Vegan werden?
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Finde ich interessant wie jeder andere Erfahrungen macht.
Habe ne ganze Zeit lang alle möglichen Milchersatzprodukte getestet, waren auch für sich ok und für viele Verwendungszwecke nutzbar. Nur im Kaffee geht das für mich gar nicht"I'm Special Agent Francis York Morgan, but please call me York, that's what everyone does..."
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Finde es echt interessant wieviele hier auf Fleischlose Alternativen umschwenken. Ich mache das auch schon seit einer Weile und ich denke man muss nicht gleich Veganer werden um bewusster zu Konsumieren und Fleischkonsum (der nunmal aus vielen Gründen problematisch ist) zu reduzieren.
Extrem gut ersetzbar finde ich:
Chicken Nuggets, Hähnchenschnitzel, usw — Schmeckt in vegan wirklich exakt identisch. Sehe also nicht ein warum man wegen sowas noch industrielle Fleischverarbeitung braucht.
Verarbeiteter Thunfisch — Kann ebenfalls geschmacklich keinen Unterschied zum Original erkennen. Da einige Thunfischarten vom aussterben bedroht sind auf jeden Fall ne gute Sache.
Mortadella und andere "Formfleisch" Wurst
Hafermilch — Finde die schmeckt sogar besser als echte Milch
Was ich noch nicht ersetzbar finde:
Eier
Bacon
Steaks und andere feine Cuts (esse ich aber eh nur zu besonderen Anlässen)
Fisch und Meeresfrüchte
Käse
Außerdem entdecke ich gerade auch "ausgefallenere" Fleischsorten für mich. Sowas wie Organe, Gedärme, etc. die in Deutschland früher ebenfalls weit verbreitet waren, heute aber oft als Schlachtabfall gelten. Gerade in chinesischen Restaurants (die richtigen von Chinesen für Chinesen, nicht die chingchangchong Chinesen mit gebratenen Nudeln in der Box) kriegt man solche Sachen echt lecker zubereitet. Es gibt auch richtig gute deutsche Gerichte in die Richtung, die man gar nicht mehr oft findet (zB saures Lüngerl oder Sülze ) die ich super finde. Ich mag den Gedanken, dass ein Tier auch wirklich vollständig verwertet wird und finde als Fleischesser sollte man sich damit auseinandersetzen was es bedeutet ein Tier zu schlachten. -
CIT schrieb:
Gerade in chinesischen Restaurants (die richtigen von Chinesen für Chinesen, nicht die chingchangchong Chinesen mit gebratenen Nudeln in der Box) kriegt man solche Sachen echt lecker zubereitet.
Der Auslöser bei mir Fleisch zu reduzieren war dabei nicht nur ausschließlich Ideologie. Hatte vor einigen Jahren mehrere Gichtanfälle und wurde mich Gicht diagnostiziert. Dann gabs halt Tabletten (Allupurionol) die das in den Griff bekommen haben. Ich fühle mich aber unwohl dabei Tabletten regelmäßig zu nehmen und durch meinen doch sehr ordentlichen Fleischkonsum war mein Problem hausgemacht. Also wurde der Projekt "Fleischreduktion" in Angriff genommen. Ist für mich also nicht nur teilweise ein ideologisches Thema sondern tatsächlich auch gesundheitsbedingt. Und good news: Seit einem Jahr nehme ich die Tabletten nicht mehr und der Harnsäurewert dank Ernährungsumstellung trotzdem im normalen Bereich."I'm Special Agent Francis York Morgan, but please call me York, that's what everyone does..."
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CD-i schrieb:
Finde ich interessant wie jeder andere Erfahrungen macht.
Habe ne ganze Zeit lang alle möglichen Milchersatzprodukte getestet, waren auch für sich ok und für viele Verwendungszwecke nutzbar. Nur im Kaffee geht das für mich gar nicht
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Der Billo-Weißer ausm tegut besteht btw weitenteils aus Kokosfett, nit wie von mir vorige Seite geschrieben "Palmzeugs"
Damit kann ich mir my leckre Aldi-instant-"mocca"-Plörre sogar ab&an süßen u den Zuckerrausch genießen (dosiere den Kaff dabei gern hoch, so dasses tatsächlich "mocca-artig", bzw "espresso-esque kommt), dabei war ich wie pande jahrelang aufm "black only"-Trip "Dank" meiner Milchaversion.
Mit dem Milchersatz aus Hafer o andrem Kram gehts mir gott-seis-gedankt jeweils wie walfisch mit der Hafermilch; Kaff u Ersatzmilk "harmonieren" für mich jeweils ganz gut miteinand; zB wars afair mit Sojazeugs "nussig" oder "mandelig". I like.Suche: ms mit fm-mod (u rgb-regionfree)/jp-ms1
Vorkonfigurierten miSTer mit allem Drum&Dran (im best case: mit MT32-pi&ready 4 Crt und Flat, im Idealfall mit Fix der ansonsten problematischen Analog-Soundausgabe via addonboard o mod/ironclad+hifi blaster). Other stuff: auf meiner Pinnwand, ganz oben (uA die irem arcade hits für Win-PC, ein Amiga-Scartkabel&PCE/IFU/Duo-RGB-Kabel, passend zu den Mods von VGR; die größten IFU/Duo-Arcade-Cards, "Arcade Card Pro" und "Arcade Card Duo") -
Switch64 schrieb:
Ich halte Vegan für Quatsch. Die Menschen kamen Tausend von Jahren ohne sowas aus. Das ist ein Trend, den die Hersteller erkannt haben, der sich mehr und mehr durchsetzt. Ich will gar nicht wissen, was die Hersteller alles reinmixen, damit die Produkte A) so aussehen und B) so schmecken. Denn unter Vegan gibt es nur eine begrenzte Möglichkeit in Aussehen und Geschmack. Und es sieht weder schön aus, noch schmeckt es wahnsinnig toll als auch so unterschiedlich. Hat man 10 Sachen gegessen, hat man so ziemlich alles durch. Tofu/Soja ist eben DAS nonplusultra und fertig.
Aber er wird nicht Mainstream, genauso wie dieses Gender- und LQTBG-, Unverträglichkeits- und sonstigen Quotenprodukte.
Vegane Artikel sollten per Gesetz, unter empfindlichen Strafen, verboten sein, nach Fleischprodukten zu benennen. Sonst bringe ich nämlich mal irgendwan Salatblätter aus 100 Fleisch raus.
Jeder soll nach seinen Vorlieben leben. Was mich aber stört, dass Veganismus als der neue Standard angepriesen wird. IST er nicht. Wird er nie sein. Die Gesellschaft muss sich nicht dem Vegan-Label unterordnen.
Denn unter Vegan gibt es nur eine begrenzte Möglichkeit in Aussehen und Geschmack.
Die Menschen kamen Tausend von Jahren ohne sowas aus.
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Switch64 schrieb:
Vegane Artikel sollten per Gesetz, unter empfindlichen Strafen, verboten sein, nach Fleischprodukten zu benennen. Sonst bringe ich nämlich mal irgendwan Salatblätter aus 100 Fleisch raus.
CIT schrieb:
Hafermilch — Finde die schmeckt sogar besser als echte Milch
Müsli mit Hafermilch ist einfach mal ein richtiges Upgrade ggü. Kuhmilch.
CIT schrieb:
Außerdem entdecke ich gerade auch "ausgefallenere" Fleischsorten für mich. Sowas wie Organe, Gedärme, etc. die in Deutschland früher ebenfalls weit verbreitet waren, heute aber oft als Schlachtabfall gelten.
Generell finde ich bewussteren Konsum gut. Meine Freundin isst kein Fleisch und daher esse ich halt auch sehr selten Fleisch und viele Sachen vermisse ich einfach garnicht. Selbst wenn ich mal weggehe, bestelle ich oft fleischlose Gerichte. Aber wenn ich Lust drauf habe, nehme ich halt auch mal das sprichwörtliche Steak.
Wo ich halt keinen Ersatz für finde ist Käse, Ei, Fisch/Meeresfrüchte... ich habe kürzlich mal auf @CITs anraten den Thunvisch ausprobiert und der war echt gut. Da brauchts keinen Dosenthunfisch für Thunfischsandwiches mehr.
Die Auswahl an Alternativen ist mittlerweile aber auch echt gut geworden. Aber nicht alles ist auch lecker. Die Wonderburger von Aldi finde ich aber echt super. -
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von dingsbums ()
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Ich seh das Ganze als eine Art "alternativer Add" Option - und versteife mich nicht auf ein entweder / oder.
Also als einfaches Beispiel: Es gibt vegane Crispy Chicken Sticks, die esse ich lieber als diese Pressmasse-Chicken Sticks aus Huhnresten. Sie schmecken mir auch besser. Daher kaufe ich auch nur noch diese, sind auch Knorpelfrei.
Hat für mich nur Vorteile. Kurz gesagt, ich füge vegane Gerichte hinzu oder tausche sie aus wenn ich auf den einzelnen Fall eine Verbesserung sehe. Aber ohne ein allgemeines "Ich muss jetzt diese oder jenes..."
Seltsam finde ich, dass mir diese Herangehensweise jetzt gar nicht zu abgehoben, eigentlich doch eher sehr nüchtern vorkommt, andere aber oft (meistens) verwirrt.
Kaufe oder bestelle ich zB ein veganes Produkt, gibt es oft seltsame Blicke und die Frage "Wie? Bist jetzt vegan geworden?"
Da wurdert es mich doch immer wieder, dass die Meisten wohl einfacher mit einem entweder/oder (schwarz/weiß - Lager A/ Lager B) denken zurecht kommen.
"Ich kann also so gesehen nur Veganer sein, wenn ich mir etwas veganes bestelle - wenn ich kein Veganer wäre, müsste ich mir doch nicht vegane Alternative bestellen..."
Auf den einfachsten Gedanken (welcher auch der Richtige ist - nämlich dass ich das vegane Gericht bestelle weil es mir schmeckt und ich gerade Lust dauf habe - Punkt) "wollen" die Wenigsten kommen. -
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Komische Eisdielen. Unsere (La Perla was für ein Name!) hat seit 2 Jahren zusättzlich veganes Eis. Das kam so gut an das aus 6 Sorten veganem Eis nun 50:50 geworden ist.
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Auf jeden Fall und ich bin mir auch gar nicht sicher ob das so einfach geht was die da veranstalten.
Jetzt mal davon abgesehen dass man hier klar nicht das bekommt was man erwarten darf, wenn man das Produkt kauft.
Was ist mit denen die in dem Glauben ein Milcheis zu bestellen, eines mit Milchersatz bekommen und genau darauf allergisch reagieren?
Ein Eis bestellen und ungefragt ein veganes Alternativprodukt zu bekommen, ist wie ein CIB SNES Spiel zu bestellen und ungefragt eine Repro zu bekommen.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Honigdieb ()
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dingsbums ()
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Die Lebensmittelverordnung in der Gastronomie legt ganz genau fest welche Inhaltsstoffe dem Gast ausgewiesen werden müssen. Diese liegen ganz offen rum. Jetzt gehts dir als Veganvermeider eben mal wie wirklich allergischen Menschen. Die müssen auch immer gucken.
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Irgendwie glaube ich die Geschichte nicht.
Warum sollte eine Eisdiele ohne Marktrückhalt ihr gesamtes Sortiment umstellen von jetzt auf gleich...das macht doch überhaupt keinen Sinn.“Tell people there's an invisible man in the sky who created the universe, and the vast majority will believe you. Tell them the paint is wet, and they have to touch it to be sure.” -
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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von dingsbums ()
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@dingsbums
Das hört sich sehr besorgniserregend an, so wie die Besitzerin das wohl aufgefasst hast.
Nehmen wir mal an dass 99 Personen da ganz normal ihr Milcheis gekauft haben, kommentarlos
und ohne sich zu beschweren.
Der 100. Kunde beschwert sich aber dass das Eis nicht vegan ist.
Nun geht die Besitzerin davon aus, dass alle das so wollen weil vorher nie expliziet bei den Käufen erwähnt wurde,
dass Eis mit Milch genau das ist, was vom Kunden verlangt wird.
Hört sich komisch an?
Ich weiß nicht...
Ist es nicht oft so, dass eine Sache die gut läuft nur so lange auch unverändert weiter läuft bis sich ein "Einzelfall" darüber beschwert und die Sache dann geändert wird?
Also dass die Mehrheit, die mit der Sache einverstanden ist ignoriert wird, weil sich sich nicht expliziert dazu äußert und eine Minderheit dafür gehört wird?
Alternativ kann es aber natürlich auch sein, dass die Besitzerin selber eine Hardcore Veganerin ist und ihre Lebensweise somit anderen "aufzwingen" möchte und das Argument "Dass es gewünscht wurde" nur als Vorwand benutzt.
Denn ich gehe jetzt nicht davon aus, dass deine Eisdiele in deinem Ort von hunderten, wütenden Bürgern mit Heugabeln und Fackeln belagert wurde, die alle nach einem rein veganem Eisverkaufgefordert haben.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Honigdieb ()
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dingsbums ()
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CD-i schrieb:
Finde ich interessant wie jeder andere Erfahrungen macht.
Habe ne ganze Zeit lang alle möglichen Milchersatzprodukte getestet, waren auch für sich ok und für viele Verwendungszwecke nutzbar. Nur im Kaffee geht das für mich gar nicht
Shooting Jesus Fish In A Barrel...Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Casselfornia ()
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Ja die hatte ich auch schon. War bisher die erträglichste. Aber auch nicht wirklich gut. Aber bin beim Kaffee auch meist etwas pingeliger
Deshalb werde ich auch keinen Palmöl Kaffeeweisser in meinen Kaffee schütten"I'm Special Agent Francis York Morgan, but please call me York, that's what everyone does..."
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