Frage zu japanischen Spielhallen der 80er Jahre.
Ich habe da im Netz leider nur recht widersprüchliche Quellen gefunden.
Mir ist aufgefallen, dass es im japanischem Raum einige Spiele gab deren Protagonist vermutlich kaum als Identifikationsfigur für Kinder / Jugendliche gedient hat. Beispielsweise wäre da einmal Tooru-Kun genannt, bei dem man mit einem Büroangestellten aus seiner Firma zu seiner Freundin flüchten muss.
Außerhalb Japans erschien das selbe Spiel dann allerdings unter "Mikie", allerdings mit veränderten Grafiken. Statt einen frustrierten Büroangestellten, muss man nun mit einem Schüler aus der Schule fliehen.
Das selbe gilt für "I`m Sorry" das offenbar eine Satire auf einen japanischen Politiker war.
Allerdings bezweifle ich, dass man diese Spiele wirklich für Kinder und Jugendliche (was zumindest in der westlichen Welt damals die eigentliche Zielgruppe war) designte.
War es in japanischen Spielhallen, in den 80er Jahren schon üblich dass diese von Erwachsenen besucht wurde ?
Hierzulande war das ja immer eher ein Medium, welches mit Kindern und Jugendlichen in Verbindung gebracht wurde.
>> Kraut & Rüben & Videospiele <<
Videospielgeschichte in 30 Minuten
Videospielgeschichte in 30 Minuten