Crewmate schrieb:
Muss es nicht und wird es nicht. Das sind einfach nur die 0815 Superlativen aus der PR Abteilung.
Ohne viel davon zu verstehen, aber wann hat der Hypetrain zum letzten mal sein Ziel erreicht?
Und gerade bei "revolutionärer Hardware" die "alles verändern wird", nach der "Nichts mehr so sein wird, wie es mal war" verfallen die Leute doch eher in eine ablehnende Verteidigungshaltung.
jeder, der gegenüber VR zweifelt/skeptisch ist, hat es noch nicht erlebt. VR ist kein gimmik. nich etwas, was nur ein bisschen mehr bringt. VR ist ABSOLUT. es ist eine völlig neue ebene. im vergleich ist es so, als würde jemand mit einem matchbox auto spielen (normales daddeln am fernseher), zu jemanden, der in ein auto steigt und los fährt (VR).
VR setzt einen DIREKT in die welt. und da jedes auge seinen eigenen bildschirm hat, ist es auch sehr gutes 3D. nix ghosting etc.
die, die es noch nicht erlebt haben, haben wirklich nicht die geringste ahnung was da auf uns zu kommt. macht mit den händen mal ne taucherbrille um eure augen. jetzt stellt euch vor, dass, was ihr gerade seht wäre berechnetes material. das ist VR. komisch, ich wees, aber besser kann ich es nicht erklären.
GDC: Sony enthüllt VR Headset "Project Morpheus" für PS4 / 21 Bilder / Technische Daten
19.03.14 - Sony hat mit dem Project Morpheus seinen eignen VR Headset für die PS4 auf der Game Developers Conference 2014 vorgestellt.
Das System ähnelt in vielen Bereichen Oculus Rift. Es besteht aus einer VR-Brille, die dank eines großen Blickwinkels den Spieler in die Spielewelt eintauchen lässt. Die bisher genannten technischen Daten entsprechen denen der Oculus Rift: Die Auflösung soll 1920 x 1080 Pixel betragen, die einen Blickwinkel von über 90 Grad abdecken.
Der Headtracker erfasst Kopfbewegungen mit 1000 Hz. Über am Brillengehäuse verteilte Lampen kann die PS4-Kamera - ist für das VR Headset erforderlich, wie es im PlayStation Blog heißt - aus allen Richtungen die Position der VR-Brille erfassen.
Die PS4-Kamera kann aber nicht nur die Raumposition der Brille, sondern auch die des PlayStation Move- und DualShock 4-Controllers erfassen, so dass diese als Eingabegeräte in der virtuellen Umgebung dienen. Der Move-Controller wird nur optional benutzt - hier hängt es vom jeweiligen Spiel ab, ob es den Bewegungs-Controller verwenden will oder nicht.
In diesem Punkt hat Sony einen Vorteil gegenüber Oculus VR, die für die Rift mit dem Crystal-Cove-Prototypen zwar auch eine Full-HD-Brille mit Positions-Tracking vorgestellt, aber bislang keine eigenen Eingabegeräte für Virtual Reality vorzuweisen haben.
Pro PS4 soll nur eine VR-Brille angeschlossen werden, die einen Klinkenanschluss für separate Kopfhörer besitzt. Eine neu entwickelte binaurale Simulation soll die Position der Geräusche ebenfalls korrekt berechnen und auf Stereo-Kopfhörern wiedergeben. Alternativ kann der Spieler aber auch seinen eigenen Kopfhörer benutzen.
Mittels Adapter-Kabel soll das Brillen-Bild auch auf den Fernseher ausgegeben werden. Dadurch können Mitspieler sehen, was unter der Brille passiert. Diesen sozialen Aspekt hob Sony besonders hervor. Geplant sind z.B. asymmetrische Multiplayer-Spiele, in denen die Spieler vor dem Fernseher als Gegner für den Brillenträger auftreten. Oder Spiele, in denen die Brille von Spieler zu Spieler weitergegeben wird.
Die Passform des Headset soll sich weitgehend anpassen lassen. Das Gewicht der Brille ruhe vor allem auf dem Kopf und drücke nicht mehr wie ältere Sony-Brillen auf die Nase. Laut Sony können auch Brillenträger das VR Headset problemlos aufsetzen und benutzen.
Der aktuelle Prototyp kann sich bis zur Auslieferung noch ändern. So hat sich Sony weder bei der Latenz noch der Bildwiederholrate festgelegt. Vorausberechnungen der Bewegungen sollen Verzögerungen bei der Darstellung verringern. Man sei besonders auf das Feedback der Entwickler auf der GDC gespannt und wolle ihnen in den kommenden Tage die Möglichkeit geben, verschiedene VR-Demos auszuprobieren.
Dazu zählt eine von Sonys London-Studio entwickelte Taucher-Demo The Deep, in der um den Spieler Haie und Fische herumschwimmen, eine Demo The Castle, die aus einer großen Burg besteht, eine frühe Version des Weltraum-Shooters Eve Valkyrie vom isländischen Eve Online-Entwickler CCP sowie ein Ausschnitt aus Thief (PS4, Xbox One, PS3, Xbox 360) von Square Enix.
Shuhei Yoshida, Präsident der Sony Worldwide Studios, erklärte, dass Sony bereits seit Jahren mit verschiedenen VR-Brillen experimentiere. An den ersten Exemplaren vor vier Jahren habe man noch Move-Controller per Klebeband befestigt. Er selbst habe z.B. eine VR-Version von God of War 3 (PS3) aus der Ich-Perspektive gespielt.
"Dabei hat mir besonders gefallen, dass ich wie Kratos aussah, als ich an mir herunterblickte", erklärte er vor dem GDC-Publikum. Derzeit beschäftige sich vor allem Sonys Studio London mit der Entwicklung von VR-Spielen, die restlichen Studios experimentierten mit dem Morpheus-System.
Sony will eine Reihe von verschiedenen Spielen für Morpheus entwickeln. Sie sollen von touristischen Besichtigungen und langsamen Casual-Spielen bis zu schnellen Action-Spielen reichen. Steuern ließen sie sich mit dem PS Move-Controller oder DualShock 4 vor der PS4-Kamera.
Yoshida äußerte sich auch zur VR-Konkurrenz: "Wir haben den größten Respekt vor Oculus und Valve, wie sie das Thema Virtual Reality vorantreiben", erklärte Shuhei Yoshida. Dass mit Sony jetzt auch einer der großen Konsolenhersteller aufspringt, hilft dem Thema Virtual Reality, populär zu werden.
Sony nannte weder Termin noch Preis für seine Morpheus-Brille. Angesichts der Präsentation darf man aber bezweifeln, dass das System noch in diesem Jahr auf den Markt kommt.
CLICK PICTURE -1- (21 x Sony VR Project Morpheus + Spiele)
CLICK PICTURE -2- (Technische Daten VR Headset Project Morpheu
Gamefront
"Die erste Generation verdient das Geld, die zweite verwaltet das Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt vollends."
(Otto von Bismarck)
xbox live: SYMER 0083