Alles ist scheiße!!!

Mein Mitgefühl; ich wünsche ihm und euch ganz viel Kraft

Er hat bei euch gewiss ein schönes Leben; macht mich aber grad auch einfach fertig; ich bin in Gedanken bei euch, fritzle u aki. Edit äd Wahrheit: stolze 19 isser, afair. Ich hab eine Scheiß-Angst vor solcherlei Abschieden (schon zu oft geschehen, von geliebten Menschen u Tieren) u bat den ollen Herrgott ja vor Ewigkeiten drum (bei der op vom Gerd, welche schiefzugehen drohte, bzw wars "eigentlich" schon zu spät), mich genau zum Abschiedszeitpunkt ebenfalls niederzusensen, auf dass es garkeinen Abschied geben muss. Aber so laufen die Dinge meistens halt nicht

Sei bei ihm für die Zeit, die ihr noch miteinander habt; ich denk an euch u streichel Aki in Gedanken seine Tatze. Mach's gut, Aki

Danke für die lieben Worte.
Er ist einfach noch zu Aufmerksam.Also er liegt nicht flach,sondern ganz normal
mit erhobenem Kopf und maunzt wenn ich komme.Er geht immer noch raus zum trinken und aufs klo.Es wäre heute um 21:00 Uhr eindeutig zu früh.
Die Tierärztin hat uns ihre Handynummer gegeben.Die wohnt 5 kilometer weiter.Wir sollen bis morgen oder Sonntag warten und sofort anrufen wenn es schlechter wird.Sie kommt dann innerhalb von 20 Minuten zum einschläfern.
Und das obwohl Sie keinen Dienst hat.Aber wir kennen sie jetzt auch schon 26 Jahre lang.Da mein Aki 24 Stunden tägl beaufsichtigt ist,entgeht es uns nicht,sollte es schlechter werden.Schön wäre wenn er einfach friedlich einschlafen würde.Einer von uns geht immer hin und streichelt ihn,dass genießt er voll.Dann lassen wir ihm aber auch wieder ruhe.Sein großer Kratzbaum mit seiner Höhle steht ja im Wohnzimmer.Ganz alleine ist er nie.
Vielleicht hilft es,wenn man sich etwas länger verabschieden kann.

Tut mir sehr leid für dich Fritzle Hoffentlich habt ihr noch ein bisschen Zeit miteinander und wenn nicht finde ich es wirklich toll, wie du dich um ihn kümmerst und dass du die Kraft hast sein Wohl über deins zu stellen. Ich mache niemandem einen Vorwurf der das nicht kann, es ist einfach unfassbar schwer diese Entscheidungen zu treffen. Ich kann mich noch an unseren Leo erinnern, der Leberversagen hatte. Einfach eine elendige Zeit.

Ja,es entzieht einem alle Kraft.
Er kommt immer noch raus und trinkt viel,sogar Katzenmilch,oder schleckt an
einem stückchen Butter.Aber es müssen die Nieren sein.
Sonst hätte nach der Zahn op das Kordison und die Schmerzspritzen davor anschlagen müssen und er hätte gefressen.
Er hat heute schon den 5.Tag nix gefressen.
Wenn er bis Montag nichts frisst lassen wir ihn gehen.
Auch wenn er nicht apathisch ist,sogar noch springen kann und aufs klo geht.
Etwas schwächer ist er schon und ich will ihn nicht verhungern lassen.Dass könnte nämlich noch 1 -2 Wochen gehen und da tut einem dann schon die Haut auf den Knochen weh.
Wenn man ihn am trinken sieht,würde man nicht meinen das er was hat.
Deshalb ist es so schwer einen Schlußstrich zu ziehen.
Aber am Montag wären es 7 Tage ohne fressen,da wäre es unverantwortlich noch weiter zu warten.

@Ignorama

Wer war denn der Leo ?
Dein Hund oder Katze ?

Auch eine Katze. Hat meinen Eltern gehört, sah mich aber immer als große Bezugsperson. Tat mir dann eh immer etwas leid, weil ich durchs Studium nur noch selten daheim war

Man liebt seine Tiere halt abgöttisch.
Nach dem mein Kater gestern Abend wieder ein Stückchen Butter gegessen hat,hab ich ihm einfach mal ein Stück Pate auf nem Tellerchen hingehalten.Da hat er dann 2 mal reingebissen.
Dann dachte ich mir,versuch ichs doch mal mit hauchdünn geschnittenem rohen Putenfleisch.Früher kam er immer sofort an,wenn in der Küche Putenfleisch geschnitten wurde.Da brauchte man 8 Arme um ihn abzuwehren.
Hab ihm den Teller hingehalten und er hat ein Stück nach dem anderen gefressen.Nochmal die gleiche Menge geschnitten und er hats wieder gefressen.Waren ca. 10gramm.Jetzt wollte ich seinen Magen nicht überfordern,nach 6 Tagen ohne fressen.Hab noch mal 10 gr geschnitten und in einer kleinen Schüssel auf den Tisch gestellt.Das wollte ich ihm so in 1,5 Stunden anbieten.Also bin ich erstmal an den PC und ne Stunde später wieder zu ihm.Da muss er in der Zwischenzeit aus seiner Höhle raus und auf den Tisch gesprungen sein.Das ganze Fleisch war schon weg.
Jetzt sind wir total durcheinander und wissen nicht was da los ist.
Heute morgen hat er auch schon Fleisch gefressen.Morgen soll die Ärztin ihn noch mal anschauen.Man traut sich nicht wirklich Hoffnung zu schöpfen.

Ok,wir lassen ihn morgen gehen.
Nach dem es kurz besser wurde,kommt er heute nicht mal mehr trinken.
Obwohl er es könnte,er geht nämlich noch alleine ins Katzenklo.
Allerdings wird er schwächer.Wir haben ihm gerade noch mal 150ml Infusion gegeben.Normal dreht er sich dann nach ein paar Minuten und man muss noch mal neu ansetzen.Auch wenn er die beim Tierarzt bekam.
Diesmal blieb er liegen und lies sich das Köpfchen streicheln.Ich wollte nicht das er vor Morgen wegen Durst schmerzen bekommt.
Morgen früh rufen wir sofort an,ob sie um 12:00 Uhr nach dem Frühdienst kommen kann.
Was soll ich denn ohne meinen liebsten Schatz machen ?

Mir fallen die passenden Worte dazu nicht ein, außer dass ich euch allen alle Kraft der Welt wünsche u Du ihn in bester Erinnerung behälst und dies in dem Wissen, dass Du ihm den Abschied so gut es ging "schön-gemacht" hast...

Ich trauere schon die ganze Zeit mit Dir, durchsetzt von den hellen Hoffnungsschimmern, wo ich hoffte, dass es doch an der schweren Kiefer-OP u eventuellen doch vielleicht ja unerwartet starken (Katzer zeigen sowas ja "tapfererweise" kaum bis nicht, bis es dann schließlich ZU krass ist) Wund-Schmerzen liegen kann, seine Unlust zu essen u dass man vielleicht mit solchen "Mundwinkel-Nahrungsspritzen" ihn zur Aufnahme noch würde animieren können, etcpp.

Die Zeit danach wird schwer, so wie es mir bei der OP ja auch mein ältester Bruder prognostizierte u mir anriet, mir SOFORT aus dem Tierheim einen armen Butzel zu holen, auf dass DER es dann bei mir so schön wie der Gerd einst haben würde. Das hätte ich im Fall der Fälle auch sicherlich gemacht, aber erst nach langer Trauer, nicht sofort, denke ich für mich persönlich. Aber da ist jeder halt anders, ich kann dir da nicht DEN Ratschlag geben. Bin in Gedanken mit euch, fritzle u streichel dem Aki in Gedanken abermals zärtlich über seine Pfoten, auch lässt der Gerd liebe Grüße ausrichten u hat für Aki viel geschnurrt u tut es noch

Edit: Vom allerersten "Kumpel-Katzer" (1980-1996) hängen hier alle Fotos, die ich von ihm als Bub gemacht hatte, an einer Wand u mein ältester Bruder hatte mal nen schönen Kalender mit diesen, und noch ein paar eigenen Fotos vom Katzer "in groß" machen lassen, all diese Sachen helfen mir persönlich beim "Trauern", bzw sich erinnern an die schönen Zeiten, die man miteinander hatte u ihn so im Herzen behalten, bis man dereinst selbst ins Graß beißt dann.

Wir haben im Flur auch eine quasi Ahnengalerie.
Alle verstorbenen Vierbeiner sind da verewigt.
Ob ich gleich wieder einen Kater will weiß ich nicht.
Mein Akiba fährt Achterbahn mit uns.
Nach meinem Post gestern,hab ich ihm vor dem Schlafen gehen nochmal Fleisch angeboten.Da hat er ca 8-10gr gefressen.
Heute morgen saß er vor seinem Wasser und hat selber getrunken.Danach hat er glatt 40gramm Fleisch gegessen.Er nimmt nur rohes dünn geschnittenes Fleisch,was anderes lehnt er ab.Haben ihm dann 150ml Infusion gegeben und er will noch weiter fressen.Hab Angst das überfordert seinen Magen.
Tierärztin meinte,wir sollten einfach geben was er frisst.Ich denke die Infusion gestern hat ihm wieder einen Schub gegeben.Das war unsere eigene Entscheidung.Vom Arzt waren nur 4 Infusionen 1 tägl nach der OP.
Wir verabschieden uns,bekommen wieder Hoffnung,verabschieden uns und bekommen wieder sogar noch ein größeres Zeichen der Hoffnung.

Das ist wirklich mal ne Achterbahn der Gefühle, aber es gibt doch gute Hoffnung und ich drücke Aki die Pfoten. Wenn er sowas Feines noch genießen kann, das ist doch ein sehr-sehr gutes Zeichen


Danke, dafür, dass du so ein doller Katzer-Daddy bist, fritzle!

Ich bin mir bewusst das die Gefahr jetzt groß ist als gefühlskaltes Arschloch rüberzukommen, aber irgendwas in mir nötigt mich diesen Post zu machen. Nach allem was du hier schreibst bekomme ich so ein wenig das Gefühl, dass du doch weniger loslassen kannst als du glaubst. Das soll echt kein Vorwurf sein. Ich bekam damals bei unserem Vierbeiner diese Entscheidung quasi durch die Dramatik der Umstände abgenommen und ich weiß wie sehr man sein Herz an ein Tier hängen kann (weil man es ja auch ständig doppelt zurück geschenkt bekommt). Du wirst aber je länger das alles läuft immer mehr Gefahr laufen den "richtigen" Zeitpunkt zu verpassen bevor dein pelziger Gefährte sich quält.

Dein Kater ist 19 Jahre alt, hat keine/kaum Zähne und die Leber geht langsam auf standby (wenn sie es nicht schon ist). Mach deinen Frieden damit und lass ihn gehen. Wir haben damals auch alle 2 Tage eine Infusion gegeben und die Wirkung war jedes Mal ein so deutlicher Aufschwung, dass wir damals auch dachten das ja vielleicht doch alles gut wird.....oder man wenigstens noch etwas Zeit geschenkt bekommt.....dem Tod eben noch einen Monat abtrotzen oder zwei. Aber zum Schluss wurde es echt grauenhaft und ich habe mir oft im Nachhinein gewünscht ich hätte meinem Tier das erspart. Das mit den Infusionen ist echt so trügerisch. Dein Tier kann Stunden vorm Verhungern gewesen sein und der kleine Beutel macht für 1-2 Tage scheinbar alles wieder gut. In Wirklichkeit ist es das aber nicht.

Überleg es dir bitte gut was du jetzt tust. Ich an deiner Stelle würde einen Tag (vielleicht am WE damit man nicht in völliger Scheißstimmung auch noch zur Arbeit muss) festlegen, so viel Zeit wie noch irgend geht mit ihm verbringen und dem Elend dann ein Ende setzen. Den Schmerz des Tiers vor den eigenen Schmerz des Verlusts zu setzen ist das letzte was man für seinen treuen Freund noch tun kann und muss.

Ich muss Walfisch da zustimmen... Das ist ein Tier mit Instinktgesteuertem Verhalten. Wenn es sich aufgibt, ist es zu spät. Das ist nicht gleichzusetzen mit einem Menschen, der sich denkt "Ach komm, den Tag möchte ich noch genießen bevor es zuende geht". Das Tier hat darüber kein Bewusstsein, das lebt nur im Hier und Jetzt.
Wir hatten das Thema auch erst mit dem Kater meiner Schwester. Da saßen zwei heulende Kinder Zuhause und der Kater stank aufgrund akuten Nierenversagens schon erbärmlich. Als meine Schwester meinte "Der stinkt nach Urin!", war mir schon klar, dass der den nächsten Tag nicht mehr erleben wird, wenn sie damit zum Tierarzt fährt. Und natürlich haben die Kinder dem Kater das Futter noch voller Hingebung reingezwängt. "Guck mal, der will doch noch!".
Aber gut, Fritzle muss damit klar kommen.
Bei meinem Pferd sage ich im Nachhinein leider auch, dass wir zu spät gehandelt haben und das arme Tier elendig vor unseren Augen verreckt ist, bis sich mal ein Tierarzt ernsthaft dazu bereit geklärt hat es einzuschläfern. Aber leider sehen Tierärzte den Hoffnungsschimmer in den Augen der Besitzer und viele sind dann nicht stark genug die Wahrheit zu sagen...
Schlimmer Fall an meinem Stall: Ein Pferd wurde nach Beckenbruch in ein Seilsystem eingespannt und sollte so sechs Wochen hängen bleiben, da es nicht mehr auf der Hinterhand stehen konnte. Der Tierarzt hatte wohl die Dollarzeichen im Auge, der Besitzer konnte nicht loslassen. Das ist falsch verstandene Tierliebe für ein Lauftier. Das Pferd kapiert doch nicht, warum es seine Hinterhand nicht belasten darf. Wenn die Stallkollegen auf die Weide gebracht wurden, hat das Pferd den anderen hinterher gewiehert und damit es sich nicht aufregt, wurde es sediert.
Zum Glück war der Beckenschiefstand so gravierend, dass das Pferd doch noch eingeschläfert wurde, da es so nicht wieder aus dem Seilsystem rausgekonnt hätte.

Tierliebe bedeutet manchmal auch den Abschied durchziehen zu müssen. Und ich bin die Letzte, die nicht kämpft. Aber manche Kämpfe sind von vornherein verloren und das Tier hat keine Stimme.

kleiner Themenwechsel..

Surugaya ist manchmal ne richtige Saubande!

heute ne Ladung Retro OSTs erhalten darunter einen 2100 Yen teuren Air Buster OST...






...überlege ob ich das Ding direkt in den Müll befördere - oder könnte man das noch retten?

Ist das Schimmel?!?!!?

Das Ding müffelt doch wahrscheinlich wie Hölle?

Trau mich net dran zu riechen

Das Plastik und die CD könnte man ja wahrscheinlich reinigen bzw. austauschen. Aber das Papier bleibt dauerhaft verseucht. Ich würde es wahrscheinlich komplett entsorgen.

Ich habe bisher erst zweimal wirklich ekligen Zustand bei Spielen bekommen, der so nicht absehbar war. Ist direkt in den Müll geflogen, ich kann sowas aber auch gar nicht ab

Du kannst das Booklet bügeln. Kenne den OST nicht, aber wenn der gut ist kann man das imo schon noch alles retten.

Ich würds schweren Herzens entsorgen und wenn überhaupt nur die lose CD nach Reinigung und gesondert in Folie verpackt getrennt von der sonstigen Sammlung aufheben.

Wie reinigt man das am besten?