball-Noob recht zufrieden bin. Vollkommen irre, was da noch in Sachen Score möglich ist, wenn man es wirklich drauf hat. 8| Irgendwann werde ich mir definitiv nochmal den EX-Mode genauer anschauen um zu testen, was da noch rauszuholen ist.

      DT hat mir auf jeden Fall über die investierte Zeit sehr gut gefallen insgesamt - besten Dank an @Aulbath für die Empfehlung! -, auch wenn die Randomness mancher Abpraller von Gegnern schonmal nervt und auch ein paar Ecken des Tischs selbst nicht 100%ig rund wirken (eigentlich der ganze untere Bereich und diese beschi… rechte Out-Lane, argh :cursing: ). War jedenfalls ein ziemlich packender und gelungener Einstieg in's Thema Pinball für mich als jemand, dessen letzter direkter Kontakt vermutlich Revenge of the Gator war. Danke natürlich auch an CD-i und kingcar, deren Stream überhaupt erst die Initialzündung war, sich mit dem Thema zu befassen und mal ein wenig mit freundlicher Hilfe nach entsprechenden Spielen umzuschauen. Devil Crash hat sich allerdings für mich nebenbei dann doch eher als Enttäuschung herausgestellt. CD-i hatte ja schon angedeutet, dass die Stärke des Spiels eher die Präsentation sei und das stimmt leider absolut - vor allem die Bonus-Tische sind eher eine Strafe denn ein Bonus und ich hatte recht schnell die Nase voll von beknackt direkt in's Out geschossenen Kugeln oder Bumper-Combos des Todes…

      Werde mir die Tage nun mal Pinball Arcade auf der PS4 anschauen und bin gespannt, wie gut ich mit digitalen Nachbauten "richtiger" Tische klarkomme.
      Ja nice, dass der Stream angeregt hat das Genre mal auszutesten, ist schon ein cooles Genre. Mit Pinball Sims auf aktuellen Plattformen bin ich nicht so vertraut, wollte immer mal paar für Playstation VR testen.
      "I'm Special Agent Francis York Morgan, but please call me York, that's what everyone does..."

      {O,o}
      /)__)
      --"-"--
      uhu.webcam.pixtura.de/ Eulen-Live Cam!

      youtube.com/oxcellent Meine Retro-Video-Reviews
    • Nr. 2 - The Quarry - Supermassive Games - 2022 - PS5 - ca. 8,5 Stunden

      Hach, naja, wieder so ein Ding von Supermassive. Nachdem für mich Little Hope und House of Ashes der Dark Pictures Anthology richtige, kleine Highlights waren, fällt The Quarry imho ab.
      Das Langgezogene tut dem Game in meinen Augen überhaupt nicht gut, denn richtig viel zu erzählen haben die Briten hier nicht. Zumindest nichts, was es nicht schon etliche Male gab. Auch die Cast und die Dialoge sind mal wieder nur leidlich interessant. Es gibt so ein paar Szenen, bzw Kapitel, die richtig Spaß machen, aber alles in allem empfinde ich den Titel locker um 3 Stunden zu lang. Auf einige Charaktere hätte man auch ganz verzichten können um damit das Erlebnis zu straffen. Noch nicht mal eine richtige Endsequenz gibt es, was mich doch ein wenig enttäuscht hat.
      Optisch kann es zwar überzeugen, und natürlich sind auch die Sprecher wieder über jeden Zweifel erhaben, dafür wurde aber die Interaktivität noch mal einen Tacken gegenüber älteren Spielen eingeschränkt.
      Es ist zwar um Längen besser als Man of Medan, aber mit den anderen Games des Studios (Devil in me hab ich allerdings noch nicht gespielt), kann es meines Erachtens nach nicht mithalten. Da ist einfach zu wenig Drive, Spannung und Horror drin. Für mich gerade einmal eine 6.5/10.






      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von PatrickF27 ()

    • Das ist hart. Ich finde es nicht so gut wie Until Dawn und gerade den Einstieg zäh. Aber mit fortlaufender Spieldauer gefiel es mir immer besser. Nie Until-Dawn-Qualität, aber gut.

      Die Lokalisation finde ich aber etwas schwächer als bei Sony. Sowohl schauspielerisch, als auch was die Texte angeht wo man es etwas gut gemeint hat mit dem gezwungen wirkenden Einbau von Anglizismen in jeden zweiten Satz.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • 1. Metal Slug 3 PS Vita / 10/10
      2. Atelier Ryza 2 Switch / 08/10

      Meine ersten beiden fertigen Games in diesem Jahr.
      Metal Slug mit 1 CC auf Level 1 mit 99 Leben - Vita macht es möglich ^^ Nach wie vor eine Granate. Pixel Kunst in Perfektion mit sehr viel Abwechslung.
      Atelier Ryza 2 ist viel besser als de Vorgänger. Bunt und extrem japanisch mit sehr viel unnötigem und naiven Gequatsche. Zu viel davon kann ungesund sein ^^ Aber das Kampfsystem ist erste Sahne und macht viel Spaß. Ich freue mich echt auf Teil 3 :)
      Now Playing:
      Soul Hackers 2 (PS5)
    • Nr. 3 - Need for Speed: Hot Pursuit Remastered - Criterion/Stellar - 2020 - PC - ca. 21 Stunden

      Das Remaster des quasi Burnout der NfS Reihe ist immer noch ein wahnsinnig motivierender Arcade-Racer, der nahezu alles richtig macht. Optisch sieht das Ganze zwar jetzt nicht deutlich schicker aus als 2010 (es gibt aber mehr zerstörbare Elemente in der Umgebung), muss es aber auch nicht. Das Spielgefühl ist aber einfach tight, gerade das driften funktioniert wahnsinnig gut und in seinen besten Momenten erinnert das Game dann auch an das legendäre Out Run 2. Die Spielwelt ist abwechslungsreich, die Musikauswahl gut bis fantastisch und auch in Sachen Variantenreichtum der Rennevents gibt es nichts zu meckern. Auch die Auswahl an Fahrzeugen erweitert sich im Spielverlauf kontinuierlich, so dass man gen Ende mit einem stattlichen Fuhrpark unterwegs ist.
      Ich hab den Titel jetzt über ein gutes Vierteljahr hinweg immer mal wieder gespielt und bin und bleibe begeistert, weil es so herrlich arcadig ist und gerade die Hot Pursuits mit einer Armada an Polizeiaufgebot saumäßig Spaß machen. Auch die an Chase HQ erinnernden Cop-Missionen sind genial. 8.5/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von PatrickF27 ()

    • 06 The King of Fighters '98 (NGCD)

      Nur deshalb eine Erwähnung wert, weil hier mal einen 1CC auf MVS-Difficulty hingelegt - was denke ich Level-4 bei der MVS-Cart entspricht? Glaube nicht, dass das damals überhaupt von mir versucht wurde, als ich das Spiel das letzte Mal gezockt habe, was vermutlich über ein Jahrzehnt her sein dürfte. Die KoF-Pros hier werden jetzt sicher denken "und weiter?". :tooth: 1CCs bei Fightern zähle ich auch eher selten als "durchgezockt" mit, weil das gewöhnlicherweise eigentlich keine große Sache ist, wenn man ein Fighting Game eine Weile ausgiebiger gespielt hat. Genau das trifft im Falle von KoF98 bei mir aber nicht zu.

      Bin ehrlicherweise kein riesiger Fan der KoF-Serie (sorry Carme^^), da sie in meinen Augen vor allem die Garou-Reihe, die ich sehr viel lieber mag, kannibalisiert hat und auf mich immer recht archaisch wirkte. Hat sich jetzt auch wieder so ein wenig bestätigt. Die Eingabe ist schon extrem pingelig und die möglichen Combo-Strings und Cancel-Möglichkeiten teilweise irgendwie wirr. Hauptsache, es ist umständlich einzugeben scheint seit jeher so ein bisschen das Motto. XD Trotzdem aber natürlich kein Vergleich mehr zu 94 (welches imo sowieso nur GarouSpe in ziemlich schlecht war) oder 95. Habe erst vor ein, zwei Jahren auf Saturn nochmal 95-97 angetestet und ab 97 hatte man's offenbar endlich raus und sowohl Mechanics als auch Eingabe auf einem anständigen Niveau. Und während die Auswirkungen auf Garou die eine Seite sind, muss man andererseits anmerken, dass zumindest die AoF-Crew hierdurch eine wesentlich bessere und angemessenere Bühne erhalten hat, als es die eigene Reihe je war.

      Für KoF98 im Speziellen habe ich zudem eine Art soft spot. Einerseits, weil ich es damals Ende der 90er öfter während eines sehr coolen Urlaubs zwischen Strandaufenthalten und Tagestrips auf der Playstation gespielt habe und damit einiges an Erinnerungen verbinde. Aber auch, weil das Spiel eine traumhafte Präsentation mit stimmungsvollen Stages, generell schöner Pixelart und coolen Songs hat und man gegen das Gameplay abseits der pingeligen Eingabe nicht viel sagen kann - zumindest als Laie. Tatsächlich hätte ich fast schon Lust, es irgendwann vielleicht doch mal im Versus zu versuchen und mich lang machen zu lassen.
      Die Arcade Mode-CPU ist btw. typisch SNK. Die ersten drei Teams sind Kanonenfutter und ab da fängt die CPU dann an, schön Eingaben zu lesen und perfekt on wake-up zu werfen (immer wieder eine Freude), so dass man praktisch neben der eigenen Figur oft die CPU gefühlt mitsteuert. ;) Ist aber auch nur für einige Charaktere relevant, die damit recht nervig werden können (so Unfälle wie Brian Battler mit den dümmsten Specials ever z. B. - was ist das generell für ein dummer Character? Alter Schwede…). Der Rest bleibt recht zahm und man merkt, dass da schon die Zeit absurder Arcade-CPUs so langsam aber sicher vorbei war. Einzige Hürde ist am Ende evtl. noch Rugal (Genocide Cutter! Genocide Cutter! Genocide Cutter!) in seiner bis dato wohl visuell coolsten Iteration. Ausgerechnet diesen kann man allerdings mit Rollen ganz gut veräppeln, obwohl die restliche CPU einen für selbige eigentlich ziemlich böse bestraft. Hat man Rugal selbst im Team, reicht es btw. sogar, einfach die ganze Zeit Kaiser Wave zu spammen. Sehr dubios.

      Es hat jedenfalls, nachdem ich ein Team gefunden hatte, bei dem man sich für Super-Cancels die Finger nicht (gänzlich) brechen muss (Leona, Kim, Terry) durchaus Spaß gemacht, es mal wieder zu zocken nach all der Zeit. Teilweise war ich zwar wieder amüsiert, was da so alles nicht connectet trotz Cancel-Möglichkeiten.

      Spoiler anzeigen
      Man müht sich z. B. mit Kim ab, seinen Hououkyaku nach c.LK, c.LP zu canceln, ist froh, das Timing endlich drin zu haben, aber stellt dann fest, dass es nach jump-ins schon nicht mehr reicht. XD Wiesooooo? Bei Leona gab's ähnliche Scherze bei ihrem Rebel Spark, der super unzuverlässig zu sein scheint bzw. bei dem Cancel nicht gleich Cancel ist. Genau das macht für mich so ein wenig KoF aus.

      Aber insgesamt weiß man doch recht schnell, warum '98 lange Zeit sehr beliebt war. Hatte es eine Weile nicht mehr in Betracht gezogen, es noch für's NGCD anzuschaffen aufgrund der Ladezeiten, aber bin jetzt doch ganz froh, das Original zumindest in dieser Form in 240p zocken zu können.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sutoraida ()

    • Muss dir im Grunde in fast allen Punkten beipflichten (für mich ist auch Fatal Fury die Nr. 1 vor KoF), allerdings finde ich dass KoF ab 98 (eigentlich schon ab 97) audiovisuell auf dem Weg nach unten war. 95 und 96 sind einfach so wunderbar schön mit ihren opulenten Intros und variierenden Stages. Außerdem mag ich die 98 Charakter-Portraits nicht so gerne... sie wirken nicht so dynamisch und ein wenig wir ein B-Tier US Comic.