Klarträumer hier im neXGam?

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    • Badhero schrieb:


      Seitdem ich mir des Klarträumens bewusst bin, bzw diesen Begriff kenne und ich mich darüber schlau gemacht habe, sind meine Fähigkeiten um ein weites Maß gestiegen.


      Hast du denn auch manchmal Träume in denen du dein Terry Bogard Basecap ganz tief im Gesicht hast, so dass man deine Augen nicht sehen kann und forderst dann die Kids im Kaufhaus zu ner Runde DOA heraus? Benutzt du deine gesteigerten Fähigkeiten dann, um sie zu besiegen und sie Respekt vor dir haben?

      Du PRH der Träume du. :lol:
      XBOX 360 Gamertag: Himmel und Erde
      PSN: iheartbreakdown
      zockt gerade: Ni No Kuni, Etrian Odyssey

    • Hab grad mal gegoogelt und glaube, daß er damit einen "prämierten Zuchthengst" meint, oder so :tooth:
      Suche: JP-MS done Danks2Carlos; Thanks, Brah
      Vorkonfigurierten miSTer mit allem Drum&Dran (im best case: mit MT32-pi&ready 4 Crt und Flat, im Idealfall mit Fix der ansonsten problematischen Analog-Soundausgabe via addonboard o mod/ironclad+hifi blaster). Other stuff: auf meiner Pinnwand, ganz oben (uA die irem arcade hits für Win-PC, ein Amiga-Scartkabel&PCE/IFU/Duo-RGB-Kabel, passend zu den Mods von VGR; die größten IFU/Duo-Arcade-Cards, "Arcade Card Pro" und "Arcade Card Duo")

    • Das Thema ist schon recht interessant. Ich stell mir da nur eine Frage, woher weiß man das man wirklich "klar" träumt ?
      Könnte das, was man als Klartraum wahrnehmen möchte, nicht auch einfach ein normaler Traum sein, wo man davon träumt Kontrolle zu haben, aber tatsächlich auch nur der üblichen Schiene folgt ? Das dieser Traum vielleicht auch mit einer sehr intensiven Wahrnehmung gekoppelt ist, oder die Person allgemein zu einer sinnlichen "über" - Wahrnehmung neigt, was Träume allgemein "echt" wirken lässt ? Das man eigentlich keine bewusste Kontrolle hat, aber sich nachträglich so erinnert, als wenn man seinen Willen durchsetzen konnte ?

      Ich selbst habe noch nichts erlebt was man als klartraum bezeichnen könnte. Meine Träume sind da ehr willkürlich und aus diversen Bruchstücken/Szenario/Objekten zusammengebaut. Die größte Kontrolle die ich habe, ist quasi die plötzliche Erkenntnis das ich wegen "Termin" ( sinnbildlich dafür, dass irgendwas dringendes ist ) aufwachen muss, und dies dann auch schaffe. Oder ein "switchen" zwischen verschiedenen Träumen/Szenarios. Generell scheint jeder Traumzustand wo ich etwas "Kontrolle" reindichten könnte, auch immer hart an der Grenze zum wach sein zu liegen.

    • Ich hatte früher damit mal Erfahrung gesammelt. Dabei helfen klar zu träumen soll das Führen eines Traumtagebuchs. Außerdem scheint es eine praktikable Technik sich mehrmals vor dem Schlafen gehen vorzunehmen, im Traum die eigenen Hände zu sehen. Sieht man diese dann im Traum und ist sich bewusst, dass man träumt, kann man im Traum von den Händen wegschauen und sich etwas vorstellen, was man sehe möchte. Kann das, was man sehen möchte nicht aufrecht erhalten werden, sollte man (weiterhin im Traum) den Blick dann immer wieder auf die eigenen Hände richten, die als eine Art Anker fungieren.

      Man muss aber dran bleiben und Geduld haben, hält man das alles ein, hat man dann aber seine eigene Matrix in der man tun und lassen kann, was man möchte. Und echt fühlt es sich auch noch an. ;)

      Wer da mehr Interesse hat und den (wie ich finde ungerechtfertigten) esoterischen Anstrich nicht scheut, der kann diese Buch hier mal lesen, da steht einiges darüber drin.

    • Ich hab einige kurze fragen dazu, da ich (wie wahrscheinlich die meisten hier) vorher noch nie davon gehört habe.

      Also: Verstehe ich es richtig, dass es erstmal darum geht sich bewußt zu werden, dass man in einem Traum ist? Wenn man das dann geschafft hat (eben durch diese Realitätschecks, kann man dann in seinem Traum tun und lassen was man möchte? Kann ich die Umgebung beeinflussen, kann ich Leute dazuholen, kann ich Sex haben, fliegen, ins All reisen?

      Ich kann mir das gar nicht vorstellen irgendwie. Anscheinend gibt es ja sogar einige hier, die in ihrem Traum zur Arbeit gehen und das ganze erleben wie einen normalen Tag. Können die Träume wirklich so realistisch werden?
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    • Luftikus schrieb:

      Ich hab einige kurze fragen dazu, da ich (wie wahrscheinlich die meisten hier) vorher noch nie davon gehört habe.

      Also: Verstehe ich es richtig, dass es erstmal darum geht sich bewußt zu werden, dass man in einem Traum ist? Wenn man das dann geschafft hat (eben durch diese Realitätschecks, kann man dann in seinem Traum tun und lassen was man möchte? Kann ich die Umgebung beeinflussen, kann ich Leute dazuholen, kann ich Sex haben, fliegen, ins All reisen?

      Ich kann mir das gar nicht vorstellen irgendwie. Anscheinend gibt es ja sogar einige hier, die in ihrem Traum zur Arbeit gehen und das ganze erleben wie einen normalen Tag. Können die Träume wirklich so realistisch werden?


      Mit genügend Übung ist alles möglich.

    • Black Sun schrieb:

      Das Thema ist schon recht interessant. Ich stell mir da nur eine Frage, woher weiß man das man wirklich "klar" träumt ?
      Könnte das, was man als Klartraum wahrnehmen möchte, nicht auch einfach ein normaler Traum sein, wo man davon träumt Kontrolle zu haben, aber tatsächlich auch nur der üblichen Schiene folgt ?


      Bei mir ist das so das ich mir voll bewusst bin zu träumen und dann die Regie übernehme. Ich werde mir des Realen Lebens außerhalb des Träumens klar und kann bewusst entscheiden was ich machen will. Andere Orte besuchen, die Landschaft formen oder halt wie meist immer mir einen Spaß machen andere Personen zu ärgern (indem ich etwa von ein Gebäude springe und in deren entsetzen Gesichter schaue).
      Leider passiert diese Art von Klartraum nur ca 1-2 mal die Woche.

      Luftikus schrieb:

      Kann ich die Umgebung beeinflussen, kann ich Leute dazuholen, kann ich Sex haben, fliegen, ins All reisen?


      Mit viel übeung kann man alles machen. Sex ist bei mir so ein Problem, theoretisch klappt es, aber oftmals wache ich dann doch auf, weil ich grade dann nicht aufwachen will. Es ist sogar schon vorgekommen das ich aufwachte und mir einbildete einen Feuchtentraum gehabt zu haben, aber die war (zum Glück) dann doch nicht so (zumindest nicht mehr seit der Pupertät)

    • BUZZ schrieb:

      Hast du denn auch manchmal Träume in denen du dein Terry Bogard Basecap ganz tief im Gesicht hast, so dass man deine Augen nicht sehen kann und forderst dann die Kids im Kaufhaus zu ner Runde DOA heraus? Benutzt du deine gesteigerten Fähigkeiten dann, um sie zu besiegen und sie Respekt vor dir haben?

      Du PRH der Träume du. :lol:


      Ich wusste doch, dass mich der Text an irgendwen erinnert hat... :lol:
      You see, in this world there's two kinds of people, my friend: Those with loaded guns and those who dig. You dig.

    • Leider passiert diese Art von Klartraum nur ca 1-2 mal die Woche.


      "nur" ist gut... ich träume vielleicht 1x im Monat... also zumindest das, woran ich mich erinnern kann.

      Bei mir ist das so das ich mir voll bewusst bin zu träumen und dann die Regie übernehme.


      ich stell mir da nur so die Frage,.... wenn man seinen eigenen Sinnen nicht mehr trauen kann... wie kann man dann seinem "Willen" trauen ? Ich meine, wenn die Träume wirklich so real wirken, wie du erzählst, dann werden die Sinne ja komplett unzuverlässig. Ist es da nicht auch möglich, das der vermeintlich freie Wille nicht auch nur einem "Drehbuch" folgt, und man später glaubt einen freien Willen gehabt zu haben ?

      Wenn ich träume... dann halte ich es auch nicht unbedingt für real. Egal ob das jetzt ne Zombie Invasion ist, oder nen Autorennen auf der Landstraße. Ich geh da aber ehr ohne jedes Gefühl durch den Traum. Alpträume hatte ich daher auch schon ewig nicht mehr, da ich mir bewusst bin, dass es nicht real sein kann. Aber wirkliche Kontrolle über das Geschehen kann ich mir nur schwer vorstellen, im speziellen, wenn man alles so real wahrnimmt, das man glaubt in der Wirklichkeit zu sein ( wie die wecker Geschichte ).

    • Ich habe mal gehört (wo die genaue Quelle ist, weiß ich nicht mehr), dass die Beeinflussung von Träumen zwar möglich ist, aber dann keine wirkliche psychische Verarbeitung vergangener Ereignisse gewährleistet ist. Man kann also nach dem man eine Zombie-Invasion geklärt oder mit Britney Spears Bettsport betrieben hat durchaus mit einem super Gefühl in den Tag starten, interessanter soll jedoch sein, das nicht als Spielwiese zu nutzen, sondern um geistige Barrieren aufzubrechen und mehr zu entdecken wer man genau ist.

      Ich habe zum Beispiel vor ein paar Jahren meinen Vater verloren. In mir löst, wenn ich daran denke das immer noch große Trauer aus. Mir hat Klarträumen dahingehend etwas geholfen, dass ich im Traum mit ihm sprechen konnte und dadurch eine Verarbeitung angeregt wurde. In seiner eigenen Matrix abzugehen ist zwar auch cool und wahrscheinlich die beste virtuelle Realität überhaupt, es fehlt aber wie gesagt die psychische Verarbeitung.

    • Black Sun schrieb:

      Ist es da nicht auch möglich, das der vermeintlich freie Wille nicht auch nur einem "Drehbuch" folgt, und man später glaubt einen freien Willen gehabt zu haben ?

      Nein eben nicht. Wenn ich normal Träume (wo ich meist auch erinnerung dran habe, die aber im Laufe des Tages verfliegt), folge ich einen Drehbuch. Will mir gar nicht des Träumens bewusst werden und erlebe alles ohne Einfluss.
      Im Klartraum sind alle Sinne da und alles fühlt sich echt an. Ich kann bewusst entscheiden was ich machen will. So habe ich zb einige Experimente gemacht. Hörte neulich mal das man im Traum weder Rechnen noch lesen kann, im Klartraum habe ich mich daran erinnert das ich es mal ausprobieren will und konnte es.
      Neulich klarträumte ich sogar das ich irgendwelchen Kindern die Schokoriegel klaute und diese ass, ich wachte auf und hatte immer noch den Schokoladen geschmack im Mund der erst einige Minuten später verschwand.
      Also man muss unterscheiden zwischen normalen Traum (was die meisten kennen) und Klartraum. In einen normalen Traum kann ich meist wohl fliegen, aber habe keinen Einfluss auf den was passiert. Im Klartraum kann ich alles bewusst steuern als ob ich ein Gott wäre.
      Nach dem aufwachen bin ich mir meist immer bewusst was ich träumte (die erinnerung verschwindet dann aber meist), wenn ich aber aus einen Klartraum erwache erinnere ich mich die ganze Zeit daran.

      Es ist einfach ein sehr komplexes Thema und für ca 98% der Menschen nicht möglich so zu träumen. Daher ist es auch für die meisten nicht vorstellbar. Das Problem ist dabei das man nicht beweisen kann was man im Klartraum erlebt und die Forschungen im Labor sind schwierig, ich würde mich aber sofort für die Forschung hergeben um meine Erfahrungen zu teilen (nur leider finde ich keine aktuellen Forschungen im Netz)

    • Ich habe angesichts der Häufung von "Ich bin Gott"-Aussagen ein Bissi Schiß um Dich....

      Nicht, daß Du mir noch in "The-Cell"-mäßiger Manier psychisch abdriftest! ("I am ur god!") :tooth:



      Achso, Blutgeschmack hatte ich auch mal nach dem Aufwachen noch ne Weile im Mund, obschon ich absolut Parodontose-frei bin ( im Traum bekam ich im Zuge einer Außeinandersetzung auf die Fresse, der Gegenüber natürlich umso derber :lol: )
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von pseudogilgamesh ()

    • pseudogilgamesh schrieb:

      Ich habe angesichts der Häufung von "Ich bin Gott"-Aussagen ein Bissi Schiß um Dich....

      Nicht, daß Du mir noch in "The-Cell"-mäßiger Manier psychisch abdriftest! ("I am ur god!") :tooth:


      Obwohl ich aus der Pferdestadt Warendorf komme, habe ich noch keine Pferde gespallten wie in The Cell :D

      Ne, Traum und Realität kann ich genauso unterscheiden wie Recht und unrecht ;) Nenne daher die Klarträume immer liebhaft "Second Life" ;)
      Mag ja beänstigend und unvorstellbar klingen für einige, was da abgehen kann. Gott ist evtl auch der falsche Begriff. Eher so Matrixmässig der Architekt ;)

    • Na, da bin ich aber beruhigt! :thumbsup:
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