iPad

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    • Geht prinzipiell schon, ich will nur ein paar Dinge zu bedenken geben.

      1. PDF ist mit das schlechteste Format für Bücher. Ohne reflow auf mobilen Geräten kaum zu gebrauchen. Nicht alle PDF sind reflow formatiert, viele sind geschützt, lassen sich nicht nachträglich ändern, und nicht alle Programme unterstützen überhaupt reflow. Zusätzlich ist PDF einfach ein großer Leistungsfresser

      2. Um das zu umgehen nutzt man am besten alternative Formate wie zB Mobipocket oder epub. Problem hier, die Auswahl an Software für die IPhone/Pad/Pod Plattform ist imo erbärmlich. Zu einem großen Teil kostenpflichtig, teilweise mit extrem umständlichen Lösungen um eigene Bücher auf das Gerät zu bringen ( online registrieren, Buch hochladen, mit dem Pad runterladen ). Einige zwingen auch zum Kauf über eigene Vertriebe, und erlauben garkein abspielen von eigenen Büchern. Die meisten Programme erlauben dazu nur sehr wenige Einstellungen. Bei irgendeinem tool bin ich fast verrückt geworden, weil das Ding immer den screen gedreht hat, und sich dieses feature nicht deaktivieren lies. Wenn man im liegen lesen will die Hölle.

      3. Das Display... spiegelt wie Sau. Nichts für Räume mit Licht.

      4. Der Akku, bzw die begrenzte Betriebszeit

      5. der Preis

      Als mein beBook damals kaputt gegangen ist, mußte ich notgedrungen mal auf ein IPad ausweichen, um ein Buch fertig zu lesen. Es war die Hölle der Benutzerfreundlichkeit. Nach Stunden hab ich dann extrem genervt mein altes Windows Mobile Gerät rausgekramt, Mobipocket installiert, und nach 2 Minuten konnte ich wieder zufrieden weiterlesen. WinCE mag uncool sein, aber was Bücher angeht dem IPad um Jahre vorraus.


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      Wenn es dir hauptsächlich ums lesen geht, würde ich dir raten mal einen klassischen ebook Reader anzuschauen. Mit der ePaper Technik ;). Die Dinger kosten nicht mehr soviel, unterstützen alle wichtigen Formate, sind einfach zu bedienen, extrem geringer Stromverbrauch, und haben ein Display, das jeden LCD schlägt.

      PDF werden auf so einem Gerät genauso gut/schlecht angezeigt wie auf einem iPad.

      EPaper hat eigentlich nur 2 Nachteile. Das Display ist Monochrom, also SW, und es gibt eine Verzögerung von ca. 1 Sekunde wenn man die Seiten umblättert.
      Aber ich nutze die Dinger jetzt schon seit etwa 3 Jahren, und habe bislang noch keine bessere Alternative gesehen.
    • Danke :king:

      Klassische Bücher werde nicht damit lesen wollen. Wie gesagt, eher so Sachen wie Retro Gamer-Artikel oder sonstige Videospielzeitschriften, die zum Teil als PDF im I-net veröffentlicht werden. Reines SW wäre dafür also schlecht. Zudem möchte ich damit auch im I-net surfen. Also der Nutzungsumfang geht dann wahrscheinlich schon deutlich über das PDF-lesen hinaus. Aber der Punkt ist mir besonders wichtig. Im Moment sehe ich für mich zwei Alternativen. Entweder das iPad oder das Teil, das Uroko vor kurzem gekauft hat, dieses netbook mit dem Schwenkbildschirm. Aber vielleicht warte ich einfach noch ein bisschen ab, bis mehr so "Zeugs" auf dem Markt ist. Das iPad wird schon genügend Nachahmer hinter sich her ziehen.
      Mein Verkaufsthread: Pandemoniums Spieleallerei
    • Außerdem gibt es eine App von RetroGamer um aktuelle und auch ältere Ausgaben als PDF zu erwerben.
      Ich lese selbst die RetroGamer auf meinem iPad und bin damit sehr zufrieden. Kann ich nur empfehlen auch gegenüber eines Netbooks mit Schwenkdisplay. Allein vom Gewicht und der Akkulaufzeit wegen.
    • Pandemonium schrieb:

      Danke :king:

      Klassische Bücher werde nicht damit lesen wollen. Wie gesagt, eher so Sachen wie Retro Gamer-Artikel oder sonstige Videospielzeitschriften, die zum Teil als PDF im I-net veröffentlicht werden. Reines SW wäre dafür also schlecht. Zudem möchte ich damit auch im I-net surfen. Also der Nutzungsumfang geht dann wahrscheinlich schon deutlich über das PDF-lesen hinaus. Aber der Punkt ist mir besonders wichtig. Im Moment sehe ich für mich zwei Alternativen. Entweder das iPad oder das Teil, das Uroko vor kurzem gekauft hat, dieses netbook mit dem Schwenkbildschirm. Aber vielleicht warte ich einfach noch ein bisschen ab, bis mehr so "Zeugs" auf dem Markt ist. Das iPad wird schon genügend Nachahmer hinter sich her ziehen.

      Also auch wenn ich echt Stress mit der Rückkonfiguration von meinem Touch EEE am Anfang hatte (war von Haus aus totgeknallt mit Software), jetzt wo ich 2GB Ram drin hab würd ich es nicht gegen ein iPad tauschen. So Sachen lesen etc... das hält mich mal 15 - 30 Minuten bei Laune oder ab und an mal ein paar Touchscreen Spielchen und surfen. Ansonsten bin ich wirklich froh das es trotzdem noch ein kleiner PC ist den man schnell mal an nen TV hängen kann für Maxdome Filme oder mal was richtig schreiben etc... Muss halt jeder wissen was er will, iPad ist was feines aber für meinen Privatgebrauch wär es eine zu Teuerer Spielerei
    • Kann die Kritik am iPad für mich auch nicht bestätigen. Gerade PDFs (sollten halt professionelle sein) machen wirklich Spaß. Meine Texte fürs Studium lese ich zB nur noch auf dem Gerät und drucke nur noch wirklich wichtige Dinge aus. Der Akku macht wirklich keine Probleme. Sind natürlich keine 30 Tage wie beim Kindle :D, aber dafür ist es ja auch deutlich mehr.

      Bücher (also Texte über mehrere Stunden am Stück) habe ich noch nicht wirklich gelesen und da würde ich wohl auch lieber auf den Kindle etc. mit eInk setzen.

      Sehr cool, die RetroGamer-App hatte ich noch gar nicht gesehen. Die hohen Versandkosten halten mich doch echt meißtens ab, so dass ich bisher immer nur die Bookazines gekauft habe.
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    • Die Kritik bezieht sich in erster Linie darauf, dass, obwohl das IPad so potent ist, die erhältliche Software für Ebooks einfach erbärmlich simpel ist ( Hurra Benutzerfreundlichkeit ;) ). In vielen Fällen ist es "im Vergleich zur Konkurrenz" einfach sehr umständlich und sehr Lückenhaft. Ja, man kann mit dem IPad auchmal was lesen, aber man merkt imo doch schon deutlich das viele Funktionen einfach fehlen. Ich nutze Ebooks jetzt schon seit gut 7 Jahren, und da habe ich bei den Apple Lösungen bislang immer Dinge vermisst, an die ich mich schon längst gewöhnt hatte. Zumal ich ja schon etliche Bücher hier liegen habe, deren Übertragung auf ein ipad/Phone/Pod nicht immer so einfach ist.

      PDF im speziellen ist einfach kein richtiges EBook Format. Auch wenn viele das Denken. PDF ist gut wenn es darum geht ein Buch digital zur Presse zu bringen, wo es dann auf Papier landet. Gegenüber "echten" EBook Formaten für mobile Geräte hat es aber viele Einschränkungen. Das fängt schon bei der hohen Hardware Auslastung an, vor allem wenn viele Grafiken enthalten sind. Geht weiter über die miserable Format Anpassung an verschiedene Bildschirmgrößen oder Zoomstufen. Und hört bei Komfort features wie Notizen auf. Da hilft dann auch "professionell" nicht viel weiter, da das Format ansich eingeschränkt ist. PDF ist bei jedem EBook reader kritisch in der Darstellung, das Ipad macht da keine Ausnahme. Es geht ganz brauchbar, wenn der Text gleich für eine bestimmte Auflösung ( wie eben ipad ) formatiert wurde. Aber normale Ebooks oder Zeitschriften sind das in der Regel ja nicht immer. Und dann geht das herumgezogen und hin und her geschiebe los damit man was vernünftig lesen kann. Reflow schafft etwas Abhilfe, aber erstelle mal reflow aus bereits vorhandenen PDF Ebooks..... Adobe legt einem da unheimlich viele Steine in den Weg, fängt beim notwendigen Programm an, und hört bei den Sicherheitseinstellungen auf. Ich habe auch etliche PDF EBooks, welche gleich im richtigen Format gestaltet sind, dennoch wandle ich sie alle nach Mobi oder EPUB um, bevor ich sie lese. Man spürt den Unterschied eigentlich sofort. Alles ist viel flüssiger und sauberer, läßt sich allgemein angenehmer lesen und anpassen.
    • Ja, kann ich mir gut vorstellen. Ich muss für die Seminare halt im Schnitt so ca. 20 Seiten lesen und das klappt für mich auf dem iPad super. Und das sind oft ziemlich schnell gemachte einfache Scans von Büchern aus den 70ern, also nichts besonders gutes.
      Oder ich lese zB APuZ (bpb.de/apuz) auch sehr gerne auf dem iPad. Die PDFs von denen sind top und das rumgezoome geht super flüssig von der Hand.

      Die PDF-Darstellung finde ich auf den eReadern die ich gesehen habe wirklich um länger schlechter als auf dem iPad. Da müssen die Dateien schon ziemlich akurat sein, damit das klappt. Wobei ich nicht sagen kann, wie gut zB diese Amazon-Software PDFs optimieren kann. Aber das ist dann ja auch wieder ein Arbeitsschritt mehr...
      Aber wer halt wirklich Bücher lesen will und keine Zeitschriften/Zeitungen, der hat natürlich ganz andere Bedürfnisse. Aber wenigstens gibt es immer noch große Fortschritte.

      @Retrogamer-App: Das war ein totaler Reinfall. Stürzt ständig ab...
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      Die Sieder 2.5 - Wer hat Lust? :work: [Hat sich noch nie einer gemeldet :D]
    • Ich habe mal etwas rumgespielt und habe Maus und Tastatur an das iPad angeschlossen.

      youtube.com/watch?v=sh8nN7Fv0Zk

      Mit dem Camer Kit kann man den Kauf einer teuren BT Tastatur umgehen und hat noch mehr Möglichkeiten (z.B. Dateien von und auf USB Sticks/Festplatten kopieren)

      Macht sich super für Monkey Island, die iWork Sachen und auch anderes Zeug wie iDos (Dosbox für iPhone/iPad, wurde leider recht schnell aus dem Appstore gezogen).