Alles ist scheiße!!!

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    • Najaaaaa, ehrlich gesagt sehe ich das tatsächlich etwas anders als du. Wenn man wirklich mal drüber nachdenkt, was wir alles als Kinderspiel kategorisieren, wird da schon ein sehr großes Problem deutlich. Ein nicht zu verachtender Teil im Spielzeugregal sind Waffen. Wieso ist es normal, dass man einem Kind eine Spielzeugpistole in die Hand drückt? Persönlich denke ich, dass gerade da leider wirklich eine Entartung unserer Wahrnehmung erkennbar ist, eben weil wir gar nicht kritisch sehen, dass Kinder spielen sich gegenseitig zu erschießen. Übrigens kann man das auch sehr gut auf Videospiele übertragen, die primär an Kinder gerichtet sind. Denn überlegt doch mal, was eigentlich der Plot von Pokemon ist... Das sind einfach Hahnenkämpfe :lol: Nun denke ich nicht, dass man sowas verbieten muss, aber man sollte schon ein bisschen kritischer mit den Themen umgehen, denn ganz ehrlich: Menschen verrohen mehr und mehr. Ich werde nie vergessen, wie ich während des Referendariats an eine Grundschule kam und zwei Zweitklässler spielten, als der eine sagte "ich bringe dich um mit einer dreckigen Kugel" - und jetzt mal nicht "das sind ja nur Kinder, die meinen das nicht so" beschwichtigen, sondern wirklich überlegen wie es sein kann, dass ein Kind in diesem Alter exakt diese Formulierung nutzt. Das hat leider ein gewisses Maß Perversität. Und da schaut man weg, wundert sich aber wie kalt und brutal unsere Welt wird. Wie soll sie es nicht werden, wenn wir gerade in der prägenden Phase der Kinder immer wieder weg schauen und denen gar nicht erst vermitteln, was sie da eigentlich sagen? Unbeschwerte Kindheit sollte nicht ohne Aufklärung passieren, denn sonst hast du gesellschaftlich eben ein Problem.

      Indirekt zum Thema passt das, was ich eben fand:



      In der ersten Minute ist der Teil um den es geht. Die Reporterin wird nach einem Spiel begrabscht. Der Fall schlägt relativ hohe Wellen und alle sind gegen den Täter und für die Reporterin. Das ist komplett richtig und muss so sein, Punkt. ABER der Shitstorm zieht weiter, denn ihr Kollege im Studio sagte wohl (kann kein Italienisch, lasse aber meine Freundin später mal drüberhören ob das stimmt) "reg dich nicht auf" und bekommt ebenfalls riesigen Shitstorm, wurde auch aktuell abgesetzt als Moderator. Und auf den ersten Blick mag man ja auch denken "hey, der Sexist spielt das runter", aber seine Darstellung ist, dass er damit verhindern wollte, dass sie vor Ort eskaliert und dann die Situation schlimmer wird. Und was nach einer Ausrede klingt, lässt sich nicht mehr ganz von der Hand weisen, wenn man sich mal anguckt wie die anderen Terroristen sie anrempeln und ansehen. Und da ist ein schönes Beispiel, wo man nur den Wortlaut einer Person beurteilt ohne den Kontext und dieser dann einen Strick draus dreht. Da geht dieses Thema für mich deutlich zu weit, denn als ich die Bilder sah fand ich den Hinweis mit der Erklärung dazu sehr nachvollziehbar, denn mit einer richtigen Szene vor Ort hätte das viel schlimmer enden können. Dennoch wird der Kollege ebenfalls in ein grauenhaftes Licht gerückt.
    • alien011 schrieb:

      Es gab da vor einiger Zeit ein Youtube-Video, in dem ein weißes Mädchen (10 oder 12) im Kimono gezeigt hat, wie man sich auf japanische Art schminkt.
      Das selbe auch bei einem Experiment das genau darauf ausgelegt war.
      Weißer Typ verkleidet sich als Mexikaner mit Hut, Poncho und Marakkas und frägt erstmal ander Weiße was sie davon halten und dann geht er auf einen mexikanischen Basar und frägt da die Mexikaner.
      Die einen waren der Meinung es wäre Verspöttung und kulutrelle Aneignug. Die anderen haben sich gefreut dass er als nicht Mexianer gefallen daran findet sich so anzuziehen. "Wer" jetzt von beiden Gruppen welcher Meinung war ist klar.
      Die Sache ging ja auch noch weiter. Auf die Behauptung dass es rassistisch sei kam die Gegenfrage warum dies so ist. Also Antwort kam dann "Weil du kein Mexikaner bist" ... Also wieder das selbe Lied. Mit dem Gedanken gegen Rassismuss zu sein, wird der Gedanken hier wieder in Reinform gedacht. (Jemanden, der keine bösen Absichten hat wird seine Kleidung nur aufgrund seiner Hautfarbe oder Abstammung verbobten - von Leute die selber nicht mal involviert sind. Vielelleicht aus der Überzeug heraus dass Rassissmus nur in eine Richtung funktioniert.

      Das Beispiel mit dem Mädchen ist schlimmes Beispiel. Das Mädchen tut nichts verkehrtes und denkt nichts verkehrtes. Nein es ist auch so dass es die japanische Kultur mag und sich damit auch beschäftigt und diese auch respektiert.
      Wenn es da jetzt einen Shitstorm gab wird das Mächdchen es vielleicht nicht begreifen und sich fragen was sich falsch gemacht hat. Im schlimmsten Fall könnte sie auch Angst bekommen das nochmal zu machen und würde sich der japanischen Kultur abwenden weil ihr ja mit dem Shitstorm klar gemacht wurde, dass sie etwas "falsches" tut.
      Und wozu führt das am Ende? Zu noch mehr Distanz zwischen den Völkern und Kulturen - Missgunst und Hass.

      Ich kann mir darauf keinen Reim machen, vorallem weil es auch scheinbar immer nur in eine Richtung geht.
      Will sich ein weißes Mädchen wie eine traditionelle Japanerin anziehen und schminken heißt es, es sei kulturelle Aneignung.
      Will sich ein schwarzer Lederhosen anziehen und bei der Hüttenparty Gaudi machen, dann wäre es höchst rassitisch ihm das verbieten zu wollen oder gar den Begriff der k.A gebrauchen zu wollen.
      Ich weiß nicht ob mir das jemand erklären kann...

      Leider bekomme ich es nur immer öfters mit dass eben genau diese extreme Einstellung, in jedem Molekül auf diesem Planeten Rassismus finden zu können genau zum Gegenteil führt. Und die Trennung der Rassen und Kulturen oder sogar Länder druch solche Sachen wie Unterstellung der "Kulturelle Aneignung" nur vorangetrieben wird.
      Letztens "musste" ich im Netz sogar den Headliner "Darf man als Deutscher Spaghetti Bolognese kochen oder ist das bereits kulturelle Aneignung" ... haben wir jetzt diese "Mad World" von denen uns Tears for Fears damals erzählt haben?



      walfisch schrieb:

      Ich weigere mich auch zu glauben das es besonders viele "Justice Warrior" gibt, die so komplett übers Ziel hinaus schießen.
      ... vielleicht sind sie nur in der Minderheit, finden aber scheinbar bei den Medien großes Gehör.
    • @Ignorama
      Die Kinderpsychologie hat eine einfache Erklärung für die Faszination von Kindern für "Waffen". Spielzeugwaffen faszinieren, weil sie in der Imagination die eigenen Fähigkeiten potenzieren. Gerade für Kinder, die sich oft ohnmächtig und den Erwachsenen unterlegen fühlen, ist das attraktiv. Es geht also um das Erleben des Gefühls von Macht und Stärke. Im Spiel kann man stark und unverwundbar sein. Alle damit verbundenen negativen Aspekte werden bewusst ausgeblendet, obwohl oder vielleicht auch weil Kinder ab etwa 4 Jahren sehr wohl "Spielrealität" von echter Realität trennen können. Dabei ist zu beobachten, dass in den allermeisten Fällen durch "Krieg spielen" keine Aggressionen aufgebaut, sondern sogar abgebaut werden. Das Spiel mit Waffen kann einen „ungefährlichen“ Umgang mit Aggressionen ermöglichen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von walfisch ()

    • Du hättest ja zumindest mal ne Quelle angeben können, wenn du einen Artikel copy/paste hier rein knallst. Schon von Herder.de.

      Davon ab findest du schon im Artikel einen Punkt, der durchaus mehr Fragen als Antworten aufwirft:


      herder.de schrieb:

      Das kann für Jungen von größerer Bedeutung sein als für Mädchen. Für sie geht es beim Spiel mit Flitzebogen und Pistole auch um die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschlechtsidentität. Wenn sie als Cowboy den Colt ziehen und sich mutig und kämpferisch zeigen, probieren sie eine traditionelle männliche Rolle aus, die in unserer Gesellschaft durch Werbung und Fernsehen (immer noch) präsent ist.

      Für mich auch klar eher ein Punkt dagegen, als dafür. Wenn unsere Gesellschaft so ist, dass sich Kinder ohnmächtig und machtlos fühlen, dann sollte man daran etwas ändern und nicht Opium des Kindervolks glorifizieren, denn das ist quasi ein Musterbeispiel für eine Übertünchung des eigentlichen Problems. Und wenn es dann noch die alten und durchaus problematischen Geschlechterrollen manifestiert, dann ist das eher schlecht als gut. Aber da sind wir Erwachsenen halt zu bequem das Problem anzugehen, also geben wir dem Kind lieber das Opium und es ist still. Übrigens bin ich absolut niemand, der die Auffassung vertritt man muss alles mit einem Kind ausdiskutieren oder es immer mitbestimmen lassen. Kinder sind in vielen Bereichen nicht mündig, eine gewisse Ohmacht daher unvermeidlich. Aber wenn diese so groß ist, dass man durch fiktives Töten der Realität entfliehen möchte, weil es einem sonst nicht gut geht, klingt hoffentlich nicht nur für mich alles andere als erstrebens- oder erhaltenswert.


      Und generell schwenkt auch der Artikel selbst stark dahin, dass man es bitte auch kritisch thematisiert, eben weil das nur ne Ersatzdroge ist und die Probleme dahinter viel wichtiger sind.


      Edit: Und sorry, wenn ichs nochmal betone, aber ich finde es wirklich sehr irritierend, dass du einfach einen Artikel kopierst ohne das irgendwie kenntlich zu machen, dass das nicht dein Gedanke ist, sondern einer den Google dir eben gab, da es direkt der zweite Hit von oben war.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Ignorama ()

    • Honigdieb schrieb:

      Leider bekomme ich es nur immer öfters mit dass eben genau diese extreme Einstellung, in jedem Molekül auf diesem Planeten Rassismus finden zu können genau zum Gegenteil führt. Und die Trennung der Rassen und Kulturen oder sogar Länder druch solche Sachen wie Unterstellung der "Kulturelle Aneignung" nur vorangetrieben wird.
      Letztens "musste" ich im Netz sogar den Headliner "Darf man als Deutscher Spaghetti Bolognese kochen oder ist das bereits kulturelle Aneignung" ... haben wir jetzt diese "Mad World" von denen uns Tears for Fears damals erzählt haben?
      man sollte hier aber auch genau hinschauen und unterscheiden was ist ernst gemeint und was ist Clickbait und dient zur Aufmerksamkeitserhaschung

      meiner Meinung nach
      モエロクリスタル大歓迎!!!
    • Ignorama schrieb:

      Und sorry, wenn ichs nochmal betone, aber ich finde es wirklich sehr irritierend, dass du einfach einen Artikel kopierst ohne das irgendwie kenntlich zu machen, dass das nicht dein Gedanke ist, sondern einer den Google dir eben gab, da es direkt der zweite Hit von oben war.
      Witzig, denn ich habe einzelne Passagen tatsächlich übernommen, aber weder ist es 100% copy/paste noch von der von dir genannten Seite. Scheinbar ist Günther Gugel so eine Kapazität auf seinem Gebiet das er von mehren Autoren zitiert wird. Mein Text ist ein Mix aus dem Essay einer Erzieherin und meinen eigenen Gedanken. Das ich dazu verpflichtet wäre das kenntlich zu machen wäre mir neu. Ich schreibe hier doch keine Doktorarbeit.

      Ignorama schrieb:

      Wenn unsere Gesellschaft so ist, dass sich Kinder ohnmächtig und machtlos fühlen, dann sollte man daran etwas ändern und nicht Opium des Kindervolks glorifizieren, denn das ist quasi ein Musterbeispiel für eine Übertünchung des eigentlichen Problems. Und wenn es dann noch die alten und durchaus problematischen Geschlechterrollen manifestiert, dann ist das eher schlecht als gut. Aber da sind wir Erwachsenen halt zu bequem das Problem anzugehen, also geben wir dem Kind lieber das Opium und es ist still.
      Das mit der Geschlechtsidentität ist in meiner "Quelle" komplett ausgeblendet worden, weil es tatsächlich gar nicht so relevant ist. Du hast keine Kinder nehme ich mal an, denn sonst wären deine Ausführungen dazu weniger dünn und arrogant. Wenn du Kleinkindern Puppen und Autos hinwirfst, dann werden sie sich zu einem Großteil grauenhaft stereotyp verhalten. Die Jungs werden meist das Auto wählen und die Mädels die Puppen. Das hat weder mit gelerntem Verhalten aus dem TV noch der Bequemlichkeit der Eltern zu tun und ist schon gar nicht das eigentliche Problem. Das ein kleiner Mensch sich "machtlos" fühlt weil Erwachsene seinen kompletten Tagesablauf bestimmen kannst du dir ohne Kindesmisshandlung wohl auch nicht vorstellen. Es ist aber nun mal so das Diskussionen und Appelle an die Vernunft bei (kleinen) Kindern gar nicht fruchten können und es so zwangsläufig immer wieder zu Situationen kommt wo Kinder nicht selbstbestimmt agieren können. Irgendwie entsteht bei mir schon extrem der Eindruck das du bei allem immer im Recht sein willst, aber es dir doch gewaltig an Lebenserfahrung mangelt.
    • walfisch schrieb:

      Es ist aber nun mal so das Diskussionen und Appelle an die Vernunft bei (kleinen) Kindern gar nicht fruchten können und es so zwangsläufig immer wieder zu Situationen kommt wo Kinder nicht selbstbestimmt agieren können.
      Das kann ich mit 34 auch nicht. Das geht ja aber am Problem vorbei, was da beschrieben wurde. Kein Mensch bestimmt frei was er wann tut, da wohl nahezu jeder seinem Arbeitsalltag unterstellt ist, der ihm auch genau vorschreibt wann er wo zu sein hat und was er zu tun hat. Ich hatte als Kind erheblich mehr Freiheit und Selbstbestimmung als jetzt und war mir dessen auch als Kind bereits bewusst ehrlich gesagt. Daher freue ich mich auch auf die Rente, weil ich da das Maximum an Möglichkeiten und Freiheiten habe, zumindest solang der Körper mitspielt.

      Und ja, ich habe keine Kinder. Wenn aber das Spiel mit Waffen daher attraktiv wird, weil man sich mächtig fühlt und der Ohnmacht des Alltags entfliehen will, dann ist da eine ziemlich rote Zone erreicht. Denn Puppen und Autos sind eben eine Sache, sich im Spiel gegenseitig umbringen, vor allem wenn das der Grund sein soll, aber eine völlig andere.

      Generell möchte ich aber diese These ohnehin anzweifeln. Hoff es zumindest inständig, dass das nicht die Motivation fürs Kriegsspiel ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ignorama ()

    • Das ist doch nur Psychologensprache für im Spiel "mal der Held sein" und "die Bösen besiegen". Kein (gesundes) Kind möchte das Töten üben oder wirkliche Macht über Gleichaltrige ausüben. Weiß gar nicht warum du das so tragisch ernst 1:1 mit der Lebenswelt von Erwachsenen gleichsetzt. Klar sind die auch Zwängen unterworfen, aber es ist doch ein Unterschied vom Chef im Büro drangsaliert zu werden oder wenn ein 4 Jähriger beim Überqueren der Straße an die Hand muss oder einfach hoch gehoben wird. Das ist nicht miteinander vergleichbar und sollte auch nicht in Relation gesetzt werden. Du kannst da nicht einfach mit deiner erwachsenen Ratio dran gehen.
    • Was den Humor angeht;
      Einfach die Berliner Bubble, Twitter und Klickbait aus den USA ignorieren. Schon wirds wesentlich normaler. 90% von dem was sich da aufregt existiert auch nur dort.

      Family Guy
      South Park
      American Dad
      Big Mouth
      F is for Family
      ...

      Die Welt ist noch in Ordnung :)

      PS Die Diskussion über Kinder und "Spielzeugwaffen" ist uralt.
      Stellt euch das einfach mit einem Zauberstab vor, mit dem kann man auch alle tothexen. Machts das besser? Nö... Tuts weh? Nö...
      Ganz abgesehen davon geht von jedem Verbot ein unglaublicher Reiz aus. Hab noch nie gesehen, dass bei Waldis oder Alternativen KiGas das "Waffenverbot" gut gegangen ist. Zur Not tuts auch ein Stock als Knarre und Eicheln als Handgranaten :haulol:

      Sowas funktioniert nur in einer Parallelwelt in der Kinder von allen "bösen" Einflüssen abgeschirmt sind. In der Realität spielen die Kids aber schon in der Grundschule Variationen von "Fangen" mitsamt Zombies, abgestürztem Hubschrauber als "Start" und "Quarantänezone" als Ziel. Einmal angetippt bist n Zombie und darfst nicht mehr schnell laufen...
      Mediale Begleitung ist der Schlüssel, Verbote bringen nie was :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Uroko Sakanabito ()

    • Das hab ich ja auch schon bei der Diskussion ab wann man Jugendliche Squid Game anschauen lassen kann gesagt. Jedes Kind ist anders, aber alle brauchen jemanden der sich interessiert und mit ihnen auseinandersetzt. Was passiert da in meinem Kind? Warum will es XY sehen oder spielen? Nimmt das Ganze zu viel Raum ein, oder ist es morgen schon wieder "out"? Das zu wissen ist der Job von Eltern und nicht jeden Quatsch sofort mit Verboten im Kein zu ersticken. Das klappt meist sowieso nicht (lang).
    • So, mal wieder zurück zum Thema Alles ist Scheiße:

      Ich wollte eigentlich meinen Stromanbieter wechseln, bin dann über Verivox zu EVR gegangen, die waren laut Verivox die günstigsten. Bekomme dann meine erste Abschlagrechnung, die plötzlich mehr als 35 Euro teurer ist als vertraglich vereinbart. Immerhin war ich noch in der Widerrufsfrist.
      Edit:
      Und der Laden ist zu blöd zum Rechnen. Vertrag am 18.11.2021 abgeschlossen, heute ist der 01.12.2021. Der November hat 30 Tage. Somit sind erst 13 Tage vergangen. Laut der Mitarbeiterin von dem Saftladen bin ich schon außerhalb der 14-tägigen Widerrufsfrist. Ich hab denen gerade noch die Einzugsermächtigung entzogen und werde wohl Freitag die erste Abschlagszahlung zurückbuchen lassen, wenn ich bis dahin nichts mehr von denen höre.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von alien011 ()

    • Meine Autoversicherung mache ich schon länger über Check24, da habe ich noch nie Probleme gehabt. Allerdings ist ausgerechnet dieser Anbieter wohl ein extrem schwarzes Schaaf, die haben auch im Oktober etliche Bestandskunden "aus wichtigem Grund" gekündigt, weil sie die vereinbarten Preise nicht mehr einhalten konnten. Ist wohl auch auf ziemlich asoziale Weise passiert, so dass diese Kunden erst davon erfahren haben, als sich der Gundversorger bei ihnen gemeldet hat. Das habe ich leider auch erst zu spät gemerkt.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • Ich nutze solche Vergleichsseiten jedes Jahr um verschiedenste Verträge abzuschließen/zu wechseln. In der Vergangenheit jährlich die Autoversicherung gewechselt, seit ein paar Jahren jedes Jahr Stromvertrag wechseln, meine letzten drei Internetverträge liefen ebenfalls über bekannte Vergleichsportale.

      Ich hatte noch nie in irgendeiner Form Probleme. Alle Leistungen wurden pünktlich geliefert, alle Bonuszahlungen/Verrechnungen/Rabatte wurden immer wie beschrieben geleistet.

      Da spare ich jedes Jahr teils mehrere hundert Euro und kann wiederum nicht verstehen, wieso man solche Angebote nicht nutzt. Die Hürden sind extrem gering und der eh schon geringe Aufwand in Anbetracht der Ersparnisse völlig irrelevant. :love:


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