Retrospiele werden immer teurer.. (nicht Sealed, nicht Graded)

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    • RetroJaeger schrieb:

      Autsch wobei du doch sehr wenig Wert auf sowas wie Wert gibst. Deinen Jaguar Deal mit mir hab ich nicht vergessen und werde ich auch nie :thumbup:
      Du das ist auch eine Frage von wo, wann und mit wem. Ich hab für die beiden Jags so gut wie nichts bezahlt. Das pal wurde glaube ich zusammen mit den Games die boxed waren bei Quelle rausgeramscht und ein paar lose Module hatte ich auf nem Flohmarkt gefunden. Das NTSC bekam ich als Ersatzteilspender geschenkt. Ich hab da dann kein Problem damit es innerhalb der neXGam Community für einen guten Preis an jemanden weiterzugeben der ihm tatsächlich Liebe und Aufmerksamkeit schenken wird, wo es bei mir im Rollwagen unterm Bett lag seit Jahren. M.C. hat jetzt meinen OSSC zum Freundschaftspreis bekommen, weil ich echt durch bin mit Retro. ;)
    • _2xs schrieb:


      Schönes Video zu dem Thema und Umgang mit Sammlung.

      Dieses Format und auch die Moderatoren funktionieren für mich nach dem Prinzip "unter den Blinden ist der Einäugige König". Ich kann schon verstehen, dass sich der Durchschnittszocker denkt "Potzblitz!", es gibt so teure Spiele?! Aber die zwei Typen sind zwei absolute Schwaffeleisen und ich glaube denen geht einer ab, wenn die Mehrheit große Augen macht, weil einer der beiden weiß was ein "PC Engine" ist?!

      :eek:

      Abseits davon ist diese Diskussion und dieses kindlich naive Erstaunen über Preisentwicklungen echt durch, auch diese Sendung bringt keinen Mehrwert.
      https://twitter.com/kobekind

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mitsurugagaga ()

    • Ich habe nur sporadisch mit paar Ausschnitte angeschaut und nichts negatives festgestellt.

      Bzgl. Verkäufe. Für den Erlös hat man sich wieder damals andere günstige Perlen gekauft. So betrachtet ist das Jammern "Hätte ich bloß nicht verkauft" unnötig. bei mir sieht es so aus, dass ich rein rechnerisch für meine aktuelle Sammlung nichts bezahlt habe - alles wurde letztendlich durch zeitbedingte Mehrerlöse bezahlt.
      Now Playing:
      Soul Hackers 2 (PS5)
    • mitsurugagaga schrieb:

      Dieses Format und auch die Moderatoren funktionieren für mich nach dem Prinzip "unter den Blinden ist der Einäugige König".
      Das ist exakt mein Empfinden bei Gregor. Er wirft da immer so mit Halbwissen um sich, aber weil sonst keiner in dem Laden Retro-affin ist, geht das halt alles durch. Und die Zuschauer fressen und glauben alles.
      Beim Zeitschriften lesen tu ich unheimlich gern kacken
    • mir käme kein einziger retro-podcast in den sinn, wo nicht hie und da etwas falsch erzählt würde.

      letztlich ist das auch nicht matchentscheidend. ich bin zwar kein gregor-fan. aber er kommt offensichtlich gut an. und das zählt dann halt am ende des tages.

      gibt ja solche formate in hülle und fülle. einfach "weiterzappen" wenns nicht passt.

      mein lieblings retro-format ist übrigens stay forever, wenn gunnar am mic ist.
      (SUPER) FAMICOM RULES
    • Ich verstehe viele hier langsam nicht. Es ist nach wie vor Unterhaltung und man kann es beliebig ausleben. Das mal Fehler passieren ist bei der unüberschaubaren Masse normal. Auch die Fachpresse weist ständig falsche Aussagen aus. Niemand ist perfekt, außer Narren. Außerdem ist das ganze eigebildete Fachwissen letztendlich total unnütz ^^
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      Soul Hackers 2 (PS5)
    • Minrod schrieb:

      Ich verstehe viele hier langsam nicht. Es ist nach wie vor Unterhaltung und man kann es beliebig ausleben. Das mal Fehler passieren ist bei der unüberschaubaren Masse normal. Auch die Fachpresse weist ständig falsche Aussagen aus. Niemand ist perfekt, außer Narren. Außerdem ist das ganze eigebildete Fachwissen letztendlich total unnütz ^^
      Ganz genau. Die beiden Herren sind seit mehreren Jahrzehnten in der Szene aktiv, mit viel Herzblut. Haben Lösungsbücher, Artikel und Sachbücher geschrieben, diverse Formate im TV und Internet erfunden und gerockt...und dann kommt Karlchen Doof mit eigenem YT-Channel (136 Abonnenten!) angewackelt und spricht ihnen jedwede Expertise ab, weil sie irgendein japanisches Shmup falsch ausgesprochen haben. Herrlich!
      Gamertag: James McNulty

      "Clean living under difficult circumstances"
    • Finde es schon etwas awkward, wie hier gebasht wird, weil jemand erstaunt über die Preisentwicklung ist. Hat ja auch hier viele überrascht, wie die Preise steil gehen. Ich könnte auch nur raten, was mein teuerstes Spiel ist, weil mir die Entwicklung nach nem Kauf am Pops vorbei geht.

      Mich haben auch ein wenig die Titel überrascht. Sind ja nun wirklich nicht Spiele, auf die man so wirklich geil ist, bis auf Castlevania und vllt Chrono Trigger. Aber grade bei Castlevania wars ja um so überraschender, weil das Spiel wirklich zur Releasezeit gut erhältlich und auch ziemlich günstig war. Ich erinnermich auch daran, daß ich nur so 35,- bezahlt habe. Da es ja so 96/97 war muß das auch noch in DM gewesen sein. Von daher würde ich auch eher von ner hohen Auflage ausgehen und ggf. Personen, die an den Marktmechanismen geschraubt haben. Mit Verknappung, weil Fans bezahlen ja eh jeden Preis. Was mich bei Gregors Auswertung störte waren vllt. wie sehr Ausrutscher in Richtung sealed beachtet wurden. Bei Rule of Rose hab ich von Euch hier auch eher 150,- € oder so gehört...
      Für Leute die Symphony of Night nur zocken wollen gibts ja genügend preiswertere Alternativen.
    • Mein Problem mit dem Video ist ansatzweise das, was mitsurugagaga oben etwas schroff bereits beschrieben hat: es suggeriert eine Expertise, die man dann aber vollkommen vergeblich auf inhaltlicher Ebene sucht. Es wirkt wie ein billiger Versuch, die eigene Sammlung und Historie für etwas "Nerd Credibility" Gassi zu führen. Dabei ist es mir völlig Wurst, ob Leute irgendein tolles Nerdwissen zum Besten geben können. Heutzutage kann eh jeder mal flott auf HCG101, shmuplations und was es inzwischen sonst noch alles gibt, gehen und dich danach seitenweise mit nutzlosem Videospielwissen zutexten (oder ein Buch darüber schreiben…). Aber wenn man sein eigenes Magic Knight Rayearth stolz mit in's Studio bringt und dann dazu nicht mehr zu sagen hat, als "ist wie Zelda, nur nicht so gut", ja sorry, da sehe ich einfach weder den Unterhaltungs-, noch den Mehrwert. Ein bisschen Namedropping, Allgemeinplätze und Nostalgie-Bauchpinselei. Einfach ein sehr langweiliger Umgang mit dem Medium - und Retrospielen im Speziellen.

      Hier wurde ja oben bereits der Stay Forever-Podcast genannt. Bei dem habe ich vor kurzem erstmalig reingehört und dieser scheint wirklich ein gutes Beispiel dafür zu sein, wie's zumindest in meinen Augen richtig geht. Da gab's in der SoR2-Episode zum Einstieg erstmal eine gut recherchierte Einordnung in den historischen Kontext mit netten kleinen Details zu Spiel und Entwickler (ja, muss nicht, aber kann). Vor allem aber folgten darauf Eindrücke dazu, wie man sich dran erinnert und wie man das Spiel wiederum unverfälscht heute wahrnimmt und eben auch Reflexionen zum Gameplay und Gamedesign. Da merkte man ein ehrliches Interesse und Engagement, sich nochmal ausführlicher (und kritisch!) mit dem Kram zu befassen und nicht einfach nur den Versuch, die "Seeeegaaaa"-Nostalgiewelle zu reiten oder allein mit dem Prestige des Titels punkten zu wollen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sutoraida ()

    • sutoraida schrieb:

      Aber wenn man sein eigenes Magic Knight Rayearth stolz mit in's Studio bringt und dann dazu nicht mehr zu sagen hat, als "ist wie Zelda, nur nicht so gut", ja sorry, da sehe ich einfach weder den Unterhaltungs-, noch den Mehrwert. Ein bisschen Namedropping, Allgemeinplätze und Nostalgie-Bauchpinselei. Einfach ein sehr langweiliger Umgang mit dem Medium - und Retrospielen im Speziellen.
      Gregor widmete dem Spiel bereits vor drei Jahren ein eigenes Video, weiterhin findet sich ein komplettes Let's play von ihm auf YT. Was soll der Junge denn noch machen?


      Im hier verlinkten Video geht es schlichtweg um die teuersten Games seiner Sammlung, was meiner Meinung nach wenig Interpretationsspielraum lässt.
      Gamertag: James McNulty

      "Clean living under difficult circumstances"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von James McNulty ()

    • James McNulty schrieb:

      Was soll der Junge denn noch machen?
      Naja, zum Beispiel mal etwas, was über die Tiefe eines Verpackungstextes hinausgeht. Oder eigene spannende Takes zu einem Spiel, dem (RPG-) Genre oder dem Thema Retro allgemein.

      Das von dir verlinkte Video ist imo beispielhaft für seinen genrellen Output– der so schon zu Zeiten aussah, als er noch in Foren geschrieben hat. Es geht selten über irgendwelche Zusammenfassungen von recht allgemeinen Infos und Beschreibungen hinaus, die sich vor allem heute jeder auch selbst aus dem Netz in wenigen Minuten zusammensuchen könnte – was sehr wahrscheinlich sowieso oft der maßgebliche Entstehungsprozess war. Was übrig bleibt, ist dann eben die gute Produktionsqualität der Videos.
      Finde ich einfach reichlich unspannend, aber ich halte ihn deswegen natürlich nicht für einen schlechten Menschen.;) Und sein Publikum hat er ganz offensichtlich. Nur fällt er für mich dadurch in diese Kategorie der austauschbaren Masse an Youtubern und Konsorten, die einem einfach recht unreflektiert (kritische Töne kann man oft mit der Lupe suchen) alten Krempel in's Gesicht halten und ohne viel Substanz anpreisen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von sutoraida ()

    • Die sollen vielleicht auch mal anfangen nicht so abwertend über andere Sammler zu reden. Mit 15 Kisten im Schrank die dich belasten hast evtl auch keine Plan was ein Sammler ist. Die fiese Fratze machts dann noch schlimmer... arrogante Möpen die ihr bisschen Fame reiten <X

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Uroko Sakanabito ()