Serien, die gut abgeschlossen wurden

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    • Serien, die gut abgeschlossen wurden

      Serien haben es nicht leicht.

      Liegt eine Serie unter den Erwartungen wird sie meist von einer auf die nächste Staffel oder sogar schon mittendrin abgesägt ohne, dass es zu einem Abschluss kam. Dann gibts das krasse Gegenteil, eine Serie ist so erfolgreich, dass man noch möglichst lange auf der moneytrain mitfahren möchte, bis auch der letzte Zuschauer sich fragt "Haben die sie sich das von Anfang an so ausgedacht oder ist das einfach hinzugedichteter nonsense". Wenn dann die Hälfte des Casts schon das Handtuch geschmissen hat wird dann irgendein Ende zusammengestückelt das nur 1/5 der Storylines beendet und viele Fragen offen lässt. Oder es gibt auch schon Serien die eigentlich zufriedenstellend beendet wurden (Scrubs) und mit 1-2 Nachfolgestafflen wieder aufgemacht wurden und alles vermasselten.

      Daher meine Frage. Was kennt Ihr für Serien wo das Ende wirklich ein sauberer Abschluss der Geschichte ist und indes auch noch richtig gut inszeniert so das man die Serie mit einem wohligen Gefühl in Erinnerung behält? Möglichst Spoilerfrei. Unterm Strich gibt es da bei mir nur 2-3 Serien wo mich das Ende beeindruckt hat.

      Six Feet Under - Was ein tolles emotionales Ende ohne zu Spoilern lief mir die eine oder andere Träne über die Wange
      Sopranos - Hier streiten sich die Geister viele fanden das Ende kacke ich fands genial. Zumal ich 2 Folgen vorher auch noch den Hinweis dazu bekommen habe und mich sofort daran erinnerte dachte ich nur genial
      Spoiler anzeigen
      Tony sagt zu seinem Kollegen im Boot "Wenns dich erwischt wirst Du es garnicht mitbekommen" und die Serie endet dann einfach 2 Folgen später mit einem schwarzen Bildschirm weil eben genau dies eingetreten ist


      Ganz gut fand ich noch
      Breaking Bad
      Derry Girls

      Kennt ihr noch positive Beispiele wo man sagen kann "Auf jeden Fall das Ende mitnehmen".


      Enttäuscht war ich von

      Scrubs
      Games of Thrones
      Friends
      How i met your mother
      King of Queens
      Bigbang Theory
      IT-Crowd

      P.S: Bitte hier keine größeren Storyspoiler einfach ungefiltert reinschreiben. Manche Leute haben die Serien evtl. noch vor sich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von linkushackus ()

    • The Wire!!!!
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      The Shield
      Mad Men
      Justified
      Boardwalk Empire
      Dark

      Breaking Bad und Sopranos würde ich aber auch sofort unterschreiben.
      Hank von Helvete: "The ass is the most beautiful part of the human body, but still there is a lot of shit coming out of it"

      XBL Gamertag: bbstevieb
    • Ich war mit dem Ende von Batlestar Galactica ganz zufrieden. Echt krass das ich bis auf die von bbstevieb schon Genannten spontan nicht mehr auf viele weitere anständig beendete Serien komme. Into The Badlands, True Blood und Preacher fallen mir noch ein, aber die waren auch auf ein Niveau abgefallen das man froh war das es endlich halbwegs sinnvoll vorbei war. The Expanse fällt dann schon wieder in die Kategorie Enttäuschung, weil die letzte Staffel echt GoT mäßig schlecht war und dann doch nicht alle Handlungsstränge abgeschlossen waren. Farscape hatte mit Peacekeeper Wars Jahre später noch ein befriedigendes Ende erhalten, aber die Serie litt imo sehr an der letzten nicht mehr in Deutschland erschienenen Season und der langen Hängepartie ohne "echtes" Ende.

      Edit: lol bestes Beispiel wie man eine Serie konzeptioniert und dann auch gegen alle Trends und Quoten durchzieht ganz vergessen. Babylon 5 :thumbsup: Kenne keine Serie die den Zuschauer so sehr fürs Durchhalten bis zum Schluss belohnt. Nach der letzten Folge lag ich nackt auf meinem Bett und hab eine geraucht...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von walfisch ()

    • Es gibt auch m.E. garnicht so viele Serien die den schmalen Grad aus guter Laufzeitlänge und befriedigendem Abschluss hinbekommen haben. Man soll aufhören wenn es am schönsten ist gerade bei Serien fast kaum vorhanden.

      Das Thema wurmt mich genauso wie bei Serien die nach 1.5 Jahren Wartezeit auf in der nächsten wieder Staffel wieder bei 100% losgehen und man die ersten 3 Folgen völlig lost ist weil man die Figuren garnicht mehr kennt aber 0 Rücksicht auf 1 Jahr weitergemacht wird. Ich habe schon so viele Serien vorzeitig beendet weil ich einfach den Anschluss verloren habe. Es sollte Pflicht sein bei jeder neuen Staffel eigentlich nen 5 Min wrap up der vorherigen Staffel optional mitzuliefern.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von linkushackus ()

    • Ach kommt... Lost ist wie auch Akte-X halt eine Serie, die so lang sie lief immer irgendwie Episoden hatte die so richtig gerockt haben. Es gibt nur das Problem das sich das Mysterium nicht für "geile Auflösungen" eignet. Das Mysterium ist eben ein Mysterium und auch nur so lange spannend. Imo war da der Weg das Ziel und nicht die Tatsache das mir Mulder nach 20 11 Staffeln glaubhaft versichert das es Außerirdische wirklich beweisbar gibt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von walfisch ()

    • @walfisch

      Nein Bruder, das sehe ich ganz anders. Es ist nun lange her, aber meiner Erinnerung nach waren Staffel 1-3 mega gut, Staffel 4 und 5 sehr durchwachsen und Staffel 6 ein komplettes Trainwreck. Und als man sich damit abgefunden hat, dass das kacke endet, bekam man diese finale Episode und Chapeau, wie man völlig ruinierte Erwartungen noch dermaßen heftig enttäuschen kann. Lost ist wirklich DAS Beispiel wie eine Serie völlig vor die Hunde ging und daher war ich mit dem Ende von Game of Thrones sogar happy, weil das kacke war, aber halt not even Close auf Lost-Level.

      Ohne Witz, Lost hat mich traumatisiert und ich bin heute noch traurig und wütend was die da gemacht haben :lol:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ignorama ()

    • Also da hat mich Roseanne ehrlich gesagt mehr gebrochen. Zuerst starb er dann starb sie und dazwischen ein Lottogewinn. Ne ne ne das waren nicht mehr "meine" liebenswerten White Trash Asis aus der Kindheit. Mich hatte die Serie noch vor dem Finale, dem Revival, Barrs ekligem Getwitter und dem The Conners Spin Off verloren.

      Lost Season 6 mag im Verhältnis zum Rest der Serie nicht mehr ganz das gewohnte Niveau haben, aber toppt das Meiste was Netflix heute so bringt mit der linken Arschbacke! Ich hätte mir auch noch 10 Staffeln geben können (in dem Bewusstsein dass die das nicht mehr aufgelöst bekommen).
    • @walfisch

      Bitte hör mit Lost auf, es schmerzt einfach zu sehr :( Ungelogen, ich sah nie ein beschisseneres Ende einer Serie EVER. Also not even close. Wenn Lost die 10/10 ist wäre alles was ansonsten mies war maximal ne 7, eher weniger.

      Und das eben mit Ankündigung über drei Staffeln. Aber dennoch... SO KACKE habe ichs nich erwartet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ignorama ()

    • RetroJaeger schrieb:

      Ja das Ende von Alice in borderland fand ich auch sehr gelungen auch wenn ich ein wenig enttäuscht war von der Auflösung wobei, falls eine neue Staffel kommen sollte, muss es ja auch nicht heißen das diese Auflösung auch die finale ist.
      Wenn du das Ende
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      mit der Joker-Karte
      siehst, ist eigentlich relativ klar, dass da noch eine weitere Staffel kommt. Finde ich auch irgendwie passend, die Serie spielt ja komplett mit den Erwartungen. Und im Gegensatz zu Squid Games freue ich mich da sogar auf eine weitere Staffel.

      Ich fand das Ende von Hell on Wheels noch ganz gelungen, ansonsten fallen mir aber auch nur Mini-Serien ein, die auf eine Staffel ausgelegt waren und dann auch nicht verlängert wurden, wie zum Beispiel Band of Brothers oder Into The West. Und natürlich die Anime-Version von Cowboy Bebop, 26 Episoden absoluter Kult, danach noch ein Kinofilm der aber während der Serie gespielt hat und das war's.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.