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    • >Fire and Ice ist doch Solomons Key 2, oder?

      Kann ich mir gut vorstellen, der Hauptchara heißt gleich. Statt Steine kann er in FI halt Eiswürfel zaubern.

      Mal sehn was Wiki schreibt:
      "Fire 'n Ice, der Nachfolger zu dem Puzzle-Spiel Solomon's Key, war das letzte Spiel, das noch auf dem Nintendo Entertainment System erschien."
    • Beaten #61 in 2022: I'm in Love With Your Dead Grandmother

      Ähm... Nun.
      Also ich mag ja trashige FMV-Games. Und der Name des Spiels klingt ganz lustig.

      Aber in der Praxis ist das Spiel nur von einem Typen und einer Frau, beide mit starkem französischen Akzent gebastelt worden. Zwei Darsteller mit sehr begrenztem komödiantischen Talent, und ich bin sicher alles wurde an einem Nachmittag gefilmt.

      Noah trifft im Park Michelle. Er macht sich an sie ran und bietet ihr Essen an, das aber nur aus Knete ist. Daraufhin lädt sie den charmanten jungen Mann zu richtigem Essen zu sich nach hause ein. Dort sieht er ein Foto ihrer Großmutter und fängt an, von der zu fantasieren, während Michelle was von ihm will.

      Dieses Spiel lässt andere FMV Games der frühen 90iger wie große Kunst aussehen.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • 108 Sterne schrieb:

      Beaten #61 in 2022: I'm in Love With Your Dead Grandmother

      Ähm... Nun.
      Also ich mag ja trashige FMV-Games. Und der Name des Spiels klingt ganz lustig.

      Aber in der Praxis ist das Spiel nur von einem Typen und einer Frau, beide mit starkem französischen Akzent gebastelt worden. Zwei Darsteller mit sehr begrenztem komödiantischen Talent, und ich bin sicher alles wurde an einem Nachmittag gefilmt.

      Noah trifft im Park Michelle. Er macht sich an sie ran und bietet ihr Essen an, das aber nur aus Knete ist. Daraufhin lädt sie den charmanten jungen Mann zu richtigem Essen zu sich nach hause ein. Dort sieht er ein Foto ihrer Großmutter und fängt an, von der zu fantasieren, während Michelle was von ihm will.

      Dieses Spiel lässt andere FMV Games der frühen 90iger wie große Kunst aussehen.
      Ok, nun hast du meine Aufmerksamkeit :D
      "I'm Special Agent Francis York Morgan, but please call me York, that's what everyone does..."

      {O,o}
      /)__)
      --"-"--
      uhu.webcam.pixtura.de/ Eulen-Live Cam!

      youtube.com/oxcellent Meine Retro-Video-Reviews
    • Beaten #62 in 2022: Michigan - Report from Hell
      Halloween habe ich dafür zwar leider verpasst, aber dennoch habe ich nun endlich ein Game durchgespielt, das schon länger auf meiner To-do-Liste steht.

      Michigan ist ja ein ziemlich berüchtigtes Trash-Game von Suda51. Ein Low Budget Survival Horror Erlebnis der etwas anderen Art.

      Gespielt wird aus der Egoperspektive, und man übernimmt die Rolle eines Kameramanns von ZaKa TV. Der Nachrichtensender berichtet aus der Gegend von Chicago, wo die meisten Menschen bereits wegen eines mysteriösen Nebels evakuiert worden sind.
      Zusammen mit Ton-Mann Brisco folgt man einer Reportering und sieht das komplette Geschehen immer durch die Kameralinse. Da die Hände voll sind kann man nichts selbst tun. Also zoomt und markiert man Objekte, damit die Reporterin sie aufhebt, oder auch die Türknäufe, damit sie die Tür öffnet. Selbst wenn Monster erscheinen ist es die Reporterin, die schießt... Natürlich immer nur, nachdem der Spieler mit der Kamera gezielt hat.

      Also ein sehr originelles Gameplay.

      Ebenfalls originell ist, dass man je nach Verhalten unterschiedliche Punkte sammelt, die eine Post Credits Szene beeinflussen. Fängt man die Reportagen der Reporterin immer gut ein und sammelt nützliche Hinweise, so gibt es Suspense Punkte. Kniet man sich hin und filmt ihr unter den Rock oder macht man sonst unanständige Sachen gibts Erotik Punkte. Und kümmert man sich nicht um andere und rammt diese, gibt Punkte für Immoral.
      Jeder wird sich denken können, worauf ich abgezielt habe.

      Die Reporterin kann auch sterben. Entweder wenn man sie in Cutscenes nicht vor Gefahren warnt, oder in Kämpfen oder gescripteten Events mit Timer. Stirbt die Reporterin wird der Rest des aktuellen Kapitels übersprungen, bis Brisco und der Kameramann zufällig auf eine attraktive Ersatzreporterin stoßen. Der Replay Value im Spiel soll sein, dass man im Todesfall einer Reporterin kein Game Over hat, sondern mit jemand anderem weiterspielt... Also will man vielleicht die Sequenzen, bei denen man versagt hat ein anderes Mal noch einmal versuchen und sehen wie es weitergegangen wäre, oder mit einer bestimmten Reporterin das Ende erreichen. Zumal die Reporterin, mit der man das Ende erreicht hinterher als freischaltbarer Bonus für ein erotisches Fotoshooting zur Verfügung steht. Gotta catch them all!

      Die Grafik wirkt auch für PS2-Standards eher low Budget, und die Charaktere bewegen sich sehr holprig und steif. Es sieht schon merkwürdig aus, wie sie wie angewurzelt vor einem Feind stehen und warten, vom Kameramann das korrekte Kommando zu bekommen und Angriffe optisch ins Leere gehen. Das englische Voice Acting ist auch herrlich schlecht und lässt Resident Evil wie einen Oscar-Preisträger erscheinen.

      Insgesamt ist es eine interessante Idee, aus der man was machen könnte, aber sehr primitiv in der Ausführung. Der Kultstatus des Spiels basiert auf dem bizarren Humor, der originellen Idee, und dass es schon in so bad it's Good Gefielde gehört.

      Da es in Europa von 505 Gamestreet gepublished wurde, die damals einige der am schwersten zu bekommenen Miniauflagen zu verantworten hatten (heute sind sie ja ein recht bekannter Publisher, aber damals nicht) ist es sehr selten und wird gerne für mehrere hundert Euro verkauft.

      Den Preis ist es nur für echte Freaks wert, aber für Fans von Horror Games und bizarrem Humor ist es definitiv einen Durchgang wert.

      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 108 Sterne ()

    • Tatsächlich musste ich manchmal an Deadly Premonition denken. So gut ist es bei weitem nicht, aber diese kreativen, bizarren Ideen die eben unter mangelndem Budget und wenig Feinschliff kranken (was beiden Spielen aber wieder umso mehr Charme verleiht) lassen es doch wie ein artverwandtes Spiel wirken, trotz völlig anderem Gameplay.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • The Good

      Xenoblade Chronicles 3 - Hat mir insgesamt sehr gut gefallen, das Spiel ist umfangreich und voll mit gut gemachten Dingen. Die Geschichte ist spannend erzählt, die Kämpfe machen richtig Laune (z.B. die Chain Orders haben auch nach dem x-ten Freude ausgelöst) und die Welt von Xenoblade 3 ist für ein Videospiel "glaubwürdig" groß, einladend und musikalisch stimmig untermalt. Für mich ist die Xenoblade Reihe spätestens mit dem Teil fest in meiner JRPG Hall of Fame angekommen. Mir fehlt jetzt noch Xenoblade 2 und darauf hab ich jetzt richtig Lust.

      Returnal - Hier habe ich richtig lange gebraucht, um reinzukommen. An einer Stelle hatte ich keine Lust mehr und habe abgebrochen. Im Nachgang bin ich aber richtig froh, dass ich nochmal eingestiegen bin. Für mich hat das Spiel eine optimale Balance zwischen einer gut präsentierten Geschichte, ohne dabei zu ausladend zu werden, und voller Fokus auf das knackige und schnelle Gameplay (kleiner Tipp am Rande: Rennen als Default auf den Stick legen). Returnal ist defintiv ein Replay Kandidat für mich.

      Demon´s Souls (PS5) - Meine Güte sieht das Spiel gut aus! Das Gefühl hatte ich schon bei Returnal, aber hier noch mehr. Ich hatte das wirklich schon lange nicht mehr, dass ich ein Spiel nur wegen seiner Grafik weiterspielen wollte, um zu sehen was da alles noch so kommt. Abseits davon, dass Demon´s Souls ein sehr gutes Spiel ist. Wer einen entspannteren Einstieg in die Souls-Reihe braucht, der ist hier richtig aufgehoben. Während ein Sekiro den Spieler bei jeder Gelegenheit wegpusten will, ist bei DS die Einladung zum Durchspielen keine Falle.

      The Last Guardian - Wollte eigentlich nur den 60fps Boost auf der PS5 ausprobieren, hab es aber dann doch ganz durchgespielt. Ungepatched lief das Spiel übrigens bei mir immer nur bis zu einer bestimmten Stelle und dann ist es immer dort abgestürzt. Also ging es von dort mit 30fps weiter. Das war jetzt nach Jahren mein zweiter Durchlauf und diesmal gab es mehrere Stellen, wo ich Trico hätte am liebsten würgen wollen ^^" Ich hatte darüber beim Release von anderen Spielern gelesen, dass der Spielfluss total unterbrochen wird, weil das Vieh nicht macht was man will. Damals konnte ich das nicht nachvollziehen, heute schon.

      Vanquish (PS4) - Darauf bin ich über den Bayonetta Release gekommen und wollte für den Vorgeschmack ein altes Platinum Spiel durchspielen. Was soll ich sagen, Vanquish ist immer noch ein reines und spektakuläres Actionspiel!


      The Bad

      Bayonetta 3 - Mich hat das Spiel sehr enttäuscht zurückgelassen. Im Vergleich zum großartigen ersten Teil ist das Gameplay hier ausgehöhlt. Die "Summons" machen überhaupt keinen Spaß. Erstens sind die Situationen fast immer unübersichtlich wenn man sie einsetzt und zweitens fühlte sich das überhaupt nicht befriedigend an. Beim ersten Teil hab ich mich immer auf die "Climax" Animation gefreut, man hat sie sich schließlich erarbeitet. Bei Teil 3 ist das total belanglos und ohne "Impact". Beim Gameplay hab ich noch einen anderen sehr großen Kritikpunkt. Warum muss Viola die Witch Time über das Blocken aktivieren?! Ich verstehe nicht, warum man so eine zentrale Mechanik zwei mal unterschiedlich anlegt.

      Dazu zwei große Probleme die ich sehe. Einerseits ist das Timing beim Blocken mit Viola anders und um das gut machen zu können, braucht man auch eine Kamera nahe an der Figur, also Übersichtlichkeit für den genauen Trigger. Das funktioniert oftmals nicht, weil die Kamera zu weit rauszoomt und es sind viel zu viele Gegner auf dem Bildschirm. Das hat schon einen großen Sinn, dass Bayonetta die Witch Time mit dem Ausweichen aktiviert, weil es meiner Meinung nach essentiell ist sich immer wieder neu im Raum zu positionieren, zumindest auf "Hard" und höheren Stufen. Das hat man hier für mich versaut.

      Ich sehe noch weitere große Baustellen, z.B. die Wahl der Waffen und dieser beschissene Zug :D , aber ich will mit der Optik schließen. Bayonetta selber ist nicht sexy, was ein wichtiger Aspekt des ersten Teils war, das Level Design ist völlig langweilig, die Gegner sind da die die Spitze der kreativen Faulheit. Und oben drauf kommt auch noch, dass man sich dazu entschlossen hat mehrere Level und Gegner mehrfach im Durchlauf zu nutzen.

      Für mich macht der dritte Teil einfach nur die Vorgänger besser, insbesondere Bayonetta 1.
      https://twitter.com/kobekind

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    • 1. Ultimate NES Remix 3DS / 09/10
      2. Salt & Sanctuary PS Vita / 08/10
      3. Mario vs Donkey Kong GBA / 07/10
      4. Trax Game Boy / 08/10
      5. Space Gun Arcade / 07/10
      6. Ni no Kuni Switch / 07/10
      7. La Mulana 2 Switch / 08/10
      8. Wario Ware - Get it Together Switch / 09/10
      9. Taiyou no Yuusha Fighbird Game Boy / 06/10
      10. Shin Megami Tensei V Switch / 09/10
      11. Dojoran Switch / 09/10
      12. Romancing Saga 2 Switch / 08/10
      13. Andro Dunos 2 Switch / 08/10
      14. Kiki Kaikai Reshrined Switch / 10/10
      15. Metallic Child Switch / 06/10
      16. Aleste Sega Master System / 10/10
      17. MUSHA Aleste Sega Mega Drive / 10/10
      18. Contra Hard Corps Sega Mega Drive / 08/10
      19. Blast Wind Sega Saturn / 07/10
      20. Hyper Duel Sega Saturn / 10/10
      21. Bokan to ippatsu! Doronboo Kanpekiban Sega Saturn / 07/10
      22. Soukyugurentai Otokuyo Sega Saturn / 09/10
      23. Prikura Daisakusen Sega Saturn / 06/10
      24. Monster Boy Switch / 08/10
      25. Muramasa Rebirth PS Vita / 10/10
      26. Pode Switch / 07/10
      27. Xenoblade Chronicles 3 Switch / 08/10
      28. Nier Automata Switch / 08/10
      29. Deception IV Nightmare Princess PS Vita / 07/10
      30. Mega Man Battle Network 5 NDS / 09/10
      31. Ultima - Runes of Virtue Game Boy / 08/10

      Heute mein erstes Ultima Spiel überhaupt durchgespielt ^^
      Als die Strichmännchen-Reihe angesagt war, habe ich lieber Giana Sisters, Hawkeye und Co gespielt. Später als ich RPGs für mich entdeckte fand ich die Grafik zu zweckmäßig - einige Teile habe ich mir dennoch angeschaut, aber keinen durchgespielt. Bis jetzt.

      Erstaunlicherweise fängt das GB-Spiel sehr gut die Atmosphäre der großen Hauptspiele ein. Es bietet keine allzu große Welt zum Erkunden, aber 8 knackig anspruchsvolle Dungeons mit sehr vielen Rätseln. Es ist somit so etwas wie ein Puzzle RPG :) Richtig gelungen, sogar etwas Zelda like. Gegen Ende ist es aber recht schwer mit einigen Sackgassen sowie der Möglichkeit Fehler zu machen - das ist dann etwas frustrierend. Und es gibt hier keine Bosse. Trotzdem sehr empfehlenswert.
      Now Playing:
      Soul Hackers 2 (PS5)
    • Ah, Ultima am GB war wirklich nett. Wirst du auch den zweiten Teil angehen? Den kenne ich leider noch nicht.

      26. Kirby und das extra magische Garn/3ds
      Eigentlich habe ich das Spiel damals auf der Wii schon ausführlich durchgezockt. Die 3DS Version habe ich aus dem Ausverkauf (5 Euro glaub ich) mitgenommen. Viele Neuerungen gibt es nicht, aber es ist immer noch ein schnuckeliges Jumprun.

      27. Crystalis/Nes - Switch online
      Ausführlicher werde ich im entsprechendne Thread schreiben, mir hat die etwas unbekannte Perle nämlich sehr gefallen.
      Ein Action-Rpg von Snk das sich vor Zelda nicht verstecken braucht :)
    • #37 Banjo-Kazooie: Nuts & Bolts (Rare Replay) / Xbox Series X / Spieldauer: 31H (Ingame Zeit)

      Den häufig unbeliebten dritten Teil des Franchises endlich durchgezockt. Hatten Rare hier wirklich eine Schraube Locker oder funktioniert das Spielprinzip sogar?

      Nuts & Bolts hat mir wesentlich mehr Spaß gemacht als vorher vermutet, das Vehikel-Baukasten-Spielprinzip ist wirklich innovativ. Den typischen Platformer sollte man deswegen natürlich keinesfalls erwarten und hat mich anfangs auch ein wenig irritiert. Gerade die Hubworld vom Spiel hat mir aber sehr gefallen: ist schön groß, bietet Geheimnisse, Tag- und Nachtwechsel, wirkt auch relativ lebendig u.a. auch wegen der ansässigen Polizei. Auch die Aufteilung der Welten in verschiedene Akte sowie das einlösen der erspielten Jiggies ist gelungen.

      Im Vehikel Editor kann man sich austoben, oder auch auf zahlreiche Vorlagen zurückgreifen, die dann gegebenenfalls leicht aufgepimpt werden können. Die Schwierigkeit variiert zum Teil stark unter den Aufgaben, zwischen "erledigt in 5 Sekunden" bis hin zu frustigen Mehrfachversuchen ist alles dabei.

      Man kann jederzeit von einer Welt zurück zur Overworld gelangen oder auch sein mal verloren gegangenenes Fahrzeug zu sich beamen lassen sowie aus dem Fahrzeug springen. Das alles funktioniert wirklich sehr gut.

      Negativ vom Gameplay selber her war nur die teils störrische Kamera und einige Welten wie Logbox 720 oder Terrarium des Terrors, die besonders mit Flugzeugen teilweise sehr schwer manövrierbar sind. Auch das anvisieren der Gegenstäde mit dem magischen Schraubenschlüssel war stellenweise etwas hakelig.

      Würde das Spiel insgesamt sogar noch vor Banjo-Tooie ranken, hatte 30 Stunden ziemlich viel Spaß mit dem Game. Ist deutlich besser als sein Ruf.

      8+

      Was ich gemacht habe:
      - 121 von 131 Jiggies geholt
      - alle 72 Jinjo Aufgaben abgeschlossen
      - über 1500 von 1900 Noten gesammelt
      - 60 von 97 T.T. Trophäen (für jeweils 4 Stück gibt es +1 Jiggy, bekommt man für noch schnellere Zeiten bei den Aufgaben)
      - alle 6 Jinjos freigelassen alle 6 Minjos eingesperrt
      - 50 von 57 Mumbo Kisten geholt

      Bilder:





      XBOX Live Gamertag: PastJaguar58661

      Aktuell angeschlossene Systeme: Xbox Series X, PS4 (neu), 2 PCs (Ryzen 5 5600X+AMD A4 5300)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Oiseau ()

    • Beaten #63 in 2022: The Quarry

      8 Stunden, 1 Minute, 7 Sekunden

      Nachdem ich Until Dawn letztes Jahr erstmals gezockt habe und toll fand, und Man of Medan von denselben Devs dieses Jahr eher nur mittelmäßig war nun ihr neues größeres Projekt dran.

      Rein von der Story, Charakteren und Atmo her sehe ich The Quarry zwischen Until Dawn und Man of Medan. Nach einem etwas zähen Einstieg hat es mich definitiv mehr gefesselt als Man of Medan. Aber so ganz das Niveau von Until Dawn erreicht es doch nicht. Dafür finde ich die Charaktere nicht interessant genug, selbst wenn sie natürlich in Until Dawn auch nur wandelnde Clichees waren. Hängt sicher auch ein Stück weit mit den Darstellern zusammen, die ich in Until Dawn etwas besser fand. Die deutsche Synchro ist auch gut ... Aber eben nicht so gut. Bei der Übersetzung ist schon auffällig, wie man versucht jung und hip zu sein und anfangs in jeden zweiten Satz ein englisches Wort einbaut. Wirkt irgendwie gezwungen. Dafür wird zu Anfang direkt ein Satz bei einem Autounfall, der wohl "das war knapp" bedeuten sollte mit "das war nah" übersetzt, was eben nicht das gleiche ist. Man bemerkt einfach mehr so kleine Schnitzer. Manches wirkt auch mehr gekünstelt, bspw wenn geschrien wird und man den Eindruck hat der Sprecher hat sich im Tonstudio nicht getraut wirklich zu schreien.

      Aber dennoch insgesamt ein hohes Niveau.

      Das Spiel steuert sich mehr als bisherigebin der über-die-Schulter-Perspektive. Da man sehr nah am Charakter ist und auch ne Letterbox hat leidet die Übersicht etwas.

      Die QTEs sind dafür extrem leicht. Buttons müssen nicht mehr gedrückt werden, außer ganz selten mal Dauerfeuer auf X. Ansonsten gibts nur langsame "Stick nach oben", "Stick nach links" Einblendungen. So habe ich tatsächlich keinen einzigen QTE im Spiel versemmelt.

      Dennoch sind viele Leute bei mir gestorben. Da wird noch einiges an Replay Value geboten.

      Die Grafik finde ich gut, aber auch nicht perfekt. Die Unschärfe bei Charakteren nah an der Kamera stört mich. Ebenso wirken bspw Haare vor lichtdurchfluteten Fenstern ziemlich glitchy.

      Gutes Spiel, aber so ganz den Polish eines Sony-Games wie damals bei Until Dawn sollte man hier imo nicht erwarten. Aber nah dran ists.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Noch nicht, kommen noch. Das zweite ist auch bei PS+ gratis, da hatte ich glaube ich von dir gehört dass es besser ist als Man of Medan. Jemand anderes hat mir gesagt es sei nicht gut. Da habe ich also noch nicht wirklich ne Tendenz, aber ich war erstmal gespannter auf The Quarry weils ein größerer Titel ist vom Budget her.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Ich muss endlich mal "House of Ashes" nachholen und dann zu "The Devil In Me" übergehen. "The Quarry" fehlt mir auch noch ... :whistling:
      Vielleicht schaffe ich es über die Weihnachtstage in denen ich mir die genannten Games neben "Stray" vorknöpfen kann.
      Steam: bjoern_typ
      PSN: Ruckeltyp80 ("Der Lootluemmel")
      XBL: reinersaftig
      Switch: Ruckeltyp (SW-6592-7819-8194)

      Most Wanted:
      Grand Theft Auto VI, Metal Gear Solid Delta: Snake Eater, Hellblade 2: Senua's Saga, Judas, Black Myth: Wu-Kong, Rise of the Ronin, Death Stranding 2, Hollow Knight: Silksong, Replaced, Sword of the Sea, The Plucky Squire, Earthblade, Holstin
    • Beaten #64 in 2022: Crypt of the Serpent King Remastered 4K Edition

      Wieder ein Game, das ich nur für den Leapfrog Wettbewerb bei True Trophies gespielt habe.

      Puh... Primitiver Dungeon Crawler, in Unity zusammengeschustert. 7 Ebenen, ein Gegnertyp plus Boss pro Ebene, und zwischen den Ebenen darf man aufleveln und Waffen kaufen.

      Das Game funktioniert, aber viel mehr auf das absolute Minimum könnte man da nicht mehr reduzieren. Am ehesten gibt mir das King's Field Vibes, wahrscheinlich wegen der Slow-Motion-Kämpfe (wobei die tatsächlich noch flotter sind als in KF), aber ohne dabei wie KF sonst was interessantes zu bieten.

      Finger weg!
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Meine letzten 1CCs:

      Nemesis (Game Boy, 1990)
      Schöner und eigenständiger Mini-Ableger der Gradius-Serie, mit ein paar Referenzen aus Gradius I und II. Richtig gut gefallen mir hier die Musik und die Teils sehr imposanten Bosse, die auf dem GB richtig was hermachen. Ansonsten keine großen Überraschungen — wer Gradius kennt weiß was einen erwartet. Ich vergebe 8/10 Moai-Köpfe





      Griffin (Game Gear, 1991)
      Um es gleich vorweg zu nehmen: Trotz des ähnlich hohen Preises haben wir es hier nicht mit dem Niveau der beiden GG Alestes zu tun. Stattdessen ist Griffin ein sehr einfacher und kurzer Tank Shooter (nur Stage 3 bzw. 7 ist autoscrollend) mit einem ganz OKen Leveldesign rund um die drei Waffen (eine schwache die in 8 Richtungen feuert, eine mittelstarke die nur geradeaus aber dafür durch Wände geht, und eine enorm starke und ebenfalls geradlinige aber begrenzt auf kurze Reichweite). Am besten: Nach jeder Stage gibt's 80s Waifu-Bilder zu bestaunen. Kann man sich mal geben, wird einen aber nicht vom Hocker hauen. Ich vergebe 6/10 Nylonstrümpfe





      Alien Brigade (Atari 7800, 1990)
      Launiger Operation Wolf Klon von Atari, der sich smooth mit Cursor zocken lässt. Die Grafik finde ich für 7800-Verhältnisse super, es ist jede Menge los auf dem Screen und die Animationen sind wirklich gut gemacht und zum Teil sehr witzig. Die Stages sind abwechslungsreich und es gibt unterschiedliche Ziele für die einzelnen Missionen und verschiedene Waffen zwischen denen man auch wechseln kann. Mein Kritikpunkt wäre, dass manchmal nicht ganz ersichtlich ist wann/wie man einen Treffer einsackt. Schade, dass das 7800 nur wenige Spiele von diesem Kaliber in Petto hat. Vergleich man Alien Brigade mit dem NES Port von Operation Wolf versteht man, dass der Kasten durchaus mit den anderen 8-Bitern mithalten konnte, solange man von der unterirdischen Soundhardware absieht (aber auch hier macht Alien Brigade das beste draus). Ich vergebe 8/10 Munitionskisten


      Fun Fact, im Abspann wird Plante Smashers beworben, im Planet Smashers Abspann wiederum Alien Brigade.