Das Coronavirus - Diskussions-Thread

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    • strohhalm schrieb:

      Maniac555 schrieb:

      Chino schrieb:

      Ob nach der Krise eine bessere Bezahlung des Personals erfolgen wird, wage ich auch ganz stark zu bezweifeln, denn seit Jahrzehnten wird nun für eine bessere Bezahlung gekämpft und nahezu nichts ist geschehen.
      Das Problem ist meiner Meinung nach aber auch, dass immer nach besserer Bezahlung geschrien wird obwohl die Bezahlung der Krankenpflege jetzt nicht wirklich schlecht ist (Altenpflege sei Mal ausgenommen, da es keine gesonderte Ausbildung mehr ist)Die Arbeitsbedingungen und Perspektive in der Pflege ist halt wirklich der letzte Rotz. Aber diese beiden Sachen gehen halt Hand in Hand

      Keine Perspektive, kein Nachwuchs, keine besseren Arbeitsbedingungen.
      Aber am Grundgerüst der Pflege/Ärzte-Hierarchie lässt sich schlecht rütteln.

      Da steht auf der einen Seite die Pflege-Lobby die sich immer weiter emanzipieren will ala "wir sind was völlig anderes als Ärzte und daher übernehmen wir keine ärztlichen Tätigkeiten" und auf der anderen Seite die elitäre-Ärzte-Arroganz die sich weigert Hochheilige Aufgaben auch an nichtärztliches Personal weiter zu geben.

      Aber ich glaube da wird's hier zu politisch...
      Bessere Bezahlung mehr Nachwuchs.
      Und genau hier würde ich dir widersprechen.

      Ich bezweifle, dass sich viele Jugendliche (zumindest die die grundsätzlich der Pflege nicht abgeneigt sind) von einem Nettogehalt von 2200€ (NRW, mein eigener Verdienst nach einem Jahr Berufserfahrung inkl. aller Zulagen in Steuerklasse I) und einem Ausbildungsgehalt von über 1000€ (im ersten Lehrjahr) abschrecken lassen. Das ist für einen Ausbildungsberuf immernoch sehr gut (auch wenn es natürlich besseres gibt).

      Ich denke, dass sich in der heutigen Zeit einfach wenig junge Menschen dazu bereit erklären eine Lehre zu machen und damit ihr Karriere-Leben zu beenden.
      Denn nach der Ausbildung kommt am Ende nicht mehr viel. Klar kannst du eine Fachweiterbildung machen, jedoch lernst du mehr Theorie. In der Praxis kriegst du äußerst wenig neue Kompetenzen die du nicht genauso auch ohne Fachweiterbildung hättest.
      Nicht umsonst arbeiten im OP und in der Anästhesie auch Pfleger ohne Weiterbildung (was keine Kritik ist). Hierarchisch kannst du ohne Studium auch nur in die Abteilungsleitung und das wars. Machst denselben Job und schreibst nen Dienstplan (überspitzt).

      Ich bin zu 100% überzeugt, dass wir deutlich mehr Menschen in den medizinischen und pflegerischen Bereich kriegen würden, wenn wir zumindest theoretisch eine Aussicht geben würden bestimmte Kompetenzen erlernen zu können und ggf. auch ein medizinisches Mitspracherecht zu haben.
      “Tell people there's an invisible man in the sky who created the universe, and the vast majority will believe you. Tell them the paint is wet, and they have to touch it to be sure.”
    • Hat einer von euch eine Idee?
      Komme jetzt in Woche drei zu Hause; Erste war Urlaub und die beiden danach waren Sonderurlaub auf Minusstunden. Verändert da "draußen" hat sich nichts es ist nur schlimmer geworden und mehr Menschen sind infiziert.

      Abgesehen von meine Sarkoidose bin ich kerngesund und verdammt stolz drauf. Ich will keinen Arzt anlügen damit er mich krank schreibt ganz abgesehen davon kann ich damit auch nur ein paar Wochen abdecken. Für mich ist diese Variante aber einfach vom Tisch. Ich kann aufgrund von meiner Vorerkrankung nicht raus. Punkt.

      Nur was zur Hölle soll man da jetzt machen?
      Meine einzige Idee ist unbezahlten Urlaub vorzuschlagen und dann irgendwie über die Runden kommen. Das ginge zwar aber irgendwie ist das schon bisschen doof.
    • Sorry dann ist es echt ein arsch. War das ein Spezialist oder der Hausarzt? Im Zweifelsfall würde ich echt unterschiedliche Ärzte abtelefonieren.
      Bloß weil so ein depp bockt würde der dich im Zweifelsfall über die Klinge springen lassen...

      In diesem Fall für ich echt alles versuchen mich krankschreiben zu lassen.
      Ich bin auch niemand der sich wegen jedem Mist krankschreiben lässt. Aber hier würde ich es echt ohne Rücksicht auf Verluste versuchen :saint:
    • Den Arzt hab ich gleich nach dem Gespräch abgeschrieben fand ich unfassbar, der weiß genau wie es in meine Lunge aussieht und wie kaputt ich vor zwei Jahren war.
      Trotzdem hätte ich so gern einen offiziellen Weg ohne trickserei gefunden.
      Ist irgendwie grad so als würd sich da keine Sau für interessieren gibt ja noch ein paar Millionen? Andere denen es so geht.
    • Maniac555 schrieb:

      Und genau hier würde ich dir widersprechen.
      Ich bezweifle, dass sich viele Jugendliche (zumindest die die grundsätzlich der Pflege nicht abgeneigt sind) von einem Nettogehalt von 2200€ (NRW, mein eigener Verdienst nach einem Jahr Berufserfahrung inkl. aller Zulagen in Steuerklasse I) und einem Ausbildungsgehalt von über 1000€ (im ersten Lehrjahr) abschrecken lassen. Das ist für einen Ausbildungsberuf immernoch sehr gut (auch wenn es natürlich besseres gibt).

      Ich denke, dass sich in der heutigen Zeit einfach wenig junge Menschen dazu bereit erklären eine Lehre zu machen und damit ihr Karriere-Leben zu beenden.
      Denn nach der Ausbildung kommt am Ende nicht mehr viel. Klar kannst du eine Fachweiterbildung machen, jedoch lernst du mehr Theorie. In der Praxis kriegst du äußerst wenig neue Kompetenzen die du nicht genauso auch ohne Fachweiterbildung hättest.
      Nicht umsonst arbeiten im OP und in der Anästhesie auch Pfleger ohne Weiterbildung (was keine Kritik ist). Hierarchisch kannst du ohne Studium auch nur in die Abteilungsleitung und das wars. Machst denselben Job und schreibst nen Dienstplan (überspitzt).

      Ich bin zu 100% überzeugt, dass wir deutlich mehr Menschen in den medizinischen und pflegerischen Bereich kriegen würden, wenn wir zumindest theoretisch eine Aussicht geben würden bestimmte Kompetenzen erlernen zu können und ggf. auch ein medizinisches Mitspracherecht zu haben.
      Also der Großteil der Menschen die aktuell in den Krankenhäusern als Krankenpfleger(in) arbeiten haben eine entsprechende Ausbildung gemacht und sind in der Folge (öffentlicher Dienst) E5 bis 9 eingruppiert. Der allergrößte Teil E7. Da kommt das hin mit 2200€ netto inkl. der ganzen Zuschläge. Insofernist das Argument vom "Hungerlohn" Blödsinn. Meine Frau arbeitet in der Sparkasse und ist E7 eingruppiert. Das ist netto weniger als eine Schwester verdient. Allerdings sind die Arbeitsbedingungen um ein Vielfaches besser undder Schichtdienst fällt weg. Die Entlohnung sehe ich tatsächlich nicht als das zentrale Problem. Die Work life Balance stimmt einfach hinten und vorne nicht im Pflegesystem. Jetzt klatschen wieder alle Deppen von den Balkonen aber wenn der ganze Spuck vorbei ist wird alles beim Alten bleiben. Wenn die Krankenversicherungs- oder Pflegebeiträge deutlich steigern würden protestieren dieselben Deppen die derzeit fleißig klatschen....

      Allerdings arbeitet insb. in der Pflege ein Großteil der Menschen nicht in Vollzeit. Einfach weil es ein sehr aufreibender Job in 3 Schichten ist (wobei viele z.B. auch gar keine Nachtdienste machen) und auch viele nicht in Vollzeitarbeiten bzw. sehr zeitig wieder mit dem Job aufhören. Die durchschnittliche Verweildauer in den Pflegeberufen besteht - trotz erfolgreicher abgeschlossener Ausbildung - bei unter 10 Jahren.

      Für Männer ist der Beruf in dieser Form weitaus uninteressanter als für Frauen, da Frauen ggf. eher noch die Möglichkeit haben nur Teilzeit zu arbeiten bzw. eher keine Karriere machen wollen als Männer. Frauen arbeiten dann oftmals 20-30 Stunden (das ist noch aushaltbar trotz aller Bedingungen), definieren sich nicht so sehr über das Geld und ggf. gibt es eben dann noch einen Partner,der den eigenen Lebensstandard etwas aufwerten kann. Bei Männern ist die umgekehrte Konstellation schwieriger, da Männer sehr viel mehr über das Geld definieren und - trotz aller Emanzipation - es zumindest in Teilen auch schwerer haben eine Partnerin für sich zu gewinnen, wenn sie nur durchschnittlich verdienen und das bei sehr bescheidenen Arbeitszeiten. Frau schreit nunmal oftmals nicht "Juchu, mit dem kann ich sicher super eine Familie gründen und unbeschwert gemeinsam alt werden!". Alleine der Schichtdienst funktioniert nur bei viel Verständnis vom Partner.

      In der Pflege wird außerdem zunehmend auf ein Bachelorstudium umgestellt,dies die entsprechenden Absolventen sind in der Praxis aber erstmal kaum zu gebrauchen da die im Studium recht kurz kommt. Es ist für die Krankenhäuser bzw. Pflegeeinrichtungen nur attraktiver, weil während des Studiumsentsprechend wenig bzw. gar nichts an Entgeld fällig wird. Es gibt sooooo viele Probleme im deutschen Gesundheitssystem, da weiß man gar nicht wo man anfangen kann. Umgekehrt haben diejenigen, die eine Ausbildung in der Pflege oftmalsauch völlig illusioniert und glauben es sei ein "schöner Hilfeberuf...", wenn sie von der Realität dann eingeholt werden werfen sie ganz schnell hin. Nein, es wartet kein schöner Arzt auf dich, ja du musst dir den Arsch aufreißen wie doof und niemand dankt es dir!

      Meine Mutter ist jetzt 61 und arbeitet seit ihrem 16 Lebensjahr Vollzeit inder Pflege im Uniklinikum. Es gibt fast keine Frau über 50 die Vollzeit in der Pflege arbeitet. Außer meiner Mutter gibt es noch eine einzige. Die Bedingungen sind grauenhaft. 21 Tage am Stück im Schichtdienst durcharbeiten. Dann 5 Tagefrei. Es stehen derzeit absolut KEINE Schutzkleidung zur Verfügung, wenn es sich nicht um Corona-Patienten handelt. Alles wird diverse Male getragen und Einwegartikel notdürftig wiederverwendet. Die Menschen verrecken schon jetzt deshalb. Es wird nur vieles "gerade" geschrieben. Seit etlichen Jahren werden die Ruhezeiten nicht eingehalten. Es werden regelmäßig wesentlich mehr Patienten von einer Schwester betreut als zulässig wäre. Die allermeisten Krankenhäuser haben max. 1 Hygienebeauftragten etc. pp.

      Nachdem diverse Jahre Osteuropäerinnen angeworben wurden um das Systemhalbwegs am kacken zu halten funktioniert das inzwischen auch nur noch sehr eingeschränkt. Vieles läuft inzwischen über Fernost, also Thailand und co. Die Ausbildung wird immer breiter und immer weniger spezialisiert. Das Niveau nimmt rapide ab, was gewollt ist, da kostengünstiger wenn flexibel überall einsetzbar.
      (>^.^)> life is beautiful - la vita è bella - la vida es bella - la vie est belle - das Leben ist schön - het leven is mooi - livet er smukt <(^.^<)

      Ich kann dem Tod gelassen ins Auge sehen, ich bin älter als Kurt Cobain

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Feature ()

    • Das Hauptproblem ist wohl eher, das die meisten Krankenhäuser mittlerweile gewinnorientierte Unternehmen sind. Die staatlichen Krankenkassenbeiträge mit ~16,8% (bei sozialversicherungspflichtigen Angestellten zahlt 50% davon die Firma, Selbständige, Beamte, Freiberufler usw. zahlen es komplett selber wenn staatlich versichert), würde ich nicht mal als unbedingt zu niedrig ansehen, im Vergleich zu Steuern (bei "Normalverdienern") oder Rentenbeiträgen.

      Ich bin ja eigentlich ein Gegner von solchen "Sozialistenmodellen", aber die komplette Verstaatlichung von Krankenhäusern, Pflegeheimen usw., ohne das dort Profit erwirtschaftet werden muss, wäre wohl die bessere Lösung.

      Die Krankenkassen sind ja nicht mal blank, staatliche und private haben riesen Überschüsse - es kommt irgendwie nur alles nicht dort an, wo es gebraucht wird.
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."

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    • Uroko Sakanabito schrieb:

      Nur was zur Hölle soll man da jetzt machen?

      Meine einzige Idee ist unbezahlten Urlaub vorzuschlagen und dann irgendwie über die Runden kommen. Das ginge zwar aber irgendwie ist das schon bisschen doof.
      Also auf unbezahlten Urlaub würde ich nicht bestehen, den wenn dir was passiert während dieser Zeit, kann dich dein Arbeitgeber leichter rauskicken, als dir lieb ist.

      Aber warum akzeptierst du überhaupt Sonderurlaub auf Minusstunden? Wenn du ein Risikopatient bist, dann sollte dich dein Arzt eben krankschreiben. Ich weiß es ist eine schwierige Situation, aber die Gesetze gelten unabhängig von der Coronakriese.
      Es gibt immer eine Loesung - sie steht im Loesungsbuch^^


      Meldet euch beim Nexgam Weihnachtswichteln anヾ⁠(⁠˙⁠❥⁠˙⁠)⁠ノ :elefant:
    • Das Coronavirus - Diskussions-Thread

      Was arbeitest du denn @Uroko Sakanabito ?

      Bei uns (Behindertenhilfe/Altenheim) kam sogar eine Dienstanweisung das man selbst als "Risikoperson" kein Recht auf Freistellung hat. Da wurden auch einige Krankheiten aufgezählt z.b. Asthma, Diabetes, Herzinsuffizienz, frühere nicht akute Krebserkrankungen etc. pp. Müsste mal schauen was da noch so stand. Aber halt einiges was generell als Risiko eingestuft wird. Einerseits dacht ich, wie dreist, andererseits naja, wenn man sich an gewisse Hygienestandards hält, die ja auch vom Haus vorgegeben sind, dürfte da nicht viel passieren.
      Denke dass es gerade in Bürojobs oder auch im Handwerk/Dienstleistung generell, schon gut machbar ist hygienisch zu arbeiten. Im Supermarkt an der Kasse , naja eher schwierig, wobei die sich da auch ganz gut einbunkern mittlerweile.

      @Feature
      Da ist viel wahres dran besonders mit den teilzeitstellen. Ich hätte so gerne bei uns eine 20std Stelle, da kommt man alle 2 bis 3 Tage mal zur Arbeit oder 3 Tage am Stück und dann 5 Tage frei, herrlich. Leider kann ich davon nicht leben .
      Arbeitgeber haben das allerdings auch sehr gerne und vergeben teilweise kaum bis gar nicht oder nur sehr ungern Vollzeitstellen, was den Job, besonders für Männer, nicht attraktiver macht. Wenn eine 20 Stunden Stelle krank ist ok, wenn eine Vollzeitstelle krank ist, schon mies. Kann ich auch voll nachvollziehen. Aber das gilt halt irgendwie für jeden Job, glaub aber nicht das die Maurerbude um die Ecke nur 20 Stunden Stellen verteilt...
      Hast auch Recht das man das nicht lange macht. Ich mach das erst knapp 8 Jahre und kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen das bis zur Rente durchzuziehen, da geh ich lieber wieder auf den Bau oder mach sonst was, mal sehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von strohhalm ()

    • Hier auf Neurologie läufts auch noch halbwegs vernünftig.
      Geisteskrank wie immer (alle Masken, kittel etc weggesperrt im Betäubungsmittel Schrank) aber relativ ruhig.
      Das Covid Abstriche teilweise SIEBEN Tage dauern ist ne Frechheit.
      Schutzbrillen hamma auch fast keine.. ekelhaft.
      KYOKUGEN~RYUU OUUGIIII!!!
    • Weil nicht genug da sind.. armes Land.
      Ist eigentlich absolut ungut sowas. Mal sehen wie es in zwei Wochen aussieht.

      Man kann Mundschutzdinger tragen bis sie durchgefeuchtet sind.
      FFP3 Masken haben wir eh noch nicht. Nur die Iso Stationen. Wir haben nur ein paar Verdachtsfälle hier liegen. Da isses ja eegal

      Personal darf auch so lange arbeiten bis es Symptome zeigt. Danke RKI :D
      KYOKUGEN~RYUU OUUGIIII!!!
    • Azazel schrieb:

      Finde es interessant das nun immer häufiger gesagt wird man solle eine Maske tragen. Bisher wurde das genaue Gegenteil publiziert.
      Damals zu Bioshock 1 wurden auf der Gamescom unter Anderem mit "Blutspuren" bedruckte Masken als Promoartikel verteilt, da habe ich noch zwei oder drei von, würde mich schon reizen, eine davon mal zum Einkaufen anzuziehen.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • Azazel schrieb:

      Finde es interessant das nun immer häufiger gesagt wird man solle eine Maske tragen. Bisher wurde das genaue Gegenteil publiziert.
      sie bringen halt nur dem Personal was, da sie den Abstand beruflich nicht einhalten können.

      Für den Otto-Normal-Menschen reicht Abstand halten.

      Zusätzlich ist es so, dass der Mitarbeiter sich nach dem Patienten die Hände desinfiziert.
      Der otto-Normal-Mensch tut dies nicht und packt sich irgendwann ins Gesicht. Da hilft dann weder Maske noch Handschuhe.

      Von daher bleibt es auch dabei, dass Masken nichts bringen im Alltag
      “Tell people there's an invisible man in the sky who created the universe, and the vast majority will believe you. Tell them the paint is wet, and they have to touch it to be sure.”
    • Brauchst du mir nicht sagen. Allerdings haben im laufe der Woche auch verschiedene ärzte in den Medien empfohlen das alle Masken tragen sollten. Zwar „normale“, bestenfalls aus waschbarem Material, die Aussage hat sich da aber teilweise klar gewendet.
    • FliegenTod schrieb:

      Helfen die Masken nicht zumindest anderen vor einer Ansteckung wenn der Träger selbst infiziert ist ohne es zu wissen?
      wenn du dich in nächster Nähe zu einem anderen Menschen befindest, ja.

      Ansonsten hilft Abstand genauso gut bzw. sogar besser.
      “Tell people there's an invisible man in the sky who created the universe, and the vast majority will believe you. Tell them the paint is wet, and they have to touch it to be sure.”