Final Fantasy VII Rebirth

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    • Mich haben sie ja mit diesem Game erwischt, ich hatte vor dem FF7 Remake ja so gar kein Interesse an Rollenspiele.
      Ich hatte FF7 Remake auch nur durch den ganzen Hype gekauft und mir hat das Spiel so gut gefallen das ich mittlerweile dutzende Rollenspiele auf den unterschiedlichsten Plattformen gekauft und gespielt habe.
      Dazu gehören für mich FF7 Remake und FF7 Rebird zu meinen absoluten Lieblingsgames der letzen Jahre.
    • Na dann hat Squenix einiges richtig gemacht,
      nur hat man mich damit echt ganz schön vergrault xD
      Meine Geräte : Sony Playstation 1,2,3,4 / Nintendo 64, DS, Wii, 3DS, Switch / Microsoft Xbox, Xbox 360, Xbox One / Sega Dreamcast / SNES Mini
      Zocke derzeit : The Last of Us - Part II (PS4 Pro) / The Witcher 3 - Wild Hunt GotY Edition (Xbox One)
    • Habe das Spiel jetzt durch (ca. 50 Stunden). Am Ende war es mir tatsächlich zu verworren, und ich konnte der Story kaum folgen. Trotzdem hat es mich streckenweise recht gut unterhalten.
      Meine Highlights:
      • Costa de Sol
      • Barrets Geschichte
      • Erstes Mal im Golden Saucer Vergnügungspark
      • Opening / Demo Sephirots Geschichte
      Meine Lowlights:
      • Zweites Mal im Golden Saucer und diese lächerliche Theateraufführung
      • Cosmo Canyon
      • Die ganzen Minispiele
      Insgesamt empfand ich die erste Hälfte des Spiels viel stärker als die zweite bzw. das letzte Drittel.
    • Konatas_Diener schrieb:

      Aber eines muss man Squenix lassen...

      Die schaffen es, uns das gleiche Spiel, das Anno 1996 nur einmal gekauft werden musste, mit ganz viel Junk-Filler-Content

      Weil der teure und aufwändige Teil auch die Story ist und nicht etwa die Animationen.

      fflicki schrieb:

      Hm, na dann hat SE wohl einiges richtig falsch gemacht :D

      Videospiele sind halt einfach Geschmacksache und nicht alles was sich der Entwickler so vorstellt kommt bei jedem Spieler gleich gut an.

      True.

      Generell ist der Mittelpart von FFVII für mich aber auch im Original die Schwachstelle, wo man sehr viel random Zeug macht. Was hier beschrieben wird ist halt sicher nochmal eine Schippe drauf, aber Chocobo Rennen, Fort Condor, Snowboarding, Kniebeuge um nicht einzufrieren usw... das Game war ein Füllhorn an komischen Dingen, die nichts mit dem sonstigen Spiel zu tun haben.

      Muss endlich mal mehr Zeit finden und dann weiter gucken. Denke mal der Part wird aber tatsächlich etwas zäh, umso wichtiger, dass Part 3 knallt.
    • Ich habe das Spiel letzten Samstag angefangen und war, wie viele hier, von den Minispielen und Nebenaufgaben ziemlich genervt. Da ich aktuell eh eher an einer akuten "Videospieleunlust" leide, konnte ich mich die Woche über nicht durchringen weiter zu spielen. Mal gucken ob ich es heute schaffen den Arsch vor der Konsole zu parken. :D

      Dabei fand ich die Inszenierung der Story bisher echt gut, nur dieses ständige ausgebremse...
    • Bin jetzt im Cosmo Canyon, gab es eigentlich ein Grafik Downgrade? Ich hab das Spiel letzten Freitag gezockt und dann heute wieder und irgendwie sieht es anders aus. Zocke immer noch im Grafik Modus, aber plötzlich ploppen ständig irgendwelche Pflanzen, Felsen etc. Auf und die Charaktere sehen plötzlich hässlich aus. Clouds Augen sind ständig weit aufgerissen und er hat teils merkwürdige Mimik oder Schatten im Gesicht.
      Must haves 2017: PS4: Persona 5, Dragon Quest XI |SWITCH: Xenoblade Chronicles 2 |3DS: Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia


    • Das ist eigentlich die ganze Zeit schon so, aber das Spiel sieht (in meinen Augen) in Gongaga mit am schönsten aus. Flora und Fauna dämpfen die grausigen Lichter, die die Gesichter der Charaktere so überstrahlen. Wenn man von da nach Cosmo Canyon kommt, hat man direkt wieder so einen optischen 8| -Kontrast.
      Muss man wirklich mal drauf achten; immer dann, wenn Licht nur indirekt auf die Charaktere fällt, sieht das Spiel wirklich chic aus.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ChaosQu33n ()

    • Eben laufen die Credits. Waren um die 55 Stunden und habe nicht alles gemacht. Habe in jedem Gebiet ca die Hälfte der optionalen Sachen gemacht. Man wurde regelrecht erschlagen mit Zusatzkram und Minispielen. Das Minispiel wo man Klavier spielen soll fand ich dabei am schlimmsten. Hab in der Regel einen großen Bogen um die getasteten Holzkisten gemacht. Das Kartenspiel fand ich auch ganz gut auch wenn mein Deck schwach war und ich mehr verloren habe.
      Ansonsten hat es mich sehr gut unterhalten. Weis jetzt nicht ob es mein GotY sein wird aber ich freue mich schon auf den letzten Part.
    • Hatte jetzt in Cosmo Canyon nur ein Klavierstück, welches für mich kaum Spielbar ist. Sonst finde ich es vom Schwierigkeitsgrad gut machbar.
      der Frameratemodus ist auch mit neuer Option ein Witz. Mag an unserem 4K-TV liegen, aber bei scharf liegt einfach gefühlt ein Gitter über dem Bild.

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    • Habe das Game vorgestern Abends beendet mit knapp unter 100 Stunden. Habe dann gestern und heute noch alle außer einer Quest erledigt, die aufgrund eines Bugs momentan nicht machbar ist.
      Lege Rebirth somit nach 108 Stunden zu den Akten.

      Es ist ein verdammt langes Game geworden, wenn man bedenkt wie wenig es vom OG abdeckt, aber ich persönlich mag es, dass die Charaktere und Geschehnisse stärker ausmodelliert sind. Ich kenne "nur" Crisis Core, FF7 Remake und Rebirth (Das OG FF7 ist bei mir schon sehr lange her, dass ich es gespielt habe) und, entgegen meiner Befürchtungen, ist es kein Story-Clusterfuck à la Kingdom Hearts. Ja, Rebirth hat Fillercontent, aber in meinen Augen lange nicht so unnötig, wie in 7 Remake. Heute will man halt keine so limitierte Welt mehr, wie im OG. Alle schreien nach OpenWorld... Brauche ICH nicht, aber dass die Entwickler sich dazu entschieden haben, ist verständlich. Die auf die OpenWorld verteilten Sidequests erfinden das Rad nicht neu, sind oft nur Mini-Games; und wenn man die Welt nach den Sidequests abgrast, können schnell Ermüdungserscheinungen auftreten. Dann ist man wirklich oft lange Stunden abseits der Mainquest unterwegs.

      Ich habe es alles gemacht, um meine Party zu leveln und den Beziehungsstatus so weit möglich zu erhöhen. Auf "Normal" war das Spiel bis auf 2-3 Bossfights, die präzises Blocken oder Kontern erfordern (Roche... Rufus... boah, habe ich GEFLUCHT), ziemlich leicht. Rein in den Kampf, Analyse... Schwachpunkt nutzen, Schockfähig machen, Schocken, alle drauf mit starken Attacken. Partnerattacken aufgeladen? Druff damit. Limitbalken voll? Feuer frei. Hatte dauerhaft Aerith in meiner Party, die einfach ausschließlich geheilt hat, Flächenmagie oder irgendwelche Buffs rausgehauen hat. Schon früh im Game kann man ihr mit Gebet beibringen die gesamte Party zu weiten Teilen zu heilen. Sobald es möglich war, hatte ich dann noch Yuffie in meiner festen Gruppe, weil sie jedes Element zum Schocken auf die Gegner aus der Ferne werfen kann und sie irre schnell ist.


      Grafisch ist das Game durchwachsen. Die Umgebungen Texturarm, viele Gegenstände und Texturen verschwinden und laden zuckend hin und weg. Die Schatten in den Gesichtern der Charaktere sind zu 90 Prozent regelrecht wie aus einem Horrorfilm. Wenn das Game, wie in Golden Saucer im Hotel, nur sehr kleine Räumlichkeiten laden und nah auf die Charaktere ranzoomen muss, hat es einen hohen Detailgrad und sieht viel gefälliger aus. Man sieht es auch im Fotomodus, wie das Spiel beim Rein und Rauszoomen Details hinzulädt. Wahrscheinlich ist das Game technisch schlicht Opfer seiner Größe geworden. Alle gescripteten Ingame-Grafik-Szenen sind hübsch anzuschauen und die NPCs lange nicht so schlimm wie in FF16. Dafür sieht Cloud in den CGI-Cutscenes (IMO) anders aus als Ingame, das ist mir in ein paar Szenen (insbesondere beim Ending) total aufgefallen. Haben die CGI- und Ingame-Grafik-Departments evtl. nicht miteinander abgeglichen :tooth:
      Gespielt habe ich auf Grafik-Modus... Ich konnte mir Performance nicht geben, das sah auf unserem 4k-TV, von dem ich auch nur einen Meter entfernt sitze, einfach zu schlimm unscharf aus. Die Framerate von 30fps ist konstant, dann stört es mich auch nicht, dass sie niedriger ist (FF16 habe ich auch so gespielt...).

      Sound schwankt ebenfalls. Gibt Szenen, wo man die Stimmen vor lauter Hintergrund-Soundeffects nicht mehr gut hören kann. Da es unregelmäßig der Fall war, würde ich aber nicht von einem Problem mit meiner Anlage ausgehen, sondern einfach schlecht abgemischt. Wie Crisis Core und Remake auch, habe ich es komplett auf Japanisch gespielt. IMO die gelungenste Sprachausgabe.
      Den OST höre ich mir gerade ganz gerne an. Die Region-Themes haben den netten Twist, dass sie erst ganz ruhig vor sich hin plätschern, aber sobald man die World Intel-Aufgaben macht, bauen sie sich weiter auf.
      Viele Songs sind situationsbedingt super cheezy. Wie oft in Rebirth Charaktere/Szenenwechsel sich mit Sing und Tanz durch alle Genres ankündigen, ist schon obskur. Aber wie ich schon vorher schrieb, FF7 Remake/Rebirth WILL auch einfach albern sein. Gab es im OG auch, wirkt hier IMO heftiger aufgrund der moderneren Präsentation.

      Irgendwer hat bei dem Game auch einfach entschieden, dass ständig für One-Time-Use Songs komponiert wurden, wie dieser hier: youtube.com/watch?v=2-qxR9SqwC…MYiqBxJbr2-WUU5J&index=74
      Generell sehr sehr sehr viele Songs mit Tekken und Ace Combat Vibe :lol:


      Zur Story:

      Spoiler anzeigen
      Das Major-Theme ist ja alles gleich geblieben bis dato... immer die Frage, was ist Realität gewesen, was glaubt Cloud selber erlebt zu haben und sein Struggle zu merken, dass er nur da war, aber das von Zack Erlebte halt nicht sein Tun war. Und Tifa's Wissen, dass Cloud alles aus einer verzerrten Perspektive wahrnimmt, aber nicht weiß, wo er fünf Jahre war; dass er mit Zack in Hojis Labor war und da Versuchskaninchen war. Das Einweben von Zack über die diversen Parallelwelten (auf Japanisch sagt er Cloud im Fight, dass er ihn etwas hasst, ich habs gefeiert :lol: - auf Englisch sagt er was völlig anderes 8o ), dass Cloud diese teilweise sehen kann und auch noch mit Aerith kommunizieren kann, während er wie ein völliger lunatic auf Tifa, Barret und Co wirkt :lol:
      Es hat für mich Aerith Tod etwas abgemildert, aber es hat den Lauf der Story nicht bahnbrechend verändert. Dass es auf sowas hinauslaufe würde, hatte ich schon erwartet. Seit FF7Remake war das Maskottchen Stamp schon ein Hinweis darauf, dass man gerade in eine Parallelwelt/veränderte Timeline abgebogen ist... FF Rebirth macht es nun offiziell.
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    • Obwohl FF VII neben Super Mario Kart mein Lieblingsspiel ist, hatte ich mit FF16 mehr Spaß als mit Rebirth. Man hätte aus Rebirth ein super 50-Stunden-Spiel machen können, aber durch das ganze Streck- und Füllmaterial war ich so gernervt, dass ich ab Kapitel 12 einfach alles Verpflichtende weggedrückt und das Optionale ignoriert habe. Ich wollte einfach nur noch, dass es zu Ende geht. Das ist an sich schon kein gutes Zeichen und erst recht nicht, wenn die Vorlage das Lieblingsspiel ist.
    • Ich habe ab Kapitel 12 auch den Nebenkram geskipped, war ja auch keine neue Welt mehr zu erkunden da, sondern nur noch neue Quests im Bekannten. Habe die Sachen dann nach dem Durchspielen noch gemacht und mir noch die anderen Skywheel-Sequenzen angeguckt. Ohne meinen Spleen bis Kapitel 12 alle Quests zu erledigen, hätte ich es wohl auch in unter 50 Stunden durchgespielt gehabt.
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