Zuerst zu den positiven Dingen:
Das Kampsystem war -natürlich- wieder superb. Ebenfalls aufgefallen ist mir die schiere Menge an Dämonen, ich glaube in keinem anderen Teil der Reihe gab es so viele Verschiedene.
Die Musik hat ebenfalls einige gute Stücke, besonders das Bossthema rockt.
Der Schwierigkeitsgrad war etwas unausgewogen. Der Anfang war echt hart und grindig. Später gings und die letzten großen Bosse habe ich gut erledigt. Mit einer Ausnahme, bei Beelzebub hab ich easy gestellt, man der hat mich aufgeregt.
Ich habe das neutrale Ende gewählt, war mir bis zur Entscheidung nicht sicher ob das auch klappt. Es zählen ja nicht nur die Antworten sondern auch die Questpunkte.
Weniger gefallen hat mir die Orientierung. Die Karte ist wenig hilfreich und oft bin ich herumgeirrt, mußte googleln weil ich komplett planlos war.
Das Spiel ist missionsbasiert, was passt. Aber um das neutrale Ende zu bekommen muss man alle (!) Nebenquests machen. Nicht nur von der Hunterzentrale, sondern auch von irgendwelchen NPCs, wenn bestimmte Vorkehrungen eintreffen. Wer soll das ohne Guide schaffen?
Eines Gute hatte das herumgerrenne aber, hatte am Ende Level 92.
Insgesamt ein tolles Spiel, ich mochte den eigenen Style der auch mehr an die SFC Teile erinnert.