Alles ist scheiße!!!

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    • Ich kaufe eigentlich gern Lokal und gehe auch gern in ein Geschäft und schaue mir die Sachen vorher an. Gerade Kleidung probiere ich gerne vorher an. Hier in Berlin habe ich teils auch den Vorteil, dass ich "obskurere" Produkte und bestimmte Marken die ich sehr schätze einfach so lokal kaufen kann. Ich war neulich eine Weile nicht in Berlin und war schon aufgeschmissen, weil ich bestimmte Sachen nicht einfach kaufen oder essen gehen konnte lol. Als ich rausgefunden habe, dass Restaurants am Nachmittag - selbst in einer Großstadt (?) - einfach für mehrere Stunden schließen fühlte ich mich komplett lost. So könnte ich nicht leben. :D

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      Auch die Auswahl der Restaurants außerhalb war ... interessant. Es erinnerte mich an die 90er und war extrem auf deutsche Knaller jenseits der 50 ausgerichtet.


      Das Problem was ich sehe ist, dass die Geschäfte es einem immer zunehmend schwieriger machen, lokal zu kaufen. Gerade Warenhäuser finde ich eigentlich super praktisch, wenn man sich was für zuhause kaufen will. Die Beratung ist aber teilweise unterirdisch schlecht (Mein Hauptgrund so ein Geschäft aufzusuchen), die Preise sind hoch (Das kann ich teils ignorieren, wenn ich exzellente Beratung erhalte) und irgendwie ist alles ein wenig aus der Zeit gefallen.

      Ich denke mit ansprechenden Konzepten und Ideen (Wie es z.B. das Kadewe öfter mal macht) könnte man auch nachhaltig Leute ins Warenhaus locken. (Limited Cafés wie z.B. im Kadewe, Popup Shops, Collabos, etc.).

      Denke auch das diese "Früher ist alles Besser"-Mentalität in Deutschland oft unnötig Innovation und Veränderung ausbremst.
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    • blast68k schrieb:


      Ich denke mit ansprechenden Konzepten und Ideen (Wie es z.B. das Kadewe öfter mal macht) könnte man auch nachhaltig Leute ins Warenhaus locken. (Limited Cafés wie z.B. im Kadewe, Popup Shops, Collabos, etc.).
      klar, kreative shops und alternativen würde mich auch in die fußgängerzone locken.
      Sehe ich aber z.B. hier in aachen nahezu gar nicht.
      Was ich aber halt auch einfach nicht verstehe denn sobald mal ein auch nur ansatzweise „neuer“ laden aufmacht (wie vor kurzem dieser fancy-zimtschnecken-laden cinnamood) wird denen die bude eingerannt…der Bedarf ist also da… :whistling:
      “Tell people there's an invisible man in the sky who created the universe, and the vast majority will believe you. Tell them the paint is wet, and they have to touch it to be sure.”
    • Alles ist scheiße!!!

      Ja sowas kannste aber auch nur in Metropolen fahren. Im allen anderen kleineren Städten bekommst die Konsumtempel nicht mehr voll.

      Und deine Beobachtung des kulinarischen Angebotes ist korrekt. Ich wohne in einer 160.000 Einwohner Stadt, also kein Dorf, trotzdem gibt's hier überwiegend Rentnerfutter, Döner und Pizza. Natürlich der obligatorische Grieche. Danach ist schon Ebbe. Auf dem Land sieht es noch schlimmer aus teilweise. Denke auch die Gastro traut sich oft wenig.
      "I'm Special Agent Francis York Morgan, but please call me York, that's what everyone does..."

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    • Maniac555 schrieb:

      blast68k schrieb:

      Ich denke mit ansprechenden Konzepten und Ideen (Wie es z.B. das Kadewe öfter mal macht) könnte man auch nachhaltig Leute ins Warenhaus locken. (Limited Cafés wie z.B. im Kadewe, Popup Shops, Collabos, etc.).
      klar, kreative shops und alternativen würde mich auch in die fußgängerzone locken.Sehe ich aber z.B. hier in aachen nahezu gar nicht.
      Was ich aber halt auch einfach nicht verstehe denn sobald mal ein auch nur ansatzweise „neuer“ laden aufmacht (wie vor kurzem dieser fancy-zimtschnecken-laden cinnamood) wird denen die bude eingerannt…der Bedarf ist also da… :whistling:
      Aachen hat sich die Innenstadt halt komplett durch die Aquis Plaza kaputtgemacht, da war eigentlich schon kein Bedarf für da.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • alien011 schrieb:

      Maniac555 schrieb:

      blast68k schrieb:

      Ich denke mit ansprechenden Konzepten und Ideen (Wie es z.B. das Kadewe öfter mal macht) könnte man auch nachhaltig Leute ins Warenhaus locken. (Limited Cafés wie z.B. im Kadewe, Popup Shops, Collabos, etc.).
      klar, kreative shops und alternativen würde mich auch in die fußgängerzone locken.Sehe ich aber z.B. hier in aachen nahezu gar nicht.Was ich aber halt auch einfach nicht verstehe denn sobald mal ein auch nur ansatzweise „neuer“ laden aufmacht (wie vor kurzem dieser fancy-zimtschnecken-laden cinnamood) wird denen die bude eingerannt…der Bedarf ist also da… :whistling:
      Aachen hat sich die Innenstadt halt komplett durch die Aquis Plaza kaputtgemacht, da war eigentlich schon kein Bedarf für da.
      stimmt schon, selbst darin stehen einige Ladenlokale seit Monaten/Jahren leer...was da an Wohnraum existieren könnte :rolleyes:
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    • Denke der stationäre Einzelhandel wird immer mehr aussterben und das halte ich, anders als viele Nostalgiker, für gut.

      Sind wir doch mal realistisch: Die Rentner von morgen sind wir und wir kaufen eh jeden Mist im Internet. Und jetzt kommet ja der Clou: Das ist nicht umweltschädlicher als Innenstadt, wie so oft behauptet wird. Denn klar wird der Kram zu uns geliefert, aber er wird auch in den stationären Einzelhandel nicht ins Lager teleportiert. Zudem muss die Ladenfläche beleuchtet und geheizt werden. Alles Faktoren, die beim Internethandel deutlich kleiner ausfallen. Wichtig ist die Retourenrate und da lassen sich gute Lösungen finden, indem man zB Retouren nicht mehr kostenfrei anbietet. Schon wird doch etwas bewusster gekauft, weil es ja Geld kostet.

      Weiterer Positiveffekt: Die ganzen frei werdenden Gebäude kann man ihn Wohnraum umwandeln. Auch etwas, was gerade in Metropolen enorm helfen würde. Und natürlich spart auch der Kunde, weil beim Internetkauf eine Menge an Personalkosten wegfällt.

      Ich verstehe ja die nostalgische Liebe zum stationären Einzelhandel und ganz wegsterben wird er nicht, sowas wie Kleidung zB wird wohl noch sehr lange zu finden sein, weil hier ganz praktische Vorteile sind. Aber so generell muss ich sagen, dass mir die maximal überfüllte Innenstadt mit dem Gedränge in den Stores so gar nichts gibt, außer Aggressionen.
    • Gibt aber auch Menschen abseits der Eremiten, die mit der Familie gern durch die Stadt schlendern, ein Eis essen, in 2-3 Geschäften stöbern und danach vlt noch nen Kaffee trinken.
      Klar kann man sich in der Bude verbarrikadieren, alles im Netz bestellen und soziale Kontakte auf Foren und Social Media beschränken aber ist vlt nicht für jeden was.
    • Alles ist scheiße!!!

      Eis essen und Kaffee trinken ist aber auch nicht stationärer Einzelhandel und kann nicht durch Internet ersetzt werden.

      Ich kaufe quasi nur online und gehe gerne und regelmäßig essen und Kaffee trinken. Brauch aber keine Geschäfte daneben wo ich eh nie rein gehe und alles teurer als im Netz ist.
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    • Ich wohne in einer mittelgroßen Stadt mit ca 85 000 Einwohnern. Kleidung kaufe ich praktisch nur online oder bei Besuchen in Großstädten. Schlimm finde ich vor allem die fehlende Kneipenkultur bei uns. Habe zum Studium und danach in Großstädten gewohnt und weiß, dass es auch was anderes gibt. Es wird auch immer wieder versucht eine leere Shopping Mall zu reaktivieren, was ich für völligen Quatsch halte, da dort dann eh nur 1€ Läden etc. reinkommen würden. Einfach abreißen und Wohnungen bauen.
    • 112erstahlbeton schrieb:

      Gibt aber auch Menschen abseits der Eremiten, die mit der Familie gern durch die Stadt schlendern, ein Eis essen, in 2-3 Geschäften stöbern und danach vlt noch nen Kaffee trinken.
      Klar kann man sich in der Bude verbarrikadieren, alles im Netz bestellen und soziale Kontakte auf Foren und Social Media beschränken aber ist vlt nicht für jeden was.
      Würde man einfach die Geschäfte durch Grünflächen ersetzen, würde man in die Stadt fahren um sich zu erholen und Ruhe außerhalb des Stadtgewusels zu tanken. Gegen ein paar Lokale, bei denen man Essen und Trinken kann, spricht in dem Fall ja auch nichts.
    • 112erstahlbeton schrieb:

      Gibt aber auch Menschen abseits der Eremiten, die mit der Familie gern durch die Stadt schlendern, ein Eis essen, in 2-3 Geschäften stöbern und danach vlt noch nen Kaffee trinken.

      Und andere wollen bezahlbaren Wohnraum. Irgendeinen Tod muss man sterben.

      Zudem was Pesti sagt. In der Eisdiele, die es ja weiter geben wird, lecker Eis und ab untern Baum. Ohne dass da wie in München auf 20qm 800 Billionen Menschen sich stapeln.

      P.S.: Würden wirklich so viele Leute das wollen, hätten wir das Thema Sterben der Innenstädte nicht. Just saying.

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    • Bei uns in der Innenstadt gibt es ja mittlerweile mehrere Einkaufszonen. Es ist bescheuert hoch Zehn. An den Bahngleisen das alte in den 70er Jahren gebaute Löhrcenter, welches mit Unterführung zur alten historischen "Einkaufsstraße" verbunden ist. Dann geht man noch einmal ca. 200m weiter von der Einkaufsstraße und steht vor dem Mittelrhein-Forum. Früher war auf dem Grundstück des Mittelrhein-Forums das Quelle-Einkaufscenter. Stand leer, als ich 2008 nach Koblenz zog, es gab Diskussionen um das Baugrundstück... Der sogenannte Zentralplatz hatte neben viel viel 70er Jahre Beton-Charme auch ein paar grüne Inseln mit Sitzbänken, wo ältere Menschen sich getroffen haben. Leider war es auch eine Anlaufstelle für Alkis&Drogensüchtige, verstärkt durch den Penner-Penny, der an dem Platz ist. Achja, am Zentralplatz ist zusätzlich noch das Schängel-Center. Hat es durch Social Media ja vergangenen Winter zu Berühmtheit gebracht :tooth: ardmediathek.de/video/landessc…N3ci5kZS9hZXgvbzE4Mjc1NzM

      So, der Witz an der ganzen Sache ist bei der Vielzahl an Einkaufsmöglichkeiten, die aber alle nicht so richtig an EINEM Ort sind, dass die Gebäude natürlich Leerstand ohne Ende haben. Ich war vor Weihnachten ein paar Mal in der Stadt, weil ich Geschenke gekauft habe und auch sowieso einmal die Woche zum Plasmaspenden durch die Einkaufsstraße gehe. Sehr oft denke ich "Ach, ich bräuchte ja noch... boah nee, das ist am ganz anderen Ende der Innenstadt, bestelle ich online."
      upload.wikimedia.org/wikipedia…adt_Zentralplatz_2003.jpg
      Und 2012 war natürlich noch NIEMALS absehbar, dass die jüngere Online-Generation sowieso mehr auf Onlinehandel setzt. Niemals.


      Wenn man da richtig Bock drauf hat einen ganzen Tag in der Stadt zu verbringen, ja ok. Gibt Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten ohne Ende. Aber wenn ich den ganzen Ladenleerstand sehe, wären alle Sachen, gebündelter zusammen... Es hätte definitiv nicht das f*cking super ugly Mittelrheinforum gebraucht. Ich bekomme fast körperliche Schmerzen bei dem Gedanken, dass man da stattdessen auch einen gepflegten Park anlegen hätte können und man in den Nachkriegsjahren die historische Mittelalter-Stadtmauer abgerissen hat. Um da einen PARKPLATZ hinzuklatschen. ALTER. <X
      We don't call it spam exactly,
      it's more like "tactical addition to our post counters !"
    • Ich präsentiere, das Ihme-Zentrum in Hannover, wie es 1976 aussah:

      forum.nexgam.de/attachment/326…80ca45e6ca16b95293b143569

      und wie es heute aussieht:

      forum.nexgam.de/attachment/326…80ca45e6ca16b95293b143569

      Das Ihme-Zentrum war ursprünglich gedacht die Innenstadt zu entlasten, als sogenannte Stadt-in-der-Stadt. Es gab 60.000qm² Einkaufsfläche, 58.300 m² für etwa 860 Wohnungen. Die Stadt Hannover hatte lange Zeit viel Geduld mit den zahlreichen Investoren und nach dem Aussterben der Ladengeschäfte 10.000qm² Büroflächen genietet, aber die Zeiten sind auch bald vorbei, denn die Stadt hat die Geduld verloren und alle Mietverträge gekündigt. Dann steht da ein riesiger, unter Zwangsverwaltung Betonklotz, die Käufer und Mieter der Wohnungen müssen zwangsgeräumt werden, weil es keinen Vermieter mehr gibt der sich um die Instandhaltung kümmert und niemand wird das nötige Geld in die Hand nehmen, um diesen Betonklotz dort abzureissen.

      So etwas ist echt ein Schandfleck in jeder Stadt, deswegen sollte man meines Erachtens jetzt schon damit anfangen Innenstädte grüner und freundlicher für die Menschen zu machen. Die Ladenlokale sind in nicht mehr allzuvielen Jahren eh ausgestorben.
    • Grüner mit weniger versiegelter Bodenfläche muss so oder so in der Zukunft sein, wenn die Sommer immer heißer werden. Grünflächen strahlen nämlich weniger Wärme wieder ab als versiegelte Betonflächen und können damit die Stadt kühlen. Ist auch schon seit Jahren bekannt und wird auch schon seit Jahren nicht umgesetzt.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • CD-i schrieb:

      Und deine Beobachtung des kulinarischen Angebotes ist korrekt. Ich wohne in einer 160.000 Einwohner Stadt, also kein Dorf, trotzdem gibt's hier überwiegend Rentnerfutter, Döner und Pizza. Natürlich der obligatorische Grieche. Danach ist schon Ebbe. Auf dem Land sieht es noch schlimmer aus teilweise. Denke auch die Gastro traut sich oft wenig.
      Ja, wo ich neulich war gab es drei Griechen, zwei Pizzabuden, einen Buffet-Chinesen (der sein Angebot stark auf Deutsche jenseits der 50 ausgerichtet hat) einen Döner und ich glaube ein oder zwei Steakhäuser. Da kann man nicht einfach mal eine Phò essen gehen, was hier in Berlin eines der most common Gerichte ist. 8o

      Das die Lokale dann - selbst in der nächsten Großsstadt (Wo die Auswahl etwas besser, aber immer noch nicht gut war) - einfach mal den halben Tag schließen gab mir dann den Rest. Anders lohnt es sich in der Gegend aber wahrscheinlich auch nicht.

      Yamazaki schrieb:

      Haben den Wempe bei der Hauptwache, Breitling Flagshipstore, Bucherer etc.
      :D

      Bei mir in der nächst größeren Einkaufsstraße gibt es mittlerweile auch viel Leerstand und leider sind viele Geschäfte auch über unsere riesige Stadtfläche verteilt (Für bestimmte Läden müsste ich rüber nach Ostberlin), aber gerade das Kadewe sehe ich immer als positives Beispiel wie ein Warenhaus funktionieren kann mit ständig ändernden Popups, limitierten Events und neuer Dekoration.

      Online kaufen ist ja schön und gut, aber mir fehlen da auch mittlerweile einfach die Zufallsfunde, die man so beim schlendern macht. Gerade auch in so Vintage-Geschäften und in Läden die sich Mühe geben die Kundschaft mit Neuigkeiten anzulocken freut man sich dann wenn man mal was interessantes sieht. Ich denke aber hier müssten einfach im großen und ganzen neue Konzepte für die Innenstädte her, und die sollten über "Wir schmeißen gutes Geld schlechten Dingen wie Galeria Kaufhof hinterher" hinausgehen. :D
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    • Witzig, immer wenn ich im KaDeWe bin ist es eher Zoo für Gegenstände, weil es da vor allem absurd teure Kuriositäten gibt, wie eine Designer-Stereo Anlage für... lass mich lügen, aber ich glaub es waren no joke 48... TAUSEND Euro :lol:

      Ich meine da gabs auch mal einen übertrieben großen (und das aus dem Mund von jemandem, der eigentlich sagt ein TV kann nie zu groß sein) Plasma TV für rund 30k.


      Weiß nicht ob ich da je was kaufte, oder nur gaffte ^^ KaDeWe jetzt hier jedenfalls als Beispiel wie Einzelhandel funktionieren kann ist völlig an der Realität vorbei, das Ding ist absolut nicht repräsentativ und sowas kann auch nur in Berlin, München, Hamburg funktionieren. Noch. Kannst ja so ein Ding in Brandenburg an der Havel aufmachen, oder Krefeld. Wird bestimmt bombig laufen :D

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    • Bei uns wurden Ende der 60er/ Anfang der 70er historische Gebäude für ein Karstadt inkl. Parkhaus abgerissen. Heute ist Karstadt natürlich weg, aber das Gebäude ist noch da. In den 90ern habe ich mich schon immer gefragt was man dort soll. Es gab da mega viel Ramsch und einfach alles und nichts: Ein paar Bücher, ein bisschen Kleidung. Wenn man ein Buch wollte ist man halt lieber in einen Bücherladen gegangen und wenn man Kleidung wollte in einen Klamottenladen. Da gab es damals schon deutlich besser Auswahl. Es gab auch damals schon das Gerücht, dass wir nur die Reste aus den Karstadtkaufhäusern der Großstädte bekommen und deshalb die Auswahl so schlecht sei :). Und dann werden die Kaufhausketten bis heute immer wieder "gerettet" und man fragt sich wofür.
    • Nostalgie. Ist halt real so. Kaufhof und Co können sich ja nachweislich nicht mehr selbst halten. Wobei das auch für viele spezialisierte Fachgeschäfte gilt. Da machen ja auch mehr und mehr zu. Denke daher schon, dass sich eher Gemischtwarenläden halten können, oder eben in sich breit gefächerte Fachgeschäfte wie Saturn oder Media Markt, die ja effektiv Gemischtware für Elektronik sind.

      Für mich ist der stationäre Einzelhandel ein bisschen wie das klassische Fernsehen. Man hat es halt, es wird in jedem Haus Installiert (beim Einzelhandel is das Haus die Stadt), aber eigentlich nutzt man es mega selten und wenn es wirklich mal weg is, dann tuts auch kaum weh. Ist halt keine kritische Infrastruktur wie Ärzte, Lebensmittelläden oder Banken.