Zuletzt gesehener Film

Killers of the Flower Moon
Ja war gut aber mir einfach zu lang. Leo spielt einfach überragend! Die Geschichte an sich ist einfach verrück. WTF USA!! Ich musste mich echt etwas zwingen den Film zu schauen da er sehr langsam ist, also habe ich 2 Mal längere Pause gemacht.

Oppenheimer
Großartiger Film! Super erzählt. Die 3 Stunden sind wie im Flug vergangen. Kann die Kritik mit den verschiedenen Zeitsprüngen/Zeiten der Erzählung nicht verstehen. Wenn man sich da nicht konzentrieren kann dann macht man was falsch (es sei den der Film gefällt einem nicht dann kann man sich nicht drauf einlassen)! Cillian Murphy spielt wie immer überragend.

Soll da nicht noch ein längerer Director's Cut kommen? Falls ja, warte ich den ab.

Also der Film ist eigentlich so schon lang genug und eigentlich nicht gut genug um noch länger gemacht zu werden.

The Beekeeper - im Kino

Der monatliche Kinofilm mit meinem Kinokumpel war im Januar eine schwierige Angelegenheit. Tatsächlich eigentlich nur im Spaß vorgeschlagen, wurde es jetzt dieses Jason Statham Actionvehikel. Das hätte auch eine ganz unterhaltsam trashige Version von Filmen wie Man under Fire werden können, aber es ist dann doch alles leider zu dumm hanebüchen und nimmt sich dabei dann trotzdem irgendwie zu ernst.

Von der Grundstory her ist das ja eigentlich ein Narrativ das ich sehr mag. Ein Außenseiter bekommt von einem ganz besonderen Menschen sein vereistes Herz zum errsten Mal seit Ewigkeiten geschmolzen. Diesem besonderen Menschen passiert etwas Schlimmes und dann stellt sich heraus, dass dieser freaky Einzelgänger Combat Fähigkeiten aus der Hölle hat. Er/Sie marschiert los und schnetzelt sich durch alles und jeden bis endgültig jeder erledigt ist, der mit der Sache auch nur entferntest zu tun hatte.

Hier werden leider die 2-3 guten Szenen und Oneliner in ein Meer aus belangloser Actiongülle und billigstem CGI Schmodder ersäuft bis nichts Gutes mehr übrig bleibt. Dabei merkt man immer mal wieder, dass das ein durchaus guter oder wenigsten unterhaltsamer Film hätte werden können, wenn man sich ein wenig mehr Mühe gegeben und/oder sich wenigsten entschieden hätte ob man nun over the top abgedreht und lustig wie Expandables oder ernst revengig wie Man unter Feuer oder The Equalizer sein will. Naja es knallte dennoch genug, dass er in seiner relativ kurzen Spielzeit nie wirklich langweilig wurde. Gnädige 4 von 10 würde ich sagen.

Ich finde es schade das solche Filme irgendwie nicht die Qualität von Man unter Feuer oder The Equalizer erreichen. Dabei will man doch nur unterhalten werden. Das kann doch nicht so schwer sein.

Hier die Filmanalyse dazu:

The Green Knight (2021)
Kryptische, mystische und auch gruselige Adaption einer Heldenreise aus den Artus-Sagen, die der vielfältigen Interpretation zuträglich ist. Ehrgeiz, Vergänglichkeit, Maskulinität, sich seinen Ängsten stellen, Natur vs. Zivilisation, wären alles Themen die hier angerissen werden. Eine Stärke des Films ist, dass wenig erklärt wird. Eine andere Stärke sind die melancholischen, teils finsteren teils traumhaft verwaschenen Bilder, die wirklich eindrucksvoll sind. Mich hat der Film optisch und atmosphärisch sehr an die Welt von Elden Ring erinnert. Die 2015 Verfilmung von Macbeth kam mir auch in den Sinn.
Obwohl The Green Knight extrem gute Kritiken bekommen hatte, schneidet er bei User Bewertungen offenbar nicht so gut ab. Wahrscheinlich hat hier das Marketing falsche Erwartungen geweckt. Man darf kein Game of Thrones oder Herr der Ringe erwarten, The Green Knight ist eher ein Arthouse Film, aber wer gewillt ist sich darauf einzulassen wird am Ende belohnt. Ich vergebe 9/10 Streitäxte.

Hier im Cinemaxx laufen weder Poor Things noch The Iron Claw, die beiden einzigen Filme die mich zur Zeit interessieren.

Da ich unbedingt bald Poor Things schauen möchte habe ich angefangen die Film von Giorgos Lanthimos die er davor gemacht hat anzuschauen.

Dogtooth
Also ich finde schwer Wort für diesen Film.
Einerseits denkt man sich "WTF schaue ich da gerade" anderseits ist das so gut umgesetzt, so gut gespielt und unglaublich Sozialkritisch.
Der Film ist so ruhig erzählt aber zur keiner Sekunde langweilig! Ich habe ihn auf Griechisch mit Untertiteln geschaut.
Für mich ein Must See Film. Leider ist er nicht so leicht zu bekommen/schauen da es ihn in Deutschland nicht in Stream gibt.

Fand bis jetzt alles was ich von Lanthimos gesehen habe großartig, insb. The Lobster. Freue mich auch schon auf Poor Things.

BIn mal gespannt ob ich meine Frau überzeugen kann mit mir Poor Things zu schauen. Dogtooth nimmt sie mir bis heute noch übel.

Oppenheimer,

hab mir den Film heute Vormittag gekauft.
Eigentlich hab ich mit Politik oder auch Wissenschaftsfilmen meist kein Problem, aber Oppenheimer kann ich mir nicht geben.
Hab mit zwei Pausen nicht ganz 45 Minuten durchgehalten, dann aber endgültig abgeschaltet.

Mich stört an dem Film die Art wie die ganzen Gespräche geführt werden.
Auf beinahe jede Frage wird mit einer Gegenfrage oder mit einem frechen Spruch geantwortet, so ein Gerede kann ich mir echt nicht lange geben. Und in dem Film wurde, zumindest in der Zeit, beinahe nur Geredet.
Dazu springt der Film in seiner Erzählung zwischen unterschiedlichen Zeiten hin und her. Durch die ständigen Zeitsprünge und eben den Gesprächen den ich kaum folgen konnte, hab ich schon nach wenigen Minuten den Faden verloren, der Film ist sehr früh nur noch auf mich eingeprasselt ohne das ich noch irgendwass von der Handlung mitbekommen hatte.

Für mich war der Film leider ein Fehlkauf.

Nochmal GODZILLA MINUS ONE, diesmal auf Deutsch.

Hat mir auch beim wiederholten Male noch sehr gut gefallen, vielleicht sogar noch ein Stückchen mehr, obwohl ich schon wusste, wie der Film ausging.

Die Deutsche Synchro ging auch voll in Ordnung. BIS AUF die Stimme des kleinen Mädchens Akiko! Das war echt schrecklich. Also wirklich richtig schlecht. Es war offensichtlich eine Frau, die versucht hat, ein Kleinkind zu imitieren. Hätte man für die paar Sätze nicht wenigstens ein Kind nehmen können?

Und die Nachbarin war auch etwas seltsam synchronisiert.

Insgesamt aber auch auf Deutsch immer noch ein super Film. Frage mich, ob wir hierzulande auch in den Genuss der „MINUS COLOR“ Version kommen werden. Dafür würde ich dann auch noch ein weiteres Mal ins Kino gehen.


ceno

Renfield
Cooler witziger Film wenn da nicht Nicolas Cage wäre. Ich bin ein großer Fan von ihm aber hier passt er einfach null rein. Das hat mir den Film etwas ruiniert. Er spielt Dracula so ernst das es null in diesen Film passt (er macht es sehr gut aber es passt für mich einfach nicht in diesen Film rein).
Nicht NC ist schuld sondern die Leute die diesen Film so haben wollten. NC in einem ernsten Film und dann die gleiche Rolle würde ich mir gerne anschauen aber hier war das für mich einfach nix.
Ich hatte trotzdem meinen Spaß. Es ist ein guter unterhaltsamer Popcorn Film.

The Creator
Visuell einer der beeindruckendsten Filme die ich jemals gesehen habe. Auch sonst hat er mir gut gefallen, mit ein paar leichten Schwächen in Sachen Pacing. Sehr gutes SciFi, Action Unterhaltungskino.
7/10

Hatte ich auch vor am WE zu schauen (habe noch eine riesen Liste von Filmen die ich unbedingt abarbeiten sollte) aber die Familie wollte Handball schauen...
Wie fandest du das Schauspiel von John David Washington? Am WE habe ich eine Kino+ Folge gehört wo sie alle! der Meinung waren das er nicht schauspielern kann... Ich mag ihn als Schauspieler und fand ihn bis jetzt in allen Rollen überzeugend.

Habe auch absolut nichts an ihm auszusetzen und finde er hat einen guten Job gemacht. War mir aber auch nicht bewusst dass ihm das Schauspiel Talent abgesprochen wird. Wenn ein Christopher Nolan ihn für eine Hauptrolle auswählt dann erübrigt sich diese Diskussion wohl, würde ich behaupten.

Das sehe ich genau so. Aber bei Kino+ sahen es ALLE! anders... In Tenet fanden ihn auch alle schlecht.

So können Meinungen auseinander driften ich fand Nic genial in renfield

Er ist da genial aber für mich passt er nicht in diesen Film rein.

MEG2:

Totaler trash Film. Die Qualität war teils auf Sharknado Niveau.
Ein Fall für Schlelaz.

The Creator:


Alles schon einmal in andere Form da gewesen. Die Story ist wirklich ausgelutscht. Hier trifft Irobot auf die suche nach dem goldenen Kind :).

Fand Ihn teils ermüdend und hatte mir überlegt auszuschalten.

Ken Watanabe war irgendwie das einzig positive.


John Wick 4:


Sehr gute Unterhaltung auch wenn völlig unglaubwürdig. Vor allem ein völlig unbeweglicher und lahmer Keanue Reves.

Trotzdem macht es Spaß der Film. Donnie Yen und Hiroyuki Sanada sind klasse.