Fußball-Thread

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    • Puh... Kreuzer war 1 Tag der Trainer (Interimstrainer)...Büskens auch eingesprungen (Interimstrainer). Beide arbeiten immer noch bei Schalke. Stevens auch eingesprungen (zwei mal) usw. Wenn man sich mit dem Verein auseinandersetzt dann weiß man das auch.

      Dieses Jahr hat man Kramer geholt es hat nicht geklappt und hat dann Reis bekommen. In der Zwischenzeit gab es Kreuzer.
      Mit Reis hat man eine sehr gute Rückrunde gespielt aber es hat nicht geklappt.

      Dimitrios Grammozis war ein Jahr bei Schalke, mit ihm ist man abgestiegen und hat sich dann in der Rückrunde letztes Jahr getrennt weil man der Meinung war das er den aufstieg nicht packt. Mit Büskens (Interimstrainer) ist man dann aufgestiegen. Es war aber vor dieser Saison klar das man einen anderen Trainer holen wird. Er war davor Co Trainer unter Grammozis.

      Also eigentlich 3 richtige Trainer seit 03/2021. Aber so jemand wie Gross war eine Katastrophe!

      Ja Schalke hat ein Trainer Problem seit 2008 mit Slomka hat kein Trainer länger als 2 Jahre bei Schalke gearbeitet. Magath 1,5 Jahre. Rangnick hatte Burnout (10 Monate später fing er bei RB Salzburg an). Keller 1 Jahr und 10 Monate. Tedesco 1 Jahr und 8 Monate. Aber alles Trainer die wo anders auch nicht lange funktioniert haben.

      Das alles ist natürlich nicht schön aber wenn du schon vergleichst:

      Herta letzte 4 Jahre 10 Trainer. Wenn man Dárdai jedes Mal als einen neuen Trainer nimmt. :lol:
      Stuttgart letzte 4 Jahre 7 Trainer (Aufstieg 2019)
      RB letzte 4 Jahre 6 Trainer (in 14 Jahren 13 Trainer, wobei das auch nicht stimmt weil Beierlorzer nur eingesprungen ist)

      Ja sogar der FC Bayern hatte 4 Trainer in den letzten 4 Jahren. Und dabei haben sie CL gewonnen und die Bundesliga sowieso.
      LiFe IS ShOrT, PLAY HarD!!

      Ich bin zu alt für diesen Scheiß!
    • @Igno, tatsächlich einmal ohne Ironie und Zynismus: Von den - ja, ich habe tatsächlich nachgezählt - 74 Posts rund um das Pokalfinale sind 33 von Dir. Bei einem Sport, bei dem Du laut Deinen eigenen Aussagen eigentlich nicht (mehr) richtig dabei bist, weil Dich die "Gesamtgestalt" des gegenwärtigen Fußballs stört (anders als etwa bei dem von Dir mehrfach positiv herangezogenen Handball) und bei einem Spiel, bei dem Du eher "zur Not" für RB Leipzig hältst, um irgendjemandem irgendetwas zu zeigen, nicht, weil wirklich "Dein" Verein gespielt hätte. Den Hass und die Wut, die Du hier so ziemlich alles und jedem unterstellst, spüre ich dabei eigentlich nur bei Dir. Und frage mich - ehrliche Frage -, warum Du Deine Zeit und (negative) Energie eigentlich so sehr in dieses letztlich nebensächliche Hobby steckst? Auf mich wirkt das unglücklich verstrickt in irgendetwas, ohne Abstand und nötige Distanz. Wenn Dich der gegenwärtige Fußball so sehr abfuckt, dass etwa hier in diesem Strang wirklich alles und jeder weggebissen werden muss, warum lässt Du das Thema nicht für eine Zeit liegen?

      Es liegt nahe, dass Du auch das hier wegbeißt. Aber die Frage ist wirklich ernst gemeint: Vielleicht findest Du wieder mehr Spaß am Fußball, wenn Du für Dich etwas Abstand gewinnst?
    • Nenn es meinetwegen Verbitterung. Tatsache ist: Ich mochte den Sport sehr. Und entweder war ich früher auf dem Auge blind, aber mMn ist die Entwicklung der letzten Jahre dramatisch negativ. Und da hilft kein Abstand, sondern nur ein kompletter Strukturwandel, den die Vereine aber nicht vollziehen werden. Nach der Wut kommt irgendwann die Akzeptanz.

      Darüber hinaus triggern mich hier viele Aussagen, weil sie das Problem sind. Exakt das macht den Fußball eben so kaputt. Und ich schreibe generell mehr als der durchschnittliche User, siehe mein Post-Counter im Vergleich zu deinem.

      Edit: Diese zunehmende Aggression an Fußballplätzen hat mir auch den Vereinsfußball komplett verleidet. Denn auch wenn wir hier nur über die Bundesliga reden, auf Amateurplätzen sieht das ja oft eher schlimmer als besser aus, weil jeder seinen Lebensfrust auf dem Feld auslassen muss anstatt sich ne Therapie zu suchen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ignorama ()

    • Ignorama schrieb:

      Nenn es meinetwegen Verbitterung. Tatsache ist: Ich mochte den Sport sehr. Und entweder war ich früher auf dem Auge blind, aber mMn ist die Entwicklung der letzten Jahre dramatisch negativ.
      Das ist wohl eher deine subjektive Sicht. Ein Freund von mir ist glühender Bayern Fan und wir sind fast seit wir uns kennen zu den Münchner Amateur-Derbys. Das haben wir bereits Anfang der 2000er aufgehört, weil es nicht mehr möglich war als "neutraler Zuschauer" ohne Schal etc. noch 100% gefahrlos aus dem Stadion zu kommen. Mal wurden wir von hinten angesprungen, mal mussten wir mit der U-Bahn weg obwohl wir in Gehreichweite wohnen, um einem Mob zu entgehen. Dieses Problem ist alt.

      Ignorama schrieb:

      Darüber hinaus triggern mich hier viele Aussagen, weil sie das Problem sind. Exakt das macht den Fußball eben so kaputt.
      Dich triggert beinahe alles. 50+1, gefallene Traditionsclubs, Ultras, Einschaltquoten von Retortenteams, Ausbuhen, die DFL, die UEFA, die FIFA, der nicht und dann doch wieder vorhandene Meisterkampf, zu überschwängliche User hier im Thread.....

      In diesem Thread verrennst und verbeißt du dich wirklich mehr als nötig. Wahrscheinlich merkst du das sogar selbst und hast das Gefühl nicht zurück zu können, aber dem ist nicht so.
    • Das es früher schlimmer war mit der Gewalt ist keine Meinung oder Einschätzung, sondern schlichtweg ein Fakt. Noch nie war es in (deutschen) Stadien so sicher und gemütlich wie heutzutage. Ich denke das weiß jeder, der in den 80ern und 90ern zur Bundesliga gegangen ist. Und höchstwahrscheinlich belegt es auch jede Statistik, sofern die denn in den vergangegen Jahrzehnten überhaupt schon erfasst wurden.

      Die 80er und 90er waren voll mit Antisemitismus, Schwulenhass und natürlich Hooliganismus, der mit dem witzlosen Gezündel von heute überhaupt nicht zu vergleichen war.

      Was die Sicherheit beim Fußball angeht, so ist alles so unfassbar besser geworden, wie man sich das damals nie hätte vorstellen können.

      Das einzige was heute schlimmer geworden ist, ist das unglaubliche mediale Aufbauschen von jeglicher Kleinigkeit.
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    • HSV-VFB 1:0
      Ich bin kein HSV Fan aber da ich Hamburger bin würde ich mich schon freuen wenn meine Stadt wieder in der ersten Liga spielt aber wenn nicht auch kein weltuntergang ich sehe das alles ganz locker und wer Meister wird oder Pokalsieger ist mir auch egal hauptsache interessante Spiele.
      Zum Glück war das 1:1 Abseits :D
      Der entscheidende Schritt im Leben eines Menschen ist der Sprung über den
      eigenen Schatten.

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    • konsolenfreaky schrieb:

      Am Ende wird's wohl nicht reichen für den HSV, aber deutlich (!) besseres Match als im Hinspiel. :)
      Abwarten wenn sie noch 2 Tore machen dann schon
      Geil wäre Elfmeterschiessen :D also falls es nach der Verlängerung noch 3:0 steht
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    • Luftikus schrieb:

      Das es früher schlimmer war mit der Gewalt ist keine Meinung oder Einschätzung, sondern schlichtweg ein Fakt. Noch nie war es in (deutschen) Stadien so sicher und gemütlich wie heutzutage. Ich denke das weiß jeder, der in den 80ern und 90ern zur Bundesliga gegangen ist.

      Und genau das ist halt schwer belegbar, bzw hat Ursachen:

      stuttgarter-nachrichten.de/inh…55-8dbd-cef4bf5d3c60.html

      tl,dr: Die Zahl der festgestellten Delikte ist deutlich gestiegen und stagniert auf höherem Niveau. Das liegt zum Teil im erheblich erhöhten Polizeiaufkommen rund um die WM 2006, weil man da eben Ordnung reinbringen konnte. Also es muss nicht zwingend mehr passiert sein, aber die Polizei bekommt deutlich mehr mit. Allerdings erklärt eben diese stark erhöhte Polizeipräsenz auch, wieso es heute weniger extreme Ausschreitungen geben mag als früher, eben weil unfassbare Summen in die Polizeieinsätze fließen und dementsprechend viel weniger Raum im und uns Stadion für sowas ist. Das ist aber kein Zeichen ruhigerer oder weniger gewaltbereiter Fans, sondern einfach ein teuer erkaufter (und auch hier die Kritik: Bis auf Bremen nicht von den Verantwortlichen) Frieden. Da also mit vermeintlich weniger echter Gewalt argumentieren ist schwierig, denn logisch: Je mehr Polizei vor Ort, desto weniger Kloppe, da sie frühzeitig intervenieren kann.

      Und auch spannend in dem Zuge: Es ist für so ein Thema überraschend schwer Daten und Zahlen zu finden. Was auch bewusst so gewollt ist:


      Spiegel schrieb:

      Hinzukommt, dass es keine offizielle Statistik darüber gibt, wie viele solcher Hochrisikospiele pro Saison stattfinden - oder wie sich diese Zahl entwickelt. Lediglich für die vergangene Saison liegen bei der DFL Zahlen vor. Demnach gab es 24 "Spiele mit erhöhtem Risiko" in der 1. Bundesliga, 34 in der 2. Bundesliga und 51 in der 3. Liga.

      Das muss man sich mal kurz auf der Zunge zergehen lassen, das es da keine Statistiken gibt. Zumindest bis 2019, wobei ich auch spontan keine Zahl für diese Saison finden konnte. Auch weil wohl die Vereine anscheinend selbst deklarieren können was HRS ist und was nicht? Auch nicht ganz sinnvoll, wenn man mal ehrlich ist.

      Eine der wenigen Statistiken, die ich fand: Die Zahl der gewaltbereiten Fußballfans: de.statista.com/statistik/date…der-1-fussballbundesliga/

      Da ist kein Rückgang erkennbar, bis auf im Pandemiejahr. Ansonsten sehr konstant und erst ab 2014 leicht rückläufig/stagnierend. Auch hier kann man natürlich wieder das von weiter oben heranziehen: Es wird mehr aufgedeckt als früher. Geschenkt, denn es sind ja dennoch reale Ereignisse. Natürlich kann man die Zahlen schönen, indem man die Polizeipräsenz reduziert, aber das kann ja nicht ernsthaft der Lösungsansatz sein.

      Auch interessante Statistik zum Thema Stadien seien sicherer: focus.de/sport/fussball/bundes…ga-rekord_id_2334911.html


      Focus schrieb:

      Die Fußball-Gewalt in und um deutsche Stadien herum nimmt enorm zu. Laut einer neuen Polizei-Statistik der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) wurden in der vergangenen Saison 2011/2012 gegen gewalttätige Fans bundesweit 8143 Strafverfahren eingeleitet. Damit lag die Rate um 70 Prozent über dem Schnitt der vergangenen zwölf Jahre. Die Quote der Verletzten kletterte um 120 Prozent auf 1142 Geschädigte.
      Das ist nun eine Dekade her. Aber auch hier zeigen neue Statistiken keinen dramatischen Rückgang:


      Polizei NRW schrieb:

      Die Gesamtanzahl der Verletzten 1.127 (1.213) ist zwar insgesamt um ca. sieben Prozent gesunken, hier waren jedoch neben einer deutlichen Reduzierungim Bereich der Bundesliga und der Bundespolizei auf den Reisewegen Anstiegeim Spielbetrieb der 2. Bundesliga zu verzeichnen.Auch der ca. 9-prozentige Rückgang der insgesamt eingeleiteten Strafverfahren6.289 (6.921) ist nahezu ausschließlich dem Spielbetrieb der Bundesliga zuzurechnen, während die 2. Bundesliga hier sogar einen Anstieg um ca. 25 Prozentzu verzeichnen hatte.

      Wir hatten also 2018/19 trotz 7% Rückgang nur 15 Verletzte weniger. Sollten also demnach 2017/2018 bei über 1200 gelegen haben und damit höher als zehn Jahre zuvor.


      Also alles, was ich an Zahlen finde, lässt viel mehr darauf schließen, das es früher einfach deutlich weniger Kontrolle gab und damit die Dunkelziffer recht groß sein dürfte. ODER das die Stimmung eben durchaus auch bis weit in die 2000er aggressiver wurde, aber das bestreitet ihr ja vehement. Und es ist halt auch sehr, sehr auffällig, wie überraschend verschachtelt solche Infos sind, denn eigentlich würde ich da sehr leicht zu findende Statistiken erwarten, die die jährlichen Zahlen auflisten.

      Könnte man auch mal die tatsächlichen Polizeikosten betrachten... wenn es da Übersichten geben würde. Finde aber keine, nur ne Zahl von 2015 wo es wohl 119 Millionen waren.


      Meiner Meinung nach wird hier halt sehr stark relativiert und man sieht zu wenig die Gründe, wieso du heute im Stadion weniger aufs Maul kriegst als früher. Denn das sind nicht die netteren Fans, sondern die deutlich aufgestockten Maßnahmen, die entsprechende Kosten verursachen.

      Falls jemand bessere und vor allem durchgehende Statistiken hat: Bin da sehr interessiert. Hätte wirklich gedacht ich kriege tonnenweise Statistiken wie "Kosten Polizei Bundesliga seit 1990" oder "Verletzte Bundesliga seit 2000" oder was auch immer... aber nö. Und das hat schon Geschmäckle, wenn man bedenkt wie lange diese Diskussion bereits geht, also zumindest für die letzten 10 Jahre hätte ich wirklich Übersichten erwartet.
    • Ist natürlich die Logik des Fußballs wenn du in der ersten Liga nur sieben Spiele gewinnst und auf dem 16 Platz landest (von 18) hast du noch die Chance zu bleiben ?( und wenn man in der zweiten Liga 20 Spiele gewinnt muss man noch darum kämpfen aufzusteigen ?(
      Das nennt man dann Relegation
      Der entscheidende Schritt im Leben eines Menschen ist der Sprung über den
      eigenen Schatten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von BlackLion ()