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    • 11. The Crew Motorfest auf der Xbox Series X

      Eigentlich hat es Potential, da sich die Playlists durchaus unterschiedlich spielen und dadurch Abwechslung reinbringen. Wer sich allerdings die Kommentare ausgedacht und die Musik ausgesucht hat gehört erschlagen. Die Kommentare habe ich bereits nach einer halben Stunde komplett stummgeschaltet und die Musik ist grausam. Auch wird die Blitzreise zu spät freigeschaltet. Das Gameplay rettet das Spiel jedoch, die Atmosphäre macht leider viel kaputt.

      7,5/10
    • Strider am Sega Master System

      Das Spiel ist nicht wirklich gut, macht aber trotzdem etwas Spass. In den Runden sollte man keine Fehler machen, da man alle Energie für die Bosse braucht. Die 2 Endgegner in Runde 3 sind einfach nur unnötig schwer. Der Rest geht eigentlich. Für Trashfans eventuell eine Runde wert.
    • Ich denke sowas wie Strider ist damals wirklich nur von nem sehr kleinen Team umgesetzt worden. Wenn es zumindest auf den Screenshots oder beim 5 Minuten anspielen gut aussah, dann war das die Hauptsache. Rein optisch ists ja ziemlich gut, man schaut sich die Bilder auf der Box an und denkt "wow, sie haben das echt aufs SMS gequetscht!".
      Dass dann am Ende die Sorgfalt fürs Finetuning gefehlt hat fällt erst auf, wenn das Spiel gekauft ist.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Hat es damals eventuell eine Abteilung bei Sega gegeben, in der neue Programmierer / Grafiker ausgebildet wurden.

      Dieses Spiel fühlt sich nach einem Spiel an, das "Auszubildende" erstellt haben. Grundsätzlich funktioniert alles, aber das tiefgehende gameplay fehlt. Ein weiteres Beispiel wäre Out Run am Game Gear.
    • Ok, du hast wie immer Recht. Der Port stammt scheinbar von Tiertex, die schon das üble Flintstones Spiel am Master System verbrochen haben. Das Indiana Jones and the last Crusade müsste auch von denen sein.

      Auf SMS Power ist nur ein Programmierer genannt...das Spiel selbst hat keinen Abspann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Elemental Master ()

    • Tiertex ist ja eigentlich sogar berühmt für ihre mäßigen Spiele.
      zB. das super verhasste Strider II für Mega Drive, SMS und Heimcomputer.

      Tiertex ist da in Europa ein Entwicklerstudio, das einen ähnlichen legendären Status für schlechte Spiele hat wie LJN in den USA als Publisher.
      Und der eine wie der andere hat auch mal Spiele gehabt, die ganz okay waren.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Zuletzt durchgezockt Topic

      108 Sterne schrieb:

      Tiertex ist ja eigentlich sogar berühmt für ihre mäßigen Spiele.
      zB. das super verhasste Strider II für Mega Drive, SMS und Heimcomputer.

      Tiertex ist da in Europa ein Entwicklerstudio, das einen ähnlichen legendären Status für schlechte Spiele hat wie LJN in den USA als Publisher.
      Und der eine wie der andere hat auch mal Spiele gehabt, die ganz okay waren.
      Supercross 3d sage ich nur.
      "I'm Special Agent Francis York Morgan, but please call me York, that's what everyone does..."

      {O,o}
      /)__)
      --"-"--
      uhu.webcam.pixtura.de/ Eulen-Live Cam!

      youtube.com/oxcellent Meine Retro-Video-Reviews
    • @CIT

      Ich habe euren Run damals verfolgt und bewundert, aber für mich ist das leider nichts. Ich würde es auch höchstwahrscheinlich ohne Continue nicht schaffen. Mir fällt es einfach schwer, ein solches Spiel 3 Wochen lang zu lernen, wenn man von Haus aus unendlich Continues hat. Mir wäre es lieber, wenn abhängig vom Schwierigkeitsgrad eine bestimmte Anzahl Continues vorgegeben wäre, mit denen es ein geübter Spieler schaffen kann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Elemental Master ()

    • Blue Force (PC)

      Ein Adventure von 1993 im Stile von Police Quest, das auch vom Designer der ersten drei Police-Quest-Teile geschrieben wurde. Es ist nicht ganz so schlimm wie viele Sierra-Adventures, aber auch sehr, sehr mäßig und nicht sehr komplex. Immerhin hat sich Designer Jim Walls im Vergleich zu früher etwas mit dem strikten Abarbeiten von Vorschriften zurückgehalten.
      "Ich hab die Zukunft nicht gewollt!
      Ich war für alles offen!
      Ich trinke ja nicht, weil's mich schmeckt, Herr Doktor,
      ich bin einfach lieber besoffen!" - Heinz Rudolf Kunze

      "Für Heuchelei gibt's Geld genug. Wahrheit geht betteln." - Martin Luther
    • Lies of P (Xbox)
      Spielzeit: 40 Stunden

      Ein weiteres Soulslike mischt sich unter die Veteranen, kann sich das neue Franchise durchsetzen oder ist mein Review für euch eine glatte Lüge? ;)

      + einzigartiges, unverbrauchtes Thema des Spiels (Pinocchio/Puppen)
      + französische Belle Époque als Grundlage für Architektur und Umgebungen
      + Steampunk passt ebenfalls sehr gut als Stilistik mit rein
      + Artstyle, Locations, Gegnerdesign und Grafik sind top und liebevoll designed
      + relativ gutes Leveldesign, allerdings mit Verbesserungspotential
      + grundsätzlich gut den Soulslike Vibe eingefangen, auch einige Referenzen besonders an Dark Souls/Bloodborne/Sekiro
      + einige interessante und memorable NPCs
      + Voice Acting durchaus gelungen
      + Legionswaffen bringen weitere neue Combat Option rein
      + Klinge+Griff sowie mögliches neues Zusammensetzen
      + Modifikationen/Upgrades
      + Sound FX und OST
      + Umfangreich (30-40 Stunden)
      + sehr faire Laufwege und Shortcuts, zudem kann man sein verlorenes Ergo vor den Bossen zurückholen
      + Technisch gesehen (fast) nichts auszusetzen (keine Abstürze, Spiel lief recht flüssig)
      + Story grundsätzlich gut und interessant
      + fernab der sehr schweren Bosse oder z.T. einzelner Gegner ein machbarer/fairer Progress was die normalen Gegner/Locations angeht

      - Gameplay wirkt im Sinne der Schwierigkeit angepasst, artifizielle Tendenzen
      - Kampfsystem und Movement waren für mich nicht optimal
      - Reichweite einzelner Attacken oft übertrieben und unrealistisch hoch bei Bossen, die eigene Reichweite jedoch im Gegensatz unrealistisch niedrig
      - starkes Tracking/Auto Aiming der Bosse
      - Physikalische Bewegungen inklusive einiger zu kurzer Animationen der Bosse bei Angriffen für meinen Geschmack teilweise viel zu unrealistisch
      - man wird oft von Gegnern durch deren Angriffs-Salven direkt gestaggert oder auch am Boden liegend getroffen
      - ganz wenige Invincibility Frames trotz hoher Anzahl an Angriffen (Spiel zwar eher Parry basiert, aber dennoch zu wenige iFrames imo)
      - inflationär vorkommende Delay Angriffe der Gegner, dadurch häufig schwer zu antizipierendes Dodging oder Parrying
      - ausführende Animationen dauern beim eigenen Charakter relativ lange, Inputs wirken bei hektischen Bosskämpfen u.a. dadurch z.T. stark verzögert
      - Hitboxen würde ich besonders bei den größeren Bossen als unfair bezeichnen
      - teilweise sehr hart an der Grenze zum unfairen Gamedesign (Soulslike typisch oder schon too much? kann jeder selbst beurteilen)
      - Verteidigungsteile erreichen im Vergleich nicht den Tiefgang der Rüstungen bei den FromSoftware Games
      - Anschleichen Mechanik von hinten als Homage an Dark Souls & Co. wird sehr inkonsequent durchgezogen, manche Gegner bemerken einen sofort obwohl man von hinten langsam heranläuft etc.
      - etwas mehr Exploration und Secrets wären wünschenswert gewesen
      - Bossfight Locations könnten teilweise noch besser sein
      - Kamera mit einigen Problemen in diversen Situationen / steht man zu dicht am Rand hängt der Charakter gefühlt an der Wand fest
      - Nebenquests sind unspektakulär und bestehen so gut wie nur aus simplen Fetch Quests
      - 2 Phasen der Bosse sind für meinen Geschmack häufig etwas zu lang geraten
      - sehr viele Frustmomente

      Fazit: Tja, welches Fazit ziehe ich jetzt? Finde ich relativ schwierig abzuwägen. Bis zuletzt habe ich mit dem Movement und Kampfsystem teilweise stark gehadert. Aber nicht weil ich die Bosse nicht nach einiger Zeit gelegt hatte, sondern weil der ganze Ablauf der Kämpfe Mechaniken beinhaltet, die ich vom Spielgefühl her als artifizielle Schwierigkeit bezeichnen würde. Also eine ganz bewusste Anpassung der Entwickler diverser Abläufe, damit das Spiel schwieriger wird. Und es ist nie ein gutes Zeichen, wenn man dies als Spieler so stark wie hier spürt, selbst bei Soulslike Spielen.

      Dennoch hatte ich gleichzeitig eine Menge Spaß mit dem Spiel, trotz der vielen Frustmomente. Und ich halte Lies of P an sich auch für sehr gelungen in vielen Punkten. Wenn sie das Movement und die Bosse noch ein wenig anpassen in diversen Punkten kann das durchaus in einer noch höheren Wertung münden.

      8/10

      XBOX Live Gamertag: PastJaguar58661
    • Tiny Toon Adventures (Game Boy)

      Charmanter Hüpfer mit toll animierten und riesigen Sprites. Dazu gesellt sich leider ein sehr träges Spielgefühl.

      Ähnlich Mario Land, Turtles 1 und Adventure Island ist es auch wieder ein extrem kurzer Hüpfer, den man locker in 30 Minuten schaffen kann. Wäre das Spiel doppelt so lang und die Levelarchitektur etwas besser, dann wäre es ein Top 5 Hüpfer auf dem Game Boy.

      8/10
    • TopperHarley schrieb:

      5. The Talos Principle:
      Schönes Puzzle Spiel, mit guter Lernkurve und es ist auch mal um die Ecke denken angesagt.
      Den DLC werde ich nicht Spielen, erstmal Pause aber Teil 2 wartet ja auch irgendwann noch.
      Habe das Spiel mit allen Rätsel abgeschlossen und auch alle Enden erspielt.
      Freut mich, endlich mal einer hier. :D

      Für mich war Teil 1 eines der besten Puzzle Games überhaupt. Auch dieser philosophische Ansatz gepaart mit der Ambient Musik hatte was.

      Den DLC hatte ich auch gespielt, Teil 2 wartet noch.
      XBOX Live Gamertag: PastJaguar58661