Amiga 600 - Kann man von CF-Karte System booten lassen?

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    • Hab jetzt alles erhalten, eingebaut und ....tadaa.... es funktioniert! Nur leider gabs während der Installation ne Fehlermeldung auf der Fonts-Diskette. Da ist was kaputt.
      Nach nem Neustart bootet der Amiga 600 jetzt aber dennoch ohne Probleme Workbench 2.1 von der Festplatte. War also anscheinend nicht sooo schlimm der Defekt auf der Diskette.

      Die CF-Karte (4 GB) wurde im Übrigen ohne Probleme erkannt und in 2 Partitionen a 2 GB angelegt.
      -.-
    • Momentan stehe ich vor einem ähnlichen Problem, daher Poste ich mal hier weiter:

      Nachdem mir heute thecixxx per regem PM Verkehr bei meinem ursprünglichem Problem geholfen hat, bin ich trotzdem zu dem Schluss gekommen, das Betriebssystem auf einer größeren CF Card meines gestern erst erhaltenen Amiga 1200 neu aufzusetzen, allein schon weil der Vorbesitzer meiner Meinung nach einige Verzeichnisse nach meinem Verständnis etwas vollgemüllt hat. Ausserdem würde ich so mehr über das System lernen, denn Workbench 3 finde ich wirklich schick. Vorher kannte ich auf Workbench 1.3 hauptsächlich nur die aller rudimentärsten Dinge des GUI und Say (war ja von 3.5" Disk auch nicht so wirklich flott).
      Vorweg würde ich gerne wissen, wie andere bei folgenden Punkten vorgehen würden, es muss ja nicht immer nur der gute thecixxx für meine Ahnungslosigkeit herhalten:

      1) Ich tendiere ja stark, bei Workbench 3.0 zu bleiben, da 3.1 insgesamt wohl ein wenig träger sein soll, mehr Speicher beanspruchen, und eigentlich nur winzige Detailverbesserungen vorweisen kann, die mich glaub ich persönlich nicht betreffen

      2) ist es bei einer 4GB CF Card wirklich ratsamer, zwei mal 2GB große Partitions anzulegen, anstatt eine einzige mit den vollen 4GB? Wird dadurch irgendwas beeinträchtigt, ausser, dass man Platz verschenkt?

      3) wie zwingend notwendig ist es dabei, die MaxTransfer Rate auf 0x1FE000 zu begrenzen?

      4) wenn ich die Kiste dann schon auf habe, hab ich mit dem Gedanken gespielt, mir gleich Kickstart 3.1 ROMs anstelle der KS3.0 einzubauen, da bei meiner Turbokarte das Fast RAM mit KS 3.0 erst per Command aktiviert werden muss, während es mit KS3.1 automatisch erkannt wird. Allerdings soll in KS3.1 ein Delay implementiert worden sein, der die Bootzeit verlängert haben soll (eben nachgooglen hat Horrorstories mit bis zu 40s Time Delay, bevor der Bootvorgang fortgesetzt wird, ans Licht gebracht), da ist mir das gleichzeitige Drücken beider Maustasten bei jedem Warmstart lieber, den ich momentan mit KS3.0 vollführen darf. Momentan hab ich 5s Bootzeit, da kann mein i7 SSD Laptop nur von träumen! :love2:

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    • Zu 1.) Das ist eher Unsinn. WB 3.0 und 3.1 nehmen sich nichts in der Performance. Die Unterschiede der beiden Versionen sind auch eher minmal.

      Zu 2.) WB 3.0/3.1 kann ohne gepatchte scsi.device und FastFilesystem Dateien nur maximal 2 GB große Partitionen verwalten, und ingesamt 4GB als Festplatte. Am besten ca. 200-500 MB für die WB Partition und den Rest in 2 weitere Partitionen aufteilen.

      Zu3.) Das ist bei CF Karten zwingend notwendig. Ältere IDE Festplatten kommen mitunter ohne aus.

      Zu 4.) Das Boot Delay ist richtig, um die 30 Sekunden. Das wurde damals in KS 3.1 eingefügt um das mounten von schnelleren, aber langsamer andrehenden Festplatten zu sichern. KS 3.1 hat generell ein paar Bugfixes drin, falsch kann da nichts machen.

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