Vom Daddeln zum Fuchteln - Wohin steuern wir?

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    • Vom Daddeln zum Fuchteln - Wohin steuern wir?

      Ende diesen Jahres soll es endlich so weit sein: Nicht nur das Ende der Welt, sondern auch die WiiU steht vor der Tür. Sie löst eine der kontroversesten Konsolen dieser Generation ab. Seit über 5 Jahren wurde heftig über Grafik, Casual und Bewegungssteuerung diskutiert und gestritten. Da der Lebenszyklus der Wii sich seinem Ende zuneigt, habe ich mir über letzteres einige Gedanken gemacht.


      Vom Daddeln zum Fuchteln - Wohin steuern wir?



      Gute fünf Jahre ist es her, seit Nintendo mit der Wii die Bewegungssteuerung über Nacht massentauglich machte. Angetrieben von Nintendos Verkaufsrekorden zog Sony mit der Move mit und Microsoft konterte mit Kinect. In der Zocker-Gemeinde schwelt jedoch seit 2006 eine heftige Kontroverse bezüglich des Themas: Die einen hassen sie, die andern vergöttern sie. Und in der Mitte gibt es einige wenige, die sich zur Thematik tatsächlich ein paar Gedanken gemacht haben.

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      Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und lade euch ein, hier uns eure Gedanken zu diesem Thema mitzuteilen. Gerne würden ich erfahren, was ihr über die Bewegungssteuerung denkt, welche Erfahrungen ihr gemacht habt und wo ihr sie in der Zukunft seht.

      Viel Spaß beim Lesen und Posten!
    • Schöner Artikel :) Vor allem die Stelle:

      Doch wo wollen wir die Grenze der Simplizität ziehen? Wenn ich eine Tür schon per Taste öffne, warum muss ich dann noch selbst zielen oder mir irgendeine Tastenkombination merken? Warum muss ich noch selbst steuern, wenn ich jedes Hindernis mit einem Knopf umgehen kann? Warum spiele ich noch, wenn ich mir einen Film anschauen könnte? Wo hört das Gameplay auf - wo fängt die Bequemlichkeit an?


      In einem Punkt muss ich dir widersprechen:

      Es gibt Titel, die sich mit den derzeitigen „Motion-Controllern“ besser spielen lassen als mit den bisher etablierten Eingabegeräten. Als die 1st-Person-Shooter auf Konsolen ihren Einzug feierten, belächelten viele PC-Spieler diesen Umstand. Die Steuerung mit Analogsticks war in Sachen Genauigkeit einer herkömmlichen Maus unterlegen. Zu langsam, zu ungenau. Für dieses Genre hielt ich meinen PC am Leben.

      Als ich 2006 zum ersten Mal Red Steel spielte, änderte sich dieses Argument für mich schlagartig. Natürlich fehlte der Wii-Remote schon immer ein zweiter Analogstick, welcher hier schnelle Spielerdrehungen hätte ermöglichen können. Dennoch war ich von der Dynamik der Waffenführung begeistert. Es fühlte sich „realistisch“ an


      Kleiner Widerspruch ;) ...oder kennst du einen der Killzone 3 anstatt mit dem Pad lieber mit dem Move online zockt. Sicherlich gibt es welche, letztendlich ist die Steuerung mit dem move nicht besser um konkurrenzfähig zu sein, sondern nur intuitiver oder einfach "realistischer"

    • Interessanter Artikel. Ich find den ganzen Wii-, Move- und Kinect-Kram zu 90% Mist. Bis auf Bowling oder Mario Kart machte mir die Stuerung bisher einfach keinen Spaß, da sie teilweise auch zu ungenau ist. Ich hab lieber ein Pad in der Hand und möchte nicht rumfuchteln. Das ist auch der Grund, weshalb die Wii seit über einem Jahr höchstens 1 Stunde pro Monat läuft (meist nur für `ne Runde Bowling). Haben viele Spiele probiert, ob Racing, Sport, Jump `n Run, etc. Nach 10 Minuten landeten die Spiele wieder bei eBay und wir haben uns die Versionen, wenn vorhanden, für die Box gekauft. Wenn das die Zukunft ist dann ohne mich.
      Dieser Beitrag wurde bereits 154.876 mal editiert, zuletzt von »Atomspion« (Heute, 00:58)
    • @Funkuchen:
      Ich wollt da natürlich auch keinen absoluten Fakt anführen. Dass "schießen gut rüberkommt" sollte nicht heißen, dass du konkurrenzfähiger bist.

      Den Widerspruch lass ich dir natürlich durchgehen, da ich selten Online zocke. Ich zieh da bei mir den Vergleich auch gern bei Resident Evil 4 auf Gamecube und Wii. Letzteres gewinnt beim Gameplay nach meinem Geschmack um Längen. (das hätte ich vielleicht noch als - natürlich subjektives - Beispiel anführen sollen). Anlegen, Zielen und Schießen fühlen sich einfach natürlich an - mit dem Pad hab ich da recht viele Probleme.
      Dass der zweite Analogstick wirklich stark vermisst wird, stimmt und ist ein richtiger Nachteil - ohne Frage.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von zico ()

    • Der Artikel ist ganz nett geschrieben, allerdings geht er meiner Meinung nach in die falsche Richtung. Damit meine ich Einordnungen in Core / Casual Games. Oder die Schwierigkeit des Controllers (Tasten / Bewegungen merken) zu definieren. Ich vermisse den meiner Meinung nach wichtigsten Punkt: Das Genre. Das Genre im Kontext des Controllers, mit dem man es am besten Spielen kann.

      Du hast es nur kurz angerissen mit der Anspielung auf 1st-Person-Shooter auf Konsolen, sprich mit dem Gamepad. Ich denke das jeder Controller sein Genre hat, und das ist auch gut so.

      Beat em Ups (zB Street Fighter) - Arcade Stick
      Jump n Run (zB Mario) - Gamepad
      1st Person Shooter (zB Quake 3 Arena) - Maus & Tastatur
      Strategie (zB Starcraft 2) - Maus & Tastatur
      Tanzspiele (zB Dance Central) - Kinect
      Tanzspiele (zB DDR) - diese Fußmatte
      Golf (zB WiiSports Golf) - WiiMote / Sony Move

      Das ist nur eine lockere Auflistung mit Beispielen. Golf ist kein Spiel-Genre und FPS und RTS überschneiden sich mit dem für sie vorgesehenen Controller. Aber ich glaube ihr wisst was ich meine.
      Dieser Satz ->
      Jedoch finde ich, dass hier Weiterentwicklung von Hard- und Software dem Rückzug zum normalen Controller Vorzug gegeben werden sollte.

      bewegte mich dazu den Post hier zu verfassen. Du sprichst von einem "normalen Controller" ohne anzusprechen, das diverse Controller-Möglichkeiten für spezielle Genres bzw. bestimmte Spiele sind - sei es wegen der Genauigkeit (zB Maus & Tastatur), dem Gefühl (zB Tanzmatte), dem "Realismus" und Einfachheit (zB WiiMote beim Golf) oder oder oder.

      Ich finde, jede Art des Controllers kann und sollte weiterentwickelt werden. Ich möchte Diablo 3 jedenfalls nicht mit dem Gamepad spielen und Dance Central nicht mit der Maus - ihr etwa? ;)
    • Dass nicht jedes Genre (ich hab einfach "Spiel" - hier: Spieltyp - geschrieben) für "Freihandbewegungen" gedacht ist, ist ganz klar.

      Am Ende sollte es darauf hinauslaufen, neue Ideen mit alten Ideen zu verschmelzen. Der klassische „Knopfdruck“ kann und wird in Zukunft nicht vollständig verschwinden.

      Was ich damit meine ist *auch*, dass ein jedes Spiel so gesteuert werden soll, wie es sich am intuitivsten ist.


      Um das Thema der „unnötigen Komplexität“ erneut aufzugreifen: Es gibt sicherlich Aktionen, welche per Knopfdruck einfacher und besser zu erledigen sind.


      Dass es sicher Spiele gibt, in denen Tastendrücke den Bewegungen den Vorzug gegeben werden sollte, sehe ich als ganz natürlich an.

      Ich meine nur, dass es eben eine Menge Spiele und Genres gibt, die von Bewegungssteuerung profitieren können. Dass das genaue Gegenteil - dass manche Spiele dafür eben nicht geeignet sind - dadurch wegfällt, habe und wollte ich nicht behaupten. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von zico ()

    • Versteh mich nicht falsch, finde den Artikel ja gut. Aber den Hype (sowohl positiv als auch negativ) um Motioncontroller habe ich nie verstanden. Zu Hause habe ich aktuelle PC, Mac, Xbox 360 (+ Kinect), Nintendo DS und die Wii. Zocker bin ich seit dem C64 ununterbrochen.

      Jedenfalls ist ein Motioncontroller für mich auch NUR ein Controller, der für bestimme Genres super geeignet ist - mir macht WiiSports Golf als auch Dance Central viel Spaß. Aber für mich als Gamer sind Controller nur Mittel zum Zweck - wenn das Spiel keinen Spaß macht ist der Controller auch egal. IMO sollte viel mehr Energie in die Qualität der Spiele anstatt der Controller gesteckt werden, aber das ist nur meine Meinung. Daher denke ich mir bei der Motioncontroller-Diskussion (egal in welche Richtung): So what?
    • Ihr habt durch die Bewegung s Steuerung nichts verloren. Kein relevantes Spiel verpflichtet zu Kinect und Move. Die sind doch immer optional und zugaben zum Spiel. Selbst auf der Wii gab es zuletzt immer mehr Spiele die den Classic Controller unterstützt. Monster Hunter tri, Xenoblade, Little King Story, No More Heroes 2, PES 12, Rayman Origins

      Die Entwickler lassen euch die freie Wahl.
      Wo habt ihre da noch ein Problem?

      Funkuchen schrieb:

      Schöner Artikel :) Vor allem die Stelle:

      Doch wo wollen wir die Grenze der Simplizität ziehen? Wenn ich eine Tür schon per Taste öffne, warum muss ich dann noch selbst zielen oder mir irgendeine Tastenkombination merken? Warum muss ich noch selbst steuern, wenn ich jedes Hindernis mit einem Knopf umgehen kann? Warum spiele ich noch, wenn ich mir einen Film anschauen könnte? Wo hört das Gameplay auf - wo fängt die Bequemlichkeit an?


      In einem Punkt muss ich dir widersprechen:

      Es gibt Titel, die sich mit den derzeitigen „Motion-Controllern“ besser spielen lassen als mit den bisher etablierten Eingabegeräten. Als die 1st-Person-Shooter auf Konsolen ihren Einzug feierten, belächelten viele PC-Spieler diesen Umstand. Die Steuerung mit Analogsticks war in Sachen Genauigkeit einer herkömmlichen Maus unterlegen. Zu langsam, zu ungenau. Für dieses Genre hielt ich meinen PC am Leben.

      Als ich 2006 zum ersten Mal Red Steel spielte, änderte sich dieses Argument für mich schlagartig. Natürlich fehlte der Wii-Remote schon immer ein zweiter Analogstick, welcher hier schnelle Spielerdrehungen hätte ermöglichen können. Dennoch war ich von der Dynamik der Waffenführung begeistert. Es fühlte sich „realistisch“ an


      Kleiner Widerspruch ;) ...oder kennst du einen der Killzone 3 anstatt mit dem Pad lieber mit dem Move online zockt. Sicherlich gibt es welche, letztendlich ist die Steuerung mit dem move nicht besser um konkurrenzfähig zu sein, sondern nur intuitiver oder einfach "realistischer"

      *meld*
      Ich komme nicht mit Pad Shootern zurecht und mein Laptop ist gute moderne Shooter zu schwach. Metroid Prime 3 und Resistance 3 sind Alternativen für mich. Ich komme mit der Steuerung bestens zu recht.
      PSNID/NINID/Steam: crewmate
    • Ich bin bei Bewegungssteuerung auch eher skeptisch. Ich finde es ok, wenn das Spiel wirklich davon profitiert. So muss ich sagen, dass das Tischtennis in Wii Sports Resort absolut spass macht. Hingegen finde ich es total übertrieben, dass zum Beispiel in Donkey Kong COuntry Returns die Rolle nur mit wackeln des Controllers funktioniert.
      Gut dosiert und zum Spiel passend ist das ganze ein netter Spaß, aber ich empfinde es gerade bei der Wii (ähnlich wie beim DS) teilweise sehr aufgesetzt, als müsse man auf Zwang zeigen, dass jedes Spiel mit Bewegungssteuerung gut funktioniert. Das geht mir ein bisschen auf die Nerven und manchmal würde ich mir mehr Gamecube Controller Steuerung wünschen.
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      (für alle die Lust auf Reviews von alten Computer- und Videospielen haben)
    • Auf jeden Fall super Artikel!:)

      Genau das Thema beschäftigt mich auch schon eine längere Zeit. Ich komme allerdings jedes mal, wenn ich darüber nachdenke zu einer problematischen Stelle, die diese ganze Motion Controller Entwicklung für mich irgendwie sinnlos erscheinen lässt. Ziel des Ganzen ist es doch, dass ein Spiel realistischer wird. Die Frage ist für mich aber immer, warum so etwas überhaupt sinnvoll sein soll. Ich meine, wenn ich wirklich realistisches Tennisfeeling haben will, dann schnappe ich mir ein Schläger und latsche auf den Tennisplatz in der Nähe. Wenn ich mit einem Schwert herumfuchteln möchte, dann suche ich mir einen entsprechenden Kampfsport- oder Fechtverein. Kurz und knackig formuliert könnte man sagen: Am realistischsten ist es eben in der Turnhalle. Hinzu kommt die Tatsache, das man sich beim zocken in der Regeln zu entspannen gedenkt. Und der Entspannung ist es sicherlich nicht förderlich, wie blöde mit einem Eingabegerät herumzuwedeln. Wenn ich Sport treiben möchte, dann gehe ich eben irgendwo hin, wo ich das auch kann. Hierzu brauch ich keine halbgare Computersimulation, die ohnehin nie an das Erlebnis im Original heranreicht. Kurz und gut, meine These ist: motion controlling ist ein unnötiges Zwischending, das ein Spielerlebnis nicht besser macht und in seiner Zielsetzung, eine möglichst realitätsnahe Steuerung hinzubekommen zwangsläufig scheitern wird. Wie seht ihr das? :thumbsup:
    • Zaphod B. schrieb:

      Ziel des Ganzen ist es doch, dass ein Spiel realistischer wird. Die Frage ist für mich aber immer, warum so etwas überhaupt sinnvoll sein soll. Ich meine, wenn ich wirklich realistisches Tennisfeeling haben will, dann schnappe ich mir ein Schläger und latsche auf den Tennisplatz in der Nähe. Wenn ich mit einem Schwert herumfuchteln möchte, dann suche ich mir einen entsprechenden Kampfsport- oder Fechtverein. Kurz und knackig formuliert könnte man sagen: Am realistischsten ist es eben in der Turnhalle.


      So so du schnappst dir also einen Tennisschläger für 100€, mietest dir einen Tennis Platz beim Cup Roland Garros für 100.000€ und gleich mit dazu Nadal für ungefähr 50.000€ ;)

      ...oder noch besser: Du kaufst dir einen Schwert und bekämpfst dabei einen Drachen im Zauberwald.....ach moment...Drachen?Zauberwald? ;)

      Hinzu kommt die Tatsache, das man sich beim zocken in der Regeln zu entspannen gedenkt.


      Tatsache? Wohl eher eine Verallgemeinerung.

    • Zauber wald und Drachen gehen mit Magic Mushrooms und LSD. Dafür muss man nicht in der Bude hocken.

      Sollten sich
      deBlob
      Mario Galaxy
      Funky Lap Rat
      And Yet it Moves

      Realistisch abfühlen? Das sind Fantasy spiele. In AYiM steuerte ich die Schwerkraft. Wie soll das realistisch nach zu voll ziehen sein?

      Welcher Sport verein ermöglicht es mir einen Drachen zu erschlagen? Muss ich zum Menschen totschießen echt zur Bundeswehr? Oder haben die in Afghanistan auch Aliens und Zombies? Ich wäre ernsthaft interessiert.

      Ich will beim zocken nicht nur entspannen.
      Entspannst du zu Mask of the,Lunar Eclipse, Lost Planet, Resident Evil und Silent Hill?

      Du glaubst das man bei Wii und PS Move wie ein Idiot in der Gegend rum hüpfen musst. Wird ja schließlich in der TV Werbung so gezeigt. Und was in der Werbung bei X Diaries läuft stimmt auch.
      PSNID/NINID/Steam: crewmate

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Crewmate ()

    • Crewmate schrieb:



      Entspannst du zu Mask of the,Lunar Eclipse, Lost Planet, Resident Evil und Silent Hill?



      Natürlich! Für mich ist es grade das abschalten. Man lässt sein Hirn berieseln von all dem action oder horror kram während der körper ruht mit chipstüte aufm bauch. Für mich ist das die reinste Meditation. Ich kann sogar bei Rennspielen sehr gut nachdenken. Das würde aber zunichte gemacht wenn ich meine Arme rauf unter runter bewegen müsste. Ich finde alles was mit move zu tun hat zum kotzen - weil es meiner Zockernatur wiederspricht.

      najo :)
      DESTROY YOUR ENEMY! NOW!
    • Lustig finde ich einen Kumpel, er ist strikt gegen die Motion Steuerung und Hardcore PS3 zocker (obwohl er auch viel für Nintendo Games über hat).
      Nach den letzten Zockabenden ist er nun aber begeistert von der Wii, weil er schließlich auch viele Games mit Gamecube Pad zocken kann. Für ihn ein absoluter Kaufgrund nun um doch mal Mario Kart Wii ersthaft zu zocken ;)

      Für mich selber macht die Steuerung kaum einen Unterschied, solange sie funktioniert. Ein Mario Galaxy zb will ich gar nicht klassisch spielen, weil die Wii Steuerung für dieses Game nahezu Perfekt funktioniert. Richtig stören tut mich diese Steuerung bei Zelda SS, es ist einfach zuviel gefuchtel, zudem vieles mit Nunchuck echt besser geklappt hätte (zb fliegen).

      Die Entwicklung wird aber meiner Meinung nach hin zu einer Gestiksteuerung (wie Kinect es stellenweise schon prophezeit, aber noch nicht umsetzt) bis hin zu Mindcontroll gehen. Solche Sachen wie Stresssensoren denke ich, wird ein Gimmick sein, aber kein festes Konzept werden.

      Besonders Mindcontroll wird derzeit derbe erforscht und wird auf jeden Fall irgendwann die Kreativität des Zockers mehr fordern, als gute Programmierarbeit. Für mich ist dies aufjeden Fall die logische nächste Evolutionsstufe im Gaming und ich hab immer noch das Gefühl, das Sony (evtl schon mit der PS4) in den Gebiet ein Vorreiter wird

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Badhero ()

    • Enze schrieb:

      Crewmate schrieb:



      Entspannst du zu Mask of the,Lunar Eclipse, Lost Planet, Resident Evil und Silent Hill?



      Natürlich! Für mich ist es grade das abschalten. Man lässt sein Hirn berieseln von all dem action oder horror kram während der körper ruht mit chipstüte aufm bauch. Für mich ist das die reinste Meditation. Ich kann sogar bei Rennspielen sehr gut nachdenken. Das würde aber zunichte gemacht wenn ich meine Arme rauf unter runter bewegen müsste. Ich finde alles was mit move zu tun hat zum kotzen - weil es meiner Zockernatur wiederspricht.

      najo :)

      Und welche Spiele hat die Bewegung s steuerung für dich kaputt gemacht?

      Wie Bad Hero schreibt: die neueren Spiele auf der Wii bieten auch Classic Controller und GC, Pad Steuerung an. Oder die Bewegungen finden im Handgelenk statt. No More Heroes 2, Xenoblade, Little King Story, Fast RL, A Boy and his Blob, Monster Hunter tri, SSBB und Mario Kart.

      Bei Kinect uns Move sind bis auf Fitness Kram und Flagschiff spiele rein optional. Du musst Kinect nicht bei Forza 4 benutzen. Su brauchst Move nicht, um mit Infamous 2 Spaß zu haben.
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    • Badhero schrieb:

      Nach den letzten Zockabenden ist er nun aber begeistert von der Wii, weil er schließlich auch viele Games mit Gamecube Pad zocken kann. Für ihn ein absoluter Kaufgrund nun um doch mal Mario Kart Wii ersthaft zu zocken ;)

      meines erachtens eines der besten beispiele GEGEN die bewegungssteuerung der wii.
      ich habe noch keinen gesehen, der auch nur den hauch einer chance bei mario kart gegen einen spieler mit gamecube-pad hatte.

      die einzige spielegattung auf der wii, die mir mit deren standard-steuerung gefällt sind adventures.
      bei allen anderen games stört sie mich. generell spiele ich aber so ziemlich alle genres lieber mit nem stick oder steuerkreuz bequem vom sofa aus, als sie mit den armen zu steuern, auf neudeutsch gesagt: zu "fuchteln".

      move hatten wir mal ein wochenende leihweise hier- und die ungenauigkeit hat uns sehr überrascht.
      ständig musste man nachkalibrieren, so dass wir schon nach wenigen stunden keine lust mehr hatten.
      dementsprechen haben wir move bis heute nicht gekauft...

      lediglich kinect konnte und kann uns hier begeistern.
      weil hier wirklich der komplette körper "im spiel" sein muss- also nix mit auf dem sofa sitzen und rumfuchteln.
      wenn schon bewegung beim zocken, dann richtig. insofern hat microsoft hier unserer meinung nach alles richtig gemacht.
    • Ich bin auch der Meinung das es in erster Linie auf das Genre ankommt und somit auch jede Form von bewegungssteuerung seine Berechtigung hat.
      In dieser Gen hat man aber eben den Fehler gemacht, oder besser Nintendo hat den Fehler gemacht, es zu sehr als universalsteuerung nutzen zu wollen. Ich denke dies wird in der kommenden Konsolen Generation besser gemacht.
      Ansich müsste man alle 3 Techniken kombinieren. Kinect für tanz und Fitness, wiimote als mausersatz und pad für spiele die Präzision und Zuverlässigkeit verlangen.
      Ego shooter spiele ich allerdings immernoch vorzugsweise mit pad auf den Konsolen. Move\wiimote mögen zwar auf dem ersten blick ein schnelleres umschauen ermöglichen, mir fehlt aber die Genauigkeit genauso, wie mich die Kamera Zonen stören und behindern. Ich will die Kamera dierekt steuern können wie mit der Maus, und nicht erst mit dem Cursor in das Kamera Feld gehen müssen. Da fehlt einfach ein wenig die Präzision. Aber leider wird es so von shootern meist gehandhabt. Bei ruhigen titeln wie Point & click adventures glänzen Wiimote und co, aber das wäre dann auch schon das einzige Genre wo ich ein wiimote freiwillig dem pad vorziehen würde.


      Mindcontrol
      Niemals in den nächsten 20 Jahren. Man ist heute noch auf dem stand der 80er, als Atari es versuchte. Nur die Elektronik ist billiger geworden. Man kann eben keine Gedanken lesen, sondern nur elektrische Aktivität messen. Und ich will für springen nicht an Feuer denken müssen, nur weil das den vorgegebenen Bereich des Gehirns simuliert.
    • Die wirklichen negativen Beispiele sind ja wirklich solcher Schrott wie Star Wars Kinect bei dem aus mangel an Knöpfen die Spielfigur starr steht und die Gegner dumpf in einen rein rennen.

      Bei Move denk ich mir jedes mal das man es zumindest für Shooter benutzen kann. Da gewinnt der Einäugige eben gegen den Blinden auch wenn ne Maus/Tastatur Kombination trotzdem noch das Optimum sind. Kinect dagegen ist ja wirklich absolut nicht sinnvoll einsetzbar wenn man nich grad Tanzen will.
      "It's Omaha Beach. Wounded Knee. Rorke's Drift, The Killing Fields, the first day on The Somme. World War Three in North Jersey. And only now, pouring automatic fire into a human wall — do I feel something like peace."