hat immer noch viel "Renne von A zu B und töte X Räuber weil die einem Kind den Lolli geklaut haben"...

Oh da bin ich sicher, das gehört zu jedem Ubi Game dazu, würde auch das "Fähnchen" sammeln schmerzlich vermissen.

Ich spiele es auch immer mal wieder. Zieht sich aber sehr in die Länge meiner Meinung nach. Ohne entsprechenden Level braucht man manche Gebiete gar nicht betreten, da die Gegner dann unschlagbar sind. Selbst wenn ich als Assassine mich heranschleiche und den Gegner heimlich außer Gefecht setzen möchte.
Das gefällt mir nicht. Fand das vorher besser.
Die Karte ist auch zu groß. Spielzeit erhält man viel für das Geld, aber davon sind bestimmt 60 bis 70% Reisezeit um von A nach B zu kommen.

das ist ja das schöne, zeit verplempern...

Zumindest ich spiele Open World Games genau so, da ich generell alles gerne Ab und Untersuche, was aber halt meist dazu führt, warum ich so gut wie kein OW Game durchspiele.

So geht es mir halt auch mit AC Origins, ich muss mir schon ernsthaft vornehmen, Hauptmissionen zu machen. Meist war es dann mit zwei solcher Misionen dann auch, oder ich verliere mich dann doch wieder auf dem Weg zum Ziel in Kleinigkeiten.

Ständig schreit hier einer nach Hilfe, oder ich sehe was interessantes wo ich untersuchen möchte, und schon bin ich aus dem Hauptspiel wieder raus.
Und irgendwann verliere ich dann eh die Lust an der Spielwelt, und lege es zur Seite.

Mit OW Games kann ich halt echt nicht so richtig, da sind mir engesteckte Games mit geradlinigem Leveldesign doch viel lieber.
Leider gibt es die kaum noch.

Bei AC Origins z.b. hatte ich das Spiel schon drei Wochen vor es einer meiner Spielerkollegen hatte, und um nichts zu Spoilern hab ich kaum was über das Game erzählt.
Nur täglich wie viel Spass ich mit dem Game habe.
Als er selber es dann einige Tage am Spielen war, fragte er mich mal wie weit ich schon währe, doch um nichts zu Spoilern hab ich dazu nichts gesagt. So hat er mir dann von einer seiner letzten Missionen berichtet, und gefragt wie ich die gemeistert hätte, war ich ganz überrascht, da ich selber gerade genau an dieser Mission hängte, kein Witz.
Er wunderte sich noch das ich ihm doch seit Wochen täglich erzählte wie viel Spass ich an dem Game habe, und er es gerade einmal einige Tage am Spielen war.

Mittlerweile sind alle meine Spielerfreunde bis auf mich mit dem Game durch, doch hab ich seit Januar keine Lust mehr auf das Game, hoffe es aber irgendwann mal weiter zu spielen.
Dürfte dann aber auch nur wieder in stundenlangen Kleinigkeiten Enden.

Ne also gerade bei den Ubi Games kommt diese Gefahr bei mir kaum auf da es sich ja meistens nur um irgendwelche Wiederholungen bekannter Questmuster handelt.
Da lege ich schon wert darauf dann irgendwann die Story zuende zu bringen, wenn ich danach tatsächlich noch Lust auf mehr haben sollte bleibt ja immer noch die Möglichkeit diese nach dem "Ende" der Story oder im NewGame+ (falls vorhanden) anzugehen.

Nicht durchgezockte Games gehen bei mir gar nicht bzw. nur in extremen Ausnahmefällen...da bekomme ich ja jedes mal ein schlechtes Gewissen wenn ich am Regal vorbeigehe.

Bei mir ist es bei den Ubi Games aber besonders groß, in Watch Dogs, wo einem ständig ein Gangster vor die Nase gesetzt wurde. Ich hatte sehr oft echt länger nur einen nach dem anderen Gejagt.
Bei Unity auch die Diebe oder Attentäter, und hier in Origins eben all die vielen Menschen, die von Flusspferd oder Krokodil angegriffen werden.

Keine Ahnung, vielleicht hab ich da eine zu hilfsbedürftige Ader, aber wenn da in der Nähe einer um Hilfe Schreit kann ich irgendwie nicht einfach weitergehen
Ich hatte mir da auch schon mal Vorwürfe gemacht, als ich irgendwann nicht mehr darauf reagiert hatte, und ja ich weiß natürlich, es ist nur ein Spiel.

Kein Witz, aber ich hänge da dann echt teils ewig fest, um überall zu Helfen, bis ich dann selber mal merke endlich wieder mit dem eigentlichen Spiel weiter zu machen.

Und von diesen nicht durchgespielten Games hab ich mehr als genug im Regal stehen, so ziemlich jedes meiner Open World Games eben
Und das wo ich da meist weit mehr Spielstunden darin versenkt habe, als andere Spielerfreunde von mir.

Aber echt, ich hab mich auch bspw. bei Red Dead Redemption so gut wie nie in die Überfälle am Wegesrand eingemischt, wenn ich es dann doch mal gemacht habe, hab ich sogar teilweise aus Versehen die "Opfer" abgeknallt.

... hab ich sogar teilweise aus Versehen die "Opfer" abgeknallt.



Mmd

Mir gehts mit sonem Kram wie dem guten fflicky: Ignorieren (*) von "Hilfsbedürftigkeiten" solcher Natur klappt einfach nit

Dürfte wohl bei fallout3 zB noch ziemlich böse zeitintensiv werden, wenn ich das mal angehen werde.

Gottlob geben die ass-creed-Sachen mir so Garnichts, da schläft mir schon beim Zuschauen das halbe Gesicht ein

* Ich möcht ja auch alle Grafiken, Chars, Sounds u Stories mitbekommen, ist nicht nur ne "moralische" Entscheidung...

Ich bin inzwischen in der Erweiterung. 80 Stunden habe ich ohne Probleme voll bekommen ohne Erweiterung.

Also rann ans Spiel.

Habe mir für nen Zwanni mal die Gold Edition geschossen da ich ja zuletzt Odyssey mit grosser Freude gespielt habe. Man sieht deutlich dass technisch bei Odyssey ein Schritt nach vorne gemacht wurde aber Origins sieht trotzdem noch sehr gut aus. Vor allem die Wüstenlandschaften sind der absolute Hammer.
Beim Gameplay, gerade bei den Kämpfen, sehe ich auch Odyssey im Vorteil aber im Vergleich zu früheren AC's ist war Origins natürlich auch ein grosser Schritt nach vorne.

Bin lustigerweise in letzter Zeit irgendwie ein "Fan" des Ubi Gameplay Loops geworden obwohl ich da früher sehr abgeneigt war. Habe jetzt in der letzten Zeit AC Odyssey, FC3 und FC4 durchgezockt.
Warum kann ich ehrlich gesagt gar nicht erklären, es ist halt irgendwie befriedigend immer wieder etwas abzuschliessen, etwas upzugraden, usw. Es ist nicht wirklich anspruchsvoll, die Games sehen nett aus, irgendwie passt mir das momentan sehr gut.

Bin jetzt ne Weile dran und habe gestern das "Krokodil" erledigt. Was ich ein bisschen nervig finde ist die Tatsache dass die Main Quest Missionen oft immer 3-4 Levels über meinem momentanen liegen. Das zwingt quasi zum Aufleveln bzw. zum Side Mission "abarbeiten". Wenn man 2 Levels drunter ist stellt das bisher kein Problem dar aber sobald die Gegner das Totenkopf Symbol haben (afaik ist das ab 3+ Levels der Fall) brauch man es ja überhaupt gar nicht versuchen.

Am WE den Main Quest und im Anschluss sofort den ersten DLC (The Hidden Ones) beendet. Tolles Spiel, vom Umfang her deutlich schlanker als Odyssey, was auch durchaus seine Vorteile hatte. Beide Games sind für mich trotzdem absolut ebenbürtig da Odyssey eben in anderen Aspekten punktet, wie bspw. dem ausgereifteren Kampfsystem. Writing fand ich bei Odyssey auch einen Tick besser, es gab in Origins zwar auch einige tolle Quest Storylines aber da steht Odyssey aus meiner Sicht trotzdem schlussendlich besser da. Atmo ist aber wieder herausrangend, die Setpieces sind teilweise einfach der Hammer, man möchte quasi permanent Screenshots machen.

Jetzt gehe ich noch den zweiten DLC (The Curse of the Pharaohs) an.

Ich liebäugele schon länger nach all der Zeit endlich mit "Assassins Creed: Origins" anzufangen (und ja, jetzt wäre die perfekte Zeit dafür). Was heißt denn für dich @bbstevieb "[...]vom Umfang her deutlich schlanker als Odyssey[...]"? "Odyssey" schreckt mich mit seinen 80Std.+ irgendwie ab, weil ich die "Assassins Creed"- / Ubischmutz-Formel eigentlich nicht mehr sehen kann und bei mit so vielen Spielstunden nicht ertragen könnte (jetzt mal überspitzt formuliert). Mein letztes AC war "Assassins Creed 3", welches mir derbe enttäuscht hatte

Laut Trueachievements habe ich mittlerweile 45h in Origins auf der Uhr. Inklusive dem ersten DLC (ca. 3-4h) und allen Achievements ausser "Complete all Locations" was dann für mich persönlich des Guten doch zu viel ist.

Bei Odyssey steht die Uhr dagegen auf 136h (inklusive aller DLC's und fast allen Achievements). Würde behaupten dass Origins ca. halb so lang ist.

Habe in beiden Spielen hauptsächlich die Main Quests verfolgt und relativ wenige Side Quests gemacht (nur zum Aufleveln und weil sie tlw. auch Achievement related sind).

Bei Origins gibt's zum Glück auch, wenn man den DLC hat, eine Boost Funktion um für den DLC auf Level 45 zu kommen, das habe ich nach kurzem Zögern auch gemacht obwohl ich mich jetzt ein bisschen wie ein Cheater fühle (das hat sicher an die 5-6h gespart würde ich schätzen). Den Origins Main Quest kann aber auch auch fast ohne Aufleveln spielen, eventuell hier und da mal mit Side Quests einen Level aufsteigen damit es nicht zu haarig wird.

@bbstevieb Top, danke dir! Das reicht mir als Einschätzung
Solch' Mammutprojekte kann ich neben "Zelda: Breath of the Wild" nicht gebrauchen und kann inzwischen die Ubisoft-Open World kaum noch ertragen. Wäre jetzt "Origins" so lang wie "Odyssey" würde ich wahrscheinlich von Vornherein danken ablehnen. Auch wenn ich den Spielen womöglich Unrecht antue. "Origins" und "Odyssey" sollen ja wieder deutlich abwechslungsreicher sein und nicht nur generische Sidequests bieten. Da ich mal wieder Bock auf ein AC habe und mir das Setting sehr zusagt, werde es ich womöglich mal probieren.