Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
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wiki schrieb:
In der verbleibenden Zeit bis zum Waffenstillstand wurde der Druck auf Nordkorea in Form eines von den UN sanktionierten Bombardements, ausgeführt von der US Air Force, stark intensiviert. Die UdSSR und China sollten so zu Zugeständnissen gezwungen werden. Diese Luftangriffe verwüsteten Nordkorea. Hunderttausende Zivilisten fielen Bomben und Napalm zum Opfer. Man geht von 500.000 bis 1.000.000 Opfern des Bombenkrieges im engeren Sinn aus, ohne die Verluste der Zivilbevölkerung infolge von Hunger und Frost zu berücksichtigen. Genauere Statistiken liegen nicht vor; vermutlich starben mehr als zehn Prozent der nordkoreanischen Bevölkerung.
welt.de/geschichte/article2202…rttausende-das-Leben.htmlWelt schrieb:
Am Ende des Koreakrieges knapp drei Jahre später allerdings waren 18 der 22 größten Städte Nordkoreas praktisch dem Erdboden gleichgemacht.
„Kraterlandschaften mit bis zu 90-prozentiger Zerstörung etwa in Koindong, Hoeryong oder Ch’osan“.
Die B-29 flogen bis Sommer 1953 insgesamt etwa (die Angaben differieren je nach Quelle) 21.000 Einsätze und warfen dabei rund 170.000 Tonnen Bomben ab.
Fast dreimal so viele Einsätze flogen die B-26 – von Ende Juni 1950 bis Ende Juli 1953 rund 60.000. Den „Invaders“ schrieben die Aufklärungsspezialisten der USAF die Zerstörung von 38.500 Fahrzeugen, 3700 Eisenbahnwaggons und 406 Lokomotiven zu.
Die „Mustang“ schließlich flogen 62.607 Einsätze.
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Das hat schon seine Gründe, dass die USA den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag nicht anerkennen.Wiki schrieb:
Das Massaker von Mỹ Lai (Son My) wurde am 16. März 1968 während des Vietnamkrieges in dem Gemeindeteil Mỹ Lai des Dorfs Sơn Mỹ, genannt My Lai 4, begangen. Das Massaker an 504 Zivilisten wurde von der US-Armee zunächst vertuscht. Erst durch Recherchen des investigativen Journalisten Seymour Hersh gelangte das Geschehen an die Öffentlichkeit, wobei die Veröffentlichung der Reportage zunächst für etwa ein Jahr von sämtlichen Medien abgelehnt worden war. Hersh erhielt 1970 den Pulitzer-Preis, die Veröffentlichung trug maßgeblich zum Wandel der öffentlichen Meinung über den Krieg bei. Ein zeitgleiches weiteres Massaker fand in dem Dorfweiler My Khe statt. Beim Massaker von My Khe kamen weitere 90 vietnamesische Zivilisten ums Leben. Aufgrund der Aussagen von Teilnehmern und anderen Vietnamveteranen verdichtete sich in der Nachbetrachtung, dass dieses Ereignis nur den Höhepunkt einer Alltäglichkeit von verbrecherischen Handlungen von US-Militärs darstellte. Es war kein Abweichen vom gesetzten Kurs, sondern ein Einhalten des Kurses. Vergewaltigungen, Entführungen, Misshandlungen vietnamesischer Zivilisten waren an der Tagesordnung.[51]
Die Vietnam War Crimes Working Group Files sind das Ergebnis einer Einsatzgruppe des Pentagons, die in den 1970er Jahren nach dem medialen Aufsehen rund um das Massaker damit beauftragt wurden, die Richtigkeit der vielen aufkommenden Kriegsverbrechensbeschuldigungen zu überprüfen. Besonders im Fokus stand die Tiger Force, eine damalige Eliteeinheit der USA. Die Tiger Force gebärdete sich im Einsatzgebiet Quảng Ngãi und Quảng Tin in 1967 wie eine Todesschwadron.[52] Dabei setzte sie im Vietnamkrieg Maßstäbe eigener Art. Zu ihren Verbrechen gehörten unter anderen Brandschatzungen, Vergewaltigungen, die Folterung Gefangener, massives Maschinengewehr-Feuer auf bewohnte Dörfer, das Zielschießen auf Zivilisten, die wahllose Erschießung von Bauern, die Ermordung von zufällig angetroffenen Menschen, Zu-Tode-Prügeln von Wehrlosen, Einzel- und Gruppenexekutionen, die absichtliche Tötung von Alten, Kranken, Behinderten und Frauen, das Erdolchen, Skalpieren, Bajonettieren und Strangulieren, die Enthauptung eines Babys, die Verstümmelungen von Leichen sowie das Schmücken mit Leichenteilen.[53]
Die „Vietnam War Crimes Working Group“ (VWCWG) war eine Task Force des Pentagon, die nach dem Massaker von My Lai eingerichtet wurde, um zu versuchen, den Wahrheitsgehalt neuer Behauptungen über Kriegsverbrechen durch US-Streitkräfte in Vietnam festzustellen. Die Untersuchung umfasste über 9000 Seiten mit Ermittlungsakten, eidesstattlichen Erklärungen von Zeugen und Statusberichten für hochrangige Militäroffiziere, aus denen hervorgeht, dass 320 mutmaßliche Vorfälle sachlich begründet waren. Zu den begründeten Fällen gehörten 7 Massaker zwischen 1967 und 1971, bei denen mindestens 137 Zivilisten getötet wurden; 78 weitere Angriffe auf Nichtkombattanten mit mindestens 57 Toten, 56 Verwundeten und 15 sexuellen Übergriffen; und 141 Fälle von US-Soldaten, die zivile Häftlinge oder Kriegsgefangene mit Fäusten, Stöcken, Schlägern, Wasser oder Elektroschocks folterten.[54][55]
Die juristische Aufarbeitung der Verbrechen in den free fire zones im Vietnamkrieg ist bis heute nicht erfolgt. Mehr als drei Millionen Vietnamesen wurden durch Agent Orange vergiftet, 4,4 Millionen gesundheitlich geschädigt, zwischen 1975 und 1997 kamen 50.000 Kinder mit Missbildungen zur Welt. Eine Entschädigung an die Opfer wurde von den USA bisher nicht geleistet. Seit 2012 beteiligt sich die US-Regierung an der Boden-Entgiftung um den früheren US-Stützpunkt Da Nang, der ein Hauptumschlagplatz für Agent Orange war.[56] Dafür wurden 43 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt.[57]
bluntman3000 schrieb:
Dünnes Eis Leute...