"Der große Fahrrad" - Thread

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    • @Shinobi MG Sehr schick! Ich werde wohl auch auf einen solchen Reifen umsteigen, habe noch die Schwalbe Variante mit den Noppen auf meinem Canyon Inflite, aber die nutzen sich immer total schnell ab vor allem beim Hinterrad.
      Hank von Helvete: "The ass is the most beautiful part of the human body, but still there is a lot of shit coming out of it"

      XBL Gamertag: bbstevieb
    • Ich war sehr unverfünftig, habe tiiieeeef in die Tasche gegriffen und mir Ende Januar ein Canyon Aeroad SLX gegönnt.

      Seit einem guten halben Jahr bin ich total auf dem Fahrrad-Tripp. Angefangen hat es ursprünglich im Sommer 2022 mit regelmäßigem Radeln zu Arbeit... :)

      Im Herbst 2023 habe ich mir dann ein gebrauchtes Cube Attain SL gekauft - komplette 105er Gruppe aber eben mechanisch und ziemlich schwer das Rad. Das war durchaus sinnvoll, weil ich mich natürlich auch an Klick-Pedalen gewöhnen musste. Ich bin natürlich zweimal ordentlich hingefallen... Aber besser mit einem gebrauchten Alu-Rad als mit dem teuren Carbonteil ^^.

      Ich empfinde das Canyon Aeroad tatsächlich deutlich bequemer als das Cube Attain. Obwohl das Aeroad wesentlich mehr Überhöhung hat. Dürfte vermutlich zum Teil auch an Carbon vs Alu liegen.

      Ich bin noch kein großer Geschwindigkeitskünstler. Da muss ich noch an Kondition und Kraft dazugewinmnen. Mit dem Aeroad kratze ich momentan auf 50km (ca. 350 Höhenmeter) am 30er Schnitt. Nach 25km bin ich noch bei 30-31 und breche dann langsam aber stetig ein...


      Das Radeln macht total Laune. Der Sound der Aero-Felgen ist der Wahnsinn und auch das "batteln" über Strava in einzelnen Segmenten ist super - auch wenn es bei mir zum Lokal-Chamption wohl nicht reichen wird... ^^

      Foto :)
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      Ich kann dem Tod gelassen ins Auge sehen, ich bin älter als Kurt Cobain

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    • Was für ein unglaublich geiles Rad!!! Aber leicht zu fahren ist nicht oder? Kannn man damit überhaupt normale Ausfahrten machen, oder ist das fast wie eine Zeitfahrmaschine?
      Hank von Helvete: "The ass is the most beautiful part of the human body, but still there is a lot of shit coming out of it"

      XBL Gamertag: bbstevieb
    • Man kann damit wirklich gut normale Ausfahrten machen. Also auf normalen Straßen/Radwegen wie bei Rennrädern üblich. Der Fahrkomfort ist wirklich erstaunlich gut.
      Beim Cube-Attain stöhne ich schon innerlich wenn ich nach 45km (50km ist meine übliche Runde) weiß, dass die letzten 5km eine ziemliche Holperpiste ansteht. Mit zunehmenden Strekckenlänge/Fahrtdauer merke ich beim Cube Attain die Schläge von der Gabel über den Lenker in meinen Oberkörper schon deutlich - zumindest bei SEHR schlechtem Asphalt. Das ist beim Canyon Aeroad hingegen deutlich besser.

      Ich habe damit in dieser Form selbst nicht gerechnet, weil das Cube Attain ja ein sog. "Endurace"-Rennrad ist, also eigentlich ja gerade für besonders lange Ausfahrten gedacht ist. In der Praxis dämpft Carbon aber schon deutlich besser als Alu und das macht sehr viel aufs Die relativ starke Überhöhung von ca. 10cm (ich habe ca. 87cm Schrittlänge bei 181cm Körpergröße) beim Aeroad macht mir tatsächlich nichts aus. Die ersten etwas längeren Ausfahrten habe ich es ab ca. 1,5std. etwas im Nackenbereich gemerkt - aber das ging auch schnell vorrüber und kommt inzwischen gar nicht mehr vor.

      Wer ich noch mehr Fahrkomfort wollen würde, dann könnte ich auf etwas breite Reifen wechseln. Beim Aeroad sind vorne 25mm und hinten 28mm breite "Schlappen" montiert. Würde ich etwa vorne auf 28mm und hinten auf 30mm und dazu noch auf Tubeless (dann mit weniger Reifndruck fahrbar) umsteigen. So könnte ich nochmals signifikant an Fahrkomfort gewinnen. Ist aber aktuell tatsächlich nicht nötig. Ich wiege 75kg. Bei deutlich schwereren Fahrern mag das mit vielleicht eher anzeigt werden.

      Ich finde auch die verbaute Technik/Elektronik am Aeroad klasse. Eine elektronische Schaltung die mit dem Radcomputer verbunden ist hat wirklich ihren Reiz. Neben der Schaltung ist auch das Powermeter und ein Brustgurt mit meinem Garmin Fahrradcomputer verbunden. Durch die einzelnen Übersichten auf dem Garmin kann ich dann auch durch das Betätigen von integrierten Knöpfen in den "Hoods" switchen :-). Das Powermeter (einseitig reicht völlig) liefert mir dazu Daten wie stark ich tatsächlich aktuell oder z.B. im Durchschnitt in die Pedale trete und wie rund dabei mein Tritt ist. Gerade die Wiedergabe der tatsächlichen Treitleistung in Watt (ggf. in Verbindung mit der Herzfrequenz) ermöglicht ja gerade erst eine präzise Leistungsanalyse, da die Zeiten für die identische Strecke ansonsten ja schon aufgrund nicht beineinflussbarer Faktoren (Wind, Nässe, Verkehr etc.) nur eingeschränkt vergleichbar wären.

      Die Routen plane ich via Komoot oder via Strava und lade sie mir dann auf den Garmin herunter.

      Ich zunächst allgemein skeptisch Rennrädern gegenüber. Inbesondere auch den Rennrad-Lenkern und der damit einhergehenden Fahrhaltung. Deshalb habe icih mich vorsichtig über zwei Fitnessbikes (Cube Sl Road = Alurad und das Canyon Roadlite Cf) dem schnelleren Radfahren bzw. auch Carbon-Rädern angenähert. Das hat schon Laune gemacht. Allerdings konnte ich mit den Fitnessbike zwar SEHR gut beschleunigen aber höhere Geschwindigkeiten jenseits der 30 oder 35kmh nur für recht kurze Zeit halten. Deshalb zunächst der Switch zum Alu Rennrad (Cube Attain, s.o.) und jetzt im Januar der finale Schritt zum reirassigen Carbon-Renner :)

      Ein Arbeitskollege fährt z.B. das Speedmax von Canyon. Also ein Triatlohnrad. Das wäre tatsäch nichts für mich. Ich möchte auch eine gewisse Wendigkeit im Rahmen und vor allem sagen mir Triatlohnlenker mit den entsprechenden Auflagen nicht zu. Das Aeroad ist keine Zeitfahrmaschiene im klassischen Sinne. Es ist vielmehr ein aerodynamisch optimiertes normales "Rennrad". Wenn man nicht nahe der Alpen wohnt und sich ein Rennrad zulegen muss sollte ein Aero-Rad nach meinem Dafürhalten zumindest in Erwägung gezogen werden.

      Also wenn du mich fragst kann ich ein Aero-Rennrad nur wärmstens empfehlen. Der Komfort ist nur wesentlich geringer als bei einem klassichen Bergrenner. Dafür ist es bergauf bei starken Steigungen nur etwas langsamer und auf der Gerade oder bei moderaten Steigungen sogar schneller als ein klassichen Bergrad. Die Optik sagt mir auch mehr zu. Einziger tatsächilcher Nachteil sind in der Praxis ggf. die Aero-Felgen weil die eben doch schon winanfällig sind. Also bei Windgeschwindigkeiten jenseits der 50kmh (für Böen) fahre ich damit nicht. Das ist dann nicht entspannt, da man bei starken Böen dann schon recht deutlich gegenlenken muss.

      So viele Zeilen waren gar nicht geplant... :P
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    • Danke für die Eindrücke! <8kg!, Elektronische Schaltung, Wattmesser, ... geil geil geil!
      Irgendwann leiste ich mir auch mal so eine Maschine, aber ich komme leider nur 4-5x im Jahr dazu eine längere Ausfahrt (>100km) zu machen. Alleine fällt es mir eh schwer mich dazu zu motivieren. Bleibt die Fahrt ins Büro (60km/Woche) und die ein oder andere (ca. 50-60km) Fahrt mit meinem +70 Jahre alten Vater.
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      XBL Gamertag: bbstevieb

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    • Ich hab mir ein einsteiger MTB gekauft.
      Ein Bulls Coperhead 3



      Einsatszweck um damit zukünftig auf die Arbeit zu Fahren und an einem freien Tag bei uns im Pfälzerwald einfache Radtouren zu machen.

      Seit kurzem hat unser Arbeitgeber (nach längerem Drängen des Betriebsrates ( auf Wunsch vieler Arbeiter)) eine gesicherte Unterstellmöglichkeit für Fahräder eingerichtet.
      Nachdem bei uns von Arbeitern immer wieder Fahrräder gestohlen wurden, viele der Kollegen sich aber durch die geringe Bezahlung nicht mehr als ein Fahrrad leisten können, ich hab zB auch nur einen Motorroller (Luxus :D ) ein Auto ist in meinem Budget nicht drin, musste da einfach eine sichere Unterstellung her.

      Ich war dann vorhin beim Arbeitgeber um einen dieser Keys zu bekommen mit dem man die Unterstellung öffnen kann, leider geht das nur über einen kleinen Antrag wo es dadurch einige Tage dauert bis man den Key bekommt.
      Hatte mich schon etwas geärgert, da ich danach direkt zu unserem örtlichen Bike-Händler unterwegs war um mein Fahrrad zu Kaufen, mit dem ich doch schon Morgen mit auf die Arbeit Fahren wollte.
      Gut, bin eben mit dem neu gekauften Bike vom Händler zu mir Nachhause gefahren, ungefähr 3 KM, davon zwei mal etwas steilere Berge von je um die 700 Meter, und jetzt hänge ich hier in den Seilen das ich bestimmt morgen noch nicht mit dem Rad zur Arbeit Fahren möchte :whistling:
      Ich glaube ich lege die nächsten Tage nach der Arbeit erst mal einige kleine Radtouren ein um mich wieder ans Radfahren zu gewöhnen :D

      Wenn ich daran denke das ich vor 25 Jahren täglich 30KM mit meinem Rad zur Arbeit und abends wieder zurück gefahren war, da muss ich doch erst wieder ordentlich was Aufbauen.

      Für die geplanten Radtouren im Pfälzerwald hab ich mir auch gleich einen abnehmbaren Gepäckträger dazu gekauft, um eben auch mehr als einen Rucksack mitnehmen zu können. Zukünftig möchte ich da auch wieder Radtouren über mehrere Tage machen, auch das war damals vor 25 Jahren ein großes Hobby von mir und das würde ich gerne wieder unternehmen.
      Schön Zelt und Schlafsack hinten drauf und 2 bis 3 Tage eine Radtour durch den Wald unternehmen.

      Dazu hab ich mir natürlich einen Fahradhelm gekauft, Sicherheit geht vor, gerade im Strassenverkehr.
      Dazu eine starke Akkubeleuchtung die sogar ein eingebautes Bremslicht bietet.
      Rad mit Zubehör war ich insgesammt 1600 Euro los.

      So, jetzt erst mal den ersten Muskelkater überstehen.
    • Wie ich mir vorgenommen hatte, hab ich heute Abend nach der Spätschicht eine kleine Ausfahrt gemacht. 20 Minuten, aber immerhin und die Hälfte Bergauf, und es ging heute schon besser. Morgen nach der Spätschicht dann noch so eine kleine Tour und am Sonntag Morgen nach der Nachtschicht noch mal eine die etwas größer ist. Dann dürfte ich soweit wieder Fit genug sein um mehrmals die Woche zur Arbeit und zurück zu Fahren.

      Ende April hab ich noch mal eine freie Woche, da möchte ich dann eine Tagestour machen, vielleicht auch über zwei Tage.

      Ein Motorisiertes Bike mag ich dafür nicht, aber viel Spass wenn es bei dir dann wieder Los geht.
    • Ich werde mich auch noch bis zum letzten Atemzug vor einem Hilfsmotor drücken (solange es meine Gesundheit eben zulässt).

      Ich stand jetzt auch vor der Entscheidung,ob ich nicht doch eventuell mein BMC durch ein E-Bike ersetze,da wir uns nun ein Fahrradanhänger für die kleine Tochter kaufen werden.

      Die Steigungen hier in Kassel sind teilweise nicht ohne,aber da meine Freundin ein E-Bike hat, kommt der Anhänger eben da dran.

      Wenn ich dann doch mal alleine mit der kleinen fahren sollte,dann geht's nur über den Fulda Radweg,denn der lässt sich angenehm fahren (da kriege ich auch den Anhänger 30 Kilometer ohne Anstrengung gezogen)

      Ich muß aber nebenbei mal erwähnen,das die Anhänger unverschämt teuer sind und man selbst für gebrauchte (Thule,Croozer) im gepflegten Zustand um die 500€ -700€ auf den Tisch legen muß.....

      Keine Ahnung,was daran so teuer sein soll, aber da ist mir die Sicherheit meiner Tochter wichtiger,als am Ende ein No Name Teil für 200€ bei Amazon zu bestellen.
      Xbox Live: xSpecial_Movex

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chino ()

    • Ein Bulls Copperhead habe ich auch. Aber das 2013er eMTB mit Heckantrieb :tooth:

      Kommt mittlerweile deutlich in die Jahre, aber so beschissen wie letztes Jahr hier der Sommer war, und ich das Bike vielleicht drei Mal aus dem Schuppen geholt habe, auch wenig Motivation Geld in ein Neues zu stecken. Dieses Jahr war bis dato ja auch eher mau mit dem Wetter.
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    • Da hast Du aber dann ein schönes Fahrrad 8)

      Hab mittlerweile einfache Spritzschut angebaut, wenn es mal Regnet das ich nicht von Unten auch noch Nass werde.
      Sind ganz einfache Kunststoffteile, die mit Kabelbinder befestigt werden. Mal sehen ob die was taugen.

      Hier mal ein Bild davon, hab ich gemacht als ich heute Mittag zur Arbeit gefahren war,

    • @Chino: Same here! Wenn ich eine(n) E-Bike Fahrer(in) vor mir sehe motiviert es mich die ein bzw, zu überholen. Generell ist es natürlich toll dass durch die E-Bikes so viele mit dem Fahrrad unterwegs sind die sich sonst niemals draufgesetzt hätten. Die Kehrseite ist aber bspw. dass mein 13 jähriger Sohn nur noch ein E-Bike haben will.
      Hank von Helvete: "The ass is the most beautiful part of the human body, but still there is a lot of shit coming out of it"

      XBL Gamertag: bbstevieb
    • Frag mich nur was daran die Kehrseite sein soll. Braucht einem doch keiner kommen von wegen "Du bist jung, gesund...bla... fahr gefälligst ohne Motor!". Vielleicht hat man einfach keinen Bock drauf? Sollen die Leute mit normalen Fahrrad doch auch am Besten zu Fuß gehen. :D
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    • Ich sehe es tatsächlich so dass man wenn man jung und gesund ist die Unterstützung eigentlich nicht benötigt. Es gibt aber noch andere Aspekte wie die deutlich höheren Kosten und dass höhere Diebstahlrisiko.
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      XBL Gamertag: bbstevieb
    • Bitte nicht E-Bikes mit Pedelecs verwechseln.

      Beim Pedelec muss man schon noch selbst treten. Das fährt nicht von allein.

      Am Schlimmsten finde ich mittlerweile die Rennradfahrenden (Gendern gespart )
      Die tauchen lautlos hinter einem auf und überholen plötzlich. Hatte aber auch schon welche, die hinter mir Rad an Hinterrad in meinem Windschatten mitgefahren sind. Sehr unangenehm.
      ~HELDEN LEBEN LANGE, DOCH LEGENDEN STERBEN NIE~
    • "Normale Rennradfahrende" oder E-Bike Rennradfahrer? Letztens hat mich eine Rennradfaherin gefragt ob sie sich in den Windschatten hängen darf, das finde ich dann auch völlig ok. Aber den Typen die sich ungefragt dranhängen habe ich auch schon ein paar mal die Meinung gesagt.
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