Games-Power-World schrieb:

AtomicBomberman schrieb:

Nein ich habe das normale GND Kabel und 12v Kabel vom PC Netzteil genommen. Also das Stromkabel für zB ne HDD

Dann probier es mal mit einer Masseverbindung vom PC-Gehäuse zum Bartop-Gehäuse. schätze an dem 12v Kabel vom PC ist bestimmt keine Masse, das wird ja von den Geräten dann durch die Verbindung am PC-Gehäuse sonst hergestellt.

Aber mach erst alles an wenn die Masseverbindung steht und erst leise man weis ja nicht ob das Brummen schlimmer wird

Edit: Könntest aber erst mal probieren den 230-V-Steckers vom PC um 180 Grad Herumdrehen, du verstehst?

Seit wann hat ein 12V Netzteil denn keine Masse ? Ohne die wurde nix funktionieren. Was aber nicht weitergeleitet wird, ist die Erde der Zuleitung, welche am Gehäuse zwecks Fehlerstrom anliegt. Ist in dem fall nicht ganz das gleiche. Stecker umdrehen ist eigentlich auch mehr hifi Voodoo, den man zwar teilweise begründen kann, dessen Auswirkung aber meist im nicht wahrnehmbaren Bereich liegt.

Was bislang noch gar nicht betrachtet wurde... es konnte auch einfach eine uberverstarkung des signals sein, durch falsche Pegel und Verstärkungen.

Endlich mal mehr Infos, dann rät man nicht mehr so ins blaue

Also kann es wohl auch die 12v Leitung sein oder? Nur welches Störungssignal kann die verursachen und wie unterbinde ich das ganze?

Brummschleifen entstehen nur dann, wenn die zwei Geräte sowohl über die Masse als auch über die Erde der Zuleitung verbunden sind ( oder über zwei Massen ). Dadurch entsteht ein "Ring" aus Masse und Erde, durch den sehr geringe induktive Störströme fließen. Diese versauen dir das Bezugspotential des eigentlichen Audio Signals, weshalb es brummt. Du hast zwei Möglichkeiten... entweder den Ring auftrennen, zB durch Schutzisolation. Oder aber zusätzliche Verbindungen zwischen Masse/Erde der betroffenen Geräte legen, um die Auswirkung der Störströme zu minimieren ( sie sind aber immernoch da ).

Normalerweise ist das Mainboard über die Verschraubung und das Blech Gehäuse mit dem NT und der Zuleitung verbunden.Natürlich nur, sofern es nicht schutzklasse 2 ist. Ebenso aber auch über die Masse im ATX Stecker. Hier hätten wir also schonmal die erste Schleife. Da du auf Holz baust, fällt das aber Weg. Eine Schleife müsste hier anders entstehen. zB über NT und Audio Stecker. Das ist bei dir wahrscheinlich der fall, wenn du den Verstärker mittels Cinch/Klinke vom Mainboard betreibst, und zugleich mit der Gleichspannung vom PC Netzteil. Falls eine Schleife vorhanden ist, würde eine zusätzliche Verbindung, zB mittels Ringösen vom NT Gehäuse zur Platine, die Auswirkungen verringern. Man könnte dem Verstärker aber auch eine eigene schutzisolierte Spannungsquelle geben, so das nur eine einzige Masse v
Verbindung beim Audio Signal existiert . Ausprobieren schadet hier nicht, nur sollte man beim Board aufpassen, keinen Kurzschluss zu machen.

Im Optimalfall, existiert keine Verbindung zwischen zwei Audio Geräten. Sprich Verstärker und Quelle sind Schutzisoliert, und das Audio Signal wird optisch übertragen.

Stecker umdrehen ist doch Hokus Pokus oder? Ist ja Wechselstrom, oder übersehe ich was?

Ist es. Es gibt zwar einen rein theoretischen Hintergrund, einfach basierend auf der Wicklung des Trafos von innen nach außen, aber das ist bestenfalls zum ausrechnen. Wie so vieles bei Hifi ist das eine Mystifizierung von physikalischen Vorgängen, die eigentlich unter den typischen Umständen nicht auftreten können. Genauso wie High End Lautsprecher Kabel, wo gerne mit Begriffen/Phänomenen geworben wird, die aber gleichfalls beim billig Kabel sind, oder im genutzten Frequenzbereich garnicht existieren können.