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    • @108 Sterne hatte es ja auch schon empfohlen und auch dein Eindruck @Pandemonium macht wirklich Bock auf das Spiel. Mal schauen wann ich es mir auf der Vita genehmige :nice:
      Steam: bjoern_typ
      PSN: Ruckeltyp80 ("Der Lootluemmel")
      XBL: reinersaftig
      Switch: Ruckeltyp (SW-6592-7819-8194)

      Most Wanted:
      Grand Theft Auto VI, Metal Gear Solid Delta: Snake Eater, Hellblade 2: Senua's Saga, Judas, Black Myth: Wu-Kong, Rise of the Ronin, Death Stranding 2, Hollow Knight: Silksong, Replaced, Sword of the Sea, The Plucky Squire, Earthblade, Holstin
    • Beaten #67 in 2021: Freedom Wars

      Spielzeit: 41:02 Stunden.
      Oder 7 Jahre.

      Zunächst mal: Ich hatte das Game zum Release 2014 gekauft und viel Spaß gehabt. Aber nach gut 32 Stunden habe ich den Faden verloren. Irgendwann 2015 hatte ich es zuletzt an.

      Neulich kam dann die Meldung, dass die Online-Server zu Heiligabend abgeschaltet werden.
      Da es ne Trophy gibt, wenn man 15 Matches online gespielt hat und ich fast nur solo gezockt hatte wollte ich die schnell holen, und mal sehen ob ich das Game vielleicht beenden kann.

      Ich war tatsächlich weiter in der Story, als ich gedacht hätte. 7 Stunden später stand ich vorm letzten Boss, und ein bißchen Vorbereitung und einige gescheiterte Versuche später konnte ich das Game beenden. Das ist mein erstes Monster-Hunter-artiges Game, das ich durchgespielt habe, obwohl natürlich noch viel Endgame Content übrig ist.

      Lustigerweise hatte ich vor 7 Jahren ziemlich gefailed und mir das Game schwerer gemacht, als es ist. Ich hatte nämlich nicht geschnallt, wie man den riesigen Monstern Einzelteile abtrennt. Ich dachte ich täte das, aber es waren wohl immer NPCs, die das erledigt haben. So habe ich nun erst beim allerletzten Boss die Trophäe dafür bekommen, zum ersten Mal ein Körperteil abgetrennt zu haben. Eine Trophäe, die fast jeder am Anfang des Spiels bekommt.
      Wie viel leichter wohl viele Missionen gewesen wären, wenn ich geschnallt hätte dass ich was falsch mache?

      Na ja, so oder so: bin froh, dass ich das Spiel beenden konnte, und das sogar noch vor Serverabschaltung. Gutes Game, und bis heute Vita-exklusiv.

      Das Berlin Panoptikum (meine Heimat im Spiel) ist eines der schlechtesten im Game gewesen, Platz 42 von 50. Das zeigt, wie wenige Leute in Deutschland Vita gespielt haben. ^^
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 108 Sterne ()

    • Xenon II
      Amiga 500

      Heute mal ohne Screenshot, da das Abschlußbild nur ein weißer Punkt auf schwarzem Hintergrund ist.
      Ja was soll ich groß sagen, ausser dass mir dieser Port nicht besonders gefällt. Am Mega Drive war es
      noch ganz lustig und hat sich, obwohl die Grafik und die Musik nicht so gut waren im direkten Vergleich, doch
      recht angenehm gespielt. Habe für die Amiga Version auch einen Trainer mit unendlich Credits benutzt. Das
      Ganze dann auf die festen, 2 Credits durchzuspielen wollte ich mir dann doch nicht antun. Das Spiel ist hier
      einfach zu unausbalanciert dass es keinen wirklichen Spass mehr macht. Die Hitboxen der Gegner und der Bullets
      kommen mir so vor, als wären sie nur einen Pixel groß und die des eignenen Schiffs ist gefühlt doppelt so groß wie
      das Sprite selber. Man verliert auch sehr schnell seine Energie, meist durch Kollisionen mit den Gegnern und die
      Energie der Gegner ist gefühlt immer einen Tick zu hoch, so dass man sich immer etwas unterpowered anfühlt.
      In Longplays ist auch immer zu sehen, dass zu einer Autofire Option (Emulator/Joystick, wie auch immer) gegriffen wird
      um die Kadenz der eigenen Bullets höher werden zu lassen, als man selber "triggern" kann um das Spiel erträglicher zu machen.

      Komischerweise wurde das wohl am Mega Drive etwas begradigt, so dass unterm Strich die MD Version für
      zwischendurch ganz akzeptabel rüber kommt und vorallem auch ohne Cheats schaffbar ist.
      Am Ende bin ich froh es hinter mir zu haben. Wenn ich es nocheinmal spielen möchte, wird es aber einer der besseren
      Ports (MD,PC) sein, auch wenn diese in Sachen Grafik und Musik nicht mithalten können ist es am Schluß doch das Gameplay was entscheident ist.
      Diesen Monat werde ich mir noch weitere Amiga500 Spiele auf echter Hardware anschauen und hoffe, dass ich dann doch etwas mehr Spass am Spiel haben werde als mit Xenon II.
    • @walfisch

      Schaun wir mal was der Monat bringt. Populous und Syndicate hab ich am PC schon sehr intensiv gespielt.
      Für den Amiga habe ich mir extra so kleine, für das System typische Spiele besorgt. Shuffelpuk Cafe, Grad Monster Slam, Starglider 2, Lotus 2, Onslaught, Supercars 2, MUDS und das größte könnte Darkmere sein.
    • Damals hab ich noch gar nicht unterschieden oder gewusst was Hardware exklusiv sein könnte. Egal jetzt ob Monkey Island, Defender of the Crown oder Speedball. War für mich alles Amiga, weil ich den hatte und gefühlt jeder aus meiner Schule, der was mit Zocken am Hut hatte. ^^

      Wir haben damals schon gern und viel Multiplayer gezockt, was durchaus eine Herausforderung war wenn es um mehr als zwei Personen ging. Bei Nitro von Psygnosis (die ich damals wirklich verehrt habe für ihre Spiele) musste Spieler 3 ans Keyboard. Irgendwann war ich mit den Tasten so gut das kein Quickshot Stick Kollege mehr mithalten konnte. Ach was für schöne Zeiten das doch waren. :D2

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von walfisch ()

    • Schnelles Update zu Tales of Legendia : Inzwischen hab ich dort auch die Character Quests beendet und das True Ending erspielt. Letztendlich ist das noch mal eine ganze eigene Story, die allerdings anders als die Main Quest strukturiert ist - man startet hier immer aus der Stadt heraus und bereist dann die einzelnen Gebiete aus der Main Quest noch einmal und lernt dabei die Backstories der einzelnen Partymitglieder kennen. Ein paar neue Gebiete gibt es aber auch. Waren noch mal ca. 28 Stunden, so dass ich insgesamt 59 sehr schöne Stunden mit dem Game verbracht habe.
      Ich bleibe bei meinem 8/10 Fazit und empfehle jedem, der mal wieder Lust auf ein buntes, freundliches, aber trotzdem herausforderndes 6th Gen JRPG Abenteuer einlassen möchte, einen Blick drauf zu werfen.
    • Nr. 70 - Rule of Rose - Punchline - 2006 - PS2 - ca. 12 Stunden

      So, das war jetzt also dieser ominöse, vielbesprochene aber wahrscheinlich recht wenig gespielte Titel aus der PS2 Spätzeit. Und nein, wirklich kontrovers ist das Game nicht. Dafür aber ziemlich gut. Nicht unbedingt auf der Gameplay Ebene (das Kampfsystem ist grenzwertig, aber so war das halt damals) und auch nicht unbedingt optisch. Das Ding ist halt "schmuddelig" - aber die Animationen von Jennifer und ihrem Hund sind nicht schlecht, ebenso die FMVs, die ich sogar als richtig stark ansehe. Wo das Game aber wirklich beeindruckt ist im Bereich der Atmosphäre - die ist düster, böse, märchenhaft, getragen von einem minimalistischen, aber intensiven Soundtrack. Und dann die Story...diese wächst und arbeitet im Kopf des Spielers, fast auf einem Niveau wie damals bei Silent Hill 2. Und ja, insgesamt sehe ich die Hauptinspiration von Rule of Rose eben auch bei diesem Titel. Denn der Horror entsteht hier ausnahmslos im Kopf des Spielers. Außerdem strahlt auch RoR diese tiefe Traurigkeit aus.
      Definitiv ein Kunstwerk, ein verkanntes, mißgedeutetes Software-Stück aus der imho kreativsten und besten Periode, die das Gaming je erlebt hat. They don't make 'em like that anymore.

      Aus tiefem Herzen empfundene 8/10 !

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von PatrickF27 ()

    • Sehr gerne. Ich glaube @CIT hatte das Game ähnlich empfunden, ebenso wie @Konatas_Diener .
      Es ist auf jeden Fall einen Blick wert, trotz, oder eben gerade wegen der Art, wie das Spiel alles anders macht, als das, was uns heutzutage vorgesetzt wird. Und damit meine ich nicht, dass "früher alles besser" war, sondern einfach nur, dass es sehr erfrischend sein kann, diesen Blick zurück zu wagen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von PatrickF27 ()

    • @PatrickF27

      Meine Meinung deckt sich im großen und ganzen mit deiner.

      Ich liebe den psychologischen Horror im Spiel der, wie im großen Vorbild Silent Hill 2, sich langsam in den Kopf des Spielers schleicht.

      Es behandelt parallel auch einige sehr schwere Themen, die die dunklen Seiten der damaligen Zeit / Handlungsort schonungslos offen legen und kein plumpes Gut / Böse Schema abliefern.

      Spielerisch knarzen die Mechaniken, reichten damals aber aus.
      Musik und Präsentation finde ich super.

      Leider ist es preislich heute ein kaum zu bezahlendes Juwel das seinen Preis nicht Wert ist.

      Ich habs damals für 39 EUR importiert und fand es fair.

      Schade das es wohl für immer in Sammlerregalen verschwinden wird.

      Erwähnte ich schon die geniale Musik?
      Meine Geräte : Sony Playstation 1,2,3,4 / Nintendo 64, DS, Wii, 3DS, Switch / Microsoft Xbox, Xbox 360, Xbox One / Sega Dreamcast / SNES Mini
      Zocke derzeit : The Last of Us - Part II (PS4 Pro) / The Witcher 3 - Wild Hunt GotY Edition (Xbox One)
    • @Konatas_Diener , du hast recht, ich hatte bisher gar nicht so recht drüber nachgedacht, dass die Zeit in der die Geschichte spielt tatsächlich ja auch eine wichtige Rolle für die Handlung hat. Finde es eh interessant, dass ein japanisches Studio sich für dieses 30er Jahre, europäische Setting entschieden hat.
      Und ja, die Musik ist total genial. Was ja auch wieder eine Parallele zu Silent Hill (2) ist :)

      @RetroJaeger zum reinen Zocken reicht ja auch das ISO via USB oder HDD. Falls es irgendwann noch mal für nen akzeptablen Kurs zu haben ist kommt es auch in die Sammlung, sonst halt nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von PatrickF27 ()

    • Ich hatte das Spiel damals in Luxembourg gekauft und kurz darauf für Console + getestet: gnädige 5.0/10 gab es damals. Das Spiel hatte auch deutsche Texte. Abgesehen von der Kinderkontroverse (deswegen war es ja in Frankreich und Co. in aller Munde) war es kein wirklich gutes Spiel was allem voran an der Steuerung und mangelndem Spielspass lag. Ich besitze noch beide Versionen, die PEGI FR habe ich nie geöffnet. Mich wundert das nicht mit dem ganzen Retro-Wahn welche Preise bezahlt werden, ist ja genauso wie mit den seltenen PS1-Spielen für 100 EUR plus, und das nur wegen ein paar Youtuber und Menschen die dann meinen sie müssten sowas überteuert erwerben. Das „Angebot und Nachfrage“-Schema zieht da bei mir nicht im eigentlichen Sinne denn vor paar Jahren har kein Hahn nach Rule of Rose gekräht. :) Nunja, ich bezahle solche Preise nicht, dafür ist mir mein Geld zu schade. Bei mir wirds auf ewig im Regal verschwinden denn Wiederspielwert hat es für mich nicht, es war eines von vielen mittelmässigen PS2-Spielen damals. Kein Vergleich zu Eternal Darkness, selbst Forbidden Siren war deutlich besser, wobei das ja alles immer nur subjektiv ist. :)
    • @FliegenTod , ich wäre zB bereit mir die jp Fassung in den Schrank zu stellen "fürs gute Gewissen" sozusagen. Die sollte, wenn mich nicht alles täuscht, schon noch für unter 200€ zu haben sein.

      @Goldeneye Kannst du dich noch erinnern, warum du Probleme mit der Steuerung hattest? Ich hab die so empfunden, wie sie halt immer bei 6th Gen Horror Games war. Und wie gesagt, die Stärke des Spiels ist imho einfach die Geschichte, wen diese, und die Atmo nicht packt, hat verständlicherweise keine Freude dran.
    • Goldeneye schrieb:

      Das „Angebot und Nachfrage“-Schema zieht da bei mir nicht im eigentlichen Sinne denn vor paar Jahren har kein Hahn nach Rule of Rose gekräht. :) Nunja, ich bezahle solche Preise nicht, dafür ist mir mein Geld zu schade.
      Das stimmt so aber nicht. Von dem Spiel habe ich zuerst vor über 10 Jahren gehört und schon da war das Spiel dreistellig und meiner Erinnerung nach (da kann ich mich aber täuschen) schon eher im Bereich der 300€. Da das Spiel erst 2006 erschienen ist, gab es den Preisanstieg also schon recht kurz nach Erscheinen.