F.E.A.R. 3 - der dritte Tiel des Grusel-Shooters

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    • Das gilt ja eigentlich nur für die regenerierende Lebensenergie. Ich würde sagen, dass nur diejenigen damit ein Problem haben sollten, die nicht genug von den vielen, langwierigen Gefechten mit den Soldaten bekommen konnten. Der Rest freut sich über gesteigertes Tempo.
      Das Pseudodeckungssystem aus den Vorgängern wurde gegen eines ausgetauscht, dass sogar ganz gut funktioniert.
      Ansonsten ist das Gameplay ja identisch.

      Die Spielzeit hätte auch für mich einen Tuck länger sein können (40-60 Minuten pro Level, wobei es vermutlich 8 waren 8 waren), wohingegen mich Teil 2 mit seiner deutlich längeren Spielzeit nur gequält hat :pinch: Ein gutes Zeichen eigentlich, wenn man sich wünscht, dass das Spiel noch länger dauert^^

      Finds aber schon immer komisch, wie sehr Teil 1 gelobt wird. Sollte das wirklich soviel besser als Teil 2 sein? Es ist ja schließlich noch grauer und dunkler...
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von khaos ()

    • Das Setting von Teil 1 ist deutlich monotoner. Man läuft quasi nur durch Büroräume und Labore, was schon damals überall kritisch angemerkt wurde. Es übermudet in der Tat nach wenigen Stunden.

      Teil 2 bietet optische Abwechslung, im Grunde machte es spielerisch und atmosphärisch keinen Unterschied, ob man sich eine Grundschule oder einen U-Bahntunnel ballert. Da fand ich, wurde in Teil 2 Potenzial liegengelassen.
    • Ja, das klingt schon sehr viel logischer als der vorige Post. Das viele die FEAR Qualität ehr als abfallend empfinden liegt wohl ehr daran, dass das Debut 2005 noch sehr frisch war.
      Hatte damals auch in der M!Games gelesen, dass der 2. Teil für mehr Farbe und abwechslungsreicheren Levels im Vergleich zum Vorgänger gelobt wurde. Da mir das aber immernoch viel zu trist und monoton war, hatte ich schon vermutet, dass die Situation im Vorgänger ehr noch schlechter war.

      Hatte übrigens, wie auch schon in FEAR 2, die deutsche Version gespielt. Synchro geht als gut durch und wegen besserem Verständis habe ich diese auch vorgezogen (Originalton ist mit an Bord). Leider ist die Trefferrückmeldung mal wieder deutlich schlechter und lassen die Gefechte etwas zahmer wirken.
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    • Die Gefechte sind in Fear1 deutlich spannender und nicht so extrem leicht. Gefühlt war es so, dass die Gegner in Teil 1sehr intelligent agierten, dich umstellten oder versuchten, von hinten anzugreifen. Selbst in den engen Büroräumen. Das habe ich in Teil 2 kaum beobachten können. Das war mehr Scheibenschießen.
      Auch fand ich in Fear 1 besser, dass man sich seine "Körperupdates" (Health, SlowMo) selber suchen musste und die nicht immer auf dem Präsentierteller lagen.
      Außerdem war Teil 1 auch zum Ende hin noch durch seine Schockmomemnte spannend (bei Teil 2 kommt in der zweiten Hälfte fast nichts mehr).
      Und die Gegner haben in Teil 1 in der Zeitlupe nicht geleuchtet wie die Weihnachtsbäume.

      Das Leveldesign war in Fear 2 zweifeollos abwechslungsreicher und interessanter.
    • Gefühlt war es so, dass die Gegner in Teil 1sehr intelligent agierten, dich umstellten oder versuchten, von hinten anzugreifen


      Das war in Teil 2 genauso, wenn nicht sogar ausgeprägter. Ich habe es zumindest häufig beobachtet. Und gerade dieses Gegner Verhalten war es ja, was Fear immer so aus der Masse hervorstechen ließ. So monoton das Design war, die Gegner aktionen haben für die abwechslung gesorgt, wie man sie in anderen spielen nur selten findet.
      Ob Schule oder UBahn, imo hat sich das schon ausgewirkt. Zumindest bei mir. Ich denke aber, dass dies auch sehr stark auf die jeweilige Person ankommt. Man muss imo irgendwie eine Verbindung dazu haben, und sich auch reinversetzen können. Und zumindest bei mir ist es so, dass zB Schul, Kindergartem, Krankenhaus Levels usw stärker wirken als Büros oder Labore.

      Problem aller Fear Spiele ( bei 1 nur Konsole ) war imo aber, das sie bei erscheinen schon immer technisch komplett veraltet waren.
    • Naja, gibt viele Spiele die bei Erscheinen technisch veraltet waren aber wenn das Gameplay stimmt gibts da keinen Grund zur Klage. FEAR 3 ist ja eigentlich durch das späte Erscheinen das veraltetste, was die Grafik angeht, trotzdem konnte es mich begeistern.
      Zwar stimmt bei FEAR eigentlich das Gameplay aber es steht leider komplett allein und wird durch die lahmen monotonen Level und die fehlende Abwechslung so heruntergezogen (FEAR 3 ausgenommen).

      Die Gegner fand ich bei 2 und 3 sehr intelligent, weswegen ich jetzt auch nochmal den vierten Schwierigkeitsgrad angehe. Auf Normal haben die armen Waffenhalter ja nicht viel zeit ihre Intelligenz auszupacken^^
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    • naja, das veraltet wirkt sich hier aber eben sehr gut aus. Ein grafisch veralteter grau in grau designter ego shooter wird von der masse eben kaum beachtet wenn zeitgleich viel imposantere Spiele erscheinen. Da kann das gameplay ansich noch so gut sein. Der Konkurenzdruck ist in dem genre eben sehr hoch. Und so wurde Fear auf Konsolen nie wirklich beachtet.
      Die Level fand ich übrigens nur optisch monoton. Vom design her passten sie imo sehr gut zum gameplay, da es eben der KI gewisse aktionen ermöglichte, und man oft in alle richtungen aufpassen muss
    • kann man schwer als technisch veraltet bezeichnen, wo es doch das letzte aus der alten XBOX raus geholt hat. Und was den späteren release auf PS360 angeht, wirkte das selbst da noch nicht so veraltet wie ein Fear 2/3 zum launch und hatte eben den HL Mythos Bonus. Davon ab glaube ich nicht, das sich die Box gut verkauft hätte, wenn nicht die ganzen extras dabei gewesen wären. Bzw wurde es ja sogar recht schnell verramscht.
      Ich denke also nicht das man das wirklich vergleichen kann. Drehen wirs doch mal um. Wieviel gute ego shooter sind komplett unter gegangen, weil sie entweder technisch mittelmäßig waren, oder keinen großen Namen hatten ? Das dürften etliche sein. Wie gesagt, mir gehts ja nicht darum das ein Spiel spielenswert ist, sondern das sie bei der breiten Masse total untergegangen sind.
    • Ich fand das erste F.E.A.R. für die damalige Zeit toll. Bestimmte Räumlichkeiten wirkten zwar etwas kantig, aber die Zeitlupen-Effekte sahen gut aus und KI und Atmosphäre passten. Nur verlor die F.E.A.R.-Reihe dann eben irgendwann an Faszination. Bereits die ersten beiden Addons (Extraction Point sowie Mission Perseus) konnten mir kein Aha-Erlebnis mehr abgewinnen, zumal es grafisch quasi keine Steigerung gegenüber dem Basissspiel gab.

      F.E.A.R. 2 hat dann noch irgendwie die Kurve gekriegt, was wohl aber hauptsächlich daran lag, dass es mehr von der Story verriet (F.E.A.R. 3 habe ich noch gar nicht richtig gespielt. Das gibt's für PC, glaube ich, inzwischen sogar schon für 10 €). Nachfolge-Spiele haben's immer schwer, ihre bekannten Vorgänger zu toppen. F.E.A.R. (Teil 1) lebte ja nicht zuletzt von seiner tollen Atmosphäre. Aber die Schock-Effekte usw. haben sich längst abgenutzt. Kennt man das erste F.E.A.R., dann kennt man auch alle anderen F.E.A.R.s. Glaube daher nicht, dass solche Serien - von technischen Verbesserungen und Veränderungen im Detail einmal abgesehen - langfristig erfolgreich sein können. Sieht man ja auch bei anderen Spiele-Serien (Silent Hill usw.).

      8)

    • khaos schrieb:

      Ich dachte wir reden vom Zeitpunkt des Orange Box Releases.



      durchaus, aber selbst da wirkte die box optisch nicht soo schlecht. Kann ja sein das fear 3 besser aussieht, nur ist man heute eben auch anderes gewohnt. Im jahr 2007 wirkte die HL2 Optik noch nicht dermaßen schlecht, was auch am setting liegen mag. Davon ab war die orange box imo auch nur wegen den Bonus inhalten halbwegs erfolgreich. Halbwegs deshalb, weil es preislich sehr schnell zum ramsch artikel wurde. Die meisten hatten es ja eh schon am pc und der xbox gespielt.

      Nur wie schon oben gesagt wurde, HL2 ist imo auch ein schlechtes Beispiel. Das hat damals schon allein wegen dem Name viel Aufmerksamkeit bekommen. Fear hingegen war negativ vorbelastet auf Konsolen, technisch veraltet, und hatte starke Konkurrenz. Normalerweise werden solche Spiele mit klaren schwächen schnell von der Masse ignoriert, selbst wenn der rest ordentlich ist.
    • Grad nochmal auf maximum difficulty durchgespielt. Würde dem Spiel wegen genauer Steuerung, schlauen Gegnern, abwechslungsreichen und athmosphärischen Levels, Liebevollem Design und dem alternativem Fettel-Gameplay dicke 88% geben.
      Wirklich negative Aspekte fallen mir eigentlich nicht ein (sogar recht lange Ruhepausen baut das Spiel ein, was man von vielen Nachfolgern von ehemals gruseligen Spielen nicht behaupten kann), jedoch hätte es durchaus ein bisschen länger sein können und ein paar einzigartige Waffen hätten der Serie auch gut getan außerdem sind doch noch ab und an einige Passagen nicht begehbar, weil einem eine gerade mal mittelgroße Kiste den Weg versperrt. Für den Nachfolger hätte ich ein bisschen mehr Bewegungsfreiheit auf meinem Wunschzettel.

      Überhaupt lässt mich das halbwegs offene Ende auf ein FEAR 4 hoffen. Das wär aber wirklich ein zu blöder Titel oder? Zumindest in Deutschland. ^^
      Befürchte nur, dass sich Teil 3 nicht gut genug verkauft hat, um einen Nachfolger zu ermöglichen. Hat da jemand Informationen?

      Achja, an alle, die auch den ersten Teil gespielt haben habe ich mal Fragen zum Ende von FEAR 3:
      Spoiler anzeigen
      Was hat es denn mit dem Fettel Ende aufsich? Er tötet ja Alma, weil er meint, er würde etwas von ihr brauchen... Was denn wohl? Und was hat er jetzt mit dem Baby vor? Und warum labert er denn soviel von Familienbande usw, wenn er Alma tötet? Und was genau wollen alle von dem FEAR 2 Typen? Wieso wollen auch die Brüder ihn umbringen? Könnte sein, dass das auch in FEAR 3 erwähnt wird aber ich habs nicht mitgekriegt.
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    • Frage: Sind die Level offen, verwinkelt, bieten eine gewisse Freiheit? Ist ein Spielfluss vorhanden? Gibt es Medikits? Ist das Waffenarsenal vielfältig und abwechslungsreich?

      Interessiere mich mittlerweile für das Spiel, fand Teil 2 aber gähnend langweilig und ging davon aus, das Teil 3 nicht groß anders ist.
      SEGA JUNKIE

      Kinect: Ruining franchises since 2010
    • Level sind nicht offen aber auch keine Schläuche. Gegner können von verschiedenen Winkeln und Positionen angegangen werden. Mit dem Psychokineten Fettel lässt sich besonders vielfältig kämpfen. kannst dich sogar in die Körper von Gegnern reinspuken sie an Positionen stehen, zu denen man sonst nie kommen könnte.

      Medikits gibts nicht. Mit Teil 3 wurde Regeneration in die Serie engeführt aber das ist das erste mal, dass das mMn gut funktioniert. Im Vergleich zum Vorgänger wurde das Spieltempo dadurch erhöht und nicht ausgebremst, wie man das von Kriegsshootern oder (abgeschwächt) von Duke Nukem Forever kennt. Bin ja sonst auch ein Feind dieses Systems.

      Das Waffensystem ist ehr sehr gewöhnlich aber ähnlich wie bei der Halo-Reihe (welches ja auch ehr Standardkost bei den Waffen bietet) macht es hier das Gamaplay aus. Dennoch gibtbs nicht einfach unmengen Maschinengewehre sondern Waffen, die sich alle sehr deutlich von den anderen abheben. Als Gimmig gibts sogar ein CS 1.6 ähnliches Schutzschild. Die verschiedenen Granatentypen kennst du ja sicher aus dem Vorgänger schon.

      Habe ja auch geschrieben, dass mir der Vorgänger überhaupt nicht gefallen hat (langweilig und trist) aber FEAR 3 macht halt alles besser.
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    • Ich weiss immer noch nicht, was ich von Teil 3 halten soll. Teil 1 und 2 habe ich geliebt. Und beide waren vom Stil her schon wie Tag und Nacht - komplett untershciedlich und doch FEAR. Teil 3 ist wieder anders - hab ich kein Problem mit. Die Story jedoch wurde IMHO doch ARG durch die Mangel gedreht um die Coop Sessions wohl nicht zu weit aufzublähen... das hat mich persönlich gewaltig gestört. Am Ende hab ich kaum noch wirklich gewusst wer was aus welchen Gründen tut... Dabei kann man sich alles recht gut zusammenreimen und die Prämisse des Spiels ist auch nicht übel ... aber die NArration selbst... der schlimmste Horror in dem Teil...
    • In den vorherigen Teilen gabs Telefongespräche, Textdokumente, Funknachrichten und sonst einiges, was die Story gut ausgeführt hat. In Teil 3 ... nix. Kurze, sekundenlange Zwischensequenzen. Alama Schwanger, Fettel und PointMan auf der Flucht - zwischendurch gibts in der Welt wohl nur noch Supersoldaten und Mutante (wieder keine Erklärungen für) und am Ende ... weiss nicht. Irgendwie kams mir vor als hätte der Storyschreiber auf halben Weg nen Schlaganfall erlitten.
      Wo Teil 1 und 2 mich noch sehr gefesselt haben hab ich halt eben die Affinität entwickelt, tatsächlich auf die Story zu achten.

      Aber vielleich tmuss ich den Teil nochmal zocken. Spielerisch hab ich an dem Teil zumindest gar nix auszusetzen... auch wenns alleine recht wenig Sinn macht mit Fettel zu spielen (schon seltsam wenn sich PointMan am Anfang des LEvels plötzlich in Rauch auflöst - das macht im Singleplayer nur bei Fettel Sinn).