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    • Mal mit Bodyweight Training auseinandergesetzt? :tooth:
      Normalerweise ist dort das Verletzungsrisiko meiner Meinung nach ziemlich gering, wobei es auch dort extreme Hardcore Übungen gibt, welche enorme Kräfte voraussetzen und dementsprechend ebenfalls Verletzungsrisiken bieten.
      Diese macht man als Anfänger aber automatisch nicht, weil selbst vom Ansatz her schlicht unmöglich.
      Zusätzlich bietet auch leichteres Bodyweight Training die Basis für vernünftige Körperspannung, damit man sich weniger im Studio verletzen kann.

      Ansonsten Schwimmen mit Leistungsanspruch und dazu noch Radfahren (ebenfalls nicht lediglich „Genussfahren“)
    • Bitmap Brother schrieb:

      Ansonsten Schwimmen mit Leistungsanspruch und dazu noch Radfahren (ebenfalls nicht lediglich „Genussfahren“)
      Mache ich bereits, z.B. 40 Bahnen Schwimmen in 30 Minuten, oder so. Meine Ausdauer ist dadurch gestiegen (u.a. größeres Lungenvolumen, bei mir irgendwas um 130 %). Aber mehr Muckies habe ich dadurch nicht bekommen. Okay, nun ist man auch keine 20 mehr und baut allein schon deshalb nicht mehr so schnell auf.

      Hmm, Bodyweight-Training. Werde ich mal im Hinterkopf behalten. Vielen Dank für den Hinweis. :)

      Aber vorerst versuche ich es weiter mit herkömmlicher Fitness, eventuell etwas nach unten angepasst (geringere Gewichte, weniger Wiederholungen). Vielleicht werden die Verletzungen, die ja letzten Endes auf Überlastung beruhen und mich immer wieder zum Pausieren zwingen, dann weniger.

      8)

    • Musst ja nicht komplett umsteigen, aber beispielsweise auch mal Liegestütze statt nur Brustpresse, Klimmzüge statt Lat Maschine, Lunges statt Beinpresse fördern auch stabilisierende Muskulatur, welche gerade an Maschinen praktisch überhaupt nicht beansprucht werden.

      Ansonsten sind (Side)Planks gerade in der Anfangszeit auch nicht verkehrt

      Und an den Maschinen bei Anfälligkeiten für Verletzungen so arbeiten, dass du drei Sätze à 20 Wiederholungen schaffst (natürlich sollte auch das schon anstrengend, und kein Spaziergang sein)
      Kannst dort das Gewicht bei den Folgesätzen einfach etwas runterschrauben, um dies zu bewerkstelligen
      Und natürlich nicht vergessen: ein, oder sogar zwei Ruhetage zwischen den Workouts je Muskelgruppe einzulegen.
      Und unter Schmerzen (andere, als das blos der Muskel aufgrund der aktuellen Belastung nicht mehr kann) zu trainieren, ist in 90% aller Fälle eher ziemlich kontraproduktiv.
      Dann lieber ein, zwei Wochen (oder länger) auch wenn's schwer fällt, diese Übungen meiden, anstatt sich etwas einzufangen, was einen dann für Monate, oder sogar Jahre ausser Gefecht setzen kann

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bitmap Brother ()

    • Bei mir wurde alles mit einer langen (20 bis 25min) Aufwärmphase, viel Dehnen und Paralettes besser.
      Auf den Hohen Griffen ist mir erst Mal richtig aufgefallen, dass meine Körpermitte absolut nichts konnte.
      Bin jetzt selbst nach guten 3 Monaten immer noch bei den Basics aber kann mich schon ganz gut halten.
      Beim reinen Hanteln hatte ich ständig irgendwo Schmerzen (trotz korrekter Übungsausführung).

      Meine Studio Bros verrenken sich ständig und schlimmeres aber die gehen auch direkt auf Testo Aktion sobald die Tür aufgeht :haulol:
    • Bitmap Brother schrieb:

      Und an den Maschinen bei Anfälligkeiten für Verletzungen so arbeiten, dass du drei Sätze à 20 Wiederholungen schaffst (natürlich sollte auch das schon anstrengend, und kein Spaziergang sein).
      Mache zur Zeit Ganzkörpertraining (ist für Anfänger auch sinnvoll) und bin während eines Studiobesuchs an 9 oder 10 verschiedenen Geräten. Drei Sätze à 20 Wiederholungen geht daher zeitlich nicht. Je nach Maschine mache ich 2-3 Sätze à 8-12 Wiederholungen.

      Habe - wie wohl die meisten Trainierenden - nicht übermäßig viel Zeit fürs Gym und kann dort nicht übernachten. Mir stehen für einen Besuch maximal 2 Stunden zur Verfügung, mehr ließe sich kaum mit meinen sonstigen Alltagsverpflichtungen vereinbaren. Davon gehen bei mir aber schon ca. 30 Minuten fürs Umziehen und Duschen drauf. Bleiben also noch 90 Minuten. Davon gehen weiterhin das Reinigen der Maschinen nach Gebrauch (in Corona-Zeiten besonders gründlich), kurze Pausen und manchmal Wartezeiten (wenn die Maschine "besetzt" ist, was in meinem Fall jedoch relativ selten passiert, da zu meinen Trainingszeiten das Studio noch nicht so voll ist) ab. Netto-Trainingszeit sind also schätzungsweise vielleicht 50-60 Minuten. Da muss ich oft schon richtig Gas geben, wenn ich die Stationen in diesem Zeitraum überhaupt alle durchkriegen will.

      Aus diesem Grunde bleibt auch nicht genügend Zeit für die von @Uroko Sakanabito empfohlene 20- 25minütige Dehn- und Aufwärmphase. Obwohl die natürlich sinnvoll wäre. Denn ich verletze mir ja nicht die Knochen/Gelenke, sondern offenbar irgendwelche Sehnen oder was in der Art, die sich dann entzünden.

      Trainiere zur Zeit montags, mittwochs und freitags (Gym). Die zeitlichen Abstände zwischen den einzelnen Trainingstagen sind also gegeben. Hinzu kommen Dienstag und Donnerstag Schwimmen. So komme ich insgesamt auf 5 x Sport die Woche (wobei Schwimmen mehr der Ausdauer und dem persönlichen Wohlbefinden dient). Zudem lege ich viele Wege seit einiger Zeit mit dem Fahrrad und nicht mehr mit dem Auto zurück (sofern es die Wetterverhältnisse zulassen), weshalb ich mir die Fahrradübungen im Gym sparen kann. Manchmal radle ich zusätzlich mit meinem Crossbike (habe mir letztes Jahr zwei Fahrräder gekauft) durch die Wälder.

      Natürlich geht all das zu Lasten meiner Freizeit. Zum intensiven Zocken komme ich kaum noch. Aber in einem gewissen Alter muss man Prioritäten setzen.

      8)

    • Wieviele Maschinen benutzt du denn für "Ganzkörper"?
      bei uns stehen glaube ich ca. 10 Maschinen dafür bereit, wobei es natürlich noch weitere spezialisiertere Varianten gibt, um die Muskeln auch aus anderen Winkeln anzugreifen.
      10 Maschinen je 1 Minute für 20 Wiederholungen x3 + jeweils ca. 90 Sekunden Pause sind doch "lediglich" ca. 1:15h?
      Und so fürchterlich viel kürzer sind 8-12 Wiederholungen nun auch nicht, wenn man diese vernünftig und langsam ausführt
      Ich mach meistens auch nur so ca. 1,5h. Allerdings nur den Oberkörper. Beine mach ich meistens mit Gewichten zu Hause (und am Rad + Laufen + was man so in den Alltag einbauen kann)
    • Ich tendiere übrigens zu diesem Equipment aktuell:

      amazon.de/EINZIGARTIG-Profihan…ank&qid=1594996954&sr=8-4


      gorillasports.de/kniebeugenstaender-schwarz



      Die Hantelbank hat eine krasse maximale Belastbarkeit, die ich never ever auch nur annähernd ausschöpfen kann (450kg) und eigentlich auch alle Einstellmöglichkeiten die ich benötige. Der Ständer erlaubt auch zig verschiedene Übungen. Meinungen von Leuten mit Erfahrung?
    • Sieht aus wie meine nur von einer anderen Marke, korrekt aufgebaut ist die wirklich TOP!
      Ständer brauch ich keinen, Beine entfallen bei mir und da ich ewig auf korrekte Ausführung trainiere (also 15x sauber) bin ich immer noch bei 20kg je Hantel und die 25 werden mich sicherlich 3 - 6 Monate beschäftigen.
      Meine Maßstäbe sind aber sicherlich auch ganz andere, ich will halt gesund werden / bleiben.
      Wirklich Aufbau im Sinne von "Pumpen alla Insta" ist das sicherlich nicht :haulol;
    • Haha, ne für's Seilspringen sicherlich nicht, das mach ich ja nichtmal ohne Zusatzgewichte.
      Wobei die natürlich auch top sind, ich laufe halt lieber.

      Hauptsächlich für Push Ups, wenn ich keine einarmigen machen möchte und reguläre Pull Ups (welche ich vermutlich nie einarmig hinbekommen werde, war da immer sch...eisse drin)

      Für meine einbeinigen Kniebeuge reichen mir bisher meine 2x 20kg Hanteln (hätte zur Not auch noch ne Uralt 10KG Hantel als Dritte für den Rucksack, die 40kg reichen mir momentan aber absolut, da ich eh nicht auf 1 reps aus bin).

      Ich dachte immer du wärst ein kleiner, netter Opi.
      DAS BIN ICH AUCH, VERDAMMT NOCHMAL!!! :opi:
    • mache sowas in der Art schon nen paar Jahre. Zusätzlich hat jeder auch seine persönlichen Stärken. Ist mir aber schon als kleiner Bub aufgefallen, dass ich auf'm Rad selbst sehr fitte Leute verblase, wenn es um das Bergauffahren geht, selbst mit deutlich unterlegenem Material, obwohl diese ansonsten wesentlich stärker als ich waren, oder auch wesentlich schneller laufen konnten.
      Wobei das natürlich auch keine Höchstleistungen sind. Leute, die Deadlifts mit extremen Gewichten machen, werden darüber vermutlich nur müde lächeln können.
      Ich mache die aufgrund von ekligen Geräuschen aus meinem linken Knie, die da sind, wenn ich die ass to the grass machen würde (was ich bei dem Gewicht nicht schaffen würde), nur auf 90 Grad runter, so wie unser Sportlehrer das schon in der Grundschule eingebläut hat.