Amiga500 / allgemeine Fragen

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    • ich habe es so verstanden, das er noch einen a500+ hat, die games jetzt aber auf einem anderen (wohl mit weniger ram) amiga nicht liefen. müsste also bedeuten, er hat es auf einem normalen a500 oder a1000 getestet, die eben nur 512kb ram haben (bzw. die ersten a1000 nur 256kb zur verfügung).

      mr.nutz braucht eh 1mb, monkey island sollte aber auf einer 512kb kiste laufen.

      das haufen games nicht auf "neueren" amigas laufen, egal ob es nun am kickstart liegt oder am ecs chipsatz, stimmt, die 2 genannten games betrifft es aber nicht, die laufen z.b. problemlos auf einem a600, der im endeffekt fast identisch ist mit einem a500+.
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."
    • ja, kickstart konnte man tauschen, bzw. 2 verbauen und mit einer umschaltplatine hin und her wechseln. trotzdem gingen dann immer noch nicht alle games, da einige probleme hatten, wenn man mehr als 512kb ram hatte (deswegen waren die ram erweiterungen für die alten 500er auch in der regel immer abschaltbar). in einem 500+ oder 600er konnte man allerdings den ram nicht abschalten, so das man immer 1mb hatte. dazu kam das osc/ecs chipsatz problem, weshalb auch einige alte games probleme machten trotz kickstartwechsel.
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    • oldwiki.oregami.org/index.php/…28Amiga.2C_3.2C5.2C_UK.29

      die 512er version ist scheinbar die mit englischem text (ist meine "sicherheitskopie" auch). weshalb dann aber die deutsche version auf einmal 1mb braucht, versteh ich trotzdem nicht.

      oder mit dem requires ist gemeint, das das game die 512k erweiterung braucht :?: ich werde heute oder morgen einfach mal die englische "sicherheitskopie" in einen nackten 1.2 500er einwerfen und sehen was passiert, jetzt bin ich aber gerade zu faul zum raussuchen. :D
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    • habe es soeben mal getestet und es läuft auf einem nackten a500 mit kick 1.2 und 512kb ram. da es aber eine "sicherheitskopie" ist, kann ich nicht sagen, welche version es ist (ausser das es auf englisch ist).

      gerade gefunden: selbst auf den englischen erstauflagen discs steht nur recommended 1meg, was ja heisst, es muss auch mit 512 gehen, sonst würde wohl required drauf stehen.

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    • Mal ne sehr allgemeine Frage - aber dazu ist der Thread ja da.
      Bei mir wächst gerade der Bock drauf, meinen alten A2000 zu reaktivieren, oder mir nen 500er + Speichererweiterung zuzulegen.
      Ich vermute einfach mal, dass 3, 5"-Disks im Jahr 2014 nicht mehr so ganz state of the art sind.

      Welches ist denn - jetzt wird's halt sehr allgemein - 'der' beste Weg, um möglichst viele Titel problemlos zu spielen? Externe Festplatte? SD-Karte? Was sind jeweils Vor- und Nachteile? Welche Möglichkeiten gibt's noch? Worauf muss man achten?
    • Steht ausser Frage, aber wenn man schon Spiele zuhause hat die nach und nach den Geist auf geben ist sowas besser. Man muss halt die Tatsache akzeptieren das die alten Disk Games alle nach und nach weg sind. Da ist dann so ein Eulator das was dem original noch am nächsten kommt.
    • die möglichkeit über floppy zu zocken, würde ich mir auch auf jeden fall erhalten. das wäre beim a2000 aber auch mit dem floppy emu kein problem, der hat ja 2 einschubfächer für 3,5er laufwerke. um die beiden geräte parallel zu betreiben, muss man sich dann allerdings eine kleine schaltung basteln, da fast alle games nur von df0 booten. lässt man das floppy drinne und schliesst den floppy emu an wie ein normales zweites laufwerk, erkennt der amiga es als df1. ^^

      was zocken von hd angeht, würde ich einen ide adapter auf cf oder sd nutzen, denn der 2000er hat ja schon eine ide schnittstelle. dann erkennt der die karte ganz normal als hd0. games, die von sich aus einen installer haben, kannst dann ganz normal drauf installieren. da die meisten games unter der workbench aber als sogenannte ndos games erkennt werden, brauchst du für die dann ein programm wie whdload. damit whdload aber vernünftig läuft, brauchst du für die meisten games eine kleine turbokarte mit ein paar extra mb ram (4-8 reichen in der regel). denn neben dem game selber braucht whdload und die workbench dann noch rechenpower und viele games sind mit ihren specs ja schon am max von einem normalen a2000. dazu kommt, das whdload bei vielen games den kompletten diskettensatz in den ram knallt, den musst also auch noch extra frei haben. (extremfall wohl biing, das braucht so 40mb, aber das über whdload zu starten ist eh käse, hat ja einen internen installer ^^ ). mit glück hat dein 2000er eh schon eine turbokarte + speichererweiterung drinne, wurden ja oft in der videoproduktion genutzt.
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    • Danke für die schnellen Antworten!
      Ich hatte mich vor nem Jahr oder so schonmal lose eingelesen, hatte da in Erinnerung, dass es kompliziert werden kann, die Mühle ohne Disks zu betreiben (irgendwelche internen Kompatibilitätsfragen usw.). Mir geht es tatsächlich um eine Lösung, die nem Konsolenmäßigen-Plug 'n' Play am nächsten kommt - wie das seinerzeit mit den Disketten ja auch war.
      Habe im Übrigen ne ganze Reihe an Originalen hier, ca. 30 Stück, aber was davon noch läuft... kann schon gut sein, dass ich entsprechend auch 'Sicherheitskopien' heranziehen werde.

      Die Gretchenfrage bei meinen alten 2000er wird sein, ob der Akku die Innereiein in Frieden gelassen hat. Muss das Teil bei Gelegenheit halt mal aufschrauben.
      Wenn, scheint der Floppyemulator die beste Wahl zu sein, gerade wenn ich ihn wie von thecixxx beschrieben quasi als zweites Laufwerk einbaue, und damit das originale Laufwerk weiterhin nutzen kann - den Stoff spiele ich beim Floppyemulator dann tatsächlich ganz simpel per USB zu, und das Teil tut ohne weiteres Einstellen usw.? 50e, oder auch 100e mehr gegenüber anderen, komplizierteren Lösungen wäre es mir absolut wert, wenn ich dadurch ständiges Nachjustieren usw. umgehen würde.

      Gibt es bezüglich des Floppyemulators dann nochmal Empfehlungen, welcher da die beste Wahl ist?

      Edit: Ahja, mein 2000er ist nackt wie gekauft, hat also keine Turbokarte oder Erweiterungen. Nur'n zweites externes Laufwerk hatte ich mir, meine ich, mal besorgt, aber das wäre dann ja ohnehin überflüssig.
    • wobei, konsolen feeling bekommst du am besten mit dem tiny launcher hin. dafür brauchst du aber eine turbokarte mit extra ram. das ganze macht sich aber am besten über einen 1200er dann mit interner sd oder cf hd mit ide adapter (benutze ich an einem mit einer 030er und 64mb ram). dann hast du keine geräuschkulisse, da der 1200er keine lüfter hat (wenn du dich für eine turbokarte ohne lüfter entscheidest). dazu gehen sämtliche aga games, die laufen ja nur auf dem 1200er, 4000er und den wenigen 3000er, die mit aga chipsatz ausgeliefert wurden:

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