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Kann ich nicht nachvollziehen. Ich finanziere mir aktuell ein Studium vollständig selbst durch einen 20 Stunden Job neben dem Studium. Drogen habe ich bisher noch keine gebraucht und aktuell habe ich einen 1er Schnitt. Was mich aber wirklich wundert sind Kommilitonen, die gerade mal 20-25 ects im Semster schaffen, aber komplett finanziert werden. Die Jugend von heute ist einfach nicht mehr belastbar .Dnacloud schrieb:
Du kannst hier auch gerne Drogen durch Nachhilfe, Sonderkurse, etc. ersetzen. Der Leistungsdruck ist einfach enorm und mit einem 0815 Standardabschluss kommst du heute leider nicht mehr weit.
Wenn man sich die letzten 10-20 Jahre anschaut, hat sich das Studentenleben bzw. die Anforderungen an die Studenten enorm gewandelt.
100€ drauf wird dir hier in München auch für die Kaltmiete kaum reichen...Ignorama schrieb:
Das is auch wahr. Wir zahlen hier 690€ für Wohnung (66qm) inklusive Nebenkosten und Internet. Und dabei sparen wir monatlich 20 oder 30€ sowieso und zahlen eh schon etwa 40€ mehr an die Stadtwerke als nötig, weil wir uns nie haben runterstufen lassen und eher die Rückzahlung nehmen.
In München müssten wir mindestens 100€ drauflegen für die Kaltmiete
Wenn du 9 to 5 bevorzugst, bist du als Speditionskaufmann aber falsch, die machen nämlich 3-Schicht-Betrieb. Dafür ist das allerdings auch einer der Jobs, wo du aktuell garkeine so schlechte Perspektive hast, das ist nämlich mit der erste kaufmännische Beruf, der den Umschwung bemerkt, die haben in den letzten Jahrzehnten viel zu wenig ausgebildet. Aktuell gehen die Babyboomer-Generationen in Rente, was man halt im Handwerk schon viel merkt, was aber auch in den nächsten 10 Jahren im kaufmännischen Bereich durchschlagen dürfte.Ignorama schrieb:
Generell wäre Schichtdienst für mich nichtmal das riesige Problem, aber 9 to 5 wäre mir schon lieber ehrlich gesagt, gerade weil ich ja jetzt merke wie sehr mir die Work Life Balance fehlt.
Das ist auch in vielen Handwerksberufen heutzutage auch schon deutlich anders, da hat sich in den letzten 20 Jahren durch neue Technologien dermaßen viel gewandelt, dass sich die Leute bis auf einige Ausnahmeberufe (Gerüstbauer oder Fliesenleger zum Beispiel) inzwischen auch nicht mehr körperlich kaputtmachen.Ignorama schrieb:
Handwerkliche Berufe wären da schon interessanter als technische, ABER auch hier muss man sehr realistisch sein, denn ich kann sie jetzt ausüben und in 10 Jahren, aber wie sieht es in 30 Jahren aus? Genau hier liegt der große Vorteil eines Bürojobs, man muss sich nicht in die Rente kaputtarbeiten.
Das Problem hast du doch in Kassel auch schon, wenn nicht so extrem wie in den hippen Großstädten. Vor 5 Jahren (!) dort auf Wohnungssuche gewesen. Nord Holland, eine 20m Dachgeschoss Wohnung über einem Metzger, die zu 90% nur aus Schrägen und Stützbalken bestand, und es den ganzen Tag nach toten Tieren im Treppenhaus stank= 450€ kalt.Ignorama schrieb:
Is schon pervers und ich verstehe eines nicht: Auch in München gibt es doch Mindestlohn-Jobber in der Innenstadt, wie bitte geht das? Denn auch pendeln is in dem Segment ja finanziell tough.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Regza ()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ignorama ()
Es gibt keine Mietpreisbremse hier. Auch würde ich behaupten, dass die Mindestlohn Jobber größtenteils aus der unmittelbaren Innenstadt verdrängt wurden. Auf der anderen Seite geht man hier sonst einfach deutlich größere Kompromisse ein als in anderen Städten/außerhalb. Hier wohnt das Pärchen mit zwei Mindestlohn Gehältern dann eben nicht in einer passenden 75qm 3 Zi Wohnung für 800€ warm, sondern eher auf max. 50qm mit 2 Zi für 800 - 1000€ warm. Als Single sind es oft 20 - 30qm für 650€ warm +- 50€.Ignorama schrieb:
Is schon pervers und ich verstehe eines nicht: Auch in München gibt es doch Mindestlohn-Jobber in der Innenstadt, wie bitte geht das? Denn auch pendeln is in dem Segment ja finanziell tough.
Dann hätte es sich in den letzten 5 Jahren sehr verbessert, was ich mir aber gerade nur schwer vorstellen kann. Und ja ich erinnere mich richtig an die Preise. Ich war damals ja auch nicht allein auf der Suche. Auch beim Thema Sozialwohnung war damals nichts mehr zu finden, und der Mitarbeiter sagte wir sollten in 1 Jahr nochmal vorbei kommen.Ignorama schrieb:
Keine Ahnung was du falsch gemacht hast, aber deine Preise sind weit weg von jeder Realität. Also entweder erinnerst du dich falsch, oder hast da gerade sehr unglückliche Angebote erwischt.
Kannst ja auf Immowelt und Co sofort prüfen. Es ist auch jetzt problemlos möglich ne 60qm Wohnung für unter 400 kalt zu kriegen. Einzelzimmer 200-300, ziemlich mittig.
Edit: Und wenn das 20qm Zimmer 400 kostet, dann nimmste halt für 400 eine der zahlreichen 3 Zimmer Buden
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Ich bezweifle ja nicht das es solche Wohnungen gibt, aber das der H4 Satz mittlerweile unrealistisch ist, dürfte auch nicht zur Diskussion gestellt sein. Da gibt es ja schon seit Jahren einen Aufschrei. Vor allem auch, weil die wenigen Wohnungen, welche in diesen Preislichen Rahmen fallen, eben viel zu wenige sind für die Masse der H4 und Geringverdiener. Und somit sehr sehr viele Menschen deutlich teure Wohnungen mieten müssen, und vom Staat da auch komplett alleine gelassen werden. Warum ist denn das Thema Wohnungsbau so groß in der Politik? Nahezu alle H4 Empfänger die ich kannte, mussten von der Grundsicherung extra Geld für die Wohnung nehmen, oder haben teilweise hinten rum von den Eltern nochmal 300€/Monat bekommen, weil sonst die Miete nicht mehr zu bezahlen war. Wohlgemerkt auf Singles bezogen. Familien haben einen enorm größeren Spielraum, wodurch sie unterm Strich garnicht so extrem eingeschränkt sind, während man solo oft jeden cent 3 mal umdrehen muss.ChaosQu33n schrieb:
Man muss aber auch bedenken, dass Wohnungen um die 20qm immer klar teurer sind im Verhältnis, als Wohnungen über 50qm. Die Zielgruppe sind da ja Studenten und vor allem Wochenendpendler. Selbst Sozialwohnungen mit WBS dürfen für eine Nase 45-50qm groß sein. Die aktuellen Grenwerte für Wohnkosten bei Hartz4 in Kassel liegen bei einer Person pi mal Daumen 400 Euro auf 50qm. Die Ermittlung ist von 2017; ich denke es wird auch Wohnungen zu dem Kurs geben. Sonst hätte kein Hartz4-Empfänger ein Dach überm Kopf.
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Regza schrieb:
...oder aber viele Menschen die alltäglich dort leben merken es schon garnicht mehr, aber ich fand 80% der bezahlbaren Wohnungen die ich dort gesehen für ekelhafte Drecklöcher.
So spontan würde ich fast vermuten: "die Menschen die alltäglich dort leben merken es schon gar nicht mehr."Ignorama schrieb:
Ich wohne seit 2008 in Kassel und habe mehrfach die Wohnung gewechselt....
sYntiq schrieb:
Für manche Leute entscheidet ja schon die Art der Fenster oder die Farbe der Türrahmen darüber ob die Wohnung schön oder schäbig ist....
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