Son richtiger deutscher Post xD

Leider ist das in Frankfurt mittlerweile auch der Fall. So 50% der E-Roller und Fahrradfahrer fährt auf dem Fußgängerweg wo sie es nicht dürfen wobei 2m weiter auf der Straße ein Fahrrad und E-Roller weg markiert ist. Ich verstehe das nicht!! Wieso macht man so was. Ok einige wissen es einfach nicht, das sie es nicht dürfen, und den anderen ist es einfach egal.
Man hat in Frankfurt den Autofahrern eine Spur weggenommen und eine Spur für die Fahrradfahrer und E-Roller geschaffen, aber die Fahrradfahrer und E-Rollerfahrer fahren lieber auf dem Fußweg und gefährden die Fußgänger.
Mit Kopfhörern ist das extrem gefährlich.

Vor paar Wochen hatte ich diesen Fall:
Ich laufen auf einem Fußgängerweg und mir kommt ein E-Roller entgegen (Falsche Seite natürlich auch noch) ich versuche auszuweichen und der Jugendliche (so 16-18 Jahre) fährt mich voll an... So weit so schlimm. Da ist er total sauer und meint was ich mir einbilde das ich mich Ihm entgegenstelle... Ich sage what? Da sagt er "Soll ich die Polizei rufen" ich dann "Klar gerne" wie es der Zufall will kam gerade ein Polizeiwagen vorbei und der ruft die Polizei zu uns...
Da meint der Jugendliche "Der hat sich mir entgegen gestellt" Da fragt er Polizist mich "Was war" und ich sage das er mich angefahren hat und der Polizist fragt ob ich eine Anzeige erstatten will weil er ja sowieso auf einen Fußgänger weg fährt und das nicht darf... Ich habe nein gesagt der Jugendliche war ganz kleinlaut und hat dann die Straßenseite gewechselt und fuhr auf dem E-Roller weg weiter. Der Hammer ist es was sich diese Person einbildet obwohl sie in Unrecht ist.

Auch die Leute die zu dritt oder zu zweit auf den E-Rollern fahren sind keine Ausnahme sondern jeder 3te macht es hier. Auch Eltern mit ganz kleinen Kindern. Nur ein Mal habe ich eine Polizeistreife gesehen die angehalten hat und Ihnen gesagt hat sie sollen runtergehen das darf Man nicht (waren zwei Jugendliche auf einem E-Roller)... als die Polizei weg war sind die natürlich zu zweit weiter gefahren. Natürlich waren sie auch auf dem Fußgängerweg und es hat die Polizei nicht interessiert.

Schlimm sind auch die ganzen Flink E-Fahrradfahrer... Täglich werde ich mehrmals fast angefahren, von Hinten auf dem Fußgängerweg, von diesen Leuten. Mehrmals haben sie mich auch schon leicht angefahren, das ist ihnen dann egal und sie fahren einfach weiter. Wer solche Probleme nicht kennt der geht einfach zu wenig zur Fuß.

PS: Ich laufe Täglich 1,5 Stunden hier in der City rum. Von Bankleuten über Hippster bis Jugendlichen ist alles dabei die sich falsch verhalten.

Ich finde die Diskussionen werden immer wieder zu sehr um Auto/ Fahrrad gedreht.
Dabei sollte jeder wissen, dass natürlich ein großer PKW für alle Verkehrsteilnehmer die größte Gefahr ist. ABER Fußgänger sind dennoch am Ende der "Nahrungskette" und zusammenstöße mit den viel leichteren Fahrrädern können dennoch zu ernsthaften Verletzungen führen.
Eine Arbeitskollegin hat ihr Milz verloren, weil sie einen Fahrradlenker in den Bauch gerammt bekommen hat.

Fußgänger müssen also insgesamt mehr geschützt werden. Aber wie? Kiru schrieb ja, dass es einen extra Fahrradstreifen gab, dieser aber von der Person gar nicht genutzt wurde.
Brauchen wir doch einen kleinen Fahrradführerschein? Wie so nen kleiner Kurs mit Zertifikat? Denke das löst den Egoismus der Leute nicht.
Biste ein Arschloch, dann biste das in einem Auto oder auf einem Fahrrad.

Ich lebe auf dem Land und wir haben gut ausgebaute Fahrradbahnen auf der Straße.
Jeder nutzt diese und niemand fährt auf dem Bürgersteig.

Welche Probleme ich aber auch hier sehe, was viele Leute gar nicht wissen:
- viele Radfahrer fahren über den Zebrastreifen. Es gibt eine Ausnahmeregelung wenn kein anderer Verkehrsteilnehmer anwesend ist, aber das ist in meinem Beispiel nie der Fall
- Es gibt einige die auf der falschen Straßenseite fahren, was auch zu gefährlichdn Situationen führen kann

Ehrlich gesagt finde ich, dass sich Fußgänger gut selbst schützen können und müssen. Ich zB vertraue am Zebrastreifen nicht auf den Autofahrer, sondern bleib lieber stehen bis der hält. Schön ists nich, aber als Fußgänger finde ich, man ist mit defensivem Verhalten schon gut geschützt

Yo. Gerade hier sieht man das eigentlich auch jeden Tag. Was hier in Berlin auch Standard ist, ist das abkürzen einer roten Ampel beim rechtsabbiegen über den Bürgersteig. Da wird dann mit vollem Karacho auf den Bürgersteig gewechselt und ein Rotlichtverstoß begangen. Egal ob man da als Fußgänger gerade langläuft.

Radfahrer sind auf jedenfall eine nicht zu unterschätzende Gefahr. :>

Im Ausland klappt das auch problemlos mit dem kostenlosen ÖPNV. Und wir müssen hier in Deutschland 9€ latzen das sind bei 84 Millionen Einwohnern knapp 800 Millionen Euro. Nach den 3 Monaten 9€ Ticket muss der ÖPNV kostenlos werden, für immer. Genauso wie in anderen Ländern.

Wo ist der denn kostenfrei? Ich Griechenland und Italien war er es safe nicht.

Grad auch über Google kein Land gefunden, welches grundsätzlich kostenlosen ÖPNV anbietet. War das etwa eine Finte?

Rote Ampeln gelten auch für Radfahrer? So wie viele Radfahrer hier rumfahren, sollte man das nicht meinen. Auch lustig, dass Radfahrer sehr oft ohne Licht rumfahren. Ist besonders nett in der Straße, in der ich wohne. Wir haben nur auf einer Straßenseite Laternen stehen, das ist dann immer nett, wenn einem da Abends ein Radfahrer auf der falschen Straßenseite (auf der, auf der keine Laternen stehen) und ohne Licht entgegen kommt und man den dann kurz vor dem Einbiegen im letzten Moment doch noch sieht. Das ist eine Einbahnstraße, die Radfahrer auch in Gegenrichtung benutzen dürfen.

Ich hatte mal eine Diskussion mit einem Radfahrer, bei der es um Tote im Straßenverkehr ging. Die Zahl der getöteten Radfahrer im Straßenverkehr nimmt in den letzten Jahren immer zu oder ist gleich geblieben, während die Zahl bei anderen Verkehrsteilnehmern runtergeht. Da kam dann, dass das daran liegt, dass ja bei Autofahrern die Sicherheitsvorkehrungen in den letzten Jahren immer mehr verbessert worden wären. Zwei Sätze später lehnte die selbe Person dann aber eine Helmpflicht für Radfahrer ab, weil das würde ja nichts bringen und persönliche Freiheiten und so.

Radfahrer sind das Chaoselement des Straßenverkehrs.

Uroko Sakanabito schrieb:

Afaik gibts nur Städte die das anbieten.

Fand ich auch nur zu einigen Städten. Is auch schwer flächendeckend umzusetzen. ÖPNV verursacht ja nunmal auch Kosten.

Es gibt Länder wo er kostenlos ist, zum Beispiel Luxemburg. Schon seit 2 Jahren klappt das dort wunderbar. Musste aber auch erst eine Weile danach suchen:

Luxemburg als Vorbild für Deutschland? Warum dieser Mann den kostenlosen Nahverkehr eingeführt hat
Der Verkehrsminister wird weltweit bestaunt – weil in Luxemburg seit März die Nutzung von Bussen und Bahnen gratis ist.

"Seit dem 29. Februar 2020 ist der öffentliche Nahverkehr für alle kostenlos, sowohl für Einwohner als auch für Touristen. Die Gebührenfreiheit gilt für Züge, Straßenbahnen und Busse (RGTR, TICE und RBL). Fahrgäste benötigen keinen Fahrschein mehr, egal ob es sich um einen Einzelfahrschein oder eine Dauerkarte handelt."

tagesspiegel.de/themen/reporta…efuehrt-hat/25618766.html

Bus und Bahn sind jetzt in Luxemburg kostenlos

adac.de/news/bus-bahn-luxemburg-kostenlos/

@Ignorama Luxemburg, aber jedem sollte dann doch schnell klar werden, dass sich das nicht so einfach auf andere Länder übertragen lässt.

Allgemein sehe ich die Ignoranz der Menschen als Problem und nicht deren Fortbewegungsmittel. Als Fahrradfahrer bin ich oft genug fast von unaufmerksamen Autofahrern überfahren worden, bin fast in Fußgänger gefahren, die ohne zu gucken einfach den Radweg betreten haben, oder wurde von Rentnern, die mich mit ihrer unfassbaren Geschwindigkeit und ohne Signale überholt haben, vom Rad geholt word. Ähnliche Geschichten kann ich erzählen, wenn ich im Auto saß oder zu fuß unterwegs war. Dieses "XYZ" sind die schlimmsten halte ich für Quatsch, da immer ein Mensch die Kontrolle hat und es liegt ausschließlich an diesem.