" Quakenbrücker Taximord "

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    • " Quakenbrücker Taximord "

      Ich dacht mal ich poste es mal, ist zwar jetzt schon knapp eine Woche her, aber gerade jetzt scheint ja eine erste Spur gefunden worden zu sein. Ist schon heftig, in der Stadt herscht immer noch ne komische Atmosphäre, ist schon traurig alles, der Tatort ist gerade mal 100m von meinem ehemaligen Gym entfern, bin da auch immer oft joggen gegangen. Und den 13 Jährigen Jungen scheints ja immer noch nicht groß besser zu gehen, es wird gemunkelt das er im künstlichen Koma liegen würde. Schon heftig sowas, da steigt der 13 Jährige um kurz vor Mitternacht aus dem Fenster um sich mit Freunden zu treffen und dann widerfährt ihm sowas. In Quakenbrück ist es letzterzeit eh immer gefährlicher zum einen der Taxi-Vorfall vor 3 Monaten. Dann einige Einbrüche, alleine in einem PC- Geschäft 3x mal in gut nem halben Jahr, und und und.... schlimm sowas, aber in diesem Fall haben sie ja endlich ne Spur wollen wir hoffen das diese zum Ziel führen wird und der Täter für diese grausame Tat seine gerechte Strafe wiederfahren bekommt, auch wenn eine Strafe nie das wieder Gut machen kann, was angerichtet worden ist. Wenn man bedenkt soll er alleine auf den 13 jährigen Jungen gut 2 Dutzendmal eingestochen haben :(


      Mord in Quakenbrück: Taxifahrerin erstochen

      Von unserem Redakteur Klaus Jongebloed
      Quakenbrück, 21. 10.
      Als Fachwerkidyll zieht Quakenbrück im nördlichen Landkreis Osnabrück Jahr für Jahr Touristen an. Und nicht weit von der Altstadt liegt in prächtiger Natur der Deichsee. Ein Paradies für Angler. Doch der Ort hat seit gestern Nacht seine Unschuld verloren: Eine 39 Jahre alte Taxifahrerin aus Quakenbrück wurde dort, durch mehrere Messerstiche ermordet, aufgefunden.

      An gleicher Stelle ist außerdem ein kleiner Junge geborgen worden. Er hatte ebenfalls durch eine Stichwaffe schwerste Verletzungen erlitten. In einem Krankenhaus kämpfen derzeit die Ärzte um sein Leben. Wie genau der Zusammenhang zwischen diesen beiden Taten ist, kann die Polizei derzeit noch nicht sagen.
      "Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Aber es gibt noch keinen Tatverdächtigen", sagt Manfred Manke, Sprecher der Staatsanwaltschaft Osnabrück, während einer Pressekonferenz. Thomas Schnorfeil, Leiter der 20-köpfigen Mordkommission, ergänzt: "Wir gehen von einem Tötungsdelikt und einem versuchten Tötungsdelikt aus." Leichenspürhunde und acht Taucher haben gestern nach Beweisen gesucht. Auch ein Hubschrauber soll eingesetzt werden.

      Sicher ist bislang so viel: Kurz vor Mitternacht ist am Mittwoch eine 42-Jährige mit anderen Bekannten auf der Straße "Am Deich" nahe beim Deichsee unterwegs, als sie ein abgestelltes Taxi mit laufendem Motor und eingeschaltetem Licht sieht. Sie stutzt, denkt zunächst an einen Verkehrsunfall. Aber entdeckt niemanden im Wagen. Sie macht sich durch Rufe bemerkbar. Dann hört sie den Hilfeschrei des schwerstverletzten 13-jährigen Jungen, verständigt sofort per Notruf die Polizei. Im Deichsee entdecken die Beamten dann die Leiche der Taxifahrerin.

      Für zwei Details gibt es derzeit noch keine Erklärungen: Warum lag das Fahrrad des 13-Jährigen mitten auf der Straße? Und: Was hat er überhaupt um diese Zeit dort gemacht? "Erste Hinweise deuten darauf hin, dass er sich mit Freunden dort treffen wollte", sagt Schnorfeil. "Reine Spekulation" sei es, dass der Junge dort geangelt habe, "denn wir haben bislang keine Angel gefunden".

      Während hektisch die TV-Leute Mikrofone richten und die schweren Kameras für gute Aufnahmen stemmen, blickt hinten, an der Wand angelehnt, eine ältere Frau ins Leere. Die Augen der 67-Jährigen sind mit Tränen gefüllt. Sie hat sich die Pressekonferenz angehört. Aber jetzt kann sie nicht mehr. Sie trauert um ihre Tochter.

      Kurz zuvor hat sie in der Wohnung in Quakenbrück mit ihrem 43-jährigen Sohn und ihrer zweiten, 28 Jahre alten Tochter zusammengesessen, das Unfassbare zu verstehen versucht. "Sie war ein gutmütiger Mensch", sagt die Mutter. Und die Schwester der Ermordeten ergänzt: "Sie ist jede Nacht gefahren." Abends um 18 Uhr hat die Schicht jeweils begonnen, morgens um sechs endete sie. Wie die letzte Reise der 39-Jährigen abgelaufen ist, ist noch völlig unklar. Anrufe, die in der Taxizentrale einlaufen, werden direkt auf ein Handy weitergeleitet, das die Fahrer im Auto haben. Vielleicht ist das eine Spur für die Polizei, aber sicher ist das nicht.

      Ihre Schwester habe viel gelesen, "vor allem Romane und Krimis", sagt die 28-Jährige. Seit dreieinhalb Jahren war die Taxifahrerin verheiratet. Auch ihr Mann arbeitet nachts, als Fleischzerleger. Als er Mittwochnacht nach Haus kommt, läuft der Fernseher noch. Für den 43-jährigen Bruder der Taxifahrerin deutet das auf eines hin: "Sie hat das Gerät angelassen, weil sie nur eine kurze Fahrt erwartet hat." Es wurde die letzte.








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      Belohnung nach Taxifahrer-Mord verdoppelt


      Quakenbrück (ddp-nrd). Im Fall des Mordes an einer Taxifahrerin in Quakenbrück hat die Polizei offenbar eine erste Spur. Mit einem Phantombild werde nach einem 25 bis 30 Jahre alten Mann gesucht, der in der Tatnacht gegen 23.00 Uhr in das Taxi gestiegen sei, teilte die Polizei mit. Die Belohnung für Hinweise zur Aufklärung des Mordes wurde inzwischen vom privaten Radiosender Hit-Radio Antenne auf 6000 Euro verdoppelt. Zuvor hatte der Taxi- und Mietwagenverband eine Belohnung in Höhe von 3000 Euro ausgesetzt.

      Der Hauptzeuge des Mordes an der 39-jährigen Taxifahrerin, ein schwer verletzter 13 Jahre alter Junge, schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Eine Vernehmung des Jungen ist noch nicht möglich.

      Die 39 Jahre alte Frau war in der Nacht zum Donnerstag der vergangenen Woche in Quakenbrück bei Osnabrück erstochen worden. Der 13-jährige Junge erlitt lebensgefährliche Stichverletzungen. Der Tathergang ist weiter offen. Der Junge hatte am Mittwoch mit zwei Freunden an dem See geangelt. Anschließend war er nach Hause gegangen. Gegen 23.00 Uhr hatte er sich mit seinen Freunden erneut dort treffen wollen, war aber nie am vereinbarten Ort angekommen.

      Ein Anwohner fand am Montag in Quakenbrück eine Plastiktasche mit blutdurchtränkten Papiertaschentüchern. Nach Polizei-Angaben ist unklar, ob die Tasche mit dem Mordfall in Verbindung steht

      Eine Passantin hatte in der Tatnacht an dem See ein mit eingeschaltetem Licht und laufendem Motor abgestelltes, leeres Taxi entdeckt. In der Nähe des Wagens fand die Frau den schwerverletzten Jungen, der durch Hilferufe auf sich aufmerksam machte. Nachdem die Frau die Polizei alarmiert hatte, fanden Beamte in dem nahe gelegenen Gewässer die tote Taxifahrerin. Ihr Leichnam wies mehrere Stichverletzungen auf.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Srennjo ()

    • Original von Cezar
      Ich finde es nicht wirklich schlimm wenn irgendwo irgendwer umgebracht wird...

      Was viel schlimmer ist, ist wenn bei einem in der Nähe (Dissen) jemand umgebracht wird. Das macht einem wirklich Angst, vor allem wenn es auch einen selber erwischen könnte...

      Cezar


      Ob irgendwo oderbei dir in der Nähe....erwischen kann es dich in so einem Fall immer.

      Außerdem ist es immer eine Tragische Geschichte wenn jemand getötet wird, ob in deiner nähe oder sonst wo.


      Sirrel
      ...::.FSK23 .::...
      Lass jucken Kumpel
    • Original von Sirrel
      Original von Cezar
      Ich finde es nicht wirklich schlimm wenn irgendwo irgendwer umgebracht wird...

      Was viel schlimmer ist, ist wenn bei einem in der Nähe (Dissen) jemand umgebracht wird. Das macht einem wirklich Angst, vor allem wenn es auch einen selber erwischen könnte...

      Cezar


      Ob irgendwo oderbei dir in der Nähe....erwischen kann es dich in so einem Fall immer.

      Außerdem ist es immer eine Tragische Geschichte wenn jemand getötet wird, ob in deiner nähe oder sonst wo.


      Sirrel


      Ob Schlimm oder nich spielt hierbei keine Rolle alles was dem Menschen weit genug entfernt scheint ist ihm größtenteils egal
    • Wenn jemand auf so einer Art und Weise stirbt dann ist das immer zu bedauern, denn es zeigt ja nur zu welchen grausamen Taten manch einer unter uns in der Lage zu seien scheint, und unser Mitgefühl sollte den Angerhörigen gehören, die einen liebenden Menschen auf so einer Weise verlieren. Nur passieren solche Geschehnisse allzu oft, das jemand ermordet wird, an einer schlimmen Krankheit stirbt, durch einen Unfall verunglückt ect. Deßhalb ist in so einem Fall die Trauer auf die konzentriert die in unserem Leben eine Rolle spielen, und das es da insgesamt Unterschiede gibt, was einem wie mitnimmt ist ja klar. Passiert irgendwo in Deutschland WEIT WEG VON MIR etwas, ist das zwar schon erschaundert, doch es berührt mich nicht so extrem als ob es " vor meiner Haustür" zu so einem Gewaltverbrechen kommt, da ich mich persönlich in meiner Sicherheit bedroht fühle, und auch den ganzen Trouble um dieses Geschehnis live miterlebe, und so einen ganz anderen Bezug zu diesem Geschehnis bekomme.

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      Das mit der Plastiktasche und dem blutbeschmierten Taschentüchern, hat nichts mit dem Fall zu tun, wie heute in der Zeitung zu lesen war, habe sich die Person gemeldet und den Grund dafür aufgedeckt.

      Heute war außerdem noch die Beerdigung, war ziemlich was los auf dem Marktplatz, nen trauernden Taxicourso (52 Taxis) gabs auch noch.
      Neue Hinweise gibts leider noch nicht, und der Junge scheint immer noch nicht vernehmungsfähig zu sein. Hoffe ja mal nicht das der Fall jetzt in sich verläuft und der Täter davon kommt.
    • Polizei nimmt Tatverdächtigen in Quakenbrück fest

      Eine Woche nach dem gewaltsamen Tod einer Taxifahrerin im niedersächsischen Quakenbrück hat die Polizei einen dringend Tatverdächtigen festgenommen. Den Angaben zufolge handelt es sich um einen 20 Jahre alten Mann. "Wir sind uns sehr sicher, dass er der Täter ist", sagte der Staatsanwalt Alexander Retemeyer.

      Der Mann wurde kurz nach der Beerdigung der 39-Jährigen am Donnerstagnachmittag in Quakenbrück festgenommen. Laut Staatsanwalt Retemeyer hat er sich zu dem Verbrechen geäußert, aber noch kein Geständnis abgelegt. Die Tatwaffe wurde noch nicht gefunden. Der 20-Jährige soll heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

      :angel:
    • Sohn der ermordeten Taxifahrerin gesteht Verbrechen

      Osnabrück (AP) Der Fall der ermordeten Taxifahrerin aus Quakenbrück ist eine Woche nach der Tat aufgeklärt: Ihr 20-jähriger Sohn hat das Verbrechen gestanden, wie die Staatsanwaltschaft Osnabrück am Freitag mitteilte. Der junge Mann aus Quakenbrück war am Donnerstagnachmittag gegen 16.00 Uhr festgenommen worden. Zum Motiv des Verbrechens berichteten die Ermittler, zwischen Mutter und Sohn habe es einen Streit um die Kasse eines Dartvereins gegeben.

      Der 20-Jährige sei wegen Unterschlagung angeklagt. Zwischen Mutter und Sohn hatte es nach Polizeiangaben Absprachen zum Verhalten im Prozess gegeben. Davon hatte die 39-Jährige später jedoch Abstand genommen. In der Nacht zu Donnerstag, 21. Oktober, wollte der Sohn seine Mutter zu Änderung ihrer Einstellung bewegen, war aber zu diesem Zeitpunkt bereits fest entschlossen, sie andernfalls umzubringen. Bereits in der Wohnung steckte er ein Messer ein, wie die Staatsanwaltschaft weiter mitteilte.

      Von deiner Telefonzelle auf dem Marktplatz rief er das Taxi seiner Mutter, stieg ein, und beide fuhren zu dem Teich. Sie stiegen aus, um zu reden und eine Zigarette zu rauchen. Sie gingen bis an das Ufer des kleinen Sees. Der 20-Jährige habe seiner Mutter das Messer in den Bauch gestochen. Diese habe keine Reaktion gezeigt, so dass er weiter zugestochen habe, bis sie in sich zusammengesackt und in das Wasser gefallen sei.

      Der 20-Jährige legte danach Spuren im Taxi, die einen Raub vortäuschen sollten. Während er sich in das Taxi beugte, kam der 13-jährige Radfahrer vorbei. Aus Angst, als Täter identifiziert zu werden, stach er auch auf den Jungen ein, bis dieser leblos am Boden lag. Der 13-Jährige wollte zwei Freunde treffen, die an dem See angelten. Er wurde lebensgefährlich verletzt und konnte bisher nicht vernommen werden.

      Anschließend nahm der 20-Jährige das Handy seiner Mutter und das Tatmesser und ging in Richtung Innenstadt. Das Handy warf er in das Gewässer «Stiller Hase». In seiner Wohnung reinigte er sich und zog sich um.

      Am (gestrigen) Donnerstag fiel den Kripobeamten bei der Trauerfeier und Beerdigung die große Ähnlichkeit des Sohnes der Verstorbenen mit dem Phantombild auf. Dieses war von dem mutmaßlich letzten Fahrgast der Taxifahrerin angefertigt worden. Parallel dazu bekam die Mordkommission einen Hinweis, dass es von der Wohnung des Sohnes ausgehend ungewöhnlich schlecht rieche. Im ersten Gespräch mit den Polizisten gestand der 20-Jährige, seine Mutter getötet und den 13-jährigen Fahrradfahrer in der Nähe des Tatorts schwer verletzt zu haben. Er wurde am Freitag dem Haftrichter vorgeführt.



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      :(




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    • Die eigene Mutter umzubringen und dann auch noch wegen so einer lächerlichen Kleinigkeit .... :mies:
      Der Kerl sollte für immer weggesperrt werden
      Den Frauen ist es gelungen die Physik auf den Kopf zu stellen: je kürzer die Höschen, desto mehr Hitze geht von ihnen aus. :tongue:

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      "]BiteFight unbedingt anklicken (Browsergame)[/URL]
    • Jugendstrafgesetz? Das find ich, ist wohl eine der beschissensten Regelungen in Deutschland, normalerweise sollte jeder der 18 oder älter ist nach dem normalen Strafgesetz bestraft werden.... ist zumindest meine Meinung :mad:
      Den Frauen ist es gelungen die Physik auf den Kopf zu stellen: je kürzer die Höschen, desto mehr Hitze geht von ihnen aus. :tongue:

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    • Verstehe ich auch nicht so recht, gerade in so einem Fall wie der eines Mordes, zu allererst braucht der aber ne Therapie und dann ne Haftstrafe, wer nach so einer Lapalie kurzfristig plant seine Mutter bei Wiederworten umzubringen, der hats bitter nötig und 22 mal zu gestochen; 22 Mal !!!!!!! nur auf seine Mutter :mist:
      Jemand aus meiner Klasse wurde auch als Zeugin befragt, hat die Fotos gesehen und gleich erbrochen.
    • Original von Angelblade{BD}
      Jugendstrafgesetz? Das find ich, ist wohl eine der beschissensten Regelungen in Deutschland, normalerweise sollte jeder der 18 oder älter ist nach dem normalen Strafgesetz bestraft werden.... ist zumindest meine Meinung :mad:


      Nunja, 18 sein heißt nicht gleich Erwachsen. In Fällen wie Mord oder anderen Schwerverbrechen sollte es diese differenzierung nicht geben.
      Bei leichten verbrechen finde ich das ganze noch im Rahmen. Leider wird es aber doch deutlich zu oft angewandt....nundenn. Es gibt ja immer noch die Forensik.Wobei der Täter dieses Falles dort sicher nicht landen wird.
      ...::.FSK23 .::...
      Lass jucken Kumpel