Der AMIGA - Die "Freundin"

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    • Der AMIGA - Die "Freundin"

      In diesem Thread soll es speziell um den besten Computer der sogenannten Heimcomputer-Ära gehen, den AMIGA.

      Wir erinnern uns (oder auch nicht ;) :(

      Als der AMIGA rauskam, war der PC stolz auf seine EGA-Grafik mit 64 Farben und Düdelsound. Flüssige Grafik war ein Fremdwort, da alles von der CPU berechnet wurde.

      Der AMIGA hatte drei Custom-Chips (AGNUS, DENISE, PAULA), die einen neuen Hardware-Ansatz definierten. Erstmals wurde der CPU die Berechnung von Sound und Grafik abgenommen und es war wirklich flüssiges Scrolling möglich.

      Der AMIGA brachte 4096 Farben und 4 Kanal Stereo-Sound und war damit bei seinem Erscheinen zurecht eine wahre Wundermaschine.



      Das Betriebssystem unterstützte preemptives Multitasking, das jedes Windows alt aussehen ließ. Mit 2 MB RAM liefen professionelle Textverarbeitungen sehr gut.





      Und die Spiele waren für damalige Verhältnisse natürlich ein Traum:








      Black Sun:

      Es gab Begehrlichkeiten von ATARI, die aber nicht von Erfolg gekrönt waren. Deswegen wurde dann ja der ATARI ST entwickelt.

      Bloß weil Jay Miner mal von ATARI kam und die Custom-Chips des AMIGAs durchaus eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Chipsatz der ATARI XL aufwiesen, kann man noch lange kein "Sponsoring durch ATARI herleiten.

      Diese Aussage ist völlig irrig.
    • Dann kopiere ich es halt nochmal hier hinein...

      Jay Miner stieg 1981 bei Atari aus, dort war er u. a. zuständig für die Entwicklung der Spielkonsole Atari 2600 und der Heimcomputer Atari 400 und 800 und gründete die Firma Amiga Corp. Anfangs lieferte Amiga Spielmodule und Controller für die Atari 2600-Konsole, etwas später wurde eine eigene Amiga-Spielkonsole geplant. Aus der Spielkonsole wurde in den Köpfen der Entwickler ein Computer. Atari (damals unter Führung von Raymond Kassar, Warner Communications) war per Vereinbarung vom Juli 1983 Geldgeber und wollte den Amiga als Nachfolger der mittlerweile angeschlagenen XL-Computer-Serie auf den Markt bringen. Mit dem Börsenskandal vom Dezember 1982 im Nacken musste Kassar noch im Juli 1983 zurücktreten. Der neue CEO Morgan verfolgte weiter das Ziel, das Projekt „Lorraine“, wie der Amiga intern genannt wurde, als Nachfolger des XL zur Marktreife zu bringen. Am 2. Juli 1984 verkaufte Warner Communications die Konsolen- und Computerabteilung von Atari an Jack Tramiel, dem geschassten Gründer von Commodore. Tramiel versuchte Amiga endgültig zu kaufen und bot den Aktionären 0,98 $ pro Aktie. Commodore (unter Irving Gould) bot kurz vor Ende der 24-Stunden-Frist 2 $ pro Aktie und bekam den Zuschlag.


      und hier noch was zu Miner...
      zock.com/8-Bit/D_Miner.HTML

      Den text habe ich jetzt mal einfachshalber von Wikipedia rauskopiert... Es ist aber nun wirklich kein Problem diese Variante der Geschichte zu finden. In vielen Büchern und auf zig Homepages wird es in dieser variante erzählt. Selbst in einem alten special der Next Level wurde diese Variante veröffentlicht. Allgemein sind halt diese beiden Varianten im Umlauf, und das ist nicht gerade ein Geheimnis.
      Was mir bei deinen Links auffällt, die Vorgeschichte und der Abschnitt nach dem Kauf durch Como wird bei den Amiga Fanpages immer sehr detailiert erzählt. Aber kaum jemand sagt warum Amiga überhaupt aufgekauft werden mußte, oder womit sie ihre Entwicklungen finanziert haben. Und in dem Punkt sind halt die anderen Berichte genauer. Ernsthaft, warum sollten zig Seiten diese "Lügengeschichte" seit nun gut 20 Jahren verbreiten wenn nicht etwas wahrheit darin ist. Es ist doch sogar naheliegend, das Atari/TimeWarner an dem Projekt interessiert war. Immerhin ist es Miners Baby gewese. Und dieser hat für Atari damals den vielleicht innovatisten 8Bit Chip dieser Zeit entwickelt.

      1983 wird eine Zusammenarbeit mit Amiga vereinbart, um die geplante Konsole "Lorraine" als Atari-Computer "1850XLD" auf den Markt zu bringen. Die Zusammenarbeit scheitert daran, daß CEO Ray Kassar wegen einer Börsenaffäre vom Dez. 1982 zurücktreten muß.

      Quelle 8Bit Nirvana
      Was die Wikipedia Variante bestätigen würde.
      Die ganzen Atari Fanpages möchte ich wegen der Glaubwürdigkeit jetzt mal meiden.

      Mir geht es nicht um den Streit mit Tramiel, mir geht es auch nicht um Miner.... sondern nur darum, das Atari/Time Warner 1983 größere Mengen geld in Amiga investiert hatte bevor die Partnerschaft scheiterte. Meiner meinung nach passen beide Varianten gut zusammen... Es ist ja kein Wiederspruch dabei.

      Am 7.7.1983 muß Kassar wegen der Börsen-Affäre vom Dezember 1982 zurücktreten, Nachfolger wird am 6.9.1983 James Morgan. Die Jahresbilanz 1983: ATARI machte 536 Mio. $ Verluste - was etwa 2 Mio. $ pro Tag entspricht. Schon im 2. Quartal wurden Verluste von 283,4 Mio $ gemeldet. Das hindert Atari aber nicht daran, ständig neue Produkte anzukündigen. Im Februar 1983 wird "My First Computer", ein Aufsatz für die 2600-Konsole, angekündigt, wenig später werden Pläne für die Computer 1400XL, 1450XLD "Dynasty" und 1650XLD "Mickey", im März 1983 für eine Tochterfirma namens "AtariTel" bekannt. Atari schließt im April 1983 die Fabrik in El Paso, die dort verbliebenen Module sowie einige Prototypen des Mindlink werden auf 14 Lastern in die Wüste New Mexico's - nähe Alomorgordo - gekarrt, ausgekippt und mit Bulldozern plattgemacht. Das wurde jahrelang für eine Legende gehalten, Nachforschungen bestätigen dies jedoch. In einem Warenhaus werden einige Paletten mit 825-Druckern vorgefunden - dieser Nadeldrucker galt seit 1981 als ausverkauft. Am 21.11.1983 schließen Atari und die Amiga Corp. einen Vertrag ab, der Atari die Rechte am System "Lorraine" zusichert.

      Am 21. November 1983 unterschrieben Mike Albough (Atari, Inc) und David S. Morse (Amiga Corp.) einen Vertrag, der Atari berechtigte, das von Amiga entwickelte System "Lorraine" zu verwirklichen.


      Warum sollte man so detailierte Infos fälschen ?
      Quelle atari-computermuseum.de ( ups, doch ne Atari Fanpage :unschuld: )

      Und jetzt mal ne Amiga Fanpage ;)
      amigahistory.co.uk
      On November 21, 1983 Atari and Amiga signed an agreement that allowed Atari complete access to the Amiga "Lorraine" prototype that was currently being developed. In exchange Atari would give an undisclosed sum of money to assist development.


      und jetzt das Ultimative:
      ( ebenfalls Amigahistory)

      TOP SECRET: Confidential Atari-Amiga Agreement





      CONFIDENTIAL





      AGREEMENT REGARDING

      CONFIDENTIALITY OF INFORMATION



      1. AMIGA CORPORATION (the "Company"). and -ATARI, INC. ("Recipient") are engaged in discussions in contemplation of or in furtherance of a business relationship.

      2. To further the business relationship, Recipient may have access to and have disclosed to it certain valuable information relating to the Company which is of a confidential nature (hereinafter referred to as "the Company Information") concerning any or all of the following: trade secrets, know how, inventions, techniques, processes, algorithms, software programs, schematics, software source documents, contracts, customer lists, financial information, sales and marketing plans and information and business plans.


      3. Recipient agrees that it shall neither use the Company Information nor circulate it within its own organization, except to the extent necessary for:

      (a) negotiations, discussions and consultations with personnel or authorized representatives-of the Company; and
      (b) any purpose the Company may hereafter authorize in writing.


      4. Recipient further agrees that it shall not publish, . copy or disclose any Company Information to any third party and shall use its best efforts to prevent inadvertent disclosure of the Company Information to. any third party.


      5. Recipient's obligations with respect to any portion of the Company Information as set forth above shall terminate when recipient can document that:

      (a) It was in the public domain at the time it was communicated to Recipient by the Company; or
      (b) It entered the public domain through no fault of Recipient subsequent to the time it was communicated to Recipient by the Company; or
      (c) It was in Recipient's possession free of any obligation of confidence at the time it was communicated to Recipient by the Company; or
      (d) It was rightfully communicated to Recipient free of any obligation of confidence subsequent to the time it was communicated to Recipient by the Company.


      6. . All materials including, without limitation, documents, drawings, models, apparatus, sketches, designs and lists furnished to Recipient by the Company and which are designated in writing to be the property of the Company shall remain the property of the Company and shall be returned to the Company promptly at its request, together with any copies thereof.


      7. The work product of any services performed by the Company or of any writings, discoveries, inventions and innovations resulting from such services shall be and remain the property of the Company unless otherwise agreed in writing signed by both parties hereto.


      8. This Agreement shall govern all communications between Recipient and the Company that are made during the period from the effective date of this Agreement to the date on which either party receives from the other written notice that subsequenl- communications shall not be so governed, provided, however, that Recipient's obligations under Paragraphs 3 and 4 shall ccntinue unless terminated pursuant to Paragraph 5 hereof.


      9. Either party shall have the right to obtain a preliminary judgment on any equitable claim in any court of competent jurisdiction, where such judgment is necessary to preserve property and/or proprietary rights under this Agreement. Such judgment shall remain effective as long as the terms of the judgment so provide.


      10. Any notice required to he given Under this Agreement shall be deemed --received five (5) days after mailing if sent by registered or certified mail to the addresses of the parties set forth below, or to such other address as either of the parties shall have furnished to the other in writing.


      11. In the event of invalidity of any provision of this Agreement, the parties agree that such invalidity shall not affect the remaining portions of this Agreement, and further agree to substitute for the invalid provision a valid provision which most closely approximates the intent and economic effect of the invalid provision.






      Kommentare ?

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Black Sun ()

    • Ahhh, Alien Breed :wave:

      Im A500+ wurde AGNUS dann durch FAT AGNUS (oder auch OBESE AGNUS) "ersetzt", genauso wie der OCS Chip, der dem ECS weichen musste (was teilweise mehr Fluch asl Segen war, weil einige Spiele nicht mehr (oder fehlerhaft) liefen).

      Und der Standard A500 (und auch der A1000) benutzen den gleichen CPU wie der Mega Drive (man kann ja auch MD Pads am Amiga benutzen :roffel: ) und das Neo Geo, nämlich den Motorola 68000

      Und nicht vergessen:



      :F

      @ Black Sun: Scheiss drauf, ist doch völlig egal wer/wie oder was auch immer irgendwelche Chips entwickelt hat. Fakt ist: Amiga rulz. :reggie:
      [COLOR=red][B]Xbox Live Gamertag: Howitzer360[/B][/COLOR]
      [I][SIZE=20]My dream: Get David Hayter to sing the Oompa-Loompa songs from Willy Wonka and the Chocolate Factory."[/SIZE][/I]

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Howitzer ()

    • Jepp Amiga rulz

      Eigendlich benutzten alle amigas, den motorola cpu, nur eben in anderen varianten 68000, 680020 und 30/40 gab es glaube ich. Die neo geo variante besaß den 68000 mit glaube 12mhz der amiga hingegen mit 7,2 mhz.

      FOlgende heimcomputer besaßen ebenfalls den motorola chip

      Apple Mac MC 68000 @8mhz
      Sinclair QL MC 68008 @ 7,5mhz
      Atari ST MC 68000 @ 7,9mhz spätere modelle hatten den mc 68030 mit 16 oder 25mhz
      sharp x68000 @10 mhz

      Zum atari st und amiga vergleich

      Amiga

      7,2mhz Speicher in byte RAM: 256 - 1M Rom:512k
      Disketten Kapazität 880k Coporzessoren: Agnus und Denise

      min Auflösung 320*256/32
      max auflösung 640*512/16
      4096 Farben
      Sprites 8

      Atari ST

      7,9mhz Speicher in byte RAM: 256- 1M ROM: 192-156k
      Disketten kapazität 720k Coprozessoren nur in mega st (blitter und shifter)

      min auflösung 320*200/16
      max auflösung 640*400/2
      512
      sprites 0

      Außerdem hieß es auch das Atari Amiga unter druck setzte und es so commodore in die arme lief. AM13. August reicht atari klage ein, zwei tage später gehört commodre amiga
      :D
    • Der Amiga war schon ne tolle Kiste, muß man einfach sagen. Wobei ich ehr den STE als Konkurrenten zum A500/600/1000 sehe. Was jetzt die Technik angeht. Der STE wurde ja als Antwort auf den Amiga rausgebracht.
      Trotzdem war der normale STF aber der eigentliche Konkurrent aufgrund der Verbreitung. Der Amiga gefällt mir hauptsächlich wegen den guten Grafikleistungen und Spielen, dafür liegt bei mir der ST durch professionelle Anwendungen vorne.

      @ Black Sun: Scheiss drauf, ist doch völlig egal wer/wie oder was auch immer irgendwelche Chips entwickelt hat. Fakt ist: Amiga rulz.


      Da der thread nur aus dieser Diskussion entstanden ist, und ich dazu aufgefordert wurde hier darauf zu antworten, nehme ich mir mal die Freiheit das in einem Post zu tun ;) Sicher ist es letztlich egal, aber es ist dennoch interessant und wir wollten das halt mal klären.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Black Sun ()

    • Original von Black Sun

      @ Black Sun: Scheiss drauf, ist doch völlig egal wer/wie oder was auch immer irgendwelche Chips entwickelt hat. Fakt ist: Amiga rulz.


      Da der thread nur aus dieser Diskussion entstanden ist, und ich dazu aufgefordert wurde hier darauf zu antworten, nehme ich mir mal die Freiheit das in einem Post zu tun ;) Sicher ist es letztlich egal, aber es ist dennoch interessant und wir wollten das halt mal klären.


      Glaube kaum, das ihr das hier klären könnt, dafür ist die Sachlage IMO zu verworren.
      [COLOR=red][B]Xbox Live Gamertag: Howitzer360[/B][/COLOR]
      [I][SIZE=20]My dream: Get David Hayter to sing the Oompa-Loompa songs from Willy Wonka and the Chocolate Factory."[/SIZE][/I]
    • Black Sun:

      Hmmm, eindrucksvolle Unterlagen! Nur, ich kann nirgendwo erkennen, daß wirklich real Geld von ATARI in Richtung Projekt AMIGA geflossen ist - geschweige denn, daß die Custom-Chips von ATARI gesponsort waren. 1983 (zur Zeit des Agreements) waren diese konzeptionell schon fertig.

      Wie gesagt, mir war bekannt - und so habe ich es auch damals erlebt - , daß es Begehrlichkeiten von ATARI gab. Aber die sind ja wohl alle gescheitert, so daß ATARI keinerlei Einfluß auf den AMIGA hatte.

      Deswegen gab es dann den ATARI ST.



      Mistercinema

      Sorry, das waren wohl ein paar Treffer zu viel bei der Suchfunktion ... :work:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Terminator ()

    • Hm..die Atarianer haben ihre eigene Geschichte dazu, die Amiganer ebenso... warum lässt man nicht einfach Jay Miner was dazu erzählen? Michael Stumpf hat auf seiner genialen Homepage computer-history.de/ (unbedingt reinschauen) u. a. auch große Teile von Jay's Erinnerungen übersetzt und online gestellt...wirklich äußerst lesenswert, viele Anekdoten & Geschichten rund um die vier großen Systeme der letzten zwanzig Jahre :)
    • Unter Januar 1984 ist dort u. a. folgendes zu finden:


      Das Interesse am neuen Computer war groß, die erhoffte offizielle Unterstützung aber kaum vorhanden. Mit jedem Monat wurde die Finanzkrise immer größer, Jay Miner nahm eine Hypothek auf sein Haus auf; jeder, der dazu in der Lage war, tat gleiches. Jays ehemaliger Arbeitgeber Atari kam mit einem "verlorenen Darlehen" in Höhe von $500 000 zu Hilfe: Die Rückzahlung sollte mit den von Atari zu entrichtenden Lizenzgebühren für die Verwendung der Sonderchips verrechnet werden. Später soll Commodore mit einem kleineren Darlehen für Lohnkosten auch ausgeholfen haben. Aber es wurde immer brenzliger, und schliesslich mußte an den Verkauf der Firma gedacht werden.

      Im Herbst 1984 war es soweit. Als Kaufinteressent tauchte Jack Tramiel auf, der Gründer von Commodore Business Machines. Anfang des Jahres war er nach einem langen schwelenden Streit mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Irving Gould als Chef seiner eigenhändig aufgebauten Firma gefeuert worden. Nach Rache lechzend - wie es die amerikanische Computerpresse damals schilderte - kaufte er die marode ehemalige Konkurrenzfirma Atari auf und suchte nach Wegen, Commodore eins auszuwischen.

      Die Schwierigkeiten bei Amiga Inc. eröffneten ihm einen solchen Weg. Das Atari-Darlehen war vor seinem Firmeneintritt erfolgt, aber er wußte davon. Und er wußte auch, daß er nur bis zum Fälligkeitsdatum des Darlehens warten mußte, um die Firma übernehmen zu können. Also hat er die übernahmeverhandlungen als böses Katz-und-Maus-Spiel betrieben. David Morse wollte 2 Dollar pro Anteil haben; Tramiel bot 1 Dollar. Morse ging auf 1,75 Dollar runter; statt sein Angebot zu erhöhen, ging Tramiel runter. Bei jedem neuen Angebot dasselbe. Die Amiga-Mannschaft war empört! Was waren das für Verhandlungsmethoden? Nur wenige Tage vor dem endgültigen Aus erschien die Rettung in Gestalt eines Angebots von Commodore.
    • Ich muss es einfach zeigen :wixer:


      - Rechts oben neben dem internen Laufwerk war der Bootselektor.

      - Auf der Tastatur (links oben) "natürlich" ein RESET-Knopf.

      - Rechts an der Seite die 2MB Speichererweiterung - war Schweineteuer, imo 800DM oder so. Damals auf der Amiga Messe in Köln gekauft. Wurde nachträglich noch abschaltbar getrimmt von der Firma. Da hab ich dann auch den Chris Hülsbeck zum ersten Mal getroffen, dessen erste CD "Shades" immer noch hier liegt :)

      - Das klobige Teil mitten unter der "HiFi-Anlage :D" ist die 45MB Festplatte

      - Links auf selbstgebautem Sockel ein ein nervig lauter 9-Nadel STAR NL-10 :jump: Den hatte ich zuvor auch schon am C64 dran. Hab hier an Sylvester zufälligerweise sogar noch mein altes A1000 Druckerkabel gefunden. Das war ja spiegelverkehrt zum A500 Kabel verknüpft und hat damlas imo auch über 60DM gekostet, da Sonderanfertigung.

      - Monitor war ein 1081 mit RGB Scart Eingang. Hab von meinem Video damals das Bild auf den Monitor gebracht und in der Mittagspause immer TV gesehen in giganto Bildqualität


      M.C.
      Dateien



      Der beste Grund auf einen Berg zu steigen ist..... weil er da ist!

      James T. Kirk
    • Ich hätte am liebsten nen A1200 im Originalgehäuse mit :
      Internen HDD min 10GB
      Ner richtig Dicken Blizzard
      Externen CD-Rom
      Nen guten VGA Adapter
      10/100 Lan


      Bis man sowas in Topzustand zusammen hat , dauerts...


      So ein Semikollege (Jemanden den man 2-3 mal im Jahr sieht) von mir is son Amigafreak , der hat irgendnen richtig dicken im Towergehäuse , surft damit , zockt Quake 3 etc... Total übel.


      Aber so richtig blicke ich ehrlich gesagt nicht durch , es gibt soviele zusatzmodule/karten mit speicher, prozessoren , lan , pci , agd , dvd , cdrw alles mögliche...
      -==(UDIC)==-
      Alle ID-Software/DooM/Quake Fans sollten abonnieren: Bitte:
      youtube.com/user/DirectorGoss/
      Quake Arenas tolle annimierte Serie über Quake/Doom etc.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Traenenreich ()

    • Wow, welches Jahr schreiben wir momentan ??

      Ich fühl mich in die Vergangenheit gewarpt, da wo es noch hieß mein Amiga ist viel besser und schöner als dein Atari :D . So eine Unterhaltung hab ich ja ewig nicht mehr gehört einfach Klasse dieses Forum, dafür liebe ich das Nexgam :crush: !!

      So nun lasst uns mal wieder wie Brüder sein und ein Hoch auf alle Homecomputer :beer: , ach wie ich diese Zeit vermisse.

      Achja den Atari 1040 ST fand ich einfach Super hi hi :F !!!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von PanzerDragoon ()