Retrospiele werden immer teurer.. (nicht Sealed, nicht Graded)

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    • Retrospiele werden immer teurer.. (nicht Sealed, nicht Graded)

      Ich hab seit dem Mister sogar noch Hardware dazu gekauft haha.

      Z.b. ein Atari XEGS

      Aber gezockt werden die Titel halt auf dem Mister. Nur noch ne Frage der Zeit bis ich auch Saturn, 3do, CD-i und Jaguar abbauen kann.

      N64 bleibt erstmal nur original oder Emulation
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    • Ich check das mit dem Mister einfach nicht, glaube egal wie oft man es mir erklärt.
      Also das ist ja so eine kleine Box auf der alles laufen soll... aber keine Hardware Emulation ist wie man sie kennt.
      Aber wie kann so ein kleines Ding diese ganzen System "emulieren" ?
      Ein Raspberry ist ja auch so ein kleiner Kasten auf dem halt die ganzen Emulatoren via SD Karte als Software laufen und die ROM dabei sind. Also wie ein Emulations PC nur halt kompakt.
      Diese "Mister"-Prinzip scheint aber meinen Verstand zu übersteigen.
      Es fängt ja schon alleine bei den Chips an - zB der OPN2 vom Mega Drive. Der kann ja auch nur emuliert werden sofern kein echter Yamaha Chip verbaut ist und ich denke schon dass man den Unterschied hört wie beim 08/15 SEGA Fusion Emulator am PC vs echtes MD Sound.

      Zusatz: Eine ganz andere Sache = Wie schaut es mit der Haltbarkeit aus?
      Angenommen mir geht ein SNES hoch. Dann kann ich den
      a) reparieren (wenn es möglich ist)
      b) einen Ersatz SNES anschließen / kaufen
      c) oder ganz plump, ein anderes System wie Mega Drive benutzen

      Wenn dieser Mister jetzt aber kaputt geht, dann ist doch alles weg und man sitzt da und kann nur Löcher in die Wand starren, zumindest mit dem Zocken ist es dann doch vorbei?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Honigdieb ()

    • Ich check das mit dem Mister einfach nicht, glaube egal wie oft man es mir erklärt. Also das ist ja so eine kleine Box auf der alles laufen soll... aber keine Hardware Emulation ist wie man sie kennt.
      Es ist Hardware Emulation via FPGA. Es läuft nicht alles. Dazu müssen erst die Cores entwickelt werden. Die letzten zwei waren AFAIR PS1 und Saturn.
      Ein Raspberry (mit der nötigen Software ausgestatet) ist software emulation und dem entsprechend nicht so genau (Speed, Bugs, Compatibilität etc)

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Retrorunner ()

    • Emulation benötigt immer ein OS als Schnittstelle. Auf der eine Software läuft, die ein anderes System nachbildet. Das gibt es bei FPGA so nicht. Da wird wird die Original Hardware komplett in Hardwaresprache nachgebaut. Praktisch das ganze System auf elektrischer/Schaltkreisebene, umgesetzt und auch limitiert durch die vorhandenen Logikblöcke im FPGA. Je mehr Logikblöcke so ein FPGA hat um so komplexere Systeme kann man per Hardwaresprache nachbauen. Und beim Nano Board ist das derzeit halt die PSX/Saturn Generation die technisch machbare Grenze.

      Weitere Unterschiede sind z.B. die Art der Verarbeitung. Software Emulatoren können Tasks/Instruktionen nur sequentiell abarbeiten, FPGA können parallel mehrere Aufgaben bearbeiten. Das bietet so einige Vorteile.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Retro-Nerd ()

    • Die Frage nach der Haltbarkeit raffe ich nicht. Stirbt dein SNES guckst du doof in die Röhre. Stirbt dein Mister? Same. Kauft man halt ein Neues. Aber ich behaupte mal, dass die alten Konsolen mit ihren Kondensatoren nun eher dem Tod nahe sind als ein Mister Baujahr 2022.
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    • ChaosQu33n schrieb:

      Die Frage nach der Haltbarkeit raffe ich nicht. Stirbt dein SNES guckst du doof in die Röhre. Stirbt dein Mister? Same.
      Na eben nicht! ;)

      Ein Mister ist ein 1 Gerät für alles. Geht dieses eine Gerät kaputt hat man erstmal gar nichts mehr bis man sich einen neuen Mister kauft oder diesen halt repariert.

      SNESs, MDs, NESs ect. habe ich mehrere im Haus, so dass wenn eins davon kaputt geht ich sofort Ersatz habe. Und selbst wenn ich bei einer bestimmten Konsole nur 1 Exemplar habe und dies kaputt geht, ich trotzdem auf eine andere Konsole ausweichen könnte an diesem Tag.

      Geht der Mister kaputt und ich habe keinen "Ersatz Mister" dann kann man gar nichts mehr zocken weil man sich auf ein "All in One" System verlassen hat.

      Und so ein Mister kostet bestimmt etwas mehr als ein 20 Euro "Ersatz" SNES oder MD.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Honigdieb ()

    • Du kannst dir auch drei Mister ins Haus stellen, wenn es dir Sicherheit und innere Ruhe gibt. Das Argument ist doch nun wirklich gar keins, weil du halt den technischen Ausfall durch exzessives Horten von Hardware kompensierst.

      Gerade Datenerhalt ist beim Mister wohl erheblich besser, weil du deine Save-Games direkt auf einem modernen Datenträger hast und kopieren kannst. Kein Batterietod mehr. Generell ist es wesentlich einfacher seine Sachen zu konservieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Ignorama ()

    • Dann spiele ich halt Switch bis das neue Gerät da ist. Also DAS ist für mich wirklich kein Argument gegen den Mister, dass der kaputt gehen könnte.
      Theoretisch könnte auch mein Haus abbrennen und alle meine Konsolen abbrennen. Aber den Mister nehme ich mir flott unter den Arm und rette damit alle Konsolen. All in one. ;)
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    • Ein nicht zu unterschätzender Vorteil des Mister: Der analoge VGA bzw. VGA zu RGB Scart Ausgang liefert einen absolutes Spitzenbild. Egal ob an der Röhre oder per Scaler am Flachbild TV. Selbst mit den tollsten Video Mods für die alten Konsolen bekommt man so ein artefaktfreies Bild kaum hin.

      Savestates gibt es ja schon für NES, GBA und PSX. Ich bin mir sicher, das es für die anderen Konsolen irgendwann auch kommen wird.

      Der Mister verbindet nützliche Optionen (natürlich nicht für alle Cores) aus bekannten Emulatoren (Savestates, CPU Turbo, Farbpaletten, Widescreen, Extended Sound Chip, Special Chips etc.) mit den akkuraten und latenzarmen FPGA Nachbildungen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Retro-Nerd ()

    • Retrospiele werden immer teurer.. (nicht Sealed, nicht Graded)

      Was faule und dreckige cheater wie ich auch schätzen: eingebaute cheat database.

      NES game zu schwer? Menü auf, Wunschcheat gewählt, aktiviert und weiter. Find ich auch mega. Keine 3 leben mehr und Spiel von vorn.

      Natürlich nix für "echte" Gamer.
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    • Was honigdieb u andre wohl interssiert, mich auch: wie genau funzt das mit der "variablen"/"chameleonartigen" *hust* immer wieder neukonfigurierbaren fpga-hw. Ein Super nt (oder auch ne retrotrio) muss nur einmal einen hw-Nachbau der Snes hw hinbekommen, der mister jedoch kann ja immer wieder neue cores "laden" (besser gesagt: neu-verschaltet werden). Wenn ich es richtig verstand u las, funzt dies mittels aber-1000er little "fuses"; ich Depp stells mir vor wie kleine Sicherungen, welche "platzen" können und so eine (verdummdödelt spoken) "neue Weggabelung" innerhalb der Chip-hw "formen". Mein Laienverstand sagt mir aber nun, dass das mit dem "Sicherungen platzen Lassen" nicht ewig geschehen kann; wer kann es mir Deppen pseudofreundlich erklären, dass das Ganze "ewiglich" u abertausendfach-erneut funktioniert? Tech-Studenten (für diese wurden diese fpga boards ja entwickelt u subventioniert, für den US-Uni-Betrieb) hier?

      Wahrscheinlich werden diese little micro-fuses inside the chipset nicht wirklich zum Platzen gebracht, viel eher als "micro-fuses" stell ichs mir mit little nano-switches vor, welche per Kommando so, oder so "umgelegt" werden können. Aber auch hier: für wieviele "Zyklen" ist dies Uniboard letzten Endes ausgelegt? Letzten Endes wird da doch "mechanisch o elektrisch Was bewegt", was ja Verschleiß bedeuten muss.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pseudogilgamesh ()

    • Da wird nichts mechanisch bewegt. Das sind ganz normale Schaltkreise, deren Ladung durch die verschiedenen Cores definiert werden. Stell dir den FPGA als einen Chip vor, der nicht weiß wer er ist oder was er kann. Erst der Core sagt ihm in Maschinensprache, dass er jetzt den und den Zustand annehmen soll und dann ist der Chip ein NES.
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    • OK, danke schonmal für diese knackige Erläuterung :)

      Aber ich las doch in einer Quelle über den mister, bzw übers nanoboard oft von diesen "fuses"; naja, war vllcht ne schlechte Quelle, bzw übersteigts schlicht mein Verständnis ^^
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