Das Coronavirus - Diskussions-Thread

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    • Schwester ist nun auch Corona Positiv. Sie war vorher über mehrere Wochen stark erkältet, am Husten und zweimal Krankgeschrieben, da das nicht wegging. Tests aber immer negativ. Jetzt die Tage einen positiven Test gehabt, der auch vom Arzt bestätigt wurde. Typische Symptome wie Geschmacksverlust hat sie nun leider auch.

      Meine Schwester arbeitet im produzierenden Gewerbe (also "System relevant"), da war sie natürlich auch während der Lockdowns aktiv und hat sich, im Gegensatz zu manchem Kollegen damals im Betrieb, nicht infiziert. Woher das jetzt kommt. ||
      ~HELDEN LEBEN LANGE, DOCH LEGENDEN STERBEN NIE~

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Sirius ()

    • Virus geht schwer rum. Meine Eltern haben es jetzt beide. Ihre kürzliche Impfung scheint aber bisher viele abgehalten zu haben. Mein Vater hatte in den ersten Tagen Kreislaufprobleme und dann wurde es eher zufällig festgestellt. Es geht ihm aber schon seit einer Woche wieder gut, aber er ist immer noch positiv. Meine Mutter ist seit 6 Tagen positiv und zeigt bisher gar keine Symptome. Beide wurden erst vor ein paar Wochen geimpft.

      Eine Bekannte von mir, die im medizinischen Bereich arbeitet, hatte es innerhalb von ein paar Wochen zweimal. Beim ersten Mal war es noch ein paar Tagen wieder gut, beim zweiten Mal (aus dem Erholurlaub mitgebracht) hat es sie aber umgehauen und sie kämpft noch mit den Folgen. Sie hat sich letztes Jahr nochmal boostern lassen, aber dieses Jahr war es zu spät.
    • Unsere Uniklinik erlaubt Besuche ab sofort nur noch zu eingeschränkten Uhrzeiten und das betreten des Geländes ist nur noch mit einer Maske erlaubt. Vor wenigen Tagen wurde ich noch komisch angesehen als ich in Innenräumen nur noch mit FFP2 Maske gesessen habe, heute haben alle eine.

      Selbst beim Einkaufen trage ich mittlerweile wieder eine, in der Straßenbahn schon seit einiger Zeit.

      Falls es übrigens jemanden interessiert, der RS-Virus treibt momentan auch wieder stark sein Unwesen.

      RKI schrieb:

      Die RSV-Bronchiolitis ist gekennzeichnet durch einen reduzierten Allgemeinzustand, Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme (Trinkverweigerung, Reflux, Erbrechen, Dehydratation), beschleunigte Atmung, Husten und Dyspnoe unter Einsatz der Atemhilfsmuskulatur (juguläre oder interkostale Einziehungen). Bei schwerem Verlauf kann es auch zu einer „stillen Obstruktion“ mit Tachypnoe und schlechter peripherer Kreislaufperfusion kommen, während bei der Bronchiolitis das exspiratorische Giemen im Vordergrund steht.
      Was leider nicht dabei steht ist, dass eine RSV Infektion zu einem Immundefizit führen kann; dadurch kann man anfälliger für andere Erkrankungen, derzeit also wieder Corona und Influenza, werden.

      Passt auf euch auf.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pestilence ()

    • Finde, die Booster-Impfungen müssten von den Hausärzten offensiver beworben werden. Habe mir neulich (wie in jedem Jahr) eine Grippeschutzimpfung verpassen lassen. Aber kein Arzt hat mich darauf hingewiesen, dass es sinnvoll sein kann, sich auch gegen Covid boostern zu lassen. Ich hatte Corona nämlich schon so gut wie vergessen. Bis vor kurzer Zeit war das in der Öffentlichkeit überhaupt kein Thema mehr. Und meine letzte Corona-Impfung liegt bereits 1 Jahr zurück.

      Habe mich neulich boostern lassen, aber auf eigenes Drängen hin, also erst, nachdem ich das beim Arzt ausdrücklich angesprochen habe. Sonst würde ich immer noch un-geboostert rumlaufen, weil's mir keiner gesagt hat. Die Corona-Impfung sollte jedes Jahr erneuert werden (vorzugsweise zu Beginn der Winter-Saison, weil dann die Ansteckungsgefahr besonders groß ist). Nur sollte man das nicht nur am Rande aus den Medien erfahren, sondern auch von den Ärzten gesagt bekommen. Zumal, wenn man zu Risikogruppen gehört (wegen Alter, Vorerkrankungen usw.).

      In den Wintermonaten ist man besonders anfällig für Infektionen. Deshalb supplementiere ich um diese Jahreszeit auch Vitamin D3 und K2. Stärkt das Immunsystem. 8)

    • Impfen überhaupt alle Ärzte gegen Covid? Denn das war zumindest vor einigen Monaten noch definitiv nicht der Fall, da haben viele Hausärzte das auch auf Nachfrage nicht angeboten. Zudem laufen aktuell ja Budget-Streitigkeiten, kann mir vorstellen, dass es da auch noch zu Streiktagen kommen könnte. Das Grundversorgungssystem ist mMn generell nicht mehr gut aufgestellt.
    • Als ich Mitte Oktober aus München zurück gekommen bin hatte ich erstmal eine Woche lang COVID Symptome und danach noch drei Wochen lang Husten. Aber kein Test war positiv. Hat mich irgendwie gewundert und der Husten hat mir echt schon Sorgen gemacht. Ist jetzt aber alles weg, gottseidank.
      "Hesitate, and you lose" - Lord Isshin
    • Ein negativer Test heißt nicht viel. Die Virenlast ist in dem Moment des Tests nur zu niedrig, um einen positiven Ausschlag auszulösen. Obendrein grassiert derzeit die normale Grippeville und die Bronchitis. Von normalen Erkältungen ganz zu schweigen.

      Die aktuelle Krankheitswelle ist in meinem Umfeld so heftig wie zu Beginn der Coronawelle. 1/4 des Kollegiums hat es schon mit Corona nieder gebügelt gehabt (mich inklusive). In meinem direkten Kreis war es die Gattin, meine Mutter und der Stiefvater. Im Freundeskreis ebenfalls zwei Personen. Dazu diverse Kollegen und Freunde mit Grippe. Die Klienten, die wegen Erkrankungen nun massenweise Termine absagen, die habe ich noch gar nicht eingerechnet.

      Gut, nach ewiger Maskenträgerei und Impfungen hat man alles jetzt ein Jahr schleifen können und die Viren konnten munter weiter mutieren. Ich gehe davon aus, dass wir eine dauerhaft hohe Erkrankungswelle bis zum März haben werden.
    • Wobei ich hier eine Frage an @Maniac555 habe. Ist es nicht sogar eher gut sich ab und zu Keimen auszusetzen? Es gab ja verschiedene Stimmen, wonach die "sterile" Lebensweise das Immunsystem schwächt, weil es eben nicht mehr gefordert wird. Das ist ja losgelöst von der Impffrage diskutiert worden. Mir fehlt aber die Kompetenz das einem Lager zuzuordnen, kann auch Schwurbelei sein. Und gilt natürlich auch nur für gesunde Menschen, keine Risikogruppen
    • Ignorama schrieb:

      Wobei ich hier eine Frage an @Maniac555 habe. Ist es nicht sogar eher gut sich ab und zu Keimen auszusetzen? Es gab ja verschiedene Stimmen, wonach die "sterile" Lebensweise das Immunsystem schwächt, weil es eben nicht mehr gefordert wird. Das ist ja losgelöst von der Impffrage diskutiert worden. Mir fehlt aber die Kompetenz das einem Lager zuzuordnen, kann auch Schwurbelei sein. Und gilt natürlich auch nur für gesunde Menschen, keine Risikogruppen

      tagesanzeiger.ch/das-immunsyst…-kein-muskel-875257012485
    • Retrozocker schrieb:

      Ein negativer Test heißt nicht viel. Die Virenlast ist in dem Moment des Tests nur zu niedrig, um einen positiven Ausschlag auszulösen. Obendrein grassiert derzeit die normale Grippeville und die Bronchitis. Von normalen Erkältungen ganz zu schweigen.
      stimmt. Hatte Dienstag bereits Symptome (und Verdacht mich in der Arbeit angesteckt zu haben). Test gemacht negativ, nächster Tag gleiches Spiel. Am Donnerstag in der Nacht dann positiver Test.