Spider-Man - No Way Home

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    • Spider-Man - No Way Home

      VORSICHT. Der Trailer spoilert fast alles. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll? Sollte ich da am Ende Gänsehaut bekommen? Ich habe gemerkt. Die Tom Holland Spider-Man Filme funktionieren anders als bei Tobey und Andre überhaupt nicht eigenständig. Also hat man da nix von Iron Man oder Civil War/ Infinity War/Endgame gesehen, kann man spätestens ab Far From Home alles in die Tonne kloppen. So kam mir das jedenfalls vor, als ich alle Spider-Man Filme seit der Sam Raimi Trilogie noch mal angeschaut habe.

      Jetzt zum Trailer des neuen Spider-Man
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      , dass Alfreds Molinas Do Oc zurück kommt. Das der William Dafoe Goblin zurück kommt. Das wirkt, als wollte man ältere Fans oder die Leute abholen, die mit dem Tol Holland Krams nix anfangen konnten bisher. Außerdem ist es mal wieder absolut nicht konsequent von Marvel. Das Tote mal Tod bleiben. Jetzt fängt das echt außerhalb der Comics in den Filmen an. Das es nie endet.
      Aber ich halte doch nicht mal den Tom Holland Peter Parker für so bescheuert. Das er nur wegen der einen Sache zu
      Spoiler anzeigen
      Dr. Strange läuft. Der dann dafür das Multiversum öffnet, und Peter noch dummerweise in den Zauberspruch rein labert. So, dass echt alles schief läuft.


    • ich find den trailer klasse. Das niemand tot bleibt stimmt nicht ganz und ist vor allem nix neues. Da geben sich Marvel und DC auch nichts, beide haben vor jahrzehnten ihr multiversum geschaffen.

      Die neuen spidermanfilme sind zwar teil.des MCU, stehen aber auch gut für sich alleine und bisher konnte man sie problemlos verstehen ohne die anderen MCU filme gesehen zu haben.
    • Verstehen kann man sie definitiv. Kann ich beurteilen, weil ich obwohl als Comicfan aufgewachsen aus den MCU Filmen nach dem ersten Avengers ausgestiegen bin.

      Dennoch fühlen sie sich nicht so 100% eigenständig an, die Verweise auf andere Filme kommen halt ständig vor.

      Den Trailer fand ich gut, aber in meinem Fall vor allem wegen Doc Ock und Green Goblin. Ich finde die neuen Filme nett, aber bei weitem nicht so gut wie die Raimi-Trilogie. Irgendwie fühlen sie sich... Kleiner an. Nicht so dramatisch.


      Der Multiversum-Aspekt ist also wirklich der Hauptanreiz für mich dieses mal, eventuell nicht auf nen Netflix Release zu warten. Aber insgeheim hoffe ich ja, dass Sony den Deal mit Marvel diesmal nicht verlängert, und wieder eigenständig Spider-Man-Filme ohne MCU-Bezug produziert. Und ja, ich weiß dass ich damit in der Minderheit bin, aber ich bin halt vom MCU seit Jahren übersättigt und mochte Spidey bei Sony lieber.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Die Spinne ist in den Comics immer einer meiner Lieblinge gewesen. Die Filme finde ich durch die Bank weg scheiße. Das fängt bei den fehlbesetzten Schauspielern an, geht weiter zu den langweiligen Skripten und mündet nun in diesem krampfhaften MCU-Hybrid.

      Aber das MCU ist für mich sowieso fertig. Alles wird glatt gebügelt und man versucht immer die gemeinsamen Nenner für alle Altersstrukturen heraus zu arbeiten. Auch die guten Schauspieler gehen im Effektgewitter immer mehr unter. In Black Widow ging mir sogar Scarlett Johansson auf den Wecker, obwohl sie den Film tragen sollte und die neben Robert Downey Jr. und Benedict Cumberbatch die einzige ist, die richtig gut schauspielern kann.
    • 108 Sterne schrieb:

      Den Trailer fand ich gut, aber in meinem Fall vor allem wegen Doc Ock und Green Goblin. Ich finde die neuen Filme nett, aber bei weitem nicht so gut wie die Raimi-Trilogie. Irgendwie fühlen sie sich... Kleiner an. Nicht so dramatisch.
      Ich fand die Raimi-Trilogie schon bei Release nicht so toll. Der erste ging noch, der zweite war schon schwächer und der dritte Film war meiner Meinung nach der bisher schlechteste "moderne" Spider-Man Film.
      Die Tom Holland Filme sind immerhin mal etwas anders, nicht immer der selbe Einheitsbrei, der schon in den Comics immer und immer wieder durchgekaut wird und der dann am Ende so Scheiße wie One More Day hervorgebracht hat.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • Ist halt Geschmackssache. Spider-Man 3 ist nicht sehr beliebt, aber Teil 1 und besonders 2 gelten allgemein als mit die besten Superhelden-Filme überhaupt.
      Und da gehe ich bei Spider-Man 2 auch locker mit.

      Ist natürlich trotzdem legitim, sie nicht zu mögen, aber ebenso eine nicht verbreitete Meinung wie meine eigene Abneigung gegenüber den MCU-Filmen.

      Ich würde die Tom-Holland-Filme den beiden mit Andrew Garfield klar vorziehen (die Cameos aus den Filmen jucken mich daher auch nicht). Aber ebenso klar sehe ich die gesamte Raimi-Trilogie vor Tom Holland. Sogar Spider-Man 3, der deutlich abfällt schlägt für mich beide bisherigen MCU Spider-Man. Und gerade da stehe ich wieder mit meiner Meinung alleine da, während Spider-Man 2 wahrscheinlich der beliebteste ist, so ist Spider-Man 3 der unbeliebteste Film.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Raimi Spider-Man 3 war einfach massiv überfrachtet. Raimi Spider-Man 2 hatte mit Doc Ock einen wirklich guten Bösewicht, allerdings fand ich die Darstellung von Peter Parker/Spider-Man selber eher daneben, alleine schon, weil er ständig seine Maske verliert. Und das Ende in Peters Wohnung ist auch eher nicht so gelungen.
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    • Vielleicht habe ich damals die falschen Spider-Man Comics gelesen. Tobey fand ich als Peter Parker immer zu weinerlich dargestellt und zu sehr Loser. Andre Garfield und Tom Holland machen das meiner Meinung nach besser. Außerdem fehlte mir bei der Raimi Trilogie Spideys große vorlaute Schnauze. Wo er seinen Gegnern richtig mit auf die Nerven geht. Das fand ich ab Amazing Spider-Man dann auch besser und bei dem MCU Spider-Man nahezu perfekt. Den Auftritt in Civil War fand ich so mega. Hatte mich gefreut auf diesen Spider-Man. Aber dann bekam ich Iron Boy.
    • Du hast nicht die "falschen" Comics gelesen, aber du hast wahrscheinlich eben aktuelle Comics gelesen. Ich bin ja auch Jahrgang 1981 und bin daher mit einem Peter Parker der 80er und 90er aufgewachsen. Erwachsen und verheiratet und cool. Aber ich habe dann auch ältere Comics gelesen.

      Sam Raimis Spider-Man orientierte sich viel mehr an den ursprünglichen Heften aus den 60ern, als Peter eben der gemobbte, hochintelligente Schüler war. Eben Kram, den Sam Raimi gelesen hat. Ist auch ein Grund, warum Spider-Man 3 so abgefallen ist. Er musste Venom einbauen, obwohl das ein Charakter ist, zu dem er keinen Bezug hatte, weil der erst lange nach seiner Comic-Lesezeit eingeführt wurde.

      Ich finde Toby auch als Peter am besten und sympathischsten. Obwohl Tom Holland da auch gut ist, nur eben nicht wie Toby. Andrew Garfield finde ich ganz furchtbar. Das sind halt die einzigen Spider-Man-Filme, die ich richtig schlecht finde und mir nichtmal in die Sammlung stellen würde.

      Wo du recht hast ist, dass den Raimi-Filmen Spider-Mans lockere Sprüche gefehlt haben. Das macht man im MCU besser. Ist aber auch kein Element, das ich je besonders am Charakter geschätzt habe, daher ist mir das nicht so wichtig.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Für mich gehört genau das zu Spider-Man. Peter Parker ist der Nerd, Schüchtern und tritt öfters in Fettnäpfchen. Aber sobald er Spider-Man ist, ist er selbstbewusst und überschätzt sich öfters. Deshalb fand ich das so heftig in der Civil Comic Reihe als er sich auf die Seite von Tony schlägt. Da ( Anders als in den Filmen, wo es immer falsch gemacht wurde ) zum ersten Mal die Maske fallen lässt. Anders als in dem mittemäßigen Civil War MCU Film, der für mich nur wegen Spidey geil gewesen ist, sterben bei de Comic Reihe eigentlich schon welche.

      Was den Trailer angeht.

      Ich hab manmchmal jetzt pausiert. Da ist auch gut versteckt Electro als Feind zu erahnen. Also haben wir bis jetzt Doc Oc, Electro, Green Goblin. Das Lachen war doch deutlich von William Dafoe. Würde mich enttäuschen, wärs ein Trailer Prank und es wäre Hobo Goblin.

      Wenn jetzt im 2 Trailer noch Vulture, bitte wieder von Keaton ( War das Beste an Homecoming ) und Sandmann aufauchen, haben wir die sinistren 6.

      Ein Film auf den ich seit Jahren warte. Scheiß auf Handlung. Gebt mir Spider-Man gegen alle 6 Feinde. Angeführt von Dr Octupus.
    • 108 Sterne schrieb:

      Ich finde Toby auch als Peter am besten und sympathischsten. Obwohl Tom Holland da auch gut ist, nur eben nicht wie Toby. Andrew Garfield finde ich ganz furchtbar. Das sind halt die einzigen Spider-Man-Filme, die ich richtig schlecht finde und mir nichtmal in die Sammlung stellen würde.
      Wow. Meine Rangfolge der Spider-Man Darsteller geht so:

      Andrew Garfield > Tom Holland > Tobey Maguire > Der Typ, dessen Namen kein Mensch (ohne Wikipedia-Cheats!) kennt, der Spider-Man aber in den drei Fernsehfilmen Ende der '70er gespielt hat

      Ich bin ja noch viel älter als 108 Sterne (auf dem Foto seiner Einschulung sitze ich mit grauen Haaren und Fedorahut ganz hinten links auf einem klapprigen Stuhl, weil es an dem Tag so heiß war und mir immer schwindelig wurde), daher kenne ich Spider-Man auch schon seit den "alten" Comics. Meine erste Begegnung war das DIE SPINNE (!!!) Taschenbuch Nr. 22 von Condor, dt. Erstveröffentlichung 01/1984, das hatten meine Eltern irgendwie aus Ungarn mitgebracht. Ich besitze es noch heute. Randnotiz: Darin hatte ich auch meinen Erstkontakt mit dem Punisher (der hieß dort einfach 'Der Bestrafer' lol) und der dramatische Tod von Burt Kenyon / Hitman hat mich nachhaltig traumatisiert.

      Aber wie dem auch sei, ich habe Spidey über die Jahre lange Zeit die Treue gehalten, mit zahllosen US-Abos verschiedener Serien und auch die deutschen Comics hab ich gern mitgenommen. Ausgestiegen bin ich irgendwann 2009/10/11. Ich liebsten hab ich die "The Amazing ..." Serie gelesen, mein absoluter Lieblingszeichner war Humberto Ramos. Und damit schlage ich die Brücke zu Andy Garfield, denn der ist für dieses Vorbild in Sachen Physis / Körperbau nahezu perfekt. Seine Qualifikation als Schauspieler müssen wir hoffentlich nicht diskutieren. Meiner Meinung nach war Garfield nah dran am optimalen Spider-Man, er ist in dieser Hinsicht underrated as fcuk, auch wenn der zweite Teil "seiner" Reihe am besten ausgeblendet werden sollte.

      Tom Holland mag ich in der Rolle aber auch überaus gern.

      Tobey Maguire ist ein wunderbarer Schauspieler, 'Wonder Boys' und 'Cider House Rules' gehören zu meinen Allzeit-Favoriten. Ach und in 'Pleasantville' mochte ich ihn auch. Als Spider-Man wäre er mir ehrlich gesagt im Leben nicht eingefallen :S Das passt auch rückblickend irgendwie gar nicht, aber das sind nur meine zwei Cent und bis aufs letzte Drittel ist "seine" Trilogie ja durchaus sehenswert.

      Der für mich beste Spider-Man Film aller Zeiten ist aber ganz ohne Garfield, Holland, Maguire oder den Typen aus den Siebzigern entstanden: A New Universe (wer lässt sich eigentlich immer diese dämlichen Titel für den deutschen Markt einfallen?) hab ich inzw. 4 x gesehen <3
      You can not imagine the immensity of the f*ck I do not give.

      www.kopftreffer.de ▪ ▪ ▪ instagram.com/bluntman3000

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von bluntman3000 ()

    • bluntman3000 schrieb:

      108 Sterne schrieb:

      Ich finde Toby auch als Peter am besten und sympathischsten. Obwohl Tom Holland da auch gut ist, nur eben nicht wie Toby. Andrew Garfield finde ich ganz furchtbar. Das sind halt die einzigen Spider-Man-Filme, die ich richtig schlecht finde und mir nichtmal in die Sammlung stellen würde.
      Der für mich beste Spider-Man Film aller Zeiten ist aber ganz ohne Garfield, Holland, Maguire oder den Typen aus den Siebzigern entstanden: A New Universe (wer lässt sich eigentlich immer diese dämlichen Titel für den deutschen Markt einfallen?) hab ich inzw. 4 x gesehen <3
      Wäre auch mein liebster, wenn man sich das Anime Mädchen und das Spider-Schwein gespart hätte und gegen Ende zu viel epileptischen Anfall im Finale. Versteh einfach nicht, wieso Animations Macher und Filmemacher bei so was nicht aufpassen. Was hat man davon, wenn man alles mit Blinke Blinke und zig Farben Effekten voll kleistert? Außer, dass man als Zuschauer genervt ist.

      Ist übrigens kein neues Phänomen. Ging mir auch gestern beim Gucken der UHD von Alien auf die Nerven. Im Finale. Nur Blitzlichtgewitter. Ich hab zwar diese Krankheit nicht aber vielleicht reagiere ich auch als Apsperger Autist darauf empfindlich. Ich weiß es nicht. Weiß nur. Es nervt mich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dragon ()

    • Voll eingestiegen bin ich bei Spider-Man mit dem Ultimate Universe, was ja auch viele nicht mögen (ist krass das heutzutage nochmal durchzublättern und die N64 Werbung zu sehen, so in Richtung "das war doch noch garnicht so lange her"). Ich kannte Spider-Man vorher auch schon, die Cartoon-Serie zum Beispiel (wobei ich Batman TAS von der Qualität immer besser fand). Deswegen gefallen mir die Filme mit Tom Holland halt gut, weil die anders sind. Ich war zum Beispiel nie ein Fan von MJ in den Comics, weil die Figur einfach keinen eigenen Charakter hat. Sie ist das, was die Autoren gerade brauchen. Ein Supermodel? Done. Eine erfolgreiche Schauspielerin? Done. Eine balettanzende Astronautin mit Doktorgrad? Warum nicht? Irgendwer hat sie mal Marvels Barbie genannt, das passt meiner Meinung nach ganz gut. In einer Serie war sie sogar mal die australische Nichte der Nachbarn auf Besuch, oder sowas.
      Das hat man auch in der Raimi-Trilogie bemerkt, er wusste nicht wirklich, was er mit dem Charakter anfangen sollte. Die Schulschönheit, die dann zur Schauspielerin wird und beinahe den Astronauten heiratet (und natürlich immer wieder als Damsel in distress fungiert).
      Tobey Maguire hat mir in anderen Filmen (allen voran Pleasantville) ebenfalls gut gefallen, aber als Spider-Man passte er nicht. Dass sein Spider-Man viel zu ernst war (keine blöden Sprüche beim Kämpfen) wurde ja schon erwähnt. Dass er die Maske nicht anbehalten konnte, fand ich auch nicht gut (das habe ich auch schon mal geschrieben, glaube ich). Spider-Man in den Comics hat immer darauf geachtet, dass er seine Maske anbehält, bis auf Civil War, was dann in One More Day korrigiert wurde (und wohl eine der meistgehassten Spidey-Storylines hervorgebracht hat). Das Ende von Teil zwei der Raimi-Trilogie fand ich furchtbar (macht Spidey zu einem ziemlichen Arschloch, das sich zwischen MJ und ihren Verlobten drängelt) und als ich den im Kino gesehen habe, haben eine Reihe hinter mir die Zuschauer Witze darüber gemacht, dass man wohl nie zu Hause ist, wenn man jeder Sirene in New York nachjagt.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.