Kontroverse Meinungen zu Spielen - der Thread

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    • Uroko Sakanabito schrieb:

      otakudre5 schrieb:

      KiRuBAdOnE schrieb:

      PS: PS1 ist die aller beste Konsole aller Zeiten!
      PPS: Sega war schon immer sympatischer als Nintendo...
      Oh, geil... Nicht nur die besprochenen Spiele, sondern auch die Diskussion geht jetzt in Richtung der funkigen 90er :)#
      Dann will ich auch mal einen raushauen...

      Alle traditionellen shmups stinken gegen Soukyogurentai aka Terra Diver völlig ab! Und fangt mir erst garnicht mit bullethell an...
      Ich bin verwirrt, wie kommst du auf die Idee "alle traditionellen Shmups gespielt zu haben" ? Das ist schlichtweg unmöglich! Abgesehen davon ist Terra Driver stellenweise absolut Bullet Hell...
      So, nach einiger Zeit der Abwesenheit, bin ich jetzt nochmal hier on und was muss ich da lesen ... Das hat jemand tatsächlich wörtlich genommen... :thumbsup:
      Ich dachte, das sei der Thread, in dem man ordentlich auf die Kacke haut und auch etwas augenzwinkernd unterwegs ist (sie Threadverlauf).
      Natürlich hab ich sie nicht alle gespielt, ich bin ja keine Katze, die neun Leben vor der Flimmerkiste verbrät :D
      ... und nein, Terra Diver hat noch nicht mal stellenweise eine bullet hell Spielmechanik.
      All your base are belong to us...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von otakudre5 ()

    • Ich fand die Landwirtschafts-Simulatoren-Reihe immer überbewertet. Die hat sich für PC Millionen-fach verkauft und wurde auch von Konsoleros so stark nachgefragt, dass dann später noch Ausführungen für Xbox & Co. auf den Markt kamen. Und auch die Konsolen-Fassungen verkauften sich sehr gut. Ich verstehe einfach nicht, welche Faszination von solchen Spielen ausgeht. ?(


    • BigJim schrieb:

      Ich fand die Landwirtschafts-Simulatoren-Reihe immer überbewertet. [...] Ich verstehe einfach nicht, welche Faszination von solchen Spielen ausgeht
      Ich denke hier ist es interessant zu überlegen welches Klientel mit diesen Spielen angesprochen wird. Aus dem Kopf heraus weiß ich nicht wer der Entwickler dieser Reihe ist aber sie haben etwas unglaubliches geschafft, zumindest auf dem deutschen Markt: sie haben es sich zwischen FIFA und Call of Duty gemütlich gemacht.
      Meine Beobachtung ist, dass vor allem Leute die sonst nie ein Gamepad in der Hand haben, ihren PC sonst nur für Excel und dem Internet Explorer brauchen, unheimlich auf diese Spiele abfahren. "Casuals" wenn man so will, die sonst vll. mal eine Runde FIFA oder das neuste Call of Duty spielen, bewirtschaften seit einigen Jahren auch noch ihre Roggenfelder.
      So absurd diese Meme-Bildern vom deutschen Handwerker, der nach der körperlichen Arbeit auf der Baustelle nun am Computer zur Entspannung Traktor fährt, auch wirken, irgendwie steckt da einiges an Wahrheit drin. Ich wohne in einer ländlichen Gegend und fast jeder Handwerksbursch ab einem bestimmten Alter spielt diese Simulatoren. Wenn man mal die Ohren spitzt und sich andere im Bus über Videospiele unterhalten: FIFA, Call of Duty und vor Allem der Landwirtschafts-Simulator.
    • Ist einfach super entschleunigend sowas zu spielen. Nicht jeder will nach der Arbeit noch highscores und Trophäen sammeln und dafür dead space auf insane durchspielen.

      Ich habe sogar beim spielen von Lws auch ein bisschen was gelernt. Wenn ich am Bauernhof vorbei gehe schaue ich mir dann schon mit mehr Interesse an, was da so an Anhängern und Treckern rumsteht. :D
      "Hesitate, and you lose" - Lord Isshin
    • Luedwigvan schrieb:

      BigJim schrieb:

      Ich fand die Landwirtschafts-Simulatoren-Reihe immer überbewertet. [...] Ich verstehe einfach nicht, welche Faszination von solchen Spielen ausgeht
      Ich denke hier ist es interessant zu überlegen welches Klientel mit diesen Spielen angesprochen wird. Aus dem Kopf heraus weiß ich nicht wer der Entwickler dieser Reihe ist aber sie haben etwas unglaubliches geschafft, zumindest auf dem deutschen Markt: sie haben es sich zwischen FIFA und Call of Duty gemütlich gemacht.
      ...
      So absurd diese Meme-Bildern vom deutschen Handwerker, der nach der körperlichen Arbeit auf der Baustelle nun am Computer zur Entspannung Traktor fährt, auch wirken, irgendwie steckt da einiges an Wahrheit drin. Ich wohne in einer ländlichen Gegend und fast jeder Handwerksbursch ab einem bestimmten Alter spielt diese Simulatoren. Wenn man mal die Ohren spitzt und sich andere im Bus über Videospiele unterhalten: FIFA, Call of Duty und vor Allem der Landwirtschafts-Simulator.
      Als vor Jahren der erste Landwirtschafts-Simulator angekündigt wurde, hab ich das für einen Witz gehalten. Hätte nie gedacht, dass die Reihe mal so erfolgreich sein wird.

      Hmm, vermute mal, dass der Landwirtschafts-Simulator in Ballungsräumen noch stärker nachgefragt wird als von Bewohnern des ländlichen Raums. Wer in so einer Hochhaus- bzw. Betonsiedlung wohnt, der sehnt sich wahrscheinlich nach Natur und frischer Luft. Und da er sie bei sich vor Ort nicht vorfindet, flieht er in eine Spielwelt, die ihm diese Dinge bieten.

      Möglicherweise hat's aber auch was mit der Altersstruktur allgemein zu tun. Da Videospiele inzwischen alle Generationen erfasst haben und mittlerweile auch schon Leute im Rentenalter zocken, spricht Landwirtschafts-Simulator auch Ältere (von denen es immer mehr gibt) an. Also Spieler, die gewaltfreie Games bevorzugen und denen Call of Duty allein schon vom Spieltempo zu hektisch ist.

      Oder denken wir an einen Erwachsenen (z.B. ein Familienvater mit zwei Kindern), der als Kind einst gern mit Feuerwehr-Autos spielte. Was macht so einer, wenn er selber aus dem Spielzeug-Alter raus ist? Er greift zum Feuerwehr-Simulator:


      Captnkuesel schrieb:

      Ist einfach super entschleunigend sowas zu spielen. Nicht jeder will nach der Arbeit noch highscores und Trophäen sammeln und dafür dead space auf insane durchspielen.
      Entschleunigung spielt sicher auch eine große Rolle. Dies würde auch die zunehmende Beliebtheit von Walking-Simulatoren (Dear Esther, Gone Home usw.) erklären.


    • Bei uns sind vor allem die Kinder davon begeistert die bei Opa oder Papa selber auf dem Trecker mitfahren dürfen und deswegen begeistert sind von Erntefahrzeugen. Gibt ja soviele Versionen davon, da hat jeder 1-2 fast von zuhause.
      “Revenge. That's what he had come for... But it didn't really exist, did it?
      Just empty regret and bitter heartbreak, wandering the streets.
      The city around him, white and grey and cold, felt suddenly so small.
      Hyde had been right about family, there was no escaping it...
      Even when there was no one left to run from.”
    • keine Ahnung, ich spiel sowas, weil es spielerisch mal ne coole Abwechslung zum ansonsten fast immer gleichem AAA (und natürlich auch Indie) Gedöns ist.
      Ich spiele auch ChuChu Rocket, weil mir die Mechanik schlicht spaß macht, und nicht, weil ich mir schon immer insgeheim gewünscht habe, Mäuse mit Richtungspfeilen vor Katzen in Raketen zu retten.
      Genausowenig spiele ich Doom, weil ich ein unstillbares Bedürfnis empfinden würde, unbedingt Leute/Kreaturen abzuschlachten.

      Wenn es fast ausschliesslich Landwirtschafts-, Bus, Blumenbeet- oder Zugsimulationen geben würde, würde ich sicherlich auch jedes Call of Duty feiern, was mir in der heutigen Spielelandschaft zum Halse raushängt (wobei es für mich schon immer bessere Shooter als CoD gegeben hat)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bitmap Brother ()

    • Mich haben diese Spiele nie interessiert- ebensowenig wie z.B. Flugsimulatoren, oder die Sims.
      Etwas langweiligeres kann ich mir kaum vorstellen...

      Früher, zu 8-und 16bit-Zeiten, als Simulationen noch relativ einfach gehalten waren,
      mochte ich zumindest Spiele wie Space Shuttle (VCS),
      688 Attack Sub, Abrams Battle Tank (beide MD), und Silent Service (NES),
      je realistischer (und somit komplizierter) diese wurden,
      desto weniger haben mich aber auch solche Spiele interessiert.
    • Bitmap Brother schrieb:

      Wenn es fast ausschliesslich Landwirtschafts-, Bus, Blumenbeet- oder Zugsimulationen geben würde, würde ich sicherlich auch jedes Call of Duty feiern, ...
      Nicht zu vergessen: Der Euro Truck Simulator. Da geht's um LKWs. Vom Euro Truck Simulator gibt es inzwischen auch mehrere Teile (darunter den American Truck Simulator) und zahlreiche Addons bzw. DLCs.

      Euro Truck Simulator ist nach Landwirtschafts-Simulator der erfolgreichste Simu-Titel dieser Art und stürmt regelmäßig die (PC-)Verkaufs-Charts. Nicht etwa nur in Deutschland, sogar auch im europäischen Ausland, z.B. Frankreich.



      Mir wäre das zu langweilig, da ständig mit dem LKW durch die Spielwelt zu fahren. Der Abriss-Simulator würde mir wahrscheinlich mehr Bock machen, wenn man von der unspektakulären Grafik einmal absieht. ;)


    • Retro schrieb:

      Mich haben diese Spiele nie interessiert- ebensowenig wie z.B. Flugsimulatoren, oder die Sims.
      Etwas langweiligeres kann ich mir kaum vorstellen...

      Früher, zu 8-und 16bit-Zeiten, als Simulationen noch relativ einfach gehalten waren,
      mochte ich zumindest Spiele wie Space Shuttle (VCS),
      688 Attack Sub, Abrams Battle Tank (beide MD), und Silent Service (NES),
      je realistischer (und somit komplizierter) diese wurden,
      desto weniger haben mich aber auch solche Spiele interessiert.
      Die Sims finde ich ebenfalls grausam.

      Ja, die richtigen Simulationen (z.B. Flugsimulationen) sind nur was für Freaks. Hatte da vor vielen Jahren auch mal so 'ne Düsenjäger-Simulation. Da musste ich mich durch ein 200-seitiges Begleithandbuch (heute dürfte man sich den ganzen Kram ausdrucken) arbeiten, um überhaupt mit den Grundlagen vertraut zu werden. War mir dann doch etwas zu zeitintensiv. Hab dann schnell wieder Red Baron rausgeholt.

      Apropos: zeitintensiv. Ich mag die Hardcore-Strategie-Titel von Paradox, wie Europa Universalis, Victoria, Hearts of Iron. Vielen sind die zu komplex und mühsam. Auch ich hatte Anfangs meine Probleme mit den vielen Funktionen, Haupt-, Unter- und Nebenmenüs. Aber wenn man durch diesen ersten Schmerz durch ist, gibt es keine Strategie-Games, die über eine solche Spieltiefe verfügen.

      Besonders beliebt sind Europa Universalis & Co. übrigens in Frankreich. Dort erzielen die Paradox-Titel Millionen-Verkäufe. In Deutschland gibt es zwar auch eine treue, dafür aber kleinere Fan-Gemeinde.


    • Hatte auf dem 386er mal einen Flugsimulator. Hat nur über 10 Disketten gebraucht, den zu installieren. Als ich es endlich spielen konnte, kam die Ernüchterung wie öde das ist.

      Später bei einem schulischen Kumpel war dann F-16 auf einem Pentium zu zocken weit aus cooler. Richtig mit Joystick und Force Feedback. Durfte solche Kriegssachen als Kind nämlich nie spielen.

      Noch eine kontroverse Meinung. Ich fand/finde Command & Conquer ( Vor Tiberium Wars/Red Alert 3 ) besser als die anderen Echtzeit-Strategie Spiele mit einem Zukunftsetting ( Earth, Starcraft ) und war immer mehr Fan der GDI und NOD Story. Die Red Alert Reihe war nie so ganz meine Welt.

      Außerdem kann ich mit dem Großteil der heutigen Ego-Shooter nichts anfangen, die zu sehr Gameplay Elemente aus COD mit rein gemischt haben und ich kann auch nichts mit dem ganzen PUG und Frotnite Gedöns anfangen oder sonstigen Online MP Shootern.

      Wenn es nicht gerade Spiele wie Heavy Rain/Beyond Two Souls, Telltale sind, hasse ich Quick Time Events wie die Pest und sage, dass es die Spiele nach und nach versaut hat.

      Ich kann Open World nicht leiden, dann diese Skillpunkte ( Jedes kack Spiel hat das plötzlich. Sogar die Action-Adventures wie Tomb Raider!!! ) WARUM??? Lasst das in den Rollenspielen, die ich eh nicht mag als Genre. ), und früher wurden Spiele von Gamern als nervig empfunden, wenn Waffen zerbrochen sind.

      Im neuen Zelda wirds plötzlich gefeiert!? Ein eigentlich eher schlechtes Gameplay Element früher!?

      Wieso wird Zelda eigentlich von Gamern für alles gefeiert, was bei anderen Spielen dann negativ gesehen wird!? Jedes Mal.