Das Coronavirus - Diskussions-Thread

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    • So, jetzt gibt es eine neue Variante aus südafrikanischer und britischer Variante bei den Indern. In zwei bis drei Wochen haben wir den Mist dann auch. Der Clou: Fast alle Wirkstoffe scheinen unwirksam zu sein.

      Ich liege gerade mit der Erstimpfung von Astra Zeneca auf der Schnauze und ich denke mir langsam, dass es alles nur noch ein schlechter Albtraum ist. Aber das, was viele Virologen mittlerweile für ein düsteres Bild zeichnen, das erinnert wirklich an die Endzeit.
    • Das geheime Ziel ist die Abschaffung des "freundlichen Händedrucks"

      Ich bin darüber richtig froh muss ich sagen. Habe das schon immer gehasst wenn man genötigt wird "möglicherweisen" Toilettenhände von fremden Leuten anzufassen.
      Ich fand es schon immer besser wie die Asiaten sich begrüßen. :beifall: :beifall:
    • Ach so es wird niemand Mundtod gemacht, also auf Youtube, FB, Twitter usw sehe ich anderes. Wenn diese Plattformen es nicht selber machen, greift halt das Netzwerksdurchsetzungs Gesetz, was missbraucht wird um sich vor Kritik im Netz zu schützen.
      Wo sind den die Kritiker in Talkshows? Und warum werden Promis die ihre kritische Meinung äußern systematisch verbannt und medial zerstört (ist ja erstmal egal was sie Meinen, aber bei sowas von Meinungsfreiheit zu reden ist für mich professionelles Propaganda blabla wo besonders in diesen Land die Alarmglocken aufleuchten sollten).

      Es wurde doch gesagt, das die Entscheidungen (die mich nun meinen Job kosteten) nicht wissenschaftlich, sondern politisch sind, also erzähle nichts von Wissenschaftlichen Fakten und wo war da der Aufschrei in den Medien, als Merkel sowas zugab?
      Wäre es wissenschaftlich, würde es ein Gremium geben, auch mit anderen Sichtweisen, aber diese gibt es nunmal nicht wie es wissenschaftlich sein sollte.
      Selbst die Einschätzungen von renommierten Professoren von Elite Unis werden hier ignoriert und wie wissenschaftlich ist das?

      Und heute wird doch alles und jeder als rechtspopulistisch bezeichnet, der nur falsche Fragen stellt, also alles nicht ernst zu nehmen, weil es nichts mit Volksverhetzung zu tun hat, sondern nur mit Kritik an der Führung.
      Aber ja, auch das ist ein Mittel um Leute Mundtod zu machen, man schiebt sie in einer Ecke mit Kriegsverbrechern, Mördern und sonstigen ideologisierten Abschaum der somit verharmlost wird und entgeht jeder Diskussion wo man evtl keine Gegenargumente hat
    • Dan würde ich mal sagen wenn das alles so ist Zeig uns mal Quellen die das belegen, als nur davon zu Reden das es so ist. Und Promis die Kritische Meinungen äußern wie der Wendler oder Hildman, man sollte Meinung nicht mit Hetze verwechseln. Und bei deiner Angabe alle werden als rechtspopulist dargestellt, kann ich nur sagen nenne mal Namen.
    • Badhero schrieb:

      Ach so es wird niemand Mundtod gemacht, also auf Youtube, FB, Twitter usw sehe ich anderes. Wenn diese Plattformen es nicht selber machen, greift halt das Netzwerksdurchsetzungs Gesetz, was missbraucht wird um sich vor Kritik im Netz zu schützen.
      :rotfl:

      Sorry aber ist affig

      1. wenn jemand Hetze verbreitet oder zu Gewalt aufruft so ist angebracht hier zu reagieren.
      2. diese Plattformen sind gewinnorientierte Firmen und haben Hausrecht.. nicht, dass sie davon wirklich viel Gebrauch machen würden


      PS: wenn jemand deine Kommentare auf FB etc. zerpflückt dann ist das genau so seine Meinungsfreiheit...
      モエロクリスタル大歓迎!!!
    • Maniac555 schrieb:

      Und in diesem Chaos glauben Menschen an eine Deutschlandweite Verschwörung um ein geheimes Ziel durchzusetzen.
      Daran habe ich nie geglaubt. Allerdings glaube ich auch immer weniger an die Fähigkeit der Regierenden, brauchbare Konzepte vorzulegen und - wenn sie denn einmal gefunden wurden - umzusetzen und vor allem konsequent einzuhalten. Finde, diese Raus-aus-den-Kartoffeln - rein-in-die-Kartoffeln-Eulenspiegelei kann man doch mittlerweile echt nicht mehr für voll nehmen. X(

      Retrozocker schrieb:

      So, jetzt gibt es eine neue Variante aus südafrikanischer und britischer Variante bei den Indern. In zwei bis drei Wochen haben wir den Mist dann auch. Der Clou: Fast alle Wirkstoffe scheinen unwirksam zu sein.
      Die südafrikanische Variante ist bereits seit Wochen Thema, ebenso die brasilianische. Hier würden Flug- und Reiseverbote aus meiner Sicht durchaus Sinn machen. Zumindest sollte man die (Ein-)Reisenden besonders gründlich testen. Obwohl: das hat ja schon die britische Variante nicht darin hindern können, hier einzukehren und uns ein "infektiöses Gastspiel" abzustatten.

      Die neuen Varianten scheinen zudem ansteckender und härter (= schwerwiegenderer Krankheitsverlauf bei Infizierten) zu sein. Das macht die Situation nicht unbedingt einfacher.

      Meine Befürchtung ist, dass sich Virus und Virusvarianten schneller ausbreiten, als wir mit den (ggf. ge-boosterten) Impfungen hinterher kommen. In "Endzeit-Stimmung" bin ich noch nicht. Aber auch nicht mehr weit davon entfernt. :(

      Wie einige Seiten zuvor schon erwähnt, will ich mich impfen lassen, stehe aber ziemlich am Ende der Warteschlange. Und wer weiß schon, was es bis dahin wieder an "Überraschungen", neuen Varianten und Impfstoffen gibt. ... ?(

      Frustrierend auch, dass die in weiten Bereichen ja immer noch recht spürbaren Einschränkungen im Hinblick auf die Virus-Ausbreitung offenbar so wenig bringen. Vermutlich, weil die Lockdowns gar nicht greifen, wo sich das Virus munter tummelt, nämlich am Arbeitsplatz, auf dem Weg zur Arbeit (ÖNV), im privaten Bereich usw. Die volkswirtschaftlichen, sozialen und auch gesundheitlichen (Psyche) Schäden will ich mir besser nicht ausmalen.

      PS.:
      Deine Impfreaktion ist unangenehm, aber nicht ungewöhnlich - und im Prinzip sogar positiv. Zeigt sie doch, dass Dein Körper auf die Substanz reagiert. Dürfte innerhalb der nächsten zwei Tage deutlich besser werden. Bis dahin "Gute Besserung"!

      :thumbup:

    • Allgamer schrieb:

      Dan würde ich mal sagen wenn das alles so ist Zeig uns mal Quellen die das belegen, als nur davon zu Reden das es so ist. Und Promis die Kritische Meinungen äußern wie der Wendler oder Hildman, man sollte Meinung nicht mit Hetze verwechseln. Und bei deiner Angabe alle werden als rechtspopulist dargestellt, kann ich nur sagen nenne mal Namen.
      Das Problem an der Diskussion ist, das absolut jeder der nicht 100% RKI konform ist automatisch intellektuell auf der Stufe Wendler, Hildmann, Naidoo steht. Man ist per se ein Spinner....muss es einfach sein. Allein schon an der Sinnhaftigkeit wie die Coronatoten gezählt werden zu rütteln, macht einen (vor allem im Internet) sofort zum Vollidioten. Jetzt belege du mal warum ein 94-Jähriger mit Krebs im Endstadium in die Zählung aufgenommen wird, nur weil er auch positiv auf Covid-19 war (völlig egal was die Todesursache am Ende war). Das können wir mit unserer Expertise gar nicht und das will ich auch nicht, aber es muss darüber diskutiert werden dürfen warum wir das so machen (und zwar völlig unabhängig davon wie oft Corona gar nicht ursächlich für den Tod ist, weil es dabei ja nur um das Vertrauen in den Prozess und die Schlüsse die wir daraus ziehen geht und nicht weil jemand das dann damit verharmlosen will).

      Ich vertrete weder die These das Corona nur ein Schnupfen ist, noch bin ich Impfgegner etc. Ich hege aber mittlerweile sehr wohl starke Zweifel an den getroffenen Maßnahmen und ich bin absolut angepisst davon wie sich unsere Regierung in dieser Krise verhält. Haben sie in über einem Jahr flächendeckende Konzepte zum Homeschooling umgesetzt? Gibt es über die Impfungen hinaus (die sie ja auch von der Bestellung bis hin zur Verabreichung bisher komplett versemmelt haben) überhaupt irgendeinen Fahrplan? Wird da eine Agenda verfolgt die uns Schritt für Schritt aus dieser Scheiße holt? Ich bilde mir ein NEIN.

      Dieser Staat schafft es nicht einmal die versprochenen Hilfen so zeitnah (die so genannten Novemberhilfen sind bis heute nicht komplett ausbezahlt) bereitzustellen, dass kleine Gastronomen und Einzelhändler nicht am seidenen Faden hängen. Diesen Ruhetag-Quatsch mal außen vor hatten die meisten "Corona-Verordnungen" die vor Gericht gebracht wurden dort keinen Bestand. Was uns da an Grundrechten eingeschränkt wird, ist ganz klar meist extrem kurz gedacht und schlicht gegen geltendes Recht. Trotzdem haben wir mehr als gut mitgemacht bisher. Der Deutsche mag es ja auch nicht sonderlich sich gegen die Obrigkeit zu widersetzen. Unruhe und Revolte ist einfach noch nie unser Ding gewesen. Allein daran sieht man doch schon das nun ein Punkt erreicht sein muss der relativ beispiellos in unserer Geschichte ist, während eine Pandemie tobt, die es keineswegs ist. Wir hatten das alles schon viel schlimmer und haben heute auch wirksamere Waffen dagegen, aber es wird halt nur rumgedöddelt. Warum? Das ist relativ leicht beantwortet. In Deutschland gibt es ein Drittel Kinder und Alte, ein Drittel das im Niedriglohnsektor ausgebeutet wird und ein Drittel klassischen Mittelstand. Das System wird sich wieder in seinen Ursprungszustand zurückbilden, wenn die Krise überwunden ist. Dabei sind Politikern und Großkonzernen Einzelschicksale natürlich total wumpe. Herzlich willkommen im Turbokapitalismus, der nun endlich mit der gleichen Priese Menschenverachtung daher kommt, die China so erfolgreich gemacht hat. Die Profiteure dieser Pandemie sind die Großkonzerne und Superreichen. Für die kann dieser Zustand gern so lange bleiben wie möglich und ein bissi kann man den Eindruck gewinnen das unser politisches Personal diesem Wunsch auch willig nachkommt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von walfisch ()

    • nur mal zu punkt eins: laut RKI wird eben nicht jeder tote, der coronainfiziert war, zu den coronatoten gezählt.
      Es zählen 1. Die nachweislich an corona gestorben sind und 2. Diejenigen, bei denen man nicht klar feststellen kann woran sie gestorben sind.

      Der 94 jährige, mit corona infizierte, krebspatient der an den folgen des krebs stirbt findet sich demnach, theoretisch, nicht in der corona statistik.

      Ob jedes krankenhaus, jeder arzt das am ende exakt so handhabt steht natürlich auf einem anderen blatt.
    • Quelle: Quarks.de

      Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlicht in täglichen Berichten, wie viele Covid-19-Patienten und -Patientinnen gestorben sind, und aktualisiert damit laufend die Zahl der sogenannten „Corona-Toten“. Ob all diese Covid-19-Patienten aber tatsächlich „an“ oder auch einige nur „mit“ dem Virus gestorben sind, ist noch nicht geklärt. Nach Angaben des RKI waren in Deutschland rund 85 Prozent aller Verstorbenen älter als 70 Jahre. Der allergrößte Teil litt an einer oder mehreren Vorerkrankungen. Außerdem stammen rund die Hälfte aus Altenheimen, bilanziert eine Untersuchung der Universität Bremen. Wären diese Menschen auch ohne Covid-19 verstorben? Oder war die wahre Todesursache ein Schlaganfall oder eine Hirnblutung und die Viren im Rachen nur Nebendarsteller der Situation? Es gibt Hinweise, dass das Alter der Infizierten den Anteil der “Corona-Toten” beeinflusst. Beispielsweise hat sich die Anzahl der positiven Coronatests in Deutschland seit Mitte Juni wieder verdoppelt, ohne dass die Zahl der mit Corona assoziierten Todesfälle nennenswert angestiegen ist. Das RKI vermutet, dass das vor allem daran liegen könnte, dass in letzter Zeit eher jüngere Menschen betroffen waren, von denen relativ wenige schwer erkranken oder versterben. Ob durch das neue Coronavirus SARS-CoV-2 jedoch insgesamt mehr Menschen sterben als normalerweise, ist stark umstritten. Schließlich gab es in den vorherigen Jahren ebenfalls große Schwankungen bei den Zahlen der Grippetoten. Teilweise schätzte das RKI die Todesfälle durch die saisonalen Influenzainfektionen auf bis zu 25.000.
    • Hier in der Innenstadt gibt es quasi eine Maskenzone aber da halten sich nur ca. 75% daran.
      Rauchen, Essen und Trinken "heben das auch noch zusätzlich auf"
      Auch an Spielplätzen und im Park kommen große Gruppen zusammen ohne Abstand.
      Das Besten was ich gesehen habe waren zwei Männer die Masken aufhatten und sich getroffen haben. Dann haben sie aber geredet und die Masken dabei abgenommen. Und als sie sich wieder entfernt hatten und alleine waren, haben sie die Masken wieder aufgesetzt.
    • Meldet, meldet, meldet... ich tue mir diesen Thread hier seltener an, daher wird vieles einfach übersehen. Würde am liebsten sooooo viel löschen, aber ich sags einfach nochmal deutlich:

      Eure Aluhutkacke und das Politikgehetze könnt ihr euch klemmen. Weitere Todes/Krankheitswünsche gegegen irgendwelche Menschen, völlig egal wen, werden gelöscht und für evtl weitere Sanktionen intern gesprochen.

      Wer das als mundtot machen versteht, der darf sich gerne im Briefkasten beschweren.



      Zur Thematik, wo ich grad hier bin: Mir fehlen bei vielen Statistiken immer viele Gegeninfos zum Abgleich. Beispielsweise hörte ich gestern auf HR Info, dass in Hessen seit Covid 5% der Bewohner der Altenheime gestorben wäre. Hier wurde dann natürlich die Schreckensmeldung draus gemacht und man verglich damit was wäre, wenn 5% an Schulen gestorben wären, behauptete also die hessische Landesregierung hätte ihre alten Leute im Stich gelassen. Der erste Gedanke den ich hatte: Wie viel % der Heimbewohner sterben durchschnittlich in diesem Zeitraum? Ohne diese Info sind die 5% Schall und Rauch.

      Ich bestreite garantiert nicht, dass es Covidtote gibt. Ich finde nur, dass man gerade als Mensch, der Dinge sachlich hinterfragt, an vielen Ecken und Enden feststellt, dass da ganz wichtige Infos zur Einordnung fehlen. Bei den Querdenkern ist das egal, die entlarven sich durch lustige Aktionen wie in Kassel selbst, bei der anderen Seite dagegen kriegt man erstmal ne vermeintlich objektive Zahl, die aber eben leider für sich genommen relativ wertlos ist. Nur wird das weder gesagt, noch diese Zahl fundiert.
    • walfisch schrieb:

      Allgamer schrieb:

      Dan würde ich mal sagen wenn das alles so ist Zeig uns mal Quellen die das belegen, als nur davon zu Reden das es so ist. Und Promis die Kritische Meinungen äußern wie der Wendler oder Hildman, man sollte Meinung nicht mit Hetze verwechseln. Und bei deiner Angabe alle werden als rechtspopulist dargestellt, kann ich nur sagen nenne mal Namen.
      Das Problem an der Diskussion ist, das absolut jeder der nicht 100% RKI konform ist automatisch intellektuell auf der Stufe Wendler, Hildmann, Naidoo steht. Man ist per se ein Spinner....muss es einfach sein.

      Das Stimmt schlicht nicht. Es gibt berechtigte Kritik am RKI und den Maßnahmen. Wenn du dich allerdings der Argumente bedienst (was ich dir jetzt als Einzelperson nicht unterstelle) die die genannten benutzen, dann ja. Dann bist du meist intellektuell auf einer Ebene.

      Allein schon an der Sinnhaftigkeit wie die Coronatoten gezählt werden zu rütteln, macht einen (vor allem im Internet) sofort zum Vollidioten. Jetzt belege du mal warum ein 94-Jähriger mit Krebs im Endstadium in die Zählung aufgenommen wird, nur weil er auch positiv auf Covid-19 war (völlig egal was die Todesursache am Ende war).

      Die Corona-Toten-Statistik kann man kritisieren. Allerdings muss man das ganze im Konsens mit allen weiteren Erkrankungen sehen. Jede weitere Erkrankung wird nämlich ganz genauso gezählt, weswegen die Vergleichbarkeit mit anderen Erkrankungen erst möglich ist.
      Es mag für den Laien vielleicht komisch erscheinen, aber HIV, Leukämie, Hepatitis, Masern...viele dieser viralen erkrankungen bringen dich nicht um. Du verstirbst weil diese Erkrankungen dein Immunsystem belasten und du dann bspw. an einer einfachen Erkältung verstirbst.
      Daher MUSS (um seriös und vergleichbar zu bleiben) die Statistik so geführt werden, dass jeder als Corona-Toter zählt bei dem man davon ausgehen muss, dass er ohne Corona noch weiter gelebt hätte (unabhängig davon wie lang).

      Das können wir mit unserer Expertise gar nicht und das will ich auch nicht, aber es muss darüber diskutiert werden dürfen warum wir das so machen (und zwar völlig unabhängig davon wie oft Corona gar nicht ursächlich für den Tod ist, weil es dabei ja nur um das Vertrauen in den Prozess und die Schlüsse die wir daraus ziehen geht und nicht weil jemand das dann damit verharmlosen will).
      Diskussion sind wichtig und nötig, aber doch ne gewisse Expertise existiert auch in diesem Thread.



      Ich vertrete weder die These das Corona nur ein Schnupfen ist, noch bin ich Impfgegner etc. Ich hege aber mittlerweile sehr wohl starke Zweifel an den getroffenen Maßnahmen und ich bin absolut angepisst davon wie sich unsere Regierung in dieser Krise verhält. Haben sie in über einem Jahr flächendeckende Konzepte zum Homeschooling umgesetzt? Gibt es über die Impfungen hinaus (die sie ja auch von der Bestellung bis hin zur Verabreichung bisher komplett versemmelt haben) überhaupt irgendeinen Fahrplan? Wird da eine Agenda verfolgt die uns Schritt für Schritt aus dieser Scheiße holt? Ich bilde mir ein NEIN.

      Kein Einspruch meinerseits.


      Dieser Staat schafft es nicht einmal die versprochenen Hilfen so zeitnah (die so genannten Novemberhilfen sind bis heute nicht komplett ausbezahlt) bereitzustellen, dass kleine Gastronomen und Einzelhändler nicht am seidenen Faden hängen. Diesen Ruhetag-Quatsch mal außen vor hatten die meisten "Corona-Verordnungen" die vor Gericht gebracht wurden dort keinen Bestand.


      Jep.



      Was uns da an Grundrechten eingeschränkt wird, ist ganz klar meist extrem kurz gedacht und schlicht gegen geltendes Recht. Trotzdem haben wir mehr als gut mitgemacht bisher.


      Weniger Jep.



      Der Deutsche mag es ja auch nicht sonderlich sich gegen die Obrigkeit zu widersetzen. Unruhe und Revolte ist einfach noch nie unser Ding gewesen. Allein daran sieht man doch schon das nun ein Punkt erreicht sein muss der relativ beispiellos in unserer Geschichte ist, während eine Pandemie tobt, die es keineswegs ist.


      Dieses "ist keine Pandemie" ist populistischer Blödsinn. Eine Pandemie ist ein fest definierter Begriff ausm Duden. Eine Pandemie muss weder besonders schwer verlaufen noch müssen Menschen dafür auf der Straße verrecken.



      Wir hatten das alles schon viel schlimmer und haben heute auch wirksamere Waffen dagegen, aber es wird halt nur rumgedöddelt. Warum? Das ist relativ leicht beantwortet. In Deutschland gibt es ein Drittel Kinder und Alte, ein Drittel das im Niedriglohnsektor ausgebeutet wird und ein Drittel klassischen Mittelstand. Das System wird sich wieder in seinen Ursprungszustand zurückbilden, wenn die Krise überwunden ist. Dabei sind Politikern und Großkonzernen Einzelschicksale natürlich total wumpe. Herzlich willkommen im Turbokapitalismus, der nun endlich mit der gleichen Priese Menschenverachtung daher kommt, die China so erfolgreich gemacht hat.

      Da spricht nur der Frust, sorry.

      Die Profiteure dieser Pandemie sind die Großkonzerne und Superreichen.


      Michael Ballweg stimmt dir bestimmt zu ;)



      Für die kann dieser Zustand gern so lange bleiben wie möglich und ein bissi kann man den Eindruck gewinnen das unser politisches Personal diesem Wunsch auch willig nachkommt.
      “Tell people there's an invisible man in the sky who created the universe, and the vast majority will believe you. Tell them the paint is wet, and they have to touch it to be sure.”
    • Ignorama schrieb:

      Der erste Gedanke den ich hatte: Wie viel % der Heimbewohner sterben durchschnittlich in diesem Zeitraum?
      Da kann ich dir dazu was sagen. Meine Frau arbeitet in der Verwaltung von einem priv. Betrieb der auch ein Alten-Pflegeheim hat. Corona ist da nicht ausgebrochen aber dass da die Leute sterben ist normal und so werden da auch immer wieder Zimmer frei.
      Die Meldung ist sicherlich richtig, aber total irreführend würde ich sagen. Es ist ja nicht so, dass die alle ohne Corona da vorher ewig gelebt hätten.

      Dann noch den Vergleich zu Schulen zu machen ist für mich nur sensationsbedingte Panikmache weil ein Vergleich niemals angebracht ist. Das Sterben gehört zum Altenheim dazu. Mit oder ohne Corona. Zu einer Schule natürlich nicht.
    • Maniac555 schrieb:

      Das Stimmt schlicht nicht. Es gibt berechtigte Kritik am RKI und den Maßnahmen. Wenn du dich allerdings der Argumente bedienst (was ich dir
      jetzt als Einzelperson nicht unterstelle) die die genannten benutzen,
      dann ja. Dann bist du meist intellektuell auf einer Ebene.
      Leider ist da schon was dran. Selbst jemand wie du, der immer sehr sachlich argumentiert, bedient sich ja gerade hiermit dem Kniff zu schreiben du würdest es mir nicht unterstellen aber es wäre schon so wenn...

      Maniac555 schrieb:

      Die Corona-Toten-Statistik kann man kritisieren. Allerdings muss man das ganze im Konsens mit allen weiteren Erkrankungen sehen. Jede weitere Erkrankung wird nämlich ganz genauso gezählt, weswegen die Vergleichbarkeit mit anderen Erkrankungen erst möglich ist.Es mag für den Laien vielleicht komisch erscheinen, aber HIV, Leukämie, Hepatitis, Masern...viele dieser viralen erkrankungen bringen dich nicht um. Du verstirbst weil diese Erkrankungen dein Immunsystem belasten und du dann bspw. an einer einfachen Erkältung verstirbst.
      Was sagst du dazu? Quelle: wieder die Querdenker von Quarks.de
      Wird das auch im "Konsens" gesehen? :huh:

      Bei der Analyse der Übersterblichkeit
      ergibt sich folgendes Problem: Der allgemeine Anstieg der Todesfälle ist nicht allein mit den laborbestätigten Corona-Fällen zu erklären. In vielen Ländern steigen auch die Sterbefälle, die nicht in Verbindung mit SARS-CoV-2 stehen und andere Ursachen haben. In Peru können laut einer Analyse im Fachmagazin Nature beispielsweise 74 Prozent der überschüssigen Todesfälle nicht durch gemeldete Covid-19-Todesfälle erklärt werden, in den USA sind es 25 Prozent, in Spanien 35 Prozent – eine große Lücke, für die es eine Erklärung braucht. Folgende Thesen gibt es:
      • Angst:
        Die Maßnahmen haben dazu geführt, dass immer weniger gesundheitlich angeschlagene Personen zur Ärztin oder zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen. Sie sterben zu Hause etwa an Herzinfarkten, weil sie medizinisch nicht mehr ausreichend versorgt werden.

      • Isolation:
        Die Maßnahmen führen dazu, dass sich der gesundheitliche Zustand der Menschen derart verschlechtert, dass sie früher sterben.


      Maniac555 schrieb:

      Diskussion sind wichtig und nötig, aber doch ne gewisse Expertise existiert auch in diesem Thread.
      Die kann ich weder beurteilen noch richtig einschätzen. Ärzte und Pflegepersonal eines Krankenhauses beispielsweise haben eben die Sichtweise aus ihrer Einrichtung. Die jeweiligen Zustände führen automatisch dazu das man "die eigene kleine Welt" für repräsentativer hält als sie letztlich ist. Trotzdem würde man natürlich so einem Menschen nicht vorwerfen können keine Ahnung zu haben. Mir fällt aber auch die Unterwürfigkeit schwer die Ignorama von mir solchen Leuten gegenüber verlangt.

      Maniac555 schrieb:

      Dieses "ist keine Pandemie" ist populistischer Blödsinn. Eine Pandemie ist ein fest definierter Begriff ausm Duden. Eine Pandemie muss weder besonders schwer verlaufen noch müssen Menschen dafür auf der Straße verrecken.
      Das hast du komplett missverstanden. Es ist eine Pandemie und ich habe nie das gegenteil behauptet. Sie ist in meinen Augen nur nicht beispiellos schlimm. Im Verhältnis zu dem was uns von Lockdown zu Lockdown abverlangt wird steht absolut nichts was uns durch Covid-19 droht.

      Maniac555 schrieb:

      Michael Ballweg stimmt dir bestimmt zu
      der Smilie macht es da nicht besser. Dein Satz unterstellt mir ich wäre ein Typ vom Schlage "Ich bin ja kein Nazi du Volksverräter". Find ich im Zusammenhang mit einer sachlichen Diskussion weder witzig noch angebracht. :thumbdown:
    • walfisch schrieb:

      Maniac555 schrieb:

      Das Stimmt schlicht nicht. Es gibt berechtigte Kritik am RKI und den Maßnahmen. Wenn du dich allerdings der Argumente bedienst (was ich dir
      jetzt als Einzelperson nicht unterstelle) die die genannten benutzen,
      dann ja. Dann bist du meist intellektuell auf einer Ebene.
      Leider ist da schon was dran. Selbst jemand wie du, der immer sehr sachlich argumentiert, bedient sich ja gerade hiermit dem Kniff zu schreiben du würdest es mir nicht unterstellen aber es wäre schon so wenn...

      Naja, was soll ich anderes sagen. Klar werden Leute in diese Ecke geschoben, aber eben dann mit Grund.
      Niemand wird in eine Ecke geschoben der sagt "Ich finde den Lockdown nicht gerechtfertigt weil es Studien gibt die die Sterblichkeitsrate aus anderen Gründen auf den Lockdown beziehen".
      "DER LOCKDOWN BRINGT UNS ALLE UM DAS LAND WIRD ZUNICHTE GEMACHT UND DER GROSSE RESET NAHT"...ja...die schon.

      Bsp Streeck: Ich halte ihn für deppert bzw. naiv. Aber Querdenker? Nein. Blödsinn.

      Maniac555 schrieb:

      Die Corona-Toten-Statistik kann man kritisieren. Allerdings muss man das ganze im Konsens mit allen weiteren Erkrankungen sehen. Jede weitere Erkrankung wird nämlich ganz genauso gezählt, weswegen die Vergleichbarkeit mit anderen Erkrankungen erst möglich ist.Es mag für den Laien vielleicht komisch erscheinen, aber HIV, Leukämie, Hepatitis, Masern...viele dieser viralen erkrankungen bringen dich nicht um. Du verstirbst weil diese Erkrankungen dein Immunsystem belasten und du dann bspw. an einer einfachen Erkältung verstirbst.
      Was sagst du dazu? Quelle: wieder die Querdenker von Quarks.deWird das auch im "Konsens" gesehen? :huh:

      Bei der Analyse der Übersterblichkeit
      ergibt sich folgendes Problem: Der allgemeine Anstieg der Todesfälle ist nicht allein mit den laborbestätigten Corona-Fällen zu erklären. In vielen Ländern steigen auch die Sterbefälle, die nicht in Verbindung mit SARS-CoV-2 stehen und andere Ursachen haben. In Peru können laut einer Analyse im Fachmagazin Nature beispielsweise 74 Prozent der überschüssigen Todesfälle nicht durch gemeldete Covid-19-Todesfälle erklärt werden, in den USA sind es 25 Prozent, in Spanien 35 Prozent – eine große Lücke, für die es eine Erklärung braucht. Folgende Thesen gibt es:
      • Angst:
        Die Maßnahmen haben dazu geführt, dass immer weniger gesundheitlich angeschlagene Personen zur Ärztin oder zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen. Sie sterben zu Hause etwa an Herzinfarkten, weil sie medizinisch nicht mehr ausreichend versorgt werden.
      • Isolation:
        Die Maßnahmen führen dazu, dass sich der gesundheitliche Zustand der Menschen derart verschlechtert, dass sie früher sterben.
      Absolut. Es gibt massenhaft Paper die sich mit genau dieser Problematik befassen.
      Aber das sind hier jetzt zwei verschiedene Dinge über die wir diskutieren:

      1. Die Corona-Statistik und wie jeder Tote gezählt wird

      und

      2. Ob der Lockdown größeren Schaden verursacht als Corona

      Maniac555 schrieb:

      Diskussion sind wichtig und nötig, aber doch ne gewisse Expertise existiert auch in diesem Thread.
      Die kann ich weder beurteilen noch richtig einschätzen. Ärzte und Pflegepersonal eines Krankenhauses beispielsweise haben eben die Sichtweise aus ihrer Einrichtung. Die jeweiligen Zustände führen automatisch dazu das man "die eigene kleine Welt" für repräsentativer hält als sie letztlich ist. Trotzdem würde man natürlich so einem Menschen nicht vorwerfen können keine Ahnung zu haben. Mir fällt aber auch die Unterwürfigkeit schwer die Ignorama von mir solchen Leuten gegenüber verlangt.

      Die Menschen die hier im Gesundheitssystem arbeiten können zu großen Teilen aber Zahlen ganz gut interpretieren und zumindest einen Eindruck verschaffen. Wenn Kou dir erzählt, dass vergleichsweise viele Menschen auf "seiner" Intensiv liegen, dann mag das Anekdotischer-Beweis sein, jedoch scheint sich dieser Eindruck durch ganz Deutschland (insbesondere in Uni-Kliniken) zu ziehen.

      Maniac555 schrieb:

      Dieses "ist keine Pandemie" ist populistischer Blödsinn. Eine Pandemie ist ein fest definierter Begriff ausm Duden. Eine Pandemie muss weder besonders schwer verlaufen noch müssen Menschen dafür auf der Straße verrecken.
      Das hast du komplett missverstanden. Es ist eine Pandemie und ich habe nie das gegenteil behauptet. Sie ist in meinen Augen nur nicht beispiellos schlimm. Im Verhältnis zu dem was uns von Lockdown zu Lockdown abverlangt wird steht absolut nichts was uns durch Covid-19 droht.

      Ok, missverstanden.
      Trotzdem muss ich dir widersprechen, dass die Gefahr von Covid uns schlicht (glücklicherweise) noch nicht getroffen hat.
      Das schwierige zu vermitteln ist, dass die Todesrate von Corona nur ein sekundärer Faktor ist (bzw. sein sollte). Das Problem ist die Überlastung des Gesundheitsystem.
      Selbst wenn kein einziger Mensch an Corona sterben würde, wäre die Gefahr dennoch riesig. Denn es landen vergleichsweise viele Menschen auf Intensiv. Diese Betten fehlen dann für andere und Menschen versterben an anderen Erkrankungen

      Im extremen ausgedrückt ist es einfach so:
      Wir impfen nicht die "Alten" zuerst damit diese länger leben. Wir impfen die "Alten" zuerst, damit den "Jungen" geholfen werden kann


      Maniac555 schrieb:

      Michael Ballweg stimmt dir bestimmt zu
      der Smilie macht es da nicht besser. Dein Satz unterstellt mir ich wäre ein Typ vom Schlage "Ich bin ja kein Nazi du Volksverräter". Find ich im Zusammenhang mit einer sachlichen Diskussion weder witzig noch angebracht. :thumbdown:


      Neeee. Das war im Sinne von "Profiteure sind eben auch die ganzen Querdenker", war nicht auf dich bezogen.
      “Tell people there's an invisible man in the sky who created the universe, and the vast majority will believe you. Tell them the paint is wet, and they have to touch it to be sure.”
    • Mir kommt in der Diskussion darum, ob es ok ist, dass sich immer mehr Menschen anstecken (weltweit), die Frage nach der Wahrscheinlichkeit, dass sich impfresistente Mutanten entwickeln immer zu kurz. Das wäre doch der absolute Super GAU wenn Impfstoffe angepasst werden müssten und dann komplett vom neuen verimpft werden müssen?
      Warum wird das so wenig konkret thematisiert?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von PatrickF27 ()

    • Maniac555 schrieb:

      Absolut. Es gibt massenhaft Paper die sich mit genau dieser Problematik befassen.

      Aber das sind hier jetzt zwei verschiedene Dinge über die wir diskutieren:

      1. Die Corona-Statistik und wie jeder Tote gezählt wird

      und

      2. Ob der Lockdown größeren Schaden verursacht als Corona
      Es ist exakt der gleiche Whataboutism. Du möchtest mir die imo falsche Zählung der Corona-Toten schmackhafter machen in dem du behauptest man müsse das so rechnen weil Krebs und HIV selten selbst killen, sondern dafür sorgen das was Anderes zuerst versagt. Ich setze dagegen das es sogar noch viel schlimmer ist und nicht nur Leute MIT Corona, sondern auch noch GANZ OHNE Corona wegen der Corna Maßnahmen sterben. Wenn das komplett verschiedene Themen sind, die diametral und nicht sogar untrennbar miteinander verbunden sind, dann weiß ichs echt auch nicht mehr.

      Maniac555 schrieb:

      Selbst wenn kein einziger Mensch an Corona sterben würde, wäre die Gefahr dennoch riesig. Denn es landen vergleichsweise viele Menschen auf Intensiv. Diese Betten fehlen dann für andere und Menschen versterben an anderen Erkrankungen

      Im extremen ausgedrückt ist es einfach so:

      Wir impfen nicht die "Alten" zuerst damit diese länger leben. Wir
      impfen die "Alten" zuerst, damit den "Jungen" geholfen werden kann
      Und da drehen wir uns im Kreis, denn ich werde dir da nicht die Deutungshoheit überlassen. Fakt ist das die Zahlen der Corona-Toten ziemlich konstant sind (obwohl wir seit Sommer 2020 unsere Infektionszahlen mehr als verdoppelt haben) und die Krankheitsverläufe mit absteigendem Alter immer weniger dramatisch. Es gibt diese Massen an "Jungen" denen geholfen werden muss einfach nicht. Selbst das RKI sieht das so und will erstmal mehr Zeit und Zahlen. Wir sind hier aber kein Experiment mit über 83 Millionen Teilnehmern!

      PatrickF27 schrieb:

      Mir kommt in der Diskussion darum, ob es ok ist, dass sich immer mehr Menschen anstecken (weltweit), die Frage nach der Wahrscheinlichkeit, dass sich impfresistente Mutanten entwickeln immer zu kurz. Das wäre doch der absolute Super GAU wenn Impfstoffe angepasst werden müssten und dann komplett vom neuen verimpft werden müssen?
      Warum wird das so wenig konkret thematisiert?
      Das wird thematisiert. Der Hausarzt meiner Mutter hat sie ganz klar darauf vorbereitet das es in Zukunft zur jährlichen Grippeimpfung noch ne Extrapulle für Corona geben wird. Dieser Virus ist da und er ist sehr anpassungsfähig. Der wird sich nicht plötzlich in Luft auflösen. ;)

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